Zusammenfassung der Ressource
HA Mensch-Tier
- Mensch
- Sonderstellung durch
- Intellekt
- Schließt Irrtum ein → Lernprozess → kann deswegen nicht vorweg sein,
erweitert sich durch Erfahrung, kein Ziel • Künstliche Werkzeug muss erst
geschaffen werden→ Unmittelbarkeit der Anwendung Werkzeuge fehlt =
künstlich • Flexibilität in Verwendung der Werkzeuge • Experimentieren,
Offenheit, Kreativität • = schöpferische Kraft des Menschen • Reinform gibt
es meistens nie → auch Menschen nicht → gibt auch gewisse Handlungen
die Instinkt geleitet sind • Des werkzeugproduzierenden Menschen • Fährt
in Materie ein • Verstand? • Bezieht sich auf leblose Gegenstände •
„vollkommene Verwebung des Körpers in seien Umgebung“ → unterwirft
Erde • Flexibilität des Lebens, um zu überleben → braucht deshalb
Erfahrung • Erfassen das Leben dadurch • Mensch ist nach vorn gerichtet →
entwickelt sich weiter durch Erfahrung ↔ Tier = instinktgebunden.
- • Mensch fällt ≠ unter Gesetz der biologischen Intelligenz → sein Körper
nicht Umgebung angepasst → muss es immer wieder neu bemeistern mit
seinem Verstand •
erunterwirftsichdieDingemitseinemVerstand→UnterwerfungdesUmfelds
• Mensch nutzt seine Umwelt, z.B. mit Werkzeugen → gestaltet diese um •
Mensch ist unvollständig im Sinne → nicht perfekt an seine Umwelt
angepasst wie das Tier → lernt immer wieder neu, entwirft Werkzeuge
usw. • Mensch hat noch zusätzlich → Intuition
- Bewusstsein
- Nicht vom Körper abhängig • Überall dort, wo
Leben ist • Nur Mensch hat Bewusstsein in Form
von Intuition , indem er das Leben selbst + sich
selbst nachdenken kann → Wahrnehmung von sich
selbst • „Werkzeug“ des anschauenden
erkennenden Menschen → Mensch kann über
festgesetzte Grenzen (der Natur) hinausgehen •
Intuition kann Dauer erfassen, der Realität •
Absolute Wirklichkeit erkennen • Intellekt +
Instinkt brauchen sich gegenseitig + ergänzen sich
→ zusammen = Erkenntnis muss sich der Analyse +
Reflexion in Anspruch nehmen
- Dauer
- Alles besteht aus kontinuierlichen Fließen, Übergänge → alles
ist im ständigen Wandel Von allen lebendigen Dingen = Leben
Nicht in Abschnitte ein teilbar Unvorhersehbar, irreversibles
anders werden Unteilbare Bewegung selbst Auch unsere
Wahrnehmung Unsere Aufmerksamkeit wendet sich diesem
Fließen in Reihe von diskontinuierlichen Akte zu →
Arbeitsweise unseres Verstandes → dieses kontinuierliche
Fließen auch uns → können dieses durch unsere
Bewusstsein/Intuition wahrnehmen Damit kann
Lebensschwung wahrnehmen
- Lebensschwung – élan vital
- Schöpferische Entwicklungstendenz → die, die Evolution + biologische Lebensprozesse
vorantreibt Als Wille zur Formbildung + Differenzierung manifestieren soll Den gemeinsamen
Aufschwung des Lebens → gemeinsame Bewegung Alles Leben vollzieht sich dadurch Wirkt auf
die Materie Richtung dieser Entwicklung nicht vorbestimmt → dadurch entstehen viele Formen +
Arten des Lebens Siehe hier: Evolution verschiedene Richtungen Hat nur der Mensch → vereinigt
Intellekt + Intuition ins sich Durch dieses Vermögen → herausgehobene Stellung
- Intuition
- Gegenrichtung zum rechnenden Verstand; wendet sich
ggn. intellektuell-praktischen Bemeisterung der Dinge
zurück „in der Intuition (…) erinnert sich der Mensch
der nicht weiter auflösbaren Schwungkraft des Lebens.
Darum ist er aus der Tierreihe herausgehoben, darum
erscheint das Leben in ihm gleichsam noch einmal
potenziert, darum ist er des Lebens Leben: Geist.“ (58)
- Tier
- Instinkt
- → Steigerung des Instinkts, Eindämmung +
Ausschließung des Bewusstseins •
Entwicklung spezialisierter Instinkte •
Dadurch Erfahrung sammeln in der Jugend =
unnötig • Wird damit geboren
- Tiere = durch instinktive Bindung →
intelligente Bemeisterung ihres Umfelds,
in dem es lebt • Tiere = Instinktspezialist
→ verfügen deshalb nicht über Intellekt
- Große Starrheit der „Werkzeuge“ → nur eigene
Gliedmaßen = Instinkt bildet diese Werkzeuge aus
• Beruht nur auf eigenen bereits vorhandenen
Organen → kein Irrtum • Benutzt organisches
Material = also körperlich • Gibt auch Grenzfälle =
Affe → benutzt Stein → aber trotzdem Instinkt • =
angeborene Erkenntnis einer Sache • Tier wird in
die Welt/Umgebung hineingeboren → bereits
damit vertraut • Tier braucht damit keine
Lernprozesse mehr
- Intelligenz = biologische Kategorie, die bei vielen Tieren gefunden wird, auch jenen, die dem
Menschen sehr verschieden sind →deren Intelligenz ist instinktgebunden (Bsp.
=>Fragwürdigkeit der Gleichsetzung von menschlicher Vernunft und instinktgebunder
Intelligenz -letzte: Einblick in Umwelt mit ihren Konstellationen -Mensch: vernünftige Einsicht,
abstrakt-logischer Charakter -auch beim Menschen: instinktgebundene Intelligenz → keines
seiner Monopole -auch kein Gradmesser für die Entwicklungshöhe eines Tieres -Vernunft:
transbiologische Gabe, menschliches Monopol, gibt Intelligenz Richtung → Richtung auf
sachlichen (nicht natürlichen-MN) Zusammenhang und Freiheit von der Bindung an Instinkte
(vgl. Rousseau); ffindet sich bei keinem Tier (56) =>diese Erkenntnis führt zu dem Einblick, dass
man nicht mehr von natürlichem Fortschritt und der letzten, relativ höchsten Intelligenz im
Tierreich spricht