Zusammenfassung der Ressource
Diagnose und Differentialdiagnostik von dissoziativen Störungen
- Konversionsstörungen können PERFEKTE Abbildungen organischer Erkrankungen , insbesondere neurologischer Störungen sein
- Konversionsstörungen stehen im engen zeitlichen Zusamenhang mit Belastungen, Problemen und gestörten Beziehungen
- emtscheidend für Diagnose sind demonstratives Anbieten, Ausdrucksgehalt und Zweckgerichtetheit
- bei der Schilderung der Konversionssymptomatik kommen Dramatisierungen bis unbeteiligtes Hinnehmen vor
- Verlauf:Symptombildungen sind flüchtig, werden häufig spontan infolge Veränderungen der Lebensbedingungen aufgegeben, selten lange Zeit beibehalten
- Therapie: psychotherapeutische Verfahren als Schwerpunkt, wichtig dabei sehr guter TRAGFÄHIGER Kontakt, oft besondere Herausforderung für den Therapeuten
- Symptomatik darf niemals als eingebildet vom Therapeuten erklärt werden, Psychogenie nie auf den Kopf zu, sondern Schrittweise an die eigene Einsicht heranführen
- Hypnosetherapie
- Konfliktzentrierte Psychotherapie
- psychoanalytische Verfahren- ursprünglich klassische
Indikation
- Verhaltenstherapie
- klientenzentrierte Gesprächstherapie
- Entspannungsverfahren
- Physiotherapie-oft Brücke zur Psychotherapie
- Multiple Sklerose-pseudoneurotische Entwicklung
- Epilepsie
- Intoxikationen
- psychosomatische
Störung
- somatoforme Schmerzstörung
- hypochondrische
Störung
- katatone und depressive Zustände
- Simulation
- dissoziativ=der bewussten Kontrolle des Betroffenen entzogen