Das Fach Mathematik liegt nicht Jedem. Manche lieben es, andere hassen es. Die letztgenannte Gruppe ist in den meisten Fällen deutlich gröβer. Vielen bereitet Mathe Kopfschmerzen, da sie nicht wissen wie sie sich richtig Vorbereiten, um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen.
Mathe ist eines der Fächer, in denen die Vorbereitungszeit nicht unmittelbar mit den Testergebnissen zusammenhängt. Egal wie viel du auch gelernt hast, wenn du das Problem in der Prüfung nicht richtig lösen kannst, bist du aufgeschmissen. Trotzdem gibt es einige Techniken die du unabhängig von deinem Niveau zum Mathe lernen nutzen kannst. Du kannst mehr aus deiner Lernzeit machen und deine Wahrscheinlichkeit erfolgreich zu sein erhöhen. Am Ende zählst du dich vielleicht sogar selbst zur Gruppe der Matheliebhaber! 🙂
Mathe lernen leicht gemacht
#1 Üben, Üben und mehr Üben
Es ist unmöglich Mathe durch Lesen oder Zuhören zu lernen. Um Erfolge zu sehen musst du es wirklich anpacken und Matheaufgaben rechnen. Desto mehr du übst, desto besser. Jede Aufgabe unterscheidet sich von der nächsten und es ist wichtig die maximale Anzahl an verschiedenen Aufgaben zu machen. Das ist wirklich der entscheidenste Punkt von allen.
#2 Finde und verstehe deine Fehler
Wenn du Übungen rechnest ist es wichtig deine Ergebnisse zu überprüfen und noch viel wichtiger, die Stellen an denen du Fehler gemacht hast im Detail nachzuvollziehen. Es macht keinen Sinn nur die Ergebnisse zu vergleichen ohne zu verstehen, was du falsch gemacht hast. Deswegen solltest du dir Notizen machen, sodass sich deine Fehler nicht wiederholen. Deine Aufzeichnungen solltest du dann unbedingt nochmal vor deiner Prüfung durchgehen.
#3 Verstehe die Schlüsselprobleme
Versuche nicht die Aufgaben auswendig zu lernen ohne sie zu verstehen! Mathematische Probleme können eine Vielzahl von Variationen aufweisen. Du solltest die wichtigsten Probleme verstehen und lösen können.
Vergiss nie, Mathe folgt einem immer gleichen Regelwerk. Darum solltest du dir eine stabile Grundlage aneignen, die du dann für jede Art von Problemen einsetzen kannst.
#4 Überprüfe alle Unklarheiten
Oft kommst du in einem Problem nicht voran oder verstehst das Vorgehen nicht. Üblicherweise verschiebt man dann einfach das Problem und macht mit dem nächsten weiter. Du solltest aber unbedingt alle Unklarheiten klären bevor du fortfährst.
Dazu kann es hilfreich sein mit einem Lernpartner zu arbeiten, mit dem du dann gemeinsam die komplexen Probleme lösen kannst. Vergiss nicht auch in der Vorlesung/im Unterricht deine Fragen zu stellen!
#5 Schaffe dir ein Lernumfeld ohne Ablenkungen
Um Mathe zu lernen musst du dich gut konzentrieren können. Eine angemessene Lernumgebung ohne Ablenkungen kann einen entscheidenden Faktor darstellen wenn du deine Gleichungen und deine algebraischen/ geometrischen Probleme löst.
Wenn du gerne Musik beim Lernen hörst, schaffe dir eine Umgebung von maximaler Konzentration in der du dich wohlfühlst. Natürlich solltest du dir nicht unbedingt Scooter oder Eminem anhören, klassische Musik eignet sich am besten zum Lernen.
#6 Erstelle dir ein mathematisches Verzeichnis
In der Mathematik werden viele Sprachen gesprochen. Du solltest dir einige Zusammenfassungen oder Karteikarten mit all den wichtigen Konzepten und ihren Erklärungen erstellen, sodass du sie immer wieder zu Rate ziehen kannst.
#7 Verknüpfe die Formeln mit Problemen der echten Welt
Soweit möglich, versuche Beispiele aus der echten Welt zu finden. Mathe kann manchmal auf den ersten Blick ziemlich abstrakt wirken. Die Anwendbarkeit in der Praxis kann dir jedoch helfen, einen anderen Blick zu bekommen.
Wenn du diese Tipps zum Mathe lernen umsetzt, bist du auf dem richtigen Weg. Und vergiss nicht, es ist auch wichtig ein wenig Selbstvertrauen zu haben und mit dem Gefühl in eine Prüfung zu gehen, sich gut vorbereitet zu haben.
Wenn die Aufgaben am Ende doch wie Chinesisch klingen, sei wenigsten kreativ: 🙂
Über den GoConqr Blog
GoConqr ist eine kostenlose Webseite zum Erstellen, Teilen und Entdecken von Lernhilfen. Klick hier und erstell jetzt deine eigenen Mindmaps, Karteikarten, Lernquizzes, Notizen und Folien.
