Zusammenfassung der Ressource
Korrosion
- Chemische Korrosion
- Oberflächen- Reaktion ohne
Einfluss von Wasser und
Feuchtigkeit
- Das bestreben der Metalle mit Stoffen
der Umgebung zu reagieren
- das durch die Verhüttung entstandene
Metall befindet sich in einem chemisch
instabielen Zustand
- Das Metall reagiert mit dem Sauerstoff
der umgebenden Luft und bildet wieder
ein Metalloxid
- bei über 600°C wird er Stahl von
trockener Luft rasch koridiert
- Zunderbildung
- Diffusion bei hohen Temperaturen
- Eindiffundieren von Stickstoff oder
andere Gase kann zu Härtesteigerungen
und Versprödung führen
- Ausdiffundierung von
Kohlenstoff führt zu
festigkeitsverlust
- Elektrochemische
Korrision
- vorgänge an der Metalloberfläche in
einer elekrisch leitenden Flüssigkeit
- Elektrolyt
- elektrochemische Vorgänge, in
galvanischen Element
- verschiedene Metalle, Elektroden, in Elektrolyt
- unedlere Metall löst sich an
der Oberfläche langsam auf
- zwischen den Elektroden fliest ein
kleiner Strom
- Korrosionselemente
- Schadstellen in Zinkbeschichtung
- Zink ist unedeler und löst sich bei
Elektrochemischer reaktion auf
- solang Zink vorhanden ist wird der
stahl nicht angegriffen
- wenn die Zinkschicht zerstört ist,
beginnt die Korrosion des Stahls
- Kontaktstellen zwischen Bauteilen
unterschiedlicher Metallen
- z.b. Alublech mit
Kupferniete
- Alu als unedleres Metall löst sich an den
Kontaktflächen mit einem elektrolyt auf
- Oberfläche mit unterschiedlichen
Gefügebestandteilen
- z.b. Ferrit, und Zementit
- unedlere Ferritkörner
lösen sich auf
- unterschiedliche Korrosionsarten
- Gleichmässige
Flächenkorrosion
- mit gleicher Geschwindigkeit
voranschreitend
- Mulden, Lochfrasskrrosion
- Der Werkstoff wird bevorzugt an
bestimmten Stelle angegriffen
- bildet tiefe Löcher und
Mulden
- Nichtrostender Stahl in Kontakt mit
Salzhaltigem Wasser/ Chlor-Ionen
- sehr gefährlich
- Kontaktkorrosion
- berührungsstelle zweier
unterschiedlichwer Metalle
- Unedleres Metall wird aufgelöst
- sehr gefährlich, da an
verbindungsstellen wirksam
- Spalt und
Belüftungskorrosion
- unterschiedliche
Sauerstoffkonzentration
- Spalten
zwischen zwei
Blechen
- Flüssigkeitoberfläche an
einem Kesselwand
- Kristaliene Korrosion
- transkristaline Korrosion
- durch Kristalle hindurch
- interkristaline korrosion
- entlang der Korngrenzen
verlaufend
- sehr gefährlich, da von
aussen nicht zu erkennen
- Sannungsrisskorrosion
- Werkstoffebereiche mit hoher
Belastung
- transkristaline Korrosion
- Korrosionsverhalten der Werkstoffe
- Unlegierte Stähle
- nur in beheizten innenräumen,
weniger als 65% Luftfeuchtigkeit
korrosionsbeständig
- Im aussenbereich stark korrodierend
- verstärkt durch Meeresluft, salz und
süsswasser
- Hochlegierte Stähle
- mind. 12% Chrom oder 8% Ni erfolgt
eine passivierung; Passivschicht
- FDer Stahl reagiert nicht mehr mit den
angreiffenden stoffen, er ist Passiv
- Durch Chromkarbitbildungin der WEZ (500 -
900°C) kann es zu einer Chromverarmung
kommen, d.h. an den Korngrenzen keinen
passivschutz mehr
- interkristaline Korrosion
- LC - und ELC- Stähle mit
unter 0.04% C
- z. B. 1.4307; 1.4404
- stabilisierung mit Niob, Titan,
Tantal
- Cr26C6
- Aluminium
- relativ korrosionsbeständig, da
Alu eine schützende
Oxidschicht bildet
- wenig korrosionsbeständig
sind Cu-Al Legierungen
- Kupfer
- Gute atmosphären korrosionsbeständigkeit
- bildet eine schützende Schicht, die Patina
- Zink
- unedles Metall, bildet eine
schutzschicht aus Zinkkarbonat
- langsames korridieren, 0.25 - 10my
pro Jahr
- Nikel
- Sehr
korrosionsbeständiger
Werkstoff
- Korrosionsabtrag unter 6my pro Jahr
- Chrom
- bildet eine harte und
dauerhafte blanke
Passivschicht