Zusammenfassung der Ressource
Geschichtskulturelle Kompetenz
- Kompetenzen Allgemein
- Vorfinden der Kompetenzen in der kulturellen
Lebenswelt, keine Erfindung
- kulturelle
Errungenschaften/
Notwendigkeiten
- Ausfindigmachen durch die
Geschichtsdidaktik, da Kompetenzen auch
in der Alltagswelt ohne professionelle
Beschäftigung mit Geschichte eine Rolle
spielen
- Aufteilung
- in Komponenten
- in Ausprägungsniveaus
- Kompetenzmodell
- Erzählkompetenz
- Narrative Kompetenz
- ist kulturkonstituierend
- Fähigkeit Ereignisse sinverbindend
darzustellen in Form von Geschichten bzw
diese Geschichten zu verstehen
- Verbindung aktueller Ereignisse mit
unbekanntem Ausgang zu einer
Geschichte
- Fähigkeit zum Umgang mit
verschiedenen Erzählakten
- Verfahren
- Ereignisse temporalisieren und sinnbildend
verbinden
- verschiedene Grade
von Trifftigkeit
sprachlich
ausdrücken können
- Erzählhandlungen unterscheiden
- Kohärenzen herstellen
- gegenwartsgeschichtliche
Ereignisse narrativieren
- Interpretationskompetenz
- Verfahren
- Technik der Interpretation kennen und anwenden können
- Sinnbildungen verstehen und erkennen
- Bedeutungsvarianten und Ambivalenzen erkennen
- Mit historischer Semantik umgehen
- begriffsgeschichtlich arbeiten können
- eigene Sinndeutungen argumentativ vertreten und mögliche Einwände vorwegnehmen
- gattungsspezifische Diskurse führen
- Verfahren, das aus den
kulturellen Gebilden
menschlicher Lebensäußerungen
Sinn entnimmt
- Sinnentnahme aus Zeichen unter
Berücksichtigung zeitgebundener
Sinnvorstellungen
- nicht Lesen an sich im Fokus,
sondern das Verstehen von
Texten (Problematik der
Kontextlosigkeit geschriebener
Texte im Ggsatz zum
gesprochenen Wirt)
- Elemente
- Zeichendeutung
- Spezielle Professionen zur
Zeichenauslegung, wie Ärzte,
Kriminalisten und Lehrer
- Regeln zur Auslegung in
Abhängigkeit vom
Erkenntnisinteresse und der
Textart
- Hermeneutik
- Praxis des Auslegens in der Geschichte
- Schwierigkeiten
- Verständnisschwierigkeiten als
Voraussetzung der
Interpretation
- erfahrungsgestützte Regeln
- Kulturkompetenz
- Gattungskompetenz
- Unterscheidung der Gattungen nach dem Wirklichkeitsbezug
- Original vs Fälschung
- Fiktionalität und Faktizität
- Problematik des Gattungsmix
- Signale zur Kennzeichnung des Diskurskontextes
- Terminologie
- Argumentationsmuster
- Wechsel des Diskurses innerhalb einer Debatte
- Spezialisierungen/ Ausschluss von Laien
- Doppelstruktur von Diskursen
- propositionaler Gehalt
- Bezug auf vergangene oder gegenwärtige Welt
- Quellen, Historikertexte, geschichtskulturelle Objektivationen
- performativer Gehalt
- Illokution/ Intention
- Herstellung einer sozialen
Beziehung / Wirken einer
kommunikativen Kraft
- 3 illokutionäre Modi
- Geschichtskulturelle Kompetenz
- Fokus auf Sektor der
jeweiligen Kultur, der
Geschichte zum
Thema hat
- Definition
- Fähigkeit, sich in einem
durch Geschichte geprägten
Teil der Kultur zu bewegen
- Wahrnehmung/
Werturteilfällung/
Beteiligung an
Situationen, in denen
mit Geshcichte
umgegangen wird
- Fokus auf Urteilsfähigkeit