1. Besser lernen für die Matura: Hausaufgaben machen ist nicht das Gleiche wie lernen
Viele Schüler glauben, dass Lernen und Hausaufgaben machen das Gleiche sind. Allerdings sollten man die Aktivitäten separate betrachten. Hausaufgaben bestehen üblicherweise aus Aufgaben, die Lehrer Schülern zur Bearbeitung zu Hause aufgeben, um das im Unterricht erhaltene Wissen zu stärken.
Lernen, auf der anderen Seite, bezieht sich auf das eigenständige Auseinandersetzen mit dem Lernmaterial. Viele Schüler sehen das Lernen als eine mühevolle Betätigung an. Mit den richtigen Lerntools, wie z.B. Karteikarten, wird das Lernen jedoch wesentlich effektiver und weniger zeitraubend.
2. Besser lernen für die Matura: Lernplan erstellen
Ein Lernplan ist ein effektiver Weg, um die Vorbereitung auf die Matura zu organisierten. Jeder Schüler sollte dabei einen eigenen Lernplan erstellen, es gibt keinen richtigen Lernplan für alle. Bei der Erstellung des personalisierten Lernplans ist Selbsteinschätzung gefragt. Es gibt Tage, an denen man sich eher um persönliche Verpflichtungen kümmert und wiederum andere, an denen man lernen möchte (muss). Denk daran, dass jeder unterschiedlich viel Zeit zum Lernen benötigt und nur weil ein Klassenkamerad unzählige Stunden für ein bestimmtes Fach lernt, du dich nicht schlecht fühlen musst, wenn du es nicht genau so machst.
3. Besser lernen für die Matura: Zeitmanagement
Die Lernzeit hängt stark von persönlichen Lerngewohnheiten ab, von daher können wir nicht pauschal sagen, wie viel Zeit du für das Lernen aufwenden solltest. Du selbst kennst dich am Besten und daran solltest du dich orientieren. Lernst du morgens am besten oder bist du eher am Nachmittag konzentriert? Sind die Aufgaben, die du jetzt bearbeiten möchtest, eventuell zu leicht? Achte darauf, die zu bearbeitenden Übungsaufgaben deinem persönlichen Lernrhythmus anzupassen.
4. Besser lernen für die Matura: Notizen machen
Notizen machen ist ein guter Weg, um sich an wichtige im Unterricht durchgegangene Konzepte zu erinnern. Sie helfen dir nicht nur bei der Vorbereitung auf die Matura sondern zwingen dich auch, den Lehrern genau zuzuhören. Die eigenen Notizen solltest du anschließend erneut aufschreiben und ergänzen. So schaffst du dir nicht nur passendes Lernmaterial, sondern lernst auch noch währenddessen!
5. Besser lernen für die Matura: Vor- und Nachbereitung des Unterrichts
Fange nicht erst kurz vor der Maturaprüfung mit dem Lernen an. Wenn du dich regelmäßig auf den Unterricht vor- UND nachbereitest wirst du viel mehr Lernstoff in Erinnerung behalten können.
6. Besser lernen für die Matura: Kenne deinen Lerntyp
Zu einer effektiven und effizienten Vorbereitung gehört auch, dass du deinen eigenen Lerntyp kennst, um deine Zeit optimal zu nutzen. In unserem Artikel “Wie man das Beste aus seinem Lerntypen macht” erfährst du mehr darüber.
7. Besser lernen für die Matura: Probeklausuren
Mach dich vor den Prüfungen mit den jeweiligen Klausurarten vertraut. Dazu ist es hilfreich, sich alte Maturaklausuren anzuschauen. Sinn der ganzen Sache ist es, dass du bescheid weißt über mögliche Fragetypen. Außerdem solltest unter halbwegs realistischen Bedingungen (also mit Zeitbegrenzung) vorher Probeklausuren schreiben. Das hilft dir nicht nur beim Lernen, sondern wird dir auch die Angst vor der eigentlichen Maturaprüfung nehmen.
8. Besser lernen für die Matura: Mindmapping
Das Lernen mit Mindmaps bietet dir viele Vorteile. Beim Erstellen von Mindmaps musst du bereits über das Thema reflektieren, die wichtigsten Informationen erkennen und sie in einen Zusammenhang bringen. An Ende wirst du nicht nur etwas gelernt habe, sondern wirst auch Lernmaterial haben, welches du mit Freunden teilen kannst und für dich selbst zur Wiederholung des Lernstoffs nutzen kannst!
9. Besser lernen für die Matura: Stressmanagement
Lernen kann sehr anstrengend und ein komplexer Prozess sein. Gleichzeitig dürfen Familie, Freunde und Freizeit nicht zu kurz kommen. Man kann Stress in positiv und negativ unterteilen. Positiver Stress wirkt motivierend und kann beim Lernen helfen. Negativer Stress kann sich jedoch schlecht auf die Lernleistung auswirken. Spätestens, wenn du das Gefühl hast, zu viel negativen Stress zu haben, wirst du wissen, dass es an der Zeit ist, für einen Ausgleich zu sorgen.
10. Besser lernen für die Matura: eigenes Wissen regelmäßig testen
In dem du dein eigenes Wissen regelmäßig testest, wirst du deinen Lernfortschritt erkennen können und sehen, wo eventuell noch Nachholbedarf besteht. Ein Quiz bietet dir hierfür gute Möglichkeiten.
Viel Erfolg!
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