Aktives Lernen ist ein Lernansatz der auf Engagement, Aufmerksamkeit, Motivation und harter Arbeit seitens der Schüler basiert. In anderen Worten: Der Schüler ist kein passives Subjekt, das nur dem Lehrer zuhört und Notizen verfasst, sondern ein aktiv Handlender, der direkt verantwortlich ist für sein eigenes Lernen.
Das bedeutet gleichzeitig, dass der Lehrer in den Hintergrund rückt. Seine Rolle ist aber dennoch ausschlaggebend für diesen aktiven Lernprozess, da er die Schüler weiterhin dabei anleitet ihre spezifischen Lernziele zu erreichen.
In einer umfassenden Meinungsumfrage im Jahre 2009, für die fast 80.000 Schüler in 80 Schulen in 8 US-Staaten befragt wurden, fanden die Wissenschaftler heraus, dass eine 1% Steigerung der Schülerpunktzahl auf dem Engagement-Index zusammenhing mit einer 6% Steigerung der Leseleistung sowie einer 8% Steigerung der Matheleistungspunktzahl. Die Ergebnisse zeigen, dass emotionales Engagement in der Schule und eine gewisse Motivation allgemein verbesserte Schulnoten nach sich zogen und vice versa. Eine grundlegende Begeisterung für Schule ist demnach eine gute Basis.
Daher bietet GoConqr eine Reihe von Tools an, die dafür designed wurden das Schülerengagement zu steigern und einen aktiveren Lernprozess zu fördern.
Adriana Pardo, ein uruguayischer Lehrer und Langzeitnutzer von GoConqr sagt, “Ich liebe GoConqr, weil es mit die Möglichkeit gibt meinen Schülern beizubringen, wie man Ressourcen zum Lernen erstellt […]. Mit diesem Tool hat man Spaß und einen Ort, um all seine Kreationen abzuspeichern.”
Ein anderer Nutzer, Christian Schett, bestätigt den positiven Einfluss von GoConqr auf die Selbsständigkeit und den Spaß am Lernen: “Selbstständiges und eigenverantwortliches Lernen wird immer wichtiger. Die dafür notwendigen Werkzeuge stellt GoConqr den Schülern zur Verfügung. Die Bedienung ist einfach und intuitiv. So macht Lernen Spaß.”
Wie man aktives Lernen mit GoConqr fördert
Was macht GoConqr perfekt für das aktive Lernen?
Es unterstreicht die effektivste Lernmethode: Es einfach tun und loslegen! Die Plattform bietet 5 Tools und etliche weitere Funktionen, die es dir erlauben attraktive Lernressourcen wie Mindmaps, Karteikarten, Quizze, Folien und Notizen zu erstellen.
In diesem Kontext steht auch die Arbeit des Lehrers, der seine Schüler dabei motivieren und anleiten sollte relevante und informative Lernmaterialien zu erstellen.
Lass uns ein Beispiel anbringen: Mit der Nutzung von Online Lerngruppen können Lehrer den Schülern eine Basis bieten. In diesem Gruppenrahmen können Schüler grundlegende Ressourcen erstellen und weitere damit verknüpfte Aktivitäten vorschlagen.
Die Schüler übernehmen damit die Kontrolle über ihre Lernzeit und entwickeln ihre eigenen Ressourcen für diverse Themen. Gleichzeitig folgen sie jedoch den vorgegebenen Leitfäden der Gruppe und erhalten dadurch eine gute Orientierung.
Sobald die Schüler in ein Thema eingetaucht sind, kann der Lehrer ein Quiz teilen, um ihr Wissen zu testen und bezogen auf die Ergebnisse anschließend weitere Handlungen vornehmen.
Das ist nur ein Beispiele, wie man aktives Lernen praktisch umsetzt. Die Möglichkeiten sind aber nahezu unbegrenzt. Es gibt eine ganze Reihe von Lehrmethoden, die aktives Lernen bereits in gewisser Weise enthalten und mittels GoConqr Tools angewendet werden können. Das umfasst:
- Projektbasiertes Lernen
- Die Flipped Classroom Methode
- Aktives und tiefergreifendes Lernen
- Blended Learning
Vorteile des aktiven Lernens
Wir haben nun bereits das aktive Lernen definiert und einige praktische Anwendungsarten präsentiert. Aber was sind die großen Vorteile dieser Art des Lernens? Hier sind die drei wichtigsten Nutzen, die das aktive Lernen zu einer Lehrmethode machen, die jeder Lehrer in Erwähgung ziehen sollte.
1. Wissen aufrecht erhalten
Es gibt eine Reihe an wissenschaftlichen Untersuchungen die zeigen, dass eine aktive Informationsaufnahme – etwa durch das eigenständige Erstellen einer Lernressource – den Lernenden eher dabei hilft, Informationen auf lange Sicht abzuspeichern.
2. Schülerengagement
Experten weisen darauf hin, dass die Aufmerksamkeit eines Schülers nach circa 15 Minuten im Klassenzimmer abfällt. Daher kann ein Lehrer die Aufmerksamkeit der Schüler durch das Einbinden einer Aktivität alle 15-20 Minuten länger aufrecht erhalten. Zugleich wird dadurch das schülerische Engagement im Klassenzimmer deutlich gesteigert.
3. Schülerbewertung
Indem die Schüler über die Schulstunde hinweg mittels Aktivitäten und Ressourcen engagiert bleiben, haben Lehrer zudem die Möglichkeit bereits früh Schüler in der Gruppe auszumachen, die Lernschwierigkeiten haben. Dies wiederum bietet die Option eines individualisierten Lehransatzes.
Wir sind überzeugt, dass Ihr Gehirn nun vor neuen Ideen, wie Sie all das in Ihren Lehrplan einbauen können, platzt. Warum also damit warten, wenn Sie gleich jetzt loslegen können?