Allgemeine Pathologie / Einführung

Beschreibung

APP Mindmap am Allgemeine Pathologie / Einführung, erstellt von Nicole Nafzger am 11/10/2013.
Nicole Nafzger
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Nicole Nafzger
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Zusammenfassung der Ressource

Allgemeine Pathologie / Einführung
  1. Grundlage

    Anmerkungen:

    • Art des Schadens, Ausmass des Schadens, Dauer des Schadens.
    1. Zellschaden
      1. Zellen verhungern

        Anmerkungen:

        • Ohne H2O und Nährstoffen überlben die Zellen nicht - Auslöser Mangelernährung, Minderdurchblutung z.B. Infarkt
        1. Bedrohung durch Mikroorganismen, Tiere oder Pflanzen

          Anmerkungen:

          • INfektion mit Viren, Bakterien, Pilzen sind der häufigste Grund
          1. Physikalische und chemische Attacken

            Anmerkungen:

            • Physikalisch z.B. Knochenbrüche,radioaktive und elektromagnetische Strahlung Chemische: Alkohol, Drogen, Medikamente
            1. Multfaktorielle Schädigungen

              Anmerkungen:

              • findet man oft bei psychisch Kranken, hohes Alter oder genetische Veränderung
            2. Entzündung

              Anmerkungen:

              • Reaktion auf ein Schaden
              1. Akut

                Anmerkungen:

                • beginnt rasch, klingt schnell ab und kinterlässt meist keine dauerhaften Schäden
                1. chronisch

                  Anmerkungen:

                  • schleicht sich ein, heilt nicht ab und verursacht Gewebedefekte
                  1. Symptome
                    1. Calor

                      Anmerkungen:

                      • Überwärmung durch vermehrte Durchblutung am Ort der Entzündung
                      1. Rubor

                        Anmerkungen:

                        • Rötung auch Effekt von Mehrdurchblutung
                        1. Tumor

                          Anmerkungen:

                          • Die Blutkapillaren im Bereich der Entzündung werden durchlässiger- Abwehrzellen und auch Flüssigkeit tritt au, eine Flüssigkeitansammlung- Ödem entsteht- Schwellung
                          1. Dolor

                            Anmerkungen:

                            • Chemische Substanz die von geschädigten Zellen und Abwehrzellen ausgeschüttet werden- reizen die Nervenfasern. oder auch Druck kann ein Grund zum Schmerz sein
                            1. Functio Laesa

                              Anmerkungen:

                              • Durch Schwellung,Schmerz, Zellschaden ist manchmal die Funktion des betroffenen Ogran gestört.
                            2. Eksudative Entzündung

                              Anmerkungen:

                              • Dünnflüssig,Farblos warsch. viraler Infekt. Bei gelbem,zähen Exsudat (Eiter) waren Bakterien am Werk.
                              1. Ulzerative Entzündung

                                Anmerkungen:

                                • Gewebedefekt- Nekrose z.B. Magengeschwür
                                1. Granulomatöse Entzündung

                                  Anmerkungen:

                                  • Typisch bei einer chronischen Entzündung. Abwehrsystem ist nicht in der Lage es zu bekämpfen - sprich es wird eingemauert z.B. tuberkulose,Morbus Crohn
                                2. Störung des Kreislaufs
                                  1. Thrombose

                                    Anmerkungen:

                                    • Überall wo Blut fliesst kann es zu Thrombosen kommen. Ein Thrombus (Anhäufung) in einer Kapillare, plötzlich löst sich ein Embolus und schwimmt durch die Blutbahn, bis er irgendwo stecken bleibt und eine Embolie verursacht
                                    1. Virchow- Trias
                                      1. Wandschaden der Innenauskleidung der Blutgefässe

                                        Anmerkungen:

                                        • Hoher Blutdruck, Zigarettenrauch und Entzündungen schädigen die Gefässwand
                                        1. Stase des Blutflusses

                                          Anmerkungen:

                                          • Wo das Blut nicht fliesst, gerinnt es. Arteriosklerose - Arterien verkalkung und Aneurysmen - Aussackungen von Blutgefässen können die Ursache sein
                                          1. Störung der Blutzusammensetzung

                                            Anmerkungen:

                                            • Pille, Rauchen und Krankheiten der Blutplättchen erhöhen die Gerinnungsneigung des Blutes
                                        2. Ödeme
                                          1. Ablauf

                                            Anmerkungen:

                                            • Ungleichgewicht zwischen Sekretion und Resorption
                                            1. Sekretion

                                              Anmerkungen:

                                              • Die Flüssigkeit der Blutgefässen fliesst ins Interstitium
                                              1. Resorption

                                                Anmerkungen:

                                                • Die interstitielle Flüssigkeit wird von den Gefässen aufgenommen, nur 90%
                                                1. Lymphabfluss

                                                  Anmerkungen:

                                                  • übernimmt die restlichen 10% der Resorption, Wiederaufnahme der Flüssigkeit aus dem Interstitium
                                                  1. Störungen
                                                    1. Sekretion gestört

                                                      Anmerkungen:

                                                      • Die Blutkapillaren sind zu durchlässig. zu viel Flüssigkeit fliesst ins Interstitium und kann nicht abtransportiert werden. bei Entzündungen und erhöhten Druck auf die Kapillaren
                                                      1. Resorption gestört

                                                        Anmerkungen:

                                                        • Albuminmangel behindert die Resorption aus dem Interstitium in die Gefässe. Albumin ist ein Leberprotein, welches die Flüssigkeit wieder in die Gefässe saugt. ODER ein Stau im venösen Blutstrom kann zu einer Störung führen
                                                    2. Schock-Lebensbedrohende Störung
                                                      1. Kardiogener Schock

                                                        Anmerkungen:

                                                        • versagt das Herz. Blutfluss nimmt ab, Ograne erhalten zu wenig Sauerstoff und Nährstoffe, Abfallstoffe können nicht abtransportiert werden. z.B. Herzinfarkt
                                                        1. Hypovolämischer Schock

                                                          Anmerkungen:

                                                          • zuwenig Flüssigkeit. Durch Blutverlust, Erbrechen mit Durchfall,diabetes Koma, grossflächige Verbrennungen.
                                                          1. anaphylaktischer oder septischer Schock

                                                            Anmerkungen:

                                                            • Blutgefässe werden weit- Blut versackt, Ödeme bilden sich. Allergische Reaktion auf Insektenstiche, Medikamente, schäden durch Bakterientoxine.
                                                            1. Symptome

                                                              Anmerkungen:

                                                              • Schwindel,Bewusstseinstörung, kalte blasse Haut, Tachykardie, Hypotonie
                                                        2. Krebs

                                                          Anmerkungen:

                                                          • Krebszellen haben ein asoziales Verhalten
                                                          1. Eigenschaften-asozial
                                                            1. Wachstumsanarchie

                                                              Anmerkungen:

                                                              • Onkogene fördern den Zellwachstum, Tumorsurpressorgene hemmen es. Kommt es zu Schäden- können Onkogene aktiviert und Tumorsurpressor abgeschaltet werden
                                                              1. Immortalisierung

                                                                Anmerkungen:

                                                                • Der Schaden im Erbgut verhindert Kontrolle der Zellteilung- Zellen werden unsterblich
                                                                1. Fehlende Bindung

                                                                  Anmerkungen:

                                                                  • wuchernde Zellen verlieren die Bindung zu den Nachbarszellen - Entdifferenzierung
                                                                  1. Entfremdung

                                                                    Anmerkungen:

                                                                    • entfernen sich mit der Zeit vom ursprünglichen Aussehen, entziehen sich so der Immunabwehr
                                                                    1. Vagabundismus

                                                                      Anmerkungen:

                                                                      • wandern über Lymph oder Blutbahnen durch den Körper - Metastasen
                                                                    2. Defekt des Erbguts

                                                                      Anmerkungen:

                                                                      • durch radioaktive Strahlung, Viren, Zigarettenrauch,
                                                                      1. beninger Tumor

                                                                        Anmerkungen:

                                                                        • Kapselförmige Abgrenzung, Keine Gefässinvasion, Keine Infiltration, Differenziert, wenige Mitosen, Wachstum langsam und verdrängend, Druck auf Organe, Keine Metstasen
                                                                        1. maligner Tumor

                                                                          Anmerkungen:

                                                                          • Keine Abgrenzung ( Arme), Gefässinvasion, Infiltration, Entdifferenziert, Viele Mitosen, Wachstum schnell und infiltrativ, Organzerstörung, metastasierend
                                                                          1. semi-maligner Tumor

                                                                            Anmerkungen:

                                                                            • wächst lokal wie ein maligner, metastasiert jedoch nicht
                                                                            1. Karzinom

                                                                              Anmerkungen:

                                                                              • Tumor aus Epithelgewebe (80%)
                                                                              1. Sarkom

                                                                                Anmerkungen:

                                                                                • Tumor aus Bindegewebe
                                                                                1. Grading

                                                                                  Anmerkungen:

                                                                                  • wie heftig ist er vom Orginalgewebe entfremdet G1 gleich wie Orginal-harmlos, G4 undifferenzierbar, hoch gefährlich
                                                                                  1. TNM Klassifikation

                                                                                    Anmerkungen:

                                                                                    • T= Tumor (Grösse), N= Nodus (Lymphknotenmetastasen), M=Metastasen ( Fernmetastasen / hämatogen)
                                                                                    1. Bewegungsdrang
                                                                                      1. Lymphogen

                                                                                        Anmerkungen:

                                                                                        • Karzinome immer zuerst via Lymphgefässe in die Lymphknoten-irgendwann dann auch hämatogen
                                                                                        1. hämatogen

                                                                                          Anmerkungen:

                                                                                          • Sarkome immer zuerst via Blutstrom in andere Organe
                                                                                          1. Implatationsmetastasen

                                                                                            Anmerkungen:

                                                                                            • Tumor bricht in benachbartes Organ ein
                                                                                        2. Angeborene Missbildungen
                                                                                          1. Teratologie

                                                                                            Anmerkungen:

                                                                                            • Lehre von den Missbildungen
                                                                                            1. Embryopathien

                                                                                              Anmerkungen:

                                                                                              • Schaden innerhalb der ersten 10 SSW
                                                                                              1. Fetopathien

                                                                                                Anmerkungen:

                                                                                                • Schaden nach der 10.SSW
                                                                                                1. Ursache

                                                                                                  Anmerkungen:

                                                                                                  • Medikamente,Röteln, Alkohol, radioaktive Strahlen etc.
                                                                                                Zusammenfassung anzeigen Zusammenfassung ausblenden

                                                                                                ähnlicher Inhalt

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                                                                                                Cassibodua
                                                                                                Kleines Biologie-Quiz
                                                                                                AntonS
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                                                                                                Stoffwechselerkrankungen
                                                                                                vicky-kuhn
                                                                                                Perfekt (vollendete Gegenwart)
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                                                                                                Botanik und Wachstumsfaktore
                                                                                                Marcel Keller