Zusammenfassung der Ressource
Die Macht der Situation
- Rollen und Regeln
- Soziale Rolle
- Ein sozial definiertes Verhaltensmuster, das
von einer Person erwartet, die innerhalb einer
bestimmten Umgebung oder Gruppe agiert
- Gültigkeit von Regeln
- Verhaltensrichtlinien, die in bestimmten Situationen bestimmte Handlungen vorschreiben
- Unterscheidung
- explizit
- implizit
- Stanford Prison Experiment
- Macht der simulierten Gefängnissituation schafft eine neue soziale Relität
- Rollen mit Status- und Machtunterschieden
- Wärter
- Einschränkung der Freiheit der Gefangenenen
- Regulierung von Verhalten
- Regeln auf Basis von Zwang
- Gefangene
- Reaktion
- Rebellion
- Gehorsamkeit
- Beschaffenheit der sozialen Situation, in der das
Verhalten auftritt ist Hauptdeterminante des Verhaltens
- dominiert
- Persönlichkeit
- Lernerfahrungen
- Werte
- Überzeugungen
- Soziale Normen
- Die Erwartungen einer Gruppe an ihre Mitglieder
im Hinblick auf akzeptable und angemessene
Einstellungen und Verhaltensweisen
- grobe Richtlinien oder spezifische Verhaltensstandards
- Zughörigkeit zu einer Gruppe
- Anpassung an Normen
- Uniformität
- negative Konsequenzen
- Funktionen
- Orientierung
- Regulierung sozialer Interaktionen
- Erwartung des Verhaltens um Anerkennung zu finden
- Toleranz gegenüber Abweichungen vom Standard
- Konformität
- Die Tendenz bei Menschen, die Verhaltensweisen
und Werte anderer Mitglieder einer
Referenzgruppe anzunehmen
- Zwei Arten von Kräften
- Informationseinfluss
- Gruppeneffekte, die dadurch entstehen, dass Individuen sich
richtig verhalten wollen und verstehen wollen, wie man in einer
bestimmten Situation am besten handelt
- Normenkristallisierung
- Normbildung und Verfestigung
- Die Konvergenz der Erwartungen einer Gruppe von
Individuen hin zu einer gemeinsamen Perspektive, die
sich ergibt, wenn sie miteinander sprechen und
gemeinsame Aktivitäten durchführen
- Muzafer Sherif (1935)
- Etablierte Normen werden innerhalb einer Gruppe aufrechterhalten
- Einfluss über Generationen hinweg
- Forschung: Informationseinfluss produziert Normen
- Forschung: Wahrscheinlichkeit einem Informationseinfluss zu unterliegen
höher, wenn die Informationsquelle für die eigene Person wichtig ist
- Normeneinfluss
- Gruppeneffekte, die dadurch entstehen,
dass Individuen von anderen gemocht,
akzeptiert und geschätzt werden wollen
- Asch-Effekt
- starke Konformitätseffekte durch
eine einstimmige Mehrheit von nur
drei oder vier Personen
- zwei komplementäre Erkenntnisse des Experiments
- Menschen nicht vollständig durch Normeinfluss beeinflussbar
- Menschen besitzen Potenzial zur Konformität
- Konformität im Alltag: Kombination aus beiden Kräften
- Einfluss von Minderheiten und Nonkonformität
- Potenzial für Informationseinfluss
- Innovation, Veränderungen
- normativer Wunsch der Mehrheit nach Distanzierung von
abweichenden oder nicht-konsensfähigen Ansichten
- wenig Normeneinfluss
- bereits minimale situative Bedingungen müssen erfüllt sein,
um zu ungeöhnlichen Verhaltensweisen zu verleiten
- Menschen sind durch gemeinsame Situationen, Normen und
Regeln miteinander verbunden