Zusammenfassung der Ressource
WEIMARER REPUBLIK
(1918-1933)
- Novemberrevolution 1918
- 04.11.18 Matrosenstreik
- "Spartakusbund"
Luxemburg / Liebknecht
- 08.11.18 Forderung
nach soz. u. wirtsch.
Veränderung
- Luxemburg und
Liebknecht wurden
von
Regierungstruppen
getötet
- 09.11.18 Abdankung des
Kaisers, der dann ins Exil
geht
- anschließend
Ausrufung der Republik
durch Scheidemann
- 15.11.18
Zentralarbeitsgemeinschaft
- Forderung nach
Nationalversammlung durch
COHEN (SPD)
- 19.01.19 Wahl der
Nat.-Versammlung
- bei Versammlung sollte eine
republikanische Verfassung
erarbeitet werden
- Verf. war nach nur sechs
Monaten fertiggestellt
- weitgehende
Volksrechte!!
- Versailler Vertrag
- 18.01.19 Friedenskonferenz
in Versailles, ohne das
Deutsche Reich
- die wichtigsten
Entscheidungen trafen die
Regierungschefs der
Großmächte USA,
Frankreich, GB
- Konzept USA: Anstreben
des Verständigungsfriedens
- Konzept Frankreich: das Reich sollte
dauerhaft geschwächt werden
- Konzept GB: das Reich
sollte geschwächt werden
aber das pol. Gleichgewicht
beibehalten werden
- Vertragsbestimmungen
- das Dt. Reich verlor alle
Kolonien
- Elsaß-Lothringen wurde
nach Fr. abgegeben
- Posen, Westpreußen,
das oberschlesische
Industriegebiet gingen an
Polen
- Hultschiner Ländchen ging
an die Tschechoslowakei
- Danzig wurde "Freie Stadt"
- Nordschleswig ging an
Dänemark
- Eupen und
Malmedy gingen
an Belgien
- das dt. Heer wurde aufgelöst
und ein Berufsheer geschaffen
- Verbot von Panzern,
Flugzeugen und
U-Booten
- Forderungen der Siegermächte
nach Reparationen
- die 1920er Jahre
- "Dolchstoßlegende" - im
November 1919 behauptete
HINDENBURG, die dt. Armee sei
von hinten erdolcht worden
- dadurch konnte man die
Niederlage den zivilen Politikern
anhängen, die den Versailler
Vertrag unterschrieben
- März 1920: "Gefahr von rechts" ,
Planung eines Putsches (soziale
Reformen sollten rückgängig
gemacht werden)
- 13.03.1920 wurde die Regierung
für abgesetzt erklärt, KAPP
ernannte sich zum Reichskanzler
- Generalstreik / KAPP und LÜTTWITZ
setzten sich ins Ausland ab
- bewaffnete Aufstände in
Sachsen und Thüringen
- "rote Armee" im Ruhrgebiet
- Reichstagswahlen und
Regierungsbildung
- eine relativ gute
Abgeordnetenanzahl
hatten seit 1919 nur das
Zentrum und die SPD
- das Krisenjahr 1923
- das dt. Reich kam den
Anforderungen der
Entschädigungen nicht nach
- Folge: passiver Widerstand
- dadurch Wirtschaftschaos (Inflation)
- der Hitler-Putsch
- Hitler und seine NSDAP wollten
mit einem "Marsch auf Berlin"
eine nationale Diktatur errichten
- Hitler u. Ludendorff kamen
vor Gericht, Hitler verbüßte
9 Monate von 5 Jahren
- Außenpolitik unter RATHENAU /
STRESEMANN
- Londoner Ultimatum:
Erzwingen von
Reparationszahlungen
durch Drohungen
- Ultimatum klappte nicht, daher wurden
nur noch Jahresraten festgelegt
- RATHENAU glaubte, dass
Reparaturzahlungen unmöglich wie
vereinbart geleistet werden konnten
- wurde als Jude wg. Erfüllungspolitik
verachtet und am 24.06.1922
getötet
- STRESEMANN - wollte innenpol. Ruhe, wirtsch.
Aufstieg u. außenpol. Anerkennung
- die "goldenen 20er Jahre"
- wirtschaftl. Aufschwung / Niveau war
wieder so hoch wie vor dem 1. WK
- viele Nobelpreisehrungen an Deutsche, z.B. Einstein
- politische Stabilität - nach Tod von EBERT 1925 wurde HINDENBURG gewählt
- einige Wähler erhofften sich von ihm eine
Wiedereinführung der abgeschafften Monarchie