Erstellt von Johanna DB
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2. Sturm und Drang (ca. 1765-1785) 2.1 Hintergrund: politischer Hintergrund: Siehe Aufklärung Benannt nach F. Klingers gleichnamigen Drama 2.2 Philosophie + Menschenbild Mensch von Natur aus gut, aber von der Zivilisation verdorben (--> Gesellschaftskritik) Pantheimus (Gott in Natur) Gefühlsüberschwang, der nur von einem Genie (-->Dichter) richig "genutzt" werden kann Aufgreifen aufklärerischer Gedanken bzgl. Kritik an Autoritäten und kirchlicher Bevormundung, aber auch Ablehnung von Fortschrittsoptimismus und reinem Rationalismus Mensch als fremdbestimmter Spielball fremder Mächte Individualität/ Einzigartigkeit 2.3 Themen der Literatur subjektive Ansprüche behindernde Kräfte (Autoritäten, Zivilisation) Ich Zeit Streit aufgrund von solchen Konflikten (Brüderstreit --> Räuber, Faust) Natur als Befreiung von diesen Mächten Aufbegehren gegen bestehende Moralvorstellungen Vorbild: William Shakespear ( Darstellung von Ich, Freiheit und Fortschreiten mit der Zeit) Leitbegriffe: Herz, Natur, Nacht, Freundschaft/ Liebe, [Freiheit, Brüderlichkeit, Gleichheit ](Ideen von 1789), Widerstand 2.4 Merkmale Ekstasische, emotionale Sprache Kraftausdrücke, Dialekt --> "natürliche Sprache" (nach Herder) Auflösung von Syntax und Grammatik Stilmittel: Ausruf, Anrede, Hyperbel, Metapher, Ellipse, Ellision --> expressive Sprache 2.5 Autoren und Werke: Jugendbewegung --> junge Autorengruppe Johann Wolfgang von Goethe: Prometheus (Ode), Urfaust (Drama), Götz von Berlichingen (Drama) Friedrich Schiller: Die Räuber, Kabale und Liebe (Dramen) Johann Gottfried Herder: Von deutscher Art und Kunst (Geschichtsphilosophie) Andere Formen siehe 1.7
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