Erstellt von Marlin Weber
vor fast 8 Jahre
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Schritt 1: Was sind meine Ziele?
100 % | Kein Fehler / Risikominimierung: Du willst eine Topnote! Aber Vorsicht: Gib nicht 150 Prozent – die Gefahr, sich so zu verzetteln, ist zu groß! Stelle Kriterien auf: Was musst du wissen? Was sind die Erfolgsfaktoren?Werde gut darin, dein Wissen eloquent auf den Punkt zu bringen, Zusammenhänge zu verstehen und weiter zu denken, als es die anderen tun!80 % | Schwerpunkt-Strategie: Ein gutes Verhältnis von Aufwand und Lifestyle ist dir wichtig. Du brauchst Mut zur Lücke. Je nachdem, wie groß die Wahlfreiheit ist, kannst du Schwerpunkte setzen. Erlaubt eine Klausur die Auswahl von Fragen (z. B. drei aus fünf) kannst du zwei Themenblöcke ignorieren, ohne ein Risiko einzugehen.60 % | Mini-Max-Strategie: Du willst mit geringem Aufwand vor allem eins: bestehen. Gerade für dich ist es wichtig, eng an den Erfolgsfaktoren zu bleiben, um Unnötiges zu sparen.
Schritt 2: Welche Inhalte muss ich verstehen?
Anzahl und Struktur der Fragen von Altklausuren oder ähnlichesWieviele Fragen/Welche Art von Fragen/ Wie waren sie gewichtet
Welche Themen wurden besonders lang oder kurz behandelt?Wo gab es besonders viele Aufgaben?
Welche Schwerpunkte setzen die Bücher oder andere Quellen?
Wo ist der Kern?Welche sind die zugrundeliegenden wesentlichen Kernkompetenzenen, die ich zeigen soll?Was ist die Gemeinsamkeit der Fragen die in Alt Klausuren gestellt wurde? (Zielen sie alle auf eine ähnliche Antwort ab?)--> Wenn man dieses Muster durchschaut kann man ein Schema erstellen (Wissenstabelle geht auch für Mathe zeigt nur die Grundvarianten die es zu verstehen gilt, der Rest sind nur Abwandlungen )
Die Zeit beim Lernen reicht nie für alles, aber immer für das Wesentliche
Lieber an Details sparen, nicht an Themen! Der Progress-o-Meter hilft um das wichtigste von jedem Teilgebiet zu erarbeiten
„Harte“ Fächer: Anwendungen von Beweisen, aus Theorien abgeleitete Implikationen, Deduktion, Rechenwege, Transferaufgaben „Weiche“ Fächer: Kontroversen, Debatten, Denkschulen, Hauptaussagen von Autoren Inhalte, die weiter hinten im Semester behandelt wurden Verständnis und Anwendungen Überschneidungen von Themengebieten (gleicher Inhalt in Übungen, Unterricht, im Buch) (Forschungs-)Interessen des Profs Zusammenfassungen und Wiederholungen von Inhalten im Unterricht / in den Arbeitsmaterialien Aufgaben aus Übungen und Tutorien (vor allem die, die mehrmals in Abwandlungen vorkommen)
Einführungslektionen absolute Grundlagen (Basis-Formeln, Definitionen) beschreibendes Material Beispiele, die nur zum Verständnis einer Theorie angeführt wurden Exkurse Inhalte der letzten / vorletzten Vorlesung (wenn das Thema neu und sehr komplex ist und der Prüfungstermin unmittelbar bevorsteht) Gast-Lektionen
Schritt 3: Welche Kompetenzen sind gefragt?
Multiple Choice Test -> Details wichtiganwendungsorientierte Prüfung -> Details weniger wichtigJe mehr Praxis-relevantes Wissen, Anwendung oder Berechnungen desto mehr muss ich üben.je konzeptioneller und theoretischer desto mehr Lesen Zusammenfassen und Mindmapping.
Schritt 4: Wie ist der Dozent?
Was beeindruckt ihn?Welche Andeutungen hat er gemacht? Was ist ihm wichtig?Was interessiert ihn?Aber auchWie könnte ich sehen ob der Stoff beherrscht wird?Was lässt sich gut abfragen?Was ist wichtig?Was ist das Ziel der Vorlesung? Welches Wissen soll vermittelt werdenWelche Kompetenzen sind entscheidend?
Schritt 5: Wieviel Zeit/ Platz habe ich ?
Wie schnell kann ich schreiben? ---->. Reicht diese Zeit um die Fragen zu beantworten? ---------> wenn nein präzises Formulieren üben
Schritt 6: die passenden Medien und Materialien wählen
Wenn das gegebene Material unverständlich ist ------->Dann erstmal andere Quellen nutzen um es zu verstehen und dann -------> abgleichen.
Suche Texte die du wirklich verstehst
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