Anne Malten
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2c Quiz am Rescuefragen, erstellt von Anne Malten am 17/08/2014.

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Anne Malten
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Rescuefragen

Frage 1 von 131

1

Welche Aussagen bzgl der (E)P sind zutreffend?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Die Psychologie ist eine empirische Wissenschaft.

  • Die Psychologie ist eine Erfahrungswissenschaft.

  • Die Psychologie ist keine normative Wissenschaft.

  • Entwicklungspsychologische Theorien sind in aller Regel nicht frei von impliziten
    Menschenbildannahmen.

  • Die Entwicklungspsychologie beschreibt und erklärt
    1. intraindividuelle Veränderung über die Zeit hinweg und
    2. interindividuelle Unterschiede in intraindividueller Veränderung.

  • Die Entwicklungspsychologie beschäftigt sich auch mit psychopathologischen Phänomenen

  • Vygotsky betrachtete Spiel als eine „Zone der nächsten Entwicklung“.

  • Die Forschung innerhalb der Psychologie ist in erster Linie idiographisch orientiert.

Erklärung

Frage 2 von 131

1

Entwicklungspsychologische Untersuchungen

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • in der Form von Querschnittuntersuchungen liefern Daten über mittlere Unterschiede zwischen
    Altersgruppen.

  • versuchen zumeist, das Zustandekommen qualitativer Veränderungen auf ontogenetischer
    Ebene durch die Betrachtung weiterer Zeitebenen (Mikro, Meso) zu erklären.

Erklärung

Frage 3 von 131

1

Ein "psychologisches Konstrukt"

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • kann in Abhängigkeit von seiner jeweiligen theoretischen Einbettung auf unterschiedliche Weise
    definiert werden.

  • muss zu seiner empirischen Erforschung operationalisiert werden.

  • kann unterschiedlich operationalisiert werden.

  • ist unter einer operationalen Definition exakt das, was mit einem Messverfahren gemessen wird
    (Beispiel: Intelligenz ist das, was der Intelligenztest XYZ misst).

  • ist zum Beispiel "Identität" oder "Emotion".

  • ist zum Beispiel „Intelligenz“ oder „Ärger“.

  • ist zum Beispiel „Aggression“ oder „Emotion“.

Erklärung

Frage 4 von 131

1

Das Lebensalter spielt in der Entwicklungspsychologie eine große Rolle. Alter

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • wird in Forschungsdesigns sehr häufig als unabhängige Variable verstanden.

  • wird in Längsschnittdesigns in aller Regel als unabhängige Variable definiert.

  • ist im eigentlichen Sinne keine "echte" unabhängige Variable.

  • geht mit zugrundeliegenden Entwicklungsprozessen einher, erklärt diese aber nicht.

  • „erklärt“ Entwicklung nicht / ist kein explikatives Konstrukt

  • gibt Hinweise auf den Zeitpunkt des Wirksamwerdens zugrunde liegender Entwicklungsprozesse.

  • ist in aktualgenetischen Untersuchungen weitgehend irrelevant.

  • Alter ist als eine Trägervariable für verschiedene zugrundeliegende Entwicklungsfaktoren zu
    verstehen.

Erklärung

Frage 5 von 131

1

Mit der Drei-Berge-Aufgabe wird folgendes Phänomen untersucht:

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Perspektivübernahmefähigkeit

  • Vertrauen

Erklärung

Frage 6 von 131

1

Die Frage nach der "ökologischen Validität"

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • wurde von Bronfenbrenner als Kritik an Laboruntersuchungen aufgeworfen.

  • richtet sich auf das Ausmaß, in dem die von den Versuchspersonen einer Untersuchung erlebte
    Umwelt die Eigenschaften hat, die der Forscher/ die Forscherin voraussetzt.

  • psychologischer Forschung wird insgesamt eher selten berücksichtigt.

Erklärung

Frage 7 von 131

1

Ontogenese bezeichnet

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • die für die Entwicklungspsychologie "klassische" Zeitdimension.

