Zusammenfassung der Ressource
Visuelles Erzählen
- Narrative Kompetenz
- Narrative Kompetenz als Zielsetzung des GU
- Fähigkeit, einen Handlungsablauf in der Zeit sprachlich in
diachronen Strukturen zu erzählen
- Wechselspiel mit Hermeneutik (Empathie
und Interpretationskompetenz)
- Visuelles Erzählen
- Visuelles Erzählen = methodisches
Prinzip, um dem nicht-narrativen
Einzelbild eine erzählerische Qualität
abzugewinnen
- Bildgeschichten sind narrative
Bildfolgen (Sequenz von Einzelbildern)
- Bildgeschichte entsteht aus
Einzelbildern durch die
Sinnbildungsfähigkeit des
Betrachters
- Können Bilder erzählen?
- Einwände
- Fehlen einer
fundamentalen
Voraussetzung: keine
zeitdifferenten
Ereignisse vorhanden
- pikturale Gleichzeitigkeit muss durch
narratives Nacheinander aufeglöst
werden, wenn sich die intendierte
Sinnbildung ershcließen soll (Abfolge
mehrerer Bilder)
- Fehlender Sinn bei
Bilderreihen vgl
Ahnenreihe
- Geschichte/Sinn der bilder ergibt sich
nicht automatisch sondern nur für
"Kenner"
- Hilfsmittel/ Chronologie der Ereignisse
aber nicht deren Geschichte
- Fazit:
- Geschichte entsteht nicht im
Bild, sondern im Kopf des
Betrachters
- Anschauung
- Das Bild als Verleumder
- Vieldeutigkeit
des
Bildes
ermöglicht
Veranschaulichung
vieler/
entgegengesetzter
Sachverhalte
- Ausschlaggebender
Faktor:
Bildunterschrift
- Unvermögen der Bilder für
gewisse Darsstellungen
- Konkretheit der
Bilder verhinder die
Begriffsbildung des
zu
repräsentierenden
- vgl
quantitative
Angaben,
abstrakte
Konzepte,...
- Topik visuellen Darstellens
- Was ist Topik?
- theorethischer Vermittlungsort
- Ansprüche aus de
rLogik der
historischen
Forschung
- verschiedene
Erzählsituationen
- System von Regeln zur Erzeugung von
kebensweltbezgenen
Argumentationsformen historischen
Denkens und Erzählens
- keine Katalogisierungsinstanz der
vorhandenen Darstellungsweisen
- stattdessen: produktives System zur Findung einer
angemessenen Darstellungsweise durch die
verschiedenen Situationen des Erzählens
- Spurensicherung
- Bildinhalt als "Tatortfoto"
- Präsentation eines Tatbestandes
- Existenzbezeugung
- "Es wurde fotografiert, also existiert es!"
- Visuelle Soziologie
- Bilder alle zeitlich synchron
- einzelne soziale Schichten einer Gesellschaft zu einem konkreten Zeitpunkt
- Erzählen
- Bilderfolge
- Sinnkonstruktion erst durch Gesamtheit der Bilder rin ihrer zeitlichen Folge
- Didaktik der Bildgeschichte
- Aufgabe des Geschichtsdidaktikers
- Anordnung der Bilder in einem Zeitzusammenhang
- "sich selbst eine Geschichte erzählen"
- Stellen historischer Fragen
- Formulierung v Hypothesen
- erzählende
Verbindung
zwischen
Momentaufnahmen
schaffen
- visuelles Erzählen
- Aufnahme von visueller
Spurensicherung und
Soziologie als
diskursive Momente
- Sinnbildungsprozess unter
Voraussetzung von historischem
Wissen, Gattungswissen und
Alltagswissen
- Wahrnehmungsprozess
- Begriffsfrage
- Quasi-wahrnehmung
- Imagination
- Definition als Projektionsfhigkeit (notwendig, da Bild
nur unvollständig zur Erzeugung eines inneren bildes
dient)
- Appellstruktur für
narratives
Sinnbildungsvermögen
- kein linearer Vorgang
- ein sukzessives Erschließen der Narrativität
- stattdessen: wiedererinnerte Wahrnehmungseindrücke
- Methodik
- narrative Konstruktion
- Prinzipien der Anordnung von Bildern
- Zeitperspektive
- Sprachvermögen
- Empathie
- Interpretationsfähigkeit
- Einteilung geschichtsdidaktischer Bildgeschichten
- bereits vorhandene narrative Struktur
- Problematik der notwendigen Kürzung ohne
Veränderung des Sinnzusammenhangs
- Zusammenstellung
aus
isolierten
Bildern
- Aspekte für den Unterrichtszweck
- Angabe der Länge
der erzählten Zeit
- Zeitsprung zwischen den Bildern
( und seine Länge)
thematisieren