Die Sieben Kreativitätstechniken K7

Beschreibung

Notiz am Die Sieben Kreativitätstechniken K7, erstellt von sbuergin am 09/07/2014.
sbuergin
Notiz von sbuergin, aktualisiert more than 1 year ago
sbuergin
Erstellt von sbuergin vor mehr als 10 Jahre
736
0

Zusammenfassung der Ressource

Seite 1

Einsatzgebiete K7 in allen Bereichen wie F&E, Marketing, Produktionsplanung, Beschaffungswesen, Fertigung, Montage, Unternehmensplanung, Organisation, Personalwesen, Qualitäts- und Rechnungswesen stellen eine Ergänzung der Q7 (Sieben Qualitätstechnike) und M7 (Sieben Managementwerkzeuge) dar unterstützen besonders Tätigkeiten in der Definitions- und Entwicklungsphase sowie der Entwicklungs- und Produktionsplanungsphase (siehe Produktentstehungsprozess PEP), aber auch KVP/KVP2 muss trainiert werden, nur mit zunehmender Anwendungshäufigkeit werden Ergebnisse qualitativ besser

Kern- (Leistungs-) Prozess der Unternehmen zur Entwicklung und Umsetzung von Innovationen oder Produktideen. Der PEP erfordert Projektmanagement, um die definierte Aufgabe strukturiert anzugehen und hierbei Kosten, Termine, technische Anforderungen, Vorgaben und Qualität einzuhalten. Projekthilfsmittel wie Produktantrag und Projektsteckbrief, Lasten- und Pflichtenheft, Qualitätsbewertung, Review, Kick-off sowie eine straffe Projektorganisation unterstützen die Arbeiten in den verschiedenen Phasen der Produktentstehung

Phasen des Produktentstehungsprozesses sind: Kundenanfrage/Akquisition/Idee: Entscheidung über Projektannahme, Projektleitung, anfängliche Ressourcen, Projektphasen, Zeitplanung/Lastenheft mit Anforderungen aus Anwendersicht, Kick-off des Projekts Produkt-/Prozesskonzept: Umsetzung Lastenheft in Pflichtenheft als Basis für die Entwicklung, Erstellung eines Funktionsmusters (A-Muster), Fertigungsplanung und -steuerung, Qualitätsplanung, Arbeitssystem-Konzept Produkt-/Prozessentwicklung: Fertigungsplanung und -vorbereitung, Arbeitssystem-Gestaltung, Einkauf und Logistik, Auswahl von Lieferanten, Erprobungsplan, Erstellung von Versuchs- (B-Muster) und Freigabemustern (C-Muster) Einführung: Erprobungen, Erstellung des Vorserienmusters (D-Muster), Vorbereitung der Serienfertigung Serienfertigung: Überwachung des Hochlaufs der Fertigung, Projektabschluss, Erfahrungsdokumentation.

Die alles übergreifenden Sieben Mangementwerkzeuge wirken in 3 Phasen.  DatenanalyseAffinitätsprogrammRelationsprogramm LösungsfindungBaumdiagrammMatrixdiagrammPortfolio LösungsumsetzungNetzplanProblementscheidungsplan

AffinitätsdiagrammIm Affinitätsdiagramm werden Ursachen und Wirkungen einer komplexen Beziehung strukturiert dargestellt um die Problemstruktur und Lösungsmöglichkeiten abzuleiten.RelationsprogrammIm Beziehungsdiagramm werden Ideen mit verflochtenen, wechselseitigen Beziehungen zwischen mehreren Einflußgrößen grafisch dargestellt.BaumdiagrammAus einem Generalziel werden in mehreren Stufen Teilziele und die zugehörigen Maßnahmen abgeleitet. (Hierarchie)MatrixdiagrammMit Matrixdiagrammen werden Beziehungen und Wechselwirkungen zwischen Merkmalen oder Gesichtspunkten eines Problems anschaulich dargestellt und gewichtet.PortfolioBei der Portfolio-Analyse werden die Haupteinflußgrößen auf einen Sachverhalt ermittelt und anschließend grafisch dargestellt.NetzplanDer Netzplan verknüpft in zeitlicher Folge die verschiedenen Mittel und Maßnahmen zur Verwirklichung eines Zieles.ProblementscheidungsplanIm Problem-Entscheidungsdiagramm werden verschiedene Wege mit ihren Ablaufschritten dargestellt, die von einem Ausgangspunkt zum gewünschten Ziel führen.

