Erstellt von Ann-Kathrine Buchmakowsky
vor mehr als 4 Jahre
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Die Kryptologie umfasst die Gebiete der Kryptografie und der Kryptoanalyse. Unter Kryptografie versteht man die Kunst des Ver- und Entschlüsselns von Nachrichten, während sich die Kryptoanalyse mit dem Brechen von kryptografischen Verfahren beschäftigt.
Bei der symmetrischen Kryptografie sind die Schlüssel zum Chiffrieren und Dechiffrieren gleich (oder stehen in einem einfachen Zusammenhang). Aus diesem Grund ist es erforderlich, dass der Schlüssel nur dem Sender und dem Empfänger bekannt ist.
Bei einem symetrischen Verschlüsselungsverfahren benutzen beide Kommunikationspartner den gleichen Schlüssel. Es muss also sichergestellt werden, dass auch nur sie diesen Schlüssel besitzen. Ein sicherer Übertragungsweg ist notwendig.
Bei der asymmetrischen Kryptografie sind die Schlüssel zum Chiffrieren und Dechiffrieren unterschiedlich und es besteht kein einfacher Zusammenhang zwischen ihnen. Es ist also nicht möglich bzw. nicht praktikabel, den einen Schlüssel aus dem anderen abzuleiten. Die Kommunikationspartner erzeugen eigene Schlüssel, die aus einem geheimen Teil (private key) und einem öffentlichen Teil (public key) bestehen. Die Übermittlung eines öffentlichen Schlüssels läuft über eine Authetifizierungsstelle ab. Z.B. damit ein Bankkunde seine Daten tatsächlich an eine Bank und nicht an einen dritten schickt, der sich für die Bank ausgibt.
Grundprinzip: privater Schlüssel(öffentlicher Schlüssel(Nachricht)) = Nachricht öffentlicher Schlüssel(privaterSchlüssel(Nachricht) = Nachricht
Der DHS ermöglicht, ass zwei Kommunikationspartner über eien öffentliche Leitung einen gemeinsamen geheimen Schlüssel vereinbaren können, den nur diese kennen und ein potenzieller "Lauscher" nicht berechnen kann
Erklärvideo: https://youtu.be/iHDNpH_Xw4Y
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