Die frühneuzeitliche Familie KEINE Großfamilien--> Kernfamilie (Eltern+Kinder) leben für sich--> evtl. Oma/Opa--> Ganzes Haus (nach Otto Brunner): Kernfamilie+Gesinde mit idealisierter Harmonie von Herr und Gesinde unter der Führung des Hausvaters Hohes Heiratsalter der Frauen --> wenig Kinder, hohe Sterblichkeitsrate Größe der Familie unterschiedlich von Reichtum und Stand Adel: Eher größere Familien/Personenverband (viele Angestellte) Zusammenleben in den Familiengemeinschaften Zweckmäßigkeitsüberlegungen bestimmt Beziehungen zwischen Menschen--> Idee der Altersversorgung Kinder schnell in tätiges Leben hineingestellt--> eher geringe gefühlsmäßige Bindung an Eltern ABER dies nahm im 18. Jhd zu (bei denen, die sich Zeit für Kindererziehung leisten konnten (hohe Schicht)) Allmähliche Trennung von beruflichem und privatem--> Rollenverteilung Mann/Frau Vom Bürgertum ausgehend (die innerfamiliären Verhaltensweisen) Ehe in vorindustrieller Zeit ein Zweckbündis Geschlechterrollen Patriarchische Familie: Haußvater : Vorrangstellung, Mutter: Beteiligung an Arbeit/Existenzsicherung Geringste Rollenverteilung der Geschlechter in Heimarbeiterfamilien Handwerkerfamilien: Frau als Hilfskraft (Warenverkauf..) Adelsfamilien: Frau war dem Mann strikt untergeordnet, Repräsentationspflichten Bürger/Beamtenfamilien: Beginn der Trennung von Arbeits- und Familienleben Frühe NZ: Frauen durften keinen eigenen Interessen nachgehen, keine Verträge schließen, keinen Handel treiben, Besitz erwerben..--> MÄNNERGESELLSCHAFT
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