VL 2: Wie entsteht Struktur?

Beschreibung

2. Semester Mediensoziologie Mindmap am VL 2: Wie entsteht Struktur?, erstellt von Sven Christian am 24/05/2016.
Sven Christian
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Sven Christian
Erstellt von Sven Christian vor etwa 8 Jahre
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Zusammenfassung der Ressource

VL 2: Wie entsteht Struktur?
  1. Konventionen
    1. Beispiel Konventionalspiele

      Anmerkungen:

      • "2 Männer, die in einem Boot gemeinsam rudern, rudern jeder jeweils aufgrund der Konvention, da sie sich nie ein Versprechen gegeben haben zu rudern." (David Hume)
      1. Kopf-oder-Zahl
        1. 10 CHF teilen - Beispiel
        2. entstehen in Situationen, in denen es wichtig ist, dass man sich auf etwas einigt

          Anmerkungen:

          • auf was man sich einigt, ist sekundär
          1. Fokuspunkten

            Anmerkungen:

            • eines der möglichen Gleichgewichte wird als das eingeschätzt, was die andere Partei am wahrscheinlichsten wählt (Verloren in der Großstadt, Elfmeter halten)
            1. wechselseitige Erwartungen
          2. Mediale Konstruktion
            1. prägen in hohem Maße Konventionen

              Anmerkungen:

              • beeinflussen die Konventionen, die gewählt werden
              1. Wissen
                1. gesellschaftlich konstruiert
                  1. von gesellschaftlichen Strukturen abhängig
                  2. Gender-Studies

                    Anmerkungen:

                    • Differenzen bei der Wirkung abhängig des Geschlechtes werden untersucht
                    1. Erforschung von Stereotypen

                      Anmerkungen:

                      • Wie werden beispielsweise Männer oder Frauen im TV dargestellt?
                      1. Bsp. Erfindung der Nationalstaaten

                        Anmerkungen:

                        • Sprache als grundlegende Konvention = gemeinsame Nutzung der Medien und Kommunikation über die Medien
                        1. Identitätsforschung
                        2. Soziale Situationen als Spiele
                          1. In Entscheidungssituationen hängt der Erfolg eigener Aktionen auch von Aktionen anderer ab
                            1. Ein Spiel definiert sich durch
                              1. bestimmte Anzahl an Spielern
                                1. bestimmte Anzahl an möglichen Handlungen = Strategien
                                  1. Auszahlungen, die aus den Kombinationen für die Spieler entstehen
                                    1. Normalform der Spiele
                                      1. Spieler handeln gleichzeitig
                                        1. Nur einmal gespielt
                                          1. Spieler können keine Verpflichtungen eingehen
                                        2. Nash-Gleichgewicht

                                          Anmerkungen:

                                          • Strategiekombination, bei denen sich keiner der beiden Spieler durch einen Wechsel auf eine andere Möglichkeit verbessern kann
                                        3. Spiele in der sozialen Realität
                                          1. Akteure können neue Spielelemente erfinden
                                            1. ein neues, besseres Nash-GG ergibt sich
                                              1. Die Spiele werden zu Institutionen
                                            2. Internalisierung

                                              Anmerkungen:

                                              • Individuum erwartet von sich selbst normkonformes Verhalten
                                              1. Multiple Gleichgewichte

                                                Anmerkungen:

                                                • analog zu negativen Externalitäten
                                                1. Konvention

                                                  Anmerkungen:

                                                  • Erwartungen an das Verhalten des anderen im Wissen, dass ein anderes Gleichgewicht möglich wäre
                                                2. negative Externalitäten

                                                  Anmerkungen:

                                                  • Spielsituation wird gesellschaftlich beeinflusst durch Normen und Sanktionen, die das Gleichgewicht des Spiels verändern Bsp. Umweltschutz, keinen Müll wegwerfen (Umwelt gehört allen)
                                                  1. Normen
                                                Zusammenfassung anzeigen Zusammenfassung ausblenden

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