Lerche oder Eule?
Es exisitiert eine schier endlose Debatte, ob Studenten tagsüber oder abends besser lernen. Die Wahrheit ist:
Jeder Mensch ist verschieden und es gibt keine eindeutige Antwort.
Jeder sollte herausfinden, wann seine persönliche Lern-Primetime ist. Manche Menschen können morgens, andere abends besser lernen. Hast du schon frühmorgens Tatendrang (Lerche) oder erwachst du erst nach Sonnenuntergang richtig zum Leben (Eule)? Wenn du noch nicht die richtige Zeit für dich gefunden hast, kannst du dich einem kleinen Test unterziehen, der dir dabei helfen soll herauszufinden wann du am produktivsten bist.
Die folgenden Fragen wurden von Professor Rita Dunn an der St. John’s University, Jamaica, New York entwicklelt. Bei unserem Test handelt es sich um eine vereinfachte Version und die Fragen sollen von dir, wenn zutreffend mit Wahr, sonst mit Falsch beantwortet werden.
Hast du nach der Auswertung überwiegend:
- “Richtige” Antworten, kannst du tendenziell morgens besser lernen
- “Falsche” Anworten, kannst du tendenziell abends besser lernen
Unabhänging von deinem persönlichen Rythmus gibt es ein paar externe Faktoren, die deine Lernperformance beeinflussen können. Im Folgenden findest du ein paar Vorteile des Morgens- und des Abendslernens.
4 Vorteile einer Lerche (Der Morgenslerner)
1. Du hast Abends Zeit dich zu entspannend und kannst früh ins Bett gehen
2. Du bist im Rythmus mit den meisten anderen Menschen und Berufstätigen
3. Deine Kommilitonen und Lehrer sind Tagsüber besser für Rückfragen erreichbar
4. Tageslicht ist gesünder für deine Augen als das Kunstlicht deiner Schreibtischlampe
4 Vorteile einer Eule (Der Abendslerner)
1. Du wirst nicht durch das hektische Tagesgeschehen abgelenkt
2. Die meisten Bibliotheken sind nachts deutlich leerer
3. Deine Freunde schlafen, also wirst du auch durch Social Media abgelenkt
4. Du kannst nachts die Perspektive wechslen und kreativer arbeiten
Wenn du ein Bewusstsein für deinen persönlichen Rythmus entwickelst, kannst du in Zukunft strukturierter und besser lernen. Fallen dir noch weitere Tipps ein? Teile deine Erfahrungen mit uns unten in den Kommentaren und auf Twitter oder Facebook!
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