Christina Neusiedler
Quiz von , erstellt am more than 1 year ago

Pädagogik Quiz am Reich, erstellt von Christina Neusiedler am 25/09/2017.

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Christina Neusiedler
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Reich

Frage 1 von 17

1

Was nennt Reich nicht als Grundforderung einer konstruktivistischen Didaktik?

Wähle eine der folgenden:

  • Von der Konkurrenz zur Solidarität.

  • Vom Lehrkontrolleur zum Moderator.

  • Vom Exerzitium zur Kreativität.

  • Vom Monolog zum Dialog.

  • Von den Rekonstruktionen zu Konstruktionen.

Erklärung

Frage 2 von 17

1

Auf welcher Erkenntnistheorie basiert die Didaktik von Kersten Reich?

Wähle eine der folgenden:

  • Empirismus.

  • Rationalismus.

  • Konstruktivismus.

  • Poststrukturalismus.

  • Dialektischer Materialismus.

Erklärung

Frage 3 von 17

1

Was kennzeichnet nach Reich den gebildeten Menschen?

Wähle eine der folgenden:

  • Er kann eine begründete Beobachterposition in der widersprüchlichen Relativität von Wissen einnehmen.

  • Er kann Fragen der gesellschaftlichen Entwicklung beurteilen und die Gesellschaft mit gestalten.

  • Er kann eine unmittelbare Beziehung zu Objekten einnehmen.

  • Er kann Wahrheitsansprüche dekonstruieren.

  • Er kann bisherige Deutungsmuster in Frage stellen.

Erklärung

Frage 4 von 17

1

Welches Wirklichkeitsverändnis steht bei Reich im Vordergrund?

Wähle eine der folgenden:

  • Eine Auflösung des Wirklichkeitsbegriffs im Sinne des radikalen Konstruktivimus.

  • Eine zeitliche und personale Totalität von Wirklichkeit.

  • Eine zeitliche und personale Pluralität von Wirklichkeiten.

  • Eine transzendalkritisch-skeptische Bestimmung von Wirklichkeit.

  • Überhaupt keines.

Erklärung

Frage 5 von 17

1

Durch welche Ebenen bestimmt Reich seine Aufforderung an die Lernenden, sich nicht nur mit Inhalten, sondern auch mit der Beziehung, in der die Inhalte vermittelt werden, zu beschäftigen?
1. Die Ebene des Symbolischen.

2. Die Ebene des Systematischen.

3. Die Ebene des Imaginären.

4. Die Ebene des Realen.

Wähle eine der folgenden:

  • Nur 1.,2. und 4. sind richtig.

  • Nur 1., 3. und 4. sind richtig.

  • Nur 2. und 4. sind richtig.

  • Alle Antworten sind richtig.

  • Alle Antworten sind falsch.

Erklärung

Frage 6 von 17

1

Welchem didaktischen Prinzip von Comenius würde Reich besonders widersprechen?

Wähle eine der folgenden:

  • Die Inhalte der Fächer sollen aufeinander bezogen werden.

  • Das Erreichbare hängt von der individuellen Begabung ab.

  • Die Eigentätigkeit der Schülerinnen und Schüler ist ein wichtiges Unterrichtsprinzip.

  • Allen Lernenden soll gleicher Unterricht zukommen

  • Die Lernenden sollen mit Schulbüchern lernen.

Erklärung

Frage 7 von 17

1

Was ist nach Reich eine Aufgabe von Lehrenden?

Wähle eine der folgenden:

  • Die eigene Position zu beobachten, bewusst einzunehmen und sich danach bewusster zu verhalten

  • Sich den Lernenden gegenüber akzeptierend, kongruent und empathisch zu verhalten.

  • Eine Umgebung zu entwickeln, die den gebildeten Gewohnheiten Sinn und Bedeutung gibt.

  • Die Inhalte von Lehrerhandreichungen mit ihrer Stimme zur Geltung zu bringen.

  • Relevantes Wissens auszuwählen und im Blick auf Aneignungsprozesse zu präsentieren.

Erklärung

Frage 8 von 17

1

Was sollten Lehrende nach Reich am ehesten beobachten?

Wähle eine der folgenden:

  • Die Entwicklung von Lehrplänen.

  • Ihre Rollen als Lernhelfer.

  • Die Beziehungen zwischen Lehrenden und Lernenden.

  • Die Planung von Curricula.

  • Die Beziehungen zwischen Lernenden und Gegenständen.

Erklärung

Frage 9 von 17

1

Reich verwendet die Analogie von Schule und Kaufhaus

weil

Reich vertritt die Perspektive, dass sich jeder je nach Geldbörse das mitnehmen soll, was er braucht und dass die Lehrenden nichts anderes verkörperen als Verkäufer, die zwischen sich gut verkaufenden Waren und Ladenhütern einherschlendern und kaum ein eigenes Gewissen haben.

Wähle eine der folgenden:

  • t1, t2 und die Verknüpfung sind richtig.

  • Keine der Aussagen ist richtig.

  • Nur t2 ist richtig.

  • Nur t1 ist richtig.

  • t1 und t2 sind richtig, aber die Verknüpfung ist falsch.

Erklärung

Frage 10 von 17

1

Wie kennzeichnet Reich den Unterricht in der Schule?

Wähle eine der folgenden:

  • Als System, in dem Besserwisser Schlechterwisser auf den Weg der Freiheit führen.

  • Als System, in dem Beziehungen berücksichtigt und mehrere Perspektiven auf Inhalte eröffnet werden.

  • Als System zur Erschließung von didaktisch qualifizierten Inhalten.

  • Als System, in dem die Beziehung der Lernenden zu den Inhalten im Mittelpunkt steht.

  • Als System, in dem inhaltlich bestimmte Lernprozesse optimal ablaufen.

Erklärung

Frage 11 von 17

1

Was ist nach Reich das Ziel des Austauschens von Beobachterpositionen?

Wähle eine der folgenden:

  • Die Emanzipation aus den real existierenden gesellschaftlichen Verhältnissen.

  • Die Herstellung einer gleichberechtigten Metakommunikation zwischen Lehrenden und Lernenden.

  • Das Erkennen und bewusste Berücksichtigen der eigenen Position.

  • Der Ausgang aus der selbst verschuldeten Unmündigkeit des Menschen.

  • Die Konzentration auf den Inhaltsaspekt im Konzentrationsunterricht.

Erklärung

Frage 12 von 17

1

Welche Gegenbewegung nennt Reich gegen die Dominanz inhaltlicher Betrachtungen?

Wähle eine der folgenden:

  • Das Wissen der Lehrenden und ihre Beziehung zu den Lernenden sind fragwürdig geworden

  • Der Verkauf der Ware Wissen ist wichtiger geworden.

  • Die Vorrangigkeit des Inhaltlichen und der Methode wurden problematisch.

  • Die Unsicherheit der in das pädagogische Tun eingreifenden Ereignisse wurde erkannt

  • Das skeptische Hinterfragen von Mehrwissertum und das kritische Reflektieren von Besserwissertum.

Erklärung

Frage 13 von 17

1

Was begreift Blankertz als Medium der politischen und pädagogischen Intentionen?

Wähle eine der folgenden:

  • Die Massenmedien transportieren politische und pädagogische Intentionen.

  • Die reflektierte Modellierung des Unterrichts stellt das Medium von politischen und pädagogischen Inhalten dar.

  • Durch die intensivierte Verwendung elektronischer Medien sollen im Unterricht politische und pädagogische Intentionen vermittelt werden.

  • Im Medium fachspezifischer Inhalte werden politische und pädagogische Intentionen in regulative Inhalte umgeset

  • Im Medium der Sprache werden politische und pädagogische Intentionen von den Lehrenden auf die Lernenden übertragen.

Erklärung

Frage 14 von 17

1

Welchen Umgang empfiehlt Reich mit Schulbüchern als Unterrichtsmaterial?

Wähle eine der folgenden:

  • Schulbücher sollte mit Lehrerhandreichungen ergänzt werden.

  • Schulbücher sollten von SchülerInnen geschrieben werden.

  • Die mit Schulbüchern induzierte Beziehungsebene sollte thematisiert werden.

  • Die Verwendung von vorgefertigten Schulbüchern sollte vermieden werden

  • Die Beobachterposition der AutorInnen der Schulbücher sollte thematisiert werden.

Erklärung

Frage 15 von 17

1

Reich schreibt: „Niemand weiß, welche zwischen all den vorhandenen Didaktiken nun die richtige sei" (Reich 2010: 256). Welche Lösung schlägt er für dieses Problem vor?

Wähle eine der folgenden:

  • Der konstruktive Anteil der Lernenden am Unterricht muss so berücksichtigt werden, dass sie aktiv und dialogisch in die Auswahl eingreifen können.

  • Gewohnheiten, Statusbedürfnisse bestimmter Kontrollgremien und die Karriereerfordernisse von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern müssen in der normativen Begründung der Wahl einer Didaktik reflektiert werden.

  • Mit einer skeptischen Reflexion muss die bildungsinhaltliche Perspektive fundiert und so die Wahl der Didaktik kritisch konstituiert werden.

  • Die Lehrenden müssen im Vollzug des Unterrichts taktvoll über die Wahl entscheiden.

  • Für eine die Wahl begründende Norm muss der Nutzen gesellschaftlicher Interessengruppen mit der Weisheit und kulturellen Errungenschaften vermittelt werden.

Erklärung

Frage 16 von 17

1

Welcher Punkt lässt sich nach Reich nicht als Anforderung an neue Methoden einer konstruktivistischen Didaktik lesen? Neue Methoden sollen helfen ...

Wähle eine der folgenden:

  • die konstruktiven Verarbeitungsmöglichkeiten jeder Beteiligten und jedes Beteiligten zu stärken.

  • die sich entwickelnden Blickweisen als Möglichkeiten einer Wirklichkeitskonstruktion zu akzeptieren.

  • die Lernenden als Empfänger konstruktiver Wissensübertragung zu stärken.

  • die Flexibilität der Lehrenden im Blick auf die Lernbedürfnisse der Lernenden zu stärken.

  • den Lernenden die Chance zu geben, gegensätzliche Beobachterpositionen einzunehmen.

Erklärung

Frage 17 von 17

1

Reich schreibt zur Verwendung von Medien: „Eine konstruktivistische Pädagogik steht und fällt mit der Realisierung von Konstrukten, von Werken, die Anderen mitgeteilt, gezeigt, die besprochen und als Lösungen für Probleme bzw. Konflikte diskutiert werden können" (Reich 2010: 229). Wie unterscheidet er die Realisierung von Konstrukten von der Realisierung von Produkten?

Wähle eine der folgenden:

  • Die Produktion ist eher auf Prosumenten bezogen, die Konstruktion auf Konsumenten.

  • Konstrukte werden als Produkte gesehen.

  • Die Produktion ist eher auf postmoderne Werte bezogen; die Konstruktion eher auf monetäre Werte.

  • Die Produktion ist eher auf monetäre Werte bezogen; die Konstruktion eher auf postmoderne Werte.

  • Die Produktion ist eher auf Konsumenten bezogen, die Konstruktion auf Prosumenten.

Erklärung