  • die Betrachtung der Individualentwicklung.

Erklärung

Frage 8 von 131

1

Klassische, "alte" Entwicklungstheorien postulieren:

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Entwicklung verläuft universell.

  • Entwicklungsprozesse sind unumkehrbar.

  • Es gibt einen Endzustand

  • Entwicklung ist ein weitgehend „natürlicher“ Prozess, der sich ungeachtet von gesellschaftlichen
    und kulturellen Einflüssen vollzieht

Erklärung

Frage 9 von 131

1

Die Entwicklungspsychologie der Lebensspanne nach Paul Baltes lässt sich
folgendermaßen charakterisieren:

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Ontogenetische Entwicklung variiert in Abhängigkeit von historisch-kulturellen Bedingungen.

  • Entwicklung ist durch eine hohe intraindividuelle Plastizität gekennzeichnet.

  • Psychologische Entwicklung sollte multidisziplinär erforscht werden.

Erklärung

Frage 10 von 131

1

Das SOK-Prinzip

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • meint Selektion, Optimierung, Kompensation

  • ist auf jedes Lebensalter anwendbar.

  • ist mit modernen Entwicklungstheorien kompatibel.

  • hat sich auch bei der Erforschung des "erfolgreichen Alterns" bewährt. (Baltes)

Erklärung

Frage 11 von 131

1

Wer postuliert, dass aus sozialer, gesprochener Sprache „innere Sprache“ und damit
Denken wird?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Vygotsky

  • Darwin

Erklärung

Frage 12 von 131

1

Wer postuliert, dass aus sozialer, gesprochener Sprache „innere Sprache“ und damit
Denken wird?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Vygotsky

  • Darwin

Erklärung

Frage 13 von 131

1

Das FACS ist

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • ein Kodiersystem für mimische Bewegungen

  • eine empierische Untersuchung

Erklärung

Frage 14 von 131

1

Der "Fremde-Situation-Test"

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • ist bis zum heutigen Tage "die" Versuchsanordnung zur Erforschung der Bindungsqualität im
    Kleinkindalter.

  • klassifiziert die Bindungssicherheit oder -unsicherheit eines Kindes vor allem in Abhängigkeit von
    seinem Verhalten in den Wiedervereinigungsepisoden

  • beruht auf systematischer Verhaltensbeobachtung.

  • kann, wenn er einmal mit Vater/Kind, ein zweites Mal mit Mutter/Kind durchgeführt wird, zu zwei
    unterschiedlichen Bindungsklassifikationen des Kindes führen.

Erklärung

Frage 15 von 131

1

In soziogenetischen Ansätzen wird

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • die Genese der Psyche im Sozialen postuliert.

  • unter anderem diskutiert, wie durch die Internalisierung der Handlungen anderer das "Selbst"
    entsteht.

Erklärung

Frage 16 von 131

1

Mead unterschied zwischen "I" und "ME".

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Das "ME" stellt die konventionelle, strukturelle und über die Zeit vergleichsweise stabile
    Komponente des "Selbst" dar.

  • Das "ME" repräsentiert als generalized other letztendlich Gesellschaft an sich.

  • Das „ME“ kann als „Selbstkonzept“ verstanden werden.

  • Das "ME" ist empirisch erfassbar

  • Das „I“ ist reflexiv nicht unmittelbar zugänglich.

  • Die ständige Dynamik des „I“ führt zu einer Restrukturierung des „ME“.

  • Das „I“ ist empirisch erfassbar.

Erklärung

Frage 17 von 131

1

Das "Kultivationsprinzip"

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • beruht auf Georg Simmel.

  • trennt zwischen Konsum und Kultivation.

  • fragt danach, wie über den Umweg der "objektiven Kultur" die "subjektive Kultur" entsteht.

  • bezieht vor allem die Rolle der materiellen Welt (Dinge, Objekte etc.) für das "Selbst" mit ein.

