Angebot von Produkten & DL

Beschreibung

BW Notiz am Angebot von Produkten & DL, erstellt von regula.schuele am 15/12/2013.
regula.schuele
Notiz von regula.schuele, aktualisiert more than 1 year ago
regula.schuele
Erstellt von regula.schuele vor fast 11 Jahre
608
0

Zusammenfassung der Ressource

Seite 1

Der Output hat mehr Wert als der gesamte Input!- die Anbieter handeln gewinnorientiert: so zu produziere, dass sie mehr verdienen, als sie ausgeben müssen. Ein Gewinn wird erzielt!- die Anbieter handeln gesellschaftsorientiert: natürlicher Zustand der Inputgüter eignen sich nicht zur Bedürfnisbefriedigung, erst nach ihrer Bearbeitung (Bsp. Roggenpflanzen auf       dem Feld kann Bedürfnis nach Nahrung nicht erfüllen, erst nach Eerntung, Verarbeitung zu Mehl => Brot.

Wertschöpfung: der materielle Wert eines Produktes od. DL drückt sich im Preis aus. Jede betriebliche Leistung ist so viel wert, wie sie kostet. Die gesamte Wertschöpfung, die durch ein Produkt od. DL. erzielt wird, entspricht somit dem Verkaufspreis.Wertkette nach Porter:Unternehmensinfrastruktur ( Unernehmens-, Mitarbeiter-, finanzielle Führung usw.PersonalmanagementTechnologiemanagement ( F&E, rodukt- und Prozesstechnologie)Beschaffungsmanagement ( Einkauf von Rohmaterialien, Hilfs- und Betriebsstoffen, Maschinen)

Eingangs-logistik(Annahme, Lagerung)

Produktion(Montage, Fertigung, Verpackung)

Ausgangs-logistik(Lagerver-waltung, Auslieferungder Produkte)

Markting und Verkauf(Werbung, Preisge-staltung, Verkauf(

Service(Installierung,Reparaturen)

Porter unterscheidet die wertschöpfenden Aktivitäten nach ihrem Einfluss auf den Leistungserstellungsprozess und gliedert sie in primäre und sekundäre Aktivitäten:Primäre Aktivitäten: leisten einen direkten Beitrag zum Kundennutzen, indem sie sich mit der Herstellung, dem Verkauf und Übermittlung von Produkten & DL für den Kunden befassen. Sie sind direkt an der Wertbildung für den Kunden beteiligt.Sekundäre Aktivitäten: beeinflussen den Kundennutzen indirekt, indem sie die primären Aktivitäten massgeblich unterstützen. Sie sind folglich indirekt an der Wertbildung für den Kunden beteiligt.Vorleistung: in Ausnahmefällen erarbeitet ein Unternehmen die gesamte Wertschöpfung selber. Fast immer beschafft es einen Teil der Leistung durch Zukäufe von Dritten und verarbeitet diese weiter.Der Wertschöpfungsanteil der betrieblichen Leistungserstellung entspricht somit nicht dem Verkaufspreis, sondern wird durch die Vorleistung vermindert:                                                         Wertschöpfung des Unternehmens = Verkaufspreis - Vorleistung

Wertschöpfung, Kosten und Erfolg

Vorleistung

Betriebskosten

Selbstkosten

Verkaufserlös

   BetrieblicherWertschöpfungs-anteil

Die Produktivität misst die Effizient der erbrachten Leistung. Man kann den Produktionsprozess rein quantitativ, also mengenmässig, betraten: als Verhältnis zwischen Input- und Outpoutmenge:                                                                 Produktivität = Menge des Outputs / Menge des Inputs                                                    Maschinenrpoduktivität = Produktionsausstoss (Menge des Outputs) / Maschinenstunden                                                        Arbeitsproduktivität = Produktionsausstoss (Menge des Outputs) / ArbeitsstundenDie Arbeitsproduktivität ist ein sehr entscheidener Faktor, weil die Personalkosten in vielen Branchen den grössten Teil der Produktionskosten ausmachen. Allerdings stellen Löhne für die Unternehmen nicht nur einen Kostenfaktor dar, sondern sie kommen ihnen indirekt wiederum zugute: Denn die Lohnempfänger geben das verdiente Geld zu einem grossen Teil wieder für den Konsum von Gütern & DL aus.