Q7 wirken in zwei Phasen: Phase der Fehlererfassung:FehlersammellisteQualitätsregelkarteHistogramm Fehleranalyse:Pareto-DiagrammKorrelationsdiagrammUrsache-Wirkung-DiagrammBrainstorming

FehlerdiagrammFehler werden auf Strichlisten gesammelt. Summe der Fehler während der Messdauer zeig Problemstellen.QualitätsregelkarteErstellte Qualität wird durch Messpunkte auf einer Zeitachse abgebildetHistogrammDarstellung der zusammengefassten Daten einer Klasse in einem Säulendiagramm (Häufigkeitsverteilungen erkennbar)Pareto-DiagrammDie meisten Auswirkungen eines Problems (80 %) sind häufig nur auf eine kleine Anzahl von Ursachen (20 %) zurückzuführen sind.  Säulendiagramm, das Problemursachen nach ihrer Bedeutung ordnet. KorrelationsdiagrammStatistischer Zusammenhang zwischen Merkmalen. Je nach Streuung wird zw. vollständig positiver, schwach positiver, negativer und keiner Korrelation unterschieden.Ursache-Wirkung-Diagramm (ishikawa)Das Problem wird in Ursachen unterteilt (Haupt-, Nebenursachen). Unterteilung Mensch, Methode, Material und MaschineBrainstormingDuh...

ProblemklassifizierungProbleme müssen klassifiziert werden, um entscheiden zu können, ob und wie K7 sinnvoll angewendet werden können.Gut sturkturierte Problemehaben den Charakter einer Aufabe. Kreativität normalerweise nicht nötig Auswahlprobleme Alternativen werden nach bestimmten Kriterien auf ihren Nutzen für ein vorgegebenes Ziel hin untersucht KonsequenzproblemeDie Aufgabe wird durch die Befolgung erkannter Gesetzmässigkeiten gelöst. Schlecht strukturierte Problemenicht alle Problemelemente sind bekannt, Gesetzmässigkeiten nur begrenzt erkennbar, intuitive Lösung (K7) notwendig AnalyseproblemeSchwierigkeit liegt beim Erkennen der Problemstrukturen, den Ursachen- und Wirkungszusammenhängen SuchproblemeSchwierigkeit, bestimmte Lösungen aus einem bereits existierenden Lösungsraum zu selektieren. Voraussetzung: Man kann die Zusammenhänge und Ansätze richtig filtern KonstellationsproblemeAnpassung vorhandenen Wissens an neue Gegebenheiten

Der Produktlebenszyklus ist ein Konzept der Betriebswirtschaftslehre, welches den Prozess von der Markteinführung bzw. Fertigstellung eines marktfähigen Gutes bis zu seiner Herausnahme aus dem Markt beschreibt.

Prinzipien (Suchregeln) kreativer Problemlösungen systematisch Zerlegung in Einzelbestandteile Abstrahierung des Ursprungproblems zur Problemdef. Bildung von Analogien zur Erweiterung Anknüpfung/Assoziation zur Generierung einer Vielzahl von Lösungsvorschlägen bildliches Denken zur Visualisierung und kreativen Ideenfindung Perspektivenwechsel zur Wahrnehmung alternativer Lösungsmethoden

K7 Osborn-Checkliste (zur Erweiterung) Mind-Mapping (zur Strukturierung) Progressive Abstraktion (zur Abstraktion) Morphologischer Kasten (zur Zerlegung) Methode 365 (zur Anknüpfung) 6-Hüte-Denken (zum Perspektivenwechsel) Reizwortanalyse (zur Konfrontation) plus BRAINSTORMING

K7

PEP

M7

Q7

Zusammenfassung anzeigen Zusammenfassung ausblenden

ähnlicher Inhalt

Kreativitätstechniken
sbuergin
Historische Fakten des 20. Jahrhunderts
AntonS
Onkologie Grundlagen
angelagiulia
Öff. Recht - Definitionen
myJurazone
OEKO - Fragenkatalog 1
Sarah Rettätsfro
1_Blut und Blutkreislauf
Ulrike Renauer
FOST 2 Deskriptive und explorative Datenanalyse
Kathy H
Vetie - Histologie und Embryologie
Fioras Hu
Vetie - Tierzucht & Genetik - Fragen Übungen
Fioras Hu
Gesko A: Theorien und Praxis des Journalismus
Johanna Wojcik
Vetie-Chirurgie 2017
Ju Pi