  • fragt danach, wie die dingliche, räumliche und soziale Welt zur Konstruktion des "Selbsts" beiträgt.

  • ist ein wichtiges Prinzip gerade der „kulturpsychologischen“ Forschung (vs. kulturvergleichenden
    Forschung).

  • lässt sich heranziehen, um zu erklären, warum manche Menschen einen Wohnungseinbruch als
    Verletzung des eigenen „Selbsts“ empfinden.

  • lässt sich heranziehen um zu erforschen, wie „persönliche Objekte“ zu einem Teil des eigenen
    „Selbsts“ werden können.

Erklärung

Frage 18 von 131

1

Welche Probleme entstehen bei der Längsschnittmethode?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Die Ergebnisse sind kohorten- bzw. generationsspezifisch.

  • (Testungs-) Übungseffekte können fälschlicherweise als Entwicklungseffekte interpretiert werden.

  • Selektiver Stichprobenschwund über die Zeit hinweg.

  • Die Messverfahren müssen über die Zeit hinweg an das Lebensalter der Teilnehmer/innen
    angepasst werden, wobei die interessierende Entwicklungsdimension identisch bleiben soll.

  • aufwendiger und zeitintensiver als Querschnitt

  • Ergebnisse liegen häufig erst nach Jahren vor

Erklärung

Frage 19 von 131

1

Ein Problem von Querschnittsuntersuchungen ist

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Konfundierung von Alters- und Kohorteneffekten.

  • intraindividuelle Veränderung in der Zeit wird nicht erfasst

Erklärung

Frage 20 von 131

1

Entwicklungsthemen aus Eriksons Theorie

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Vertrauen vs Misstrauen

  • Autonomie vs Scham&Zweifel

  • Initiative vs Schuldgefühl

  • Werksinn vs Minderwertigkeitsgefühl

  • Identität vs Identitätsdiffusion

  • Intimität&Solidarität vs Isolierung

  • Generativität vs Stagnation&Selbstabsorption

  • Integrität vs Verzweiflung

  • Autonomie vs Schuldgefühl

Erklärung

Frage 21 von 131

1

Richtige Aussagen zu Eriksons Theorie

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Erikson wendet sich in mancherlei Hinsicht von Freud ab. So beschreibt er Entwicklung nicht in
    Form von psychosexuellen, sondern psychosozialen Phasen.

  • Das vierte entwicklungspsychologisch relevante Thema wird durch die Pole Werksinn vs.
    Minderwertigkeitsgefühl charakterisiert.

  • Die Frage nach der eigenen Identität stellt sich dominant im Jugendalter.

  • Das mittlere Erwachsenenalter ist laut Erikson vom Bedürfnis geprägt, Werte für kommende
    Generationen zu schaffen, weiterzugeben und abzusichern. Dies kann in einer Familiengründung
    oder in sonstigem Engagement für andere seinen Niederschlag finden. Mangelnde Generativität
    führt zu Stagnation, Selbstverwöhnung und Langeweile und verhindert psychisches Wachstum.

Erklärung

Frage 22 von 131

1

Identitätsfindung ist für Erik Erikson

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • in erster Linie ein Entwicklungsthema des Jugendalters.

  • mit krisenhaftem Erleben verbunden.

  • ein universelles Entwicklungsthema

  • das 5. Thema seiner Stufentheorie

Erklärung

Frage 23 von 131

1

Welche Aussagen bzgl Marcia sind richtig?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Marcia ging bei seiner Forschung von der Theorie Eriksons zum Thema Identität aus.

  • Marcia entwickelte den Identity Status Approach und das damit einhergehende IdentityStatus
    Interview (ISI).'

  • Für Marcia findet Identitätskonstruktion in thematischen Kontexten oder Domänen statt, die er bei
    seiner Untersuchungsmethode auch berücksichtigt.

  • Für Marcia findet Identitätskonstruktion in thematischen Kontexten oder Domänen statt, wobei er
    ursprünglich lediglich die Kontexte der beruflichen/ schulischen Orientierung und politischer und
    religiöser Überzeugungen einbezog.

