Soziale Kognition Teil 1

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Sven Christian
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Sven Christian
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Zusammenfassung der Ressource

Soziale Kognition Teil 1
  1. Der soziale Denker
    1. soziale Kognition
      1. wie der Mensch über sich selbst und soziale Welt nachdenkt
        1. Art wie soziale Informationen ausgewählt, interpretiert, abgespeichert und abgerufen werden um Urteile zu fällen und Entscheidungen zu treffen
          1. Autopilot
            1. Kontrolliertes Denken
          2. Im Autopiloten: Denken ohne Mühe
            1. Automatisches Denken

              Anmerkungen:

              • unbewusstes, nicht zielgerichtetes, unwillkürliches und müheloses Denken Bsp: Strassenverkehr
              1. Automatisches Denken in Schemata
                1. Schema

                  Anmerkungen:

                  • Mentale Struktur, die Menschen benutzen um ihr Wissen über sich selbst, andere Menschen, soziale Rollen und spezifische Ereignisse zu ordnen
                  1. Je weniger eindeutig Situation, desto eher Schemata zur Interpretation
                    1. Welches Schema wann, abhängig von Zugänglichkeit
                      1. Priming

                        Anmerkungen:

                        • vorhergehende Erfahrungen verstärken die Verfügbarkeit eines Schemas, einer Charaktereigenschaft oder eines Konzepts
                      2. Wirkung eines Schematas

                        Anmerkungen:

                        • Schemata beeinflussen die Information, die wahrgenommen wird, über die der Mensch nachdenkt und an die er sich erinnert
                        1. Schema --> Organisation --> Information Speicherung, Selektion
                      3. Selbsterfüllende Prophezeiungen

                        Anmerkungen:

                        • wie Schemata wahr werden 
                        1. Person A hat Einstellung gegenüber B
                          1. Einstellung beeinflusst Verhalten von A
                            1. Verhalten von A beeinflusst Verhalten von B
                              1. B verhält sich stimmig mit Einstellung A
                      4. Priming-Metaphern zu Körper und Kopf
                        1. Bargh et. al (1996): Unbewusstes Priming von Sozialverhalten
                          1. Williams & Bargh (2008): physikalische & interpersonale Wärme
                          2. Mentale Strategien und Abkürzungen
                            1. Heuristik

                              Anmerkungen:

                              • die Kunst mit wenig Zeit und begrenztem Wissen gute Lösungen zu finden
                              1. Urteilsheuristik

                                Anmerkungen:

                                • Faustregelen, nach denen sich Menschen richten um sich schnell und effizient Urteile bilden zu können
                                1. Verfürbagkeitsheuristik

                                  Anmerkungen:

                                  • Urteil wird davon beeinflusst, wie leicht bestimmte Gedächtnisinhalte abrufbar sind Studie von Schwartz et al (1991)
                                  1. Repräsentativitätsheuristik

                                    Anmerkungen:

                                    • Urteil wird davon beeinflusst, wie sehr die zu beurteilenden Menschen, Dinge einem bestimmten Prototyp ähneln
                                    1. Prävalenz- oder Basis-Raten-Fehler

                                      Anmerkungen:

                                      • Ignorieren der Auftrittswahrscheinlichkeit eines Ereignisses
                              2. Die prägende Kraft unbewussten Denkens
                                1. Cocktailparty-Effekt

                                  Anmerkungen:

                                  • Obwohl in ein Gespräch vertieft, horchen wir auf, wenn wir unseren Namen hören verfolgen andere Gespräche unbewusst
                                2. Kulturelle Unterschiede
                                  1. alle Kulturen haben Schemata

                                    Anmerkungen:

                                    • Inhalte der Schemata unterschiedlich westlich: eher unabhängig, Einzelgänger östlich: eher Gruppenorientiert 
                                3. Schlüsselbegriffe

                                  Anmerkungen:

                                  • Soziale Kognition Automatisches Denken Schema Priming Selbsterfüllende Prophezeiungen Urteilsheuristiken
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                                  GPSY SOPS
                                  Gerrit Schulte
                                  GPSY SOPS (Antworten während dem Bearbeiten sichtbar)
                                  Mischa Kräutli