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Problemlösungszyklus

strukturiertes Vorgehen von einem Problem bis hin zur Lösung
1. Ausgangssituation : Wo stehen wir ?
1. IST-Situation + Beschreibung des Problems
2. Grund :
  1. Abgrenzung weiterer Problemstellungen
  2. alle Personen über dieselbe Ausgangssituation informieren
3. Fragen
  1. Welches Ereignis hat das Problem ausgelöst ?
  2. Was besteht für ein Problem ?
  3. Ist das Problem nur eine Folge eines größeren Problems?
  4. Wer ist betroffen ?
  5. Welche Schnittstellen sind betroffen ?
  6. muss jemand bestimmtes informiert werden ?
  7. Was gehört nicht mehr zur Problemstellung ?
2. Zieldefinition : Wo wollen wir hin ?
1. konkretes Ziel ist Grundlage zur Erarbeitung der im nächsten Schritt zu erarbeitenden Lösungsstrategien
2. Neben SOLL-Ziele auch klare Abgrenzung was nicht erreicht oder vermieden werden sollte
3. Fragen
  1. was sollte eigentlich erreicht werden vor dem Problem ?
  2. welches eigentliche Ziel wird durch das Problem verhindert ?
  3. Ist das Ziel SMART ? verständlich ?
  4. Was soll vermieden werden ?
  5. Wie steht das Aufwand/Nutzen Verhältnis da ? (Kosten, Zeit, Qualität)
  6. Welche Kompetenzen und Fachabteilungen werden benötigt ?
  7. Wer kann die Problemlösung fördern oder behindern ?
3. Strategie : Welche Lösungen ?
1. 1. betroffener MA, Fachleute, Experten und ggf. externes Know how ranziehen
  1. Teamorientierte Maßnahmen zur Lösungsfindung
2. 3. Vorstellung der in 1 + 2 festgelegten Fakten Problem, Ziele und nicht-Ziele (Projektleiter)
3. 2. Projektleiter moderiert und führt das Meeting (MODERATOR), jedoch sollte er sich fachlich zurückhalten (unpataisch!)
4. 5. Nach Abschluss des Brainstormings oder anderer techniken zur Strategiefindung werden die Lösungen bewertet
  1. Fragen zur Bewertung
    1. Wird ein MUSS-Ziel nicht erreicht ?
    2. überschreitet die Maßnahme den Rahmen das Aufwand/Nutzen Verhältnis ?
    3. löst die Maßnahme das Problem oder verlagert Sie es nur ? (günstigerer EK durch höhere Bestellmengen, doch höhere Lagerkosten)
5. 4. Kreativitätstechniken
Kreativitätstechniken
1. 1. BRAINSTORMING
  1. Gruppe 5-7 Personen (Experten + MA)
  2. Einführung der Gruppe in das Problem
    1. Mitglieder werden vorher informiert, ob Moderation oder keine
    2. Aufgabenstellung sollte nicht zu allgemein und nicht zu spezifisch dargestellt werden
  3. Ein Protokollant kann ernannt werden
  4. Sammlung aller möglichen Strategien und Lösungen
  5. Regeln :
    1. 1. bereits geäußerte Ideen kombinieren
    2. 2. KEINE Kritik, Kommentare, Bewertungen
    3. 3 .viele Ideen in kurzer Zeit (5 - 30 Min.)
    4. 4. Phantasie und Kreativität
  6. Phasen
    1. 1. Sammlung aller Ideen (keine Kritik!)
    2. 2. Kritik an den Ideen und Auswahl und Bewertung der Lösungen
2. 2. Brainwriting
  1. ähnelt Brainstorming, nur schriftlich !
4. Maßnahmeplanung : was tun wir jetzt ?
1. aussortierte mögliche Problemlösungen wurden anhand der Ressourcenbedürfnisse Zeit, Kosten Qualität berechnet
2. Anhand der Bewertung können die sinnvollsten Lösungsstrategien in die weitere Planung einbezogen und umgesetzt werden
5. Controlling : haben wir es geschafft ?
1. Wurden alle Faktoren eingehalten ?
2. wurden die Ziele erreicht ?
3. wurde das Problem gelöst ?
4. haben sich Folgeprobleme ergeben ?
5. Welche Erkenntnisse haben wir aus dem Zyklus gezoogen ?

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