Wirtschaftlichkeit und Erfolg messen die Effektivität der erbrachten Leistung. Die Wirtschaftlichkeit setzt den Wert von Input und Output in Geldeinheit ins Verhältnis. Wirtschaftlichkeit ist das Verhältnis von Ertrag und Aufwand.                  Wirtschaftlichkeit = Wert des Outputs in Geldeinheit (Ertrag) / Wert des Inputs in Geldeinheiten (Aufwand) x 100(Resultat in %)Obwohl Produktivität und Wirtschaftlichkeit eng miteinander zusammenhängen, folgt die Wirtschaftlichkeit nicht automatisch aus der Produktivität. Ein Unternehmen kann durchaus produktiv und trotzdem unwirtschaftlich sein. Z.B. wenn die Preise seiner Güte (Output) fallen, diejenigen des Inputs jedoch nicht. Die Wirtschaftlichkeit hat für ein Unternehmen somit eine höhere Priorität als die Produktivität. Auf Dauer kann es nur überleben, wenn am Ende so viel Geld vorhanden ist, dass alle Produktionsfaktoren bezahlt werden können.Wenn man den Aufwand vom Ertrag subtrahiert, erhält man eine weitere Kenngrösse, den Erfolg der wirtschaftlichen Tätigkeit eines Unternehmens:                Erfolg = Outputwert (Ertrag) - Inputwert (Aufwand)In der Unternehmenspraxis wird der Erfolg nicht nur als absolute Grösse gemessen, sondern auch als relative Grösse. Man bezeichnet sie als Rentabilität. Drei wichtige Kerngrössen der Rentabilität sind:Eigenkapitalrentabilität (ROE return on equity): Der Gewinn im Verhältnis zum dafür eingesetzten Eigenkapital:                                                                         ROE = Gewinn / Eigenkapital x 100Gesamtkapitalrentabilität ( ROI return on investment): Der Gewinn plus die Fremdkapitalzinsen im Verhältnis zum dafür eingesetzten Gesamtkapital:                                                                         ROI = Gewinn x FK Zinsen / Gesamtkapital x 100Umsatzrentabilität (ROS return on sales): Der Gewinn im Verhältnis zum Verkaufsumsatz:                                                                        ROS = Gewinn / Umsatz (Verkaufserlös) x 100

Unternehmen orientieren sich an bestimmten Kenngrössen, um Ihren Erfolg im Markt zu beurteilen oder die Wachstumschancen eines Marktes einschätzen können.Marktgrösse:Bei der Marktgrösse wird zwischen dem Marktvolumen und dem Marktpotenzial unterschieden:- Mit dem Marktvolumen wird die aktuelle Grösse des Marktes gemessen. Das Marktvolumen entspricht der Summe der erzielten Umsätzen der auf dem Markt aktiven Unternehm-en.- Mit dem Marktpotenzial versucht man, die Wachstumsmöglichkeiten des Marktes abzuschätzen. Es beziffert den theoretischen grösstmöglichen Marktumsatz.Marktposition:Die Marktposition beschreibt die Stellung des Unternehmens in einem bestimmten Absatzmarkt. Der wichtigste Indikator ist der Marktanteil. Mit einem hohen Marktanteil kann das Unternehmen mehr Einfluss auf die Gestaltung der Rahmenbedingungen nehmen, vor allem auf das Preisniveau.                                                             Marktanteil = Unternehmensumsatz x 100 / Marktvolumenwird der Marktanteil nicht am Marktvolumen, sondern an den Gesamtumsätzen der Hauptkonkurrenten gemessen, spricht man vom relativen Marktanteil. Je höher der relative Marktanteil, desto dominanter ist die Stellung des betreffenden Unternehmen im Markt.Marktsättigung:Aus der Kombination von Marktvolumen und Marktpotenzial lassen sich Rückschlüsse auf den Sättigungsgrad des Marktes ziehen. Ein hoher Sättigungsgrad bedeutet, dass die Wachstumsmöglichkeiten des Marktes praktisch ausgeschöpft sind. Für das einzelne Unternehmen ist eine Umsatzzunahme nur noch auf Kosten der Konkurrenz zu erzielen. Es herrscht ein Verdrängungswettbewerb in diesem Mark.                                                             Sättigungsgrad = Marktvolumen x 100 / Marktpotenzial

Ziele und Kenngrössen der Wirtschaftstätigkeit

Wertschöpfung

Produktivität

Wirtschaftlichkeit und Erfolg

Kenngrössen eines Marktes

Zusammenfassung anzeigen Zusammenfassung ausblenden

ähnlicher Inhalt

VWL: Relevante Abiturthemen
krissis.briefkas
Unternehmensumwelt
regula.schuele
VWL: Abiturrelevante Themen
krissis.briefkas
Bedürfnispyramide nach A.H. MAslow
regula.schuele
Unternehmenstypologie
regula.schuele
V4 BW
Mary Carmody
Wirtschaft und Märkte
regula.schuele
Unternehmenstypologie / Wirtschaftssektoren
regula.schuele
Standortfaktoren
regula.schuele