Zusammenfassung der Ressource
Allgemeine Pathologie / Einführung
- Grundlage
Anmerkungen:
- Art des Schadens, Ausmass des Schadens, Dauer des Schadens.
- Zellschaden
- Zellen verhungern
Anmerkungen:
- Ohne H2O und Nährstoffen überlben die Zellen nicht - Auslöser Mangelernährung, Minderdurchblutung z.B. Infarkt
- Bedrohung durch
Mikroorganismen, Tiere
oder Pflanzen
Anmerkungen:
- INfektion mit Viren, Bakterien, Pilzen sind der häufigste Grund
- Physikalische und chemische Attacken
Anmerkungen:
- Physikalisch z.B. Knochenbrüche,radioaktive und elektromagnetische Strahlung
Chemische: Alkohol, Drogen, Medikamente
- Multfaktorielle Schädigungen
Anmerkungen:
- findet man oft bei psychisch Kranken, hohes Alter oder genetische Veränderung
- Entzündung
Anmerkungen:
- Akut
Anmerkungen:
- beginnt rasch, klingt schnell ab und kinterlässt meist keine dauerhaften Schäden
- chronisch
Anmerkungen:
- schleicht sich ein, heilt nicht ab und verursacht Gewebedefekte
- Symptome
- Calor
Anmerkungen:
- Überwärmung durch vermehrte Durchblutung am Ort der Entzündung
- Rubor
Anmerkungen:
- Rötung auch Effekt von Mehrdurchblutung
- Tumor
Anmerkungen:
- Die Blutkapillaren im Bereich der Entzündung werden durchlässiger- Abwehrzellen und auch Flüssigkeit tritt au, eine Flüssigkeitansammlung- Ödem entsteht- Schwellung
- Dolor
Anmerkungen:
- Chemische Substanz die von geschädigten Zellen und Abwehrzellen ausgeschüttet werden- reizen die Nervenfasern. oder auch Druck kann ein Grund zum Schmerz sein
- Functio Laesa
Anmerkungen:
- Durch Schwellung,Schmerz, Zellschaden ist manchmal die Funktion des betroffenen Ogran gestört.
- Eksudative Entzündung
Anmerkungen:
- Dünnflüssig,Farblos warsch. viraler Infekt. Bei gelbem,zähen Exsudat (Eiter) waren Bakterien am Werk.
- Ulzerative Entzündung
Anmerkungen:
- Gewebedefekt- Nekrose z.B. Magengeschwür
- Granulomatöse Entzündung
Anmerkungen:
- Typisch bei einer chronischen Entzündung. Abwehrsystem ist nicht in der Lage es zu bekämpfen - sprich es wird eingemauert z.B. tuberkulose,Morbus Crohn
- Störung des Kreislaufs
- Thrombose
Anmerkungen:
- Überall wo Blut fliesst kann es zu Thrombosen kommen. Ein Thrombus (Anhäufung) in einer Kapillare, plötzlich löst sich ein Embolus und schwimmt durch die Blutbahn, bis er irgendwo stecken bleibt und eine Embolie verursacht
- Virchow- Trias
- Wandschaden der
Innenauskleidung der Blutgefässe
Anmerkungen:
- Hoher Blutdruck, Zigarettenrauch und Entzündungen schädigen die Gefässwand
- Stase des Blutflusses
Anmerkungen:
- Wo das Blut nicht fliesst, gerinnt es. Arteriosklerose - Arterien verkalkung und Aneurysmen - Aussackungen von Blutgefässen können die Ursache sein
- Störung der Blutzusammensetzung
Anmerkungen:
- Pille, Rauchen und Krankheiten der Blutplättchen erhöhen die Gerinnungsneigung des Blutes
- Ödeme
- Ablauf
Anmerkungen:
- Ungleichgewicht zwischen Sekretion und Resorption
- Sekretion
Anmerkungen:
- Die Flüssigkeit der Blutgefässen fliesst ins Interstitium
- Resorption
Anmerkungen:
- Die interstitielle Flüssigkeit wird von den Gefässen aufgenommen, nur 90%
- Lymphabfluss
Anmerkungen:
- übernimmt die restlichen 10% der Resorption, Wiederaufnahme der Flüssigkeit aus dem Interstitium
- Störungen
- Sekretion gestört
Anmerkungen:
- Die Blutkapillaren sind zu durchlässig. zu viel Flüssigkeit fliesst ins Interstitium und kann nicht abtransportiert werden. bei Entzündungen und erhöhten Druck auf die Kapillaren
- Resorption gestört
Anmerkungen:
- Albuminmangel behindert die Resorption aus dem Interstitium in die Gefässe. Albumin ist ein Leberprotein, welches die Flüssigkeit wieder in die Gefässe saugt. ODER ein Stau im venösen Blutstrom kann zu einer Störung führen
- Schock-Lebensbedrohende Störung
- Kardiogener Schock
Anmerkungen:
- versagt das Herz. Blutfluss nimmt ab, Ograne erhalten zu wenig Sauerstoff und Nährstoffe, Abfallstoffe können nicht abtransportiert werden. z.B. Herzinfarkt
- Hypovolämischer Schock
Anmerkungen:
- zuwenig Flüssigkeit. Durch Blutverlust, Erbrechen mit Durchfall,diabetes Koma, grossflächige Verbrennungen.
- anaphylaktischer oder septischer Schock
Anmerkungen:
- Blutgefässe werden weit- Blut versackt, Ödeme bilden sich. Allergische Reaktion auf Insektenstiche, Medikamente, schäden durch Bakterientoxine.
- Symptome
Anmerkungen:
- Schwindel,Bewusstseinstörung, kalte blasse Haut, Tachykardie, Hypotonie
- Krebs
Anmerkungen:
- Krebszellen haben ein asoziales Verhalten
- Eigenschaften-asozial
- Wachstumsanarchie
Anmerkungen:
- Onkogene fördern den Zellwachstum, Tumorsurpressorgene hemmen es. Kommt es zu Schäden- können Onkogene aktiviert und Tumorsurpressor abgeschaltet werden
- Immortalisierung
Anmerkungen:
- Der Schaden im Erbgut verhindert Kontrolle der Zellteilung- Zellen werden unsterblich
- Fehlende Bindung
Anmerkungen:
- wuchernde Zellen verlieren die Bindung zu den Nachbarszellen - Entdifferenzierung
- Entfremdung
Anmerkungen:
- entfernen sich mit der Zeit vom ursprünglichen Aussehen, entziehen sich so der Immunabwehr
- Vagabundismus
Anmerkungen:
- wandern über Lymph oder Blutbahnen durch den Körper - Metastasen
- Defekt des
Erbguts
Anmerkungen:
- durch radioaktive Strahlung, Viren, Zigarettenrauch,
- beninger
Tumor
Anmerkungen:
- Kapselförmige Abgrenzung, Keine Gefässinvasion, Keine Infiltration, Differenziert, wenige Mitosen, Wachstum langsam und verdrängend, Druck auf Organe, Keine Metstasen
- maligner
Tumor
Anmerkungen:
- Keine Abgrenzung ( Arme), Gefässinvasion, Infiltration, Entdifferenziert, Viele Mitosen, Wachstum schnell und infiltrativ, Organzerstörung, metastasierend
- semi-maligner
Tumor
Anmerkungen:
- wächst lokal wie ein maligner, metastasiert jedoch nicht
- Karzinom
Anmerkungen:
- Tumor aus Epithelgewebe (80%)
- Sarkom
Anmerkungen:
- Grading
Anmerkungen:
- wie heftig ist er vom Orginalgewebe entfremdet G1 gleich wie Orginal-harmlos, G4 undifferenzierbar, hoch gefährlich
- TNM Klassifikation
Anmerkungen:
- T= Tumor (Grösse), N= Nodus (Lymphknotenmetastasen), M=Metastasen ( Fernmetastasen / hämatogen)
- Bewegungsdrang
- Lymphogen
Anmerkungen:
- Karzinome immer zuerst via Lymphgefässe in die Lymphknoten-irgendwann dann auch hämatogen
- hämatogen
Anmerkungen:
- Sarkome immer zuerst via Blutstrom in andere Organe
- Implatationsmetastasen
Anmerkungen:
- Tumor bricht in benachbartes Organ ein
- Angeborene Missbildungen
- Teratologie
Anmerkungen:
- Lehre von den Missbildungen
- Embryopathien
Anmerkungen:
- Schaden innerhalb der ersten 10 SSW
- Fetopathien
Anmerkungen:
- Ursache
Anmerkungen:
- Medikamente,Röteln, Alkohol, radioaktive Strahlen etc.