Zusammenfassung der Ressource
Die Verwandlung (1915)
- eine Erzählung von Franz Kafka
- Personen
- Grete
- verwöhnt
- 17
- musikalisch
- zunächst "fürsorglich"
- spricht Todesurteil aus
- Gregor
- ca 30 Jahre alt
- unzufrieden mit seinem Beruf
- autoritätsgläubig
- Reflexionsunfähig
- selbstkritik
- verantwortungsbewusst
- Mutter
- Einsatz für Gregor
aber schwach und
ohnmächtig
- Vater
- Rivale
- znächst schwächlich und alt
- autoritör
- anonym
- Verwandlungen
- Gregor
- innere Verwandlung
- käferhaftes Verhalten
- vor Verwandlung
- Familienoberhaupt, Ernährer
- nach Verwandlung
- sozial Abhängig
- ausgestoßen
- isoliert
- Vater
- vor Verwandlung
- Erfolglos Schwach
- nach Verwandlung:
- Familienoberhaupt, Autorität
- Grete
- vorher:
- unselbstständig
- nachher
- Selbstbewusst,
strebsam,
selbstständig
- Mutter
- vorher
- asthmakrank, leidend
- nachher
- berufstätig
- Aufbau
- Jedes Kapitel umfasst einen
Ausbruchsversuch und am Ende eine
verstärkte Erfahrung von Ausgrenzung
und Isolation bis hin zum Tod
- Stil
- Selbstcharakterisation der Personen
- Szenisches Erzählen
- Dialoge im Mittelpunkt
- sowohl hypotaxe als auch parataxe
- modale Adverbien
- präzise
- nüchtern
- Erzählauftakt ist
Höhe und
Wendepunkt
zugleich
- Erzählhaltung
- vorallem personal wenig auktorial
- subjektives Erzählen
- innere Monologe
- Motive
- Traum (1. und letzter Satz)
- Essen und Sehen (Verkäferung)
- Verwandlung (Selbstoffenbarung)
- Interpretation
- Gesellschaftskritischer Ansatz
- Ausbetung
- Ausgrenzung
einer
Minderheit
- das
kapitalistische
Bürgertum
- Biographische Spiegelung
- Kafka = Samsa
- Dominanz des Vaters
- besondere
Beziehung
zur
Schwester
- Kafka muss
seine
Karriere
aufgrund
seines Vaters
opfern
- Psychoanalytischer
Interpretationsansatz
- der Vater-Sohn
Konflikt ist
ödipal motiviert