Stressinkontinenz, welche Antworten sind richtig? Mehrfachnennungen möglich.
Die Stressinkontinenz ist die häufigste Harninkontinenzform bei Frauen.
Bluthochdruck gilt als auslösende Grunderkrankung für die Stressinkontinenz.
Besonders häufig betroffen sind Frauen in Führungspositionen.
Die Stressinkontinenz wird auch als Belastungsinkontinenz bezeichnet.
Miktion, das unbekannte Wesen. Welche Antworten sind richtig?
Bei der Miktion entspannt sich die Blasenwand.
Das maximale Füllungsvermögen der Blase beträgt beim gesunden Erwachsenen ca. 800 ml.
Die Fähigkeit zur willkürlichen Blasenkontrolle entwickelt sich zwischen dem 3. und 4. Lebensjahr.
Bei der Miktion entspannt sich der äußere Blasenschließmuskel.
Harnstoff und die Niere – welche Antworten sind richtig?
Harnstoff entsteht als Endprodukt des Fettstoffwechsels und wird über die Niere ausgeschieden.
Harnstoff wird in der Niere filtriert, aktiv resorbiert und sezerniert.
Die hohe Harnstoffkonzentration im Nierenmark trägt zur hohen Osmolarität des Nierenmarks bei.
Nur zehn Prozent des ursprünglich filtrierten Harnstoffs werden mit dem Urin ausgeschieden.
Kaliumrückgewinnung in der Niere – welche Antworten sind richtig?
Ein zu hoher oder zu niedriger Kaliumgehalt des Blutes kann zu schweren Störungen der Herzaktion führen.
Die Kaliumausscheidung des Körpers erfolgt nur zu einem geringen Teil über die Niere.
60 bis 70% des filtrierten Kaliums werden im proximalen Tubulus zurückgewonnen.
Im proximalen Tubulus wird das Kalium aktiv zurückresorbiert.
Osmolarität im Tubulussystem und dessen Umgebung.
Die Osmolarität im Tubulussystem entspricht der des umgebenden Gewebes.
Zu Beginn des proximalen Tubulus entspricht die Osmolarität des Primärharns der des Blutes.
Am Scheitelpunkt der Henle-Schleife beträgt die Osmolarität im Primärharn und im umgebenden Nierenmark gleichermaßen ca. 1200 mosmol/l.
Im aufsteigenden Ast der Henle-Schleife sinkt die Osmolarität des Primärharns stark ab.
Der juxtaglomeruläre Apparat – welche Aussagen sind zutreffend?
Der juxtaglomeruläre Apparat befindet sich am Gefäßpol des Niereenkörperchens.
Im juxtaglomerulären Apparat berühren sich der distale Tubulus und das Vas afferens.
Der „jux-taglomeruläre” Apparat ist das außerhalb des Gehirns liegende Zentrum zur Steuerung des Humors. Die hier produzierten Hormone sind unverzichtbar für das Verständnis grotesker Situationen.
Im juxtaglomerulären Apparat wird das Hormon Renin gebildet.
Blutversorgung der Niere – welche Aussagen sind zutreffend?
Die Niere ist eines der bestdurchbluteten Organe des Körpers. Rund 20% des Herzminutenvolumens (in Ruhe) werden durch die Nieren geleitet.
Die Nierenarterie entspringt direkt an der Aorta. Wenige Zentimeter danach teilt sie sich in die rechte (rechte Niere) und linke (linke Niere) Nierenarterie.
Die Zwischenlappenarterien ziehen sich über die Nierenpyramiden in Richtung der Nierenrinde.
Die Nierenvenen münden letztendlich in der oberen Hohlvene (Vena cava superior).