  • Marcia arbeitete hauptsächlich mit einem strukturierten Interview.

  • Marcia diagnostizierte über die Zeit hinweg einen Anstieg des Status der Identitätsdiffusion

  • Eine übernommene Identität zeichnet sich durch hohes Commitment ohne vorangegangene
    Exploration aus.

  • Nach Marcia zeichnet sich das Moratorium durch hohe Exploration aus, ohne dass es zu einem
    Commitment kommt.

  • Der Status der Identitätsdiffusion hat für die Entwicklung keinerlei adaptive Funktion.

Erklärung

Frage 24 von 131

1

Welche Aussagen bzgl Marcia sind richtig?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Marcia ging bei seiner Forschung von der Theorie Eriksons zum Thema Identität aus.

  • Marcia entwickelte den Identity Status Approach und das damit einhergehende IdentityStatus
    Interview (ISI).'

  • Für Marcia findet Identitätskonstruktion in thematischen Kontexten oder Domänen statt, die er bei
    seiner Untersuchungsmethode auch berücksichtigt.

  • Für Marcia findet Identitätskonstruktion in thematischen Kontexten oder Domänen statt, wobei er
    ursprünglich lediglich die Kontexte der beruflichen/ schulischen Orientierung und politischer und
    religiöser Überzeugungen einbezog.

  • Marcia arbeitete hauptsächlich mit einem strukturierten Interview.

  • Marcia diagnostizierte über die Zeit hinweg einen Anstieg des Status der Identitätsdiffusion

  • Eine übernommene Identität zeichnet sich durch hohes Commitment ohne vorangegangene
    Exploration aus.

  • Nach Marcia zeichnet sich das Moratorium durch hohe Exploration aus, ohne dass es zu einem
    Commitment kommt.

  • Der Status der Identitätsdiffusion hat für die Entwicklung keinerlei adaptive Funktion.

Erklärung

Frage 25 von 131

1

Display rules“

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • sind Regeln zur Kontrolle des nonverbalen, spezifisch mimischen Verhaltens.

  • sind Regeln zur Kontrolle des verbalen, spezifisch sprachlichen Verhaltens.

Erklärung

Frage 26 von 131

1

Welcher Begriff spielt in Piagets Theorie eine Rolle?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Objektpermanenz

  • Volumenkonstanz

  • Zentrierung

  • Dezentrierung

  • Weisheit

Erklärung

Frage 27 von 131

1

Wer vertritt einen soziogenetischen Ansatz?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Vygotsky

  • Bowlby

  • Simmel

  • Mead

  • Piaget

Erklärung

Frage 28 von 131

1

Hofstedes Kollektivismus/ Individualismus bezieht sich

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • auf Gesellschaften bzw Gruppen

  • auf Familien

Erklärung

Frage 29 von 131

1

Welche der folgenden Aussagen ist richtig? In kulturvergleichenden Studien

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • wird nach Universalien gesucht

  • wird nach kulturspezifischen Unterschieden gesucht

  • wird Kulturzugehörigkeit häufig als Landeszugehörigkeit/ Nationalität verstanden

  • wird Kulturzugehörigkeit in der Regel als abhängige Variable verstanden

Erklärung

Frage 30 von 131

1

Welche Aussage bzgl Bronfenbrenner ist richtig?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Bronfenbrenner war ein "Kontextualist", der Entwicklung als die dauerhafte Veränderung der Art
    und Weise, wie die Person die Umwelt wahrnimmt und sich mit ihr auseinandersetzt, verstanden
    hat.

  • Das Konzept der „ökologischen Validität“ geht auf Bronfenbrenner zurück

  • Urie Bronfenbrenner charakterisiert die Entwicklungspsychologie als "the science of strange
    behaviour of children in strange situations with strange adults for the briefest possible periods of
    time."

