Zusammenfassung der Ressource
Literarische Moderne um 1900
- Kunst in der Moderne
- Veränderte
Kunstauffassung
- Erschaffung etwas gänzlich
anderem, etwas
künstlichem
- Häufig Ausdruck des Leidens der nicht zu
fassenden Wirklichkeit
- Versuch die Vielschichtigkeit und die
Widersprüche zu ordnen - zu begreifen
- Umgang mit Widersprüchen und
Relativitäten der Realität
- Subjektivität der Wirklichkeit
- Durch einen personalen Erzähler
- Umgang des Individuums mit
Paradoxien des Alltags
- Konfrontation mit
neuem Weltbild
- Keine Aufrechterhaltung des
"Absoluten Anspruches"
- Weltbild
- Historisch
beispielloser Wandel
- Technisierung
- Rationalisierung
- Das vom Mensch Geschaffene
wird zum Gegenstand der
Betrachtung
- Keine Bindung mehr zu Gott
- Urteilssicherheit schwindet
- Industrialisierung
- rasant wachsende
Großstädte
- Individualisierung
- Übergang von Fremd- zur
Selbstbestimmung
- Zerfall traditioneller Bindungen
- Literatur
- Bevorzugter Inhalt
- Aspekte der Menschlichen Erfahrung
- keine gesicherte Identität
- Urteilsssicherheit schwindet
- Verständnis von
- "Richtig und Falsch"
- "Gut und Böse
- Ziel
- Individuum soll
einen Lebenssinn
finden
- Ausdruck von chaotischem, paradoxem
- Leser soll die Situation Bewältigen
- Neue Formen des Erzählens
- Bild des "Helden" ändert sich
- Außenseiterfigur
-scheiternd
-gebrochen
-AntiHeld
- Figur und Lebensgefühl stehen im Fokus
- "Bewusstseinsstrom" - stream of consciousness
- Eine Folge von Bewusstseinsinhalten einer oder
mehrerer Figuren