Erklärung

Frage 31 von 131

1

Welche Aussage ist richtig?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • William Stern versteht Phantasietätigkeit als einen entscheidenden Entwicklungsmechanismus des
    Herstellens neuer psychologischer Realität.

  • Nach Piaget (1922) entwickelt sich die Denkentwicklung des Kindes vom autistischen Denken, in
    dem die Realität dem affektiven Leben untergeordnet wird, hin zu zum logischen Denken, dem das
    autistische Denken untergeordnet ist.

  • Der Philosoph Hans Vaihinger zeigt in seiner „Philosophie des Als-Ob“, wie Wissenschaft und auch
    Menschen in ihrem Alltag sich „bewusstfalscher“ Konzepte – Fiktionen – bedienen, die aber
    dennoch von hohem pragmatischen Nutzen sind.

  • Heinz Werner unterscheidet zwischen „physiognomischem“ und „formaltechnischem“ Denken. Für
    ihn wird nicht der eine Modus durch den anderen in der Entwicklung weitgehend abgelöst, sondern
    beide existieren gleichberechtigt nebeneinander.

  • Phantasie und Spiel im Erwachsenenalter sind entwicklungspsychologisch weniger gut erforscht
    als dieselben Phänomene im Kindesalter

Erklärung

Frage 32 von 131

1

Welche Aussage bzgl Havighurst ist richtig?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Havighurst unterscheidet drei Quellen der Entstehung einer Entwicklungsaufgabe: physische Reife,
    kultureller Druck (Erwartungen der Gesellschaft) und individuelle Zielsetzungen oder Werte.

  • Das Konzept der Entwicklungsaufgabe eignet sich bis heute gut dazu, den Lebenslauf thematisch
    zu gliedern.

  • Eine Entwicklungsaufgabe nach Havighurst ist eine Aufgabe, die sich in einer bestimmten
    Lebensperiode des Individuums stellt. Ihre erfolgreiche Bewältigung führt zu Zufriedenheit und
    Erfolg, ein Versagen zu Unzufriedenheit, Ablehnung durch die Gesellschaft und Schwierigkeiten bei
    der Bewältigung späterer Aufgaben.

  • Havighurst beschreibt als Entwicklungsaufgaben des späten Erwachsenenalters: Energien auf
    neue Rollen lenken, Akzeptieren des eigenen Lebens, eine Haltung zum Sterben entwickeln.'

  • Für Havighurst ist eine Entwicklungsaufgabe durch ihr krisenhaftes Erleben definiert.

Erklärung

Frage 33 von 131

1

Welche Aussage bzgl Havighurst ist richtig?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Havighurst unterscheidet drei Quellen der Entstehung einer Entwicklungsaufgabe: physische Reife,
    kultureller Druck (Erwartungen der Gesellschaft) und individuelle Zielsetzungen oder Werte.

  • Das Konzept der Entwicklungsaufgabe eignet sich bis heute gut dazu, den Lebenslauf thematisch
    zu gliedern.

  • Eine Entwicklungsaufgabe nach Havighurst ist eine Aufgabe, die sich in einer bestimmten
    Lebensperiode des Individuums stellt. Ihre erfolgreiche Bewältigung führt zu Zufriedenheit und
    Erfolg, ein Versagen zu Unzufriedenheit, Ablehnung durch die Gesellschaft und Schwierigkeiten bei
    der Bewältigung späterer Aufgaben.

  • Havighurst beschreibt als Entwicklungsaufgaben des späten Erwachsenenalters: Energien auf
    neue Rollen lenken, Akzeptieren des eigenen Lebens, eine Haltung zum Sterben entwickeln.'

  • Für Havighurst ist eine Entwicklungsaufgabe durch ihr krisenhaftes Erleben definiert.

Erklärung

Frage 34 von 131

1

Sowohl Piaget als auch Vygotsky haben sich mit dem Spiel im Rahmen der Entwicklung
befasst. Welche Aussage ist richtig?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Nach Piaget dient das Symbolspiel u.a. auch der Bewältigung von negativen Gefühlen.

  • Nach Piaget stehen Akkommodation und Assimilation im Spiel nicht im Gleichgewicht.

  • Im Gegensatz zu Vygotsky unterscheidet Piaget systematisch zwischen Übungsspiel, Symbolspiel
    und Regelspiel.

  • Für Vygotsky besteht eine Funktion des Spiels darin, dass gesellschaftliche Praxis mit ihren
    sozialen und kulturellen Normen, Rollen und Regeln erworben, geübt und verinnerlicht wird.

  • Für Vygotsky ist Spiel eine Form der illusionären Realisierung unerfüllbarer Wünsche.

Erklärung

Frage 35 von 131

1

Für Piaget

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • markiert Symbolspiel im Kindesalter eine Entwicklungsstufe auf dem Weg hin zum logischen und
    abstrakten Denken.

  • markiert Arbeit im Erwachsenensalter eine Entwicklungsstufe auf dem Weg hin zum logischen und
    abstrakten Denken.

Erklärung

Frage 36 von 131

1

Für Piaget

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • markiert Symbolspiel im Kindesalter eine Entwicklungsstufe auf dem Weg hin zum logischen und
    abstrakten Denken.

  • markiert Arbeit im Erwachsenensalter eine Entwicklungsstufe auf dem Weg hin zum logischen und
    abstrakten Denken.

Erklärung

Frage 37 von 131

1

Inge Bretherton (1989)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • betont, dass emotionale Regulation durch Spiel keinesfalls immer „von selbst“ gelingt

  • beschäftigt sich in ihrem Artikel vor allem mit dem gemeinsamen Symbolspiel von Kindern.

  • macht am Beispiel der Studie von Rosenberg Unterschiede im Spiel zwischen sicher und unsicher
    gebundenen Kindern deutlich.

  • votiert für spielfördernde Interventionsmaßnahmen.

Erklärung

Frage 38 von 131

1

Die Konstruktion von imaginären Gefährten im Kindesalter

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • kann in schwierigen Lebensumständen und bei Beziehungsdefiziten kompensatorisch wirken.

  • ist kein pathologisches Phänomen.

Erklärung

Frage 39 von 131

1

Seiffge-Krenke untersuchte, wie Jugendliche „imaginäre Gefährten“ in ihren Tagebüchern
konstruieren und anschreiben. Welche Aussage zur Studie von Seiffge-Krenke (1997)
trifft zu?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Der imaginäre Gefährte war hinsichtlich vieler Dimensionen dem Schreiber/der Schreiberin sehr
    ähnlich.

  • Eine Neigung zur Tagträumerei ist ein Prädiktor für die Konstruktion von imaginären Gefährten in
    Tagebüchern Jugendlicher.

  • Der imaginäre Gefährte war keinesfalls ein Ersatz für Vertrauensbeziehungen zu Freunden oder
    innerhalb der Familie.

  • Die Konstruktion eines imaginären Gefährten im Tagebuch ist förderlich für die
    Identitätsentwicklung im Jugendalter.

  • Jugendliche, die imaginäre Gefährten in ihren Tagebüchern konstruieren, lösen ihre Probleme mehr
    in sozialer Interaktion als Jugendliche, die in ihren Tagebüchern keinen imaginären Gefährten
    konstruieren.

  • Jugendliche, die ein Tagebuch führen, sind signifikant kreativer (gemessen mit einem Test) als
    Jugendliche, die kein Tagbuch führen.

  • Die Werte auf der Egozentrismus-Skala differenzierten nicht zwischen Jugendlichenmit oder ohne
    imaginären Gefährten.

Erklärung

Frage 40 von 131

1

Oettingen (1997)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • zeigt, dass ausschließlich freie, positive Zukunftsphantasien (vs Zukunftserwartungen)
    Übergewichtiger zum Thema Gewichtsverlust kontraproduktiv für einen tatsächlichen
    Gewichtsverlust sind.

  • unterscheidet zwischen Erwartungen und Phantasien.

  • unterscheidet zwischen "cultures of fantasy" und "cultures of mental contrasting".

  • entwickelt das Konzept "fantasm" von Ernst E. Boesch weiter.

Erklärung

Frage 41 von 131

1

Das imaginäre Gespräch mit Verstorbenen (Josephs, 1998)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • lässt sich durch Vaihingers „Philosophie des Als Ob“ theoretisch rahmen.

  • kann zur Selbstregulation beitragen.

  • ist ein Phänomen, das auch im westeuropäischen Kulturkreis beobachtet wird.

  • lässt sich genuin entwicklungspsychologisch interpretieren.

Erklärung

Frage 42 von 131

1

Whitty (2003): Welche Aussage ist richtig?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Whitty (2003) interpretiert „cyberspace“ als „potential space“ im Sinne von Winnicott.

  • Spiel findet nach Winnicott im „potential space“ statt.

  • Auf Winnicott geht das Konzept des „Übergangsobjektes“ („transitional object“) zurück.

  • Winnicott kommt aus der psychoanalytischen Tradition.

  • Für Winnicott hat das Spiel eine zentrale Rolle für die Entwicklung.

Erklärung

Frage 43 von 131

1

Wer hat die entwicklungspsychologische „Theory of Mind“-Forschung inspiriert?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Piaget

  • Whitty

Erklärung

Frage 44 von 131

1

Bindungstheorie

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Die Bindungstheorie betont (im Gegensatz zur Psychoanalyse) die zentrale Rolle von Beziehungen
    für die lebenslange Entwicklung.

  • Für das Bindungs- und Fürsorgesystem wird eine evolutionäre Basis angenommen.

  • Kindliches Bindungsverhalten ist in für das Kind entspannten Situationen besonders schlecht zu
    beobachten.

  • Kindliches Bindungsverhalten ist in für das Kind stressreichen Situationen besonders
    gut zu beobachten.

  • Auch sicher gebundene Kinder reagieren in den Trennungsphasen des „Fremde- Situation“-Tests
    mit Stressverhalten.

  • Die Ausformung einer spezifischen Bindungsqualität ist umweltlabil.

  • Das Bindungssystem ist umweltstabil

Erklärung

Frage 45 von 131

1

Eine "sichere Bindung"

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • geht mit mütterlicher Feinfühligkeit einher
    (Lässt sich jedoch nicht ausschließlich durch diese erklären!!)

  • wird in empirischen Studien im Vergleich zu anderen Bindungsqualitäten am häufigsten gefunden.

  • resultiert in einem positiven Arbeitsmodell vom eigenen "Selbst" (und vom "Anderen")

  • zu einem Elternteil geht mit einer sicheren Bindung zum anderen Elternteil einher.

  • ist über die gesamte Lebensspanne hinweg/bis ins Erwachsenenalter hinein stabil.

Erklärung

Frage 46 von 131

1

Eine "sichere Bindung"

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • geht mit mütterlicher Feinfühligkeit einher
    (Lässt sich jedoch nicht ausschließlich durch diese erklären!!)

  • wird in empirischen Studien im Vergleich zu anderen Bindungsqualitäten am häufigsten gefunden.

  • resultiert in einem positiven Arbeitsmodell vom eigenen "Selbst" (und vom "Anderen")

  • zu einem Elternteil geht mit einer sicheren Bindung zum anderen Elternteil einher.

  • ist über die gesamte Lebensspanne hinweg/bis ins Erwachsenenalter hinein stabil.

Erklärung

Frage 47 von 131

1

Eine "sichere Bindung"

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • geht mit mütterlicher Feinfühligkeit einher
    (Lässt sich jedoch nicht ausschließlich durch diese erklären!!)

  • wird in empirischen Studien im Vergleich zu anderen Bindungsqualitäten am häufigsten gefunden.

  • resultiert in einem positiven Arbeitsmodell vom eigenen "Selbst" (und vom "Anderen")

  • zu einem Elternteil geht mit einer sicheren Bindung zum anderen Elternteil einher.

  • ist über die gesamte Lebensspanne hinweg/bis ins Erwachsenenalter hinein stabil.

Erklärung

Frage 48 von 131

1

Unter feinfühligem Pflegeverhalten versteht Ainsworth welche Verhaltensweisen?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Die Mutter muss in der Lage sein, die kindlichen Signale mit größter Aufmerksamkeit
    wahrzunehmen.

  • Sie muss die Signale aus der Perspektive des Säuglings richtig deuten, etwa das Weinen des
    Kindes in seiner Bedeutung entschlüsseln (Weinen wegen Hunger, Unwohlsein, Schmerzen,
    Langeweile).

  • Sie muss angemessen auf die Signale reagieren, also etwa die richtige Dosierung der
    Nahrungsmenge herausfinden, eher beruhigen oder Spielanreize bieten, ohne durch Über- oder
    Unterstimulation die Mutter-Kind-Interaktion zu erschweren.

  • Die Reaktion muss prompt, also innerhalb einer für das Kind noch tolerablen Frustrationszeit
    erfolgen.

  • Um das Kind lerntheoretisch gesehen nicht für unangemessene Stressreaktionen (z.B.
    schreien) zu verstärken, sollte die Mutter zwischendurch die Signale des Kindes immer mal wieder
    ignorieren.

Erklärung

Frage 49 von 131

1

Welche Aussage bzgl Bindung ist richtig?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • eine „unsichere“ Bindungsqualität ist ein im Rahmen der Norm liegendes Adaptationsmuster.

  • die Bindungsqualität „unsicher-vermeidend“/"unsicher-ambivalent" verweist auf ein
    psychopathologisches Bindungsmuster und damit auf eine Bindungsstörung.

  • Die Bindung an die Mutter hat für ein Kind einen höheren Stellenwert als die Bindung an
    den Vater.

  • Bindungsdefizite in der frühen Kindheit können später nicht mehr kompensiert werden.

Erklärung

Frage 50 von 131

1

Wie wird Bindung (allgemein) empirisch erfasst?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • durch Verhaltensbeobachtung

  • durch strukturierte Interviews

  • durch Geschichtenergänzungstests

  • durch das AAI

  • durch Fragebögen

  • durch das Identity Status Interview

Erklärung

Frage 51 von 131

1

Mit dem AAI

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • werden insbesondere Formaspekte retrospektiver Erzählungen bei der Auswertung berücksichtigt
    (z.B. Auslassungen; Unfähigkeit, konkrete Beispiele zu geben etc.).

  • werden insbesondere Beobachtungen bei der Auswertung berücksichtigt

Erklärung

Frage 52 von 131

1

Der „Fremde-Situation Test“ basiert auf

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Verhaltensbeobachtung

  • Befragungen

Erklärung

Frage 53 von 131

1

Innerhalb der Bindungstheorie versteht man unter einem internalen Arbeitsmodell

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • unter anderem die Repräsentation des eigenen Selbst

  • unter andeream die Repräsentation von anderen

Erklärung

Frage 54 von 131

1

Welche Aussagen über John Bowlby treffen zu bzw. über Bolbys Theorie treffen zu?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Bowlby hatte einen psychoanalytischen Hintergrund.

  • Bowlby hat die klassische Psychoanalyse Freuds mit ihrer Reduktion menschlicher
    Motivation auf das Lustprinzip und den Todestrieb abgelehnt.

  • Ethologische Forschungsergebnisse hatten einen großen Einfluss auf Bowlby.

  • Bowlby arbeitete mit verhaltensauffälligen Kindern und Jugendlichen.

  • Bowlby war an den Folgen (kurz- und) langfristiger Trennungen interessiert.

  • Bowlbys Theorie weist viele Parallelen zu Meads Konzeption der Genese des Selbsts auf.

  • Bowlby basierte seine Theorie auf den Erkenntnissen von George Herbert Mead.

Erklärung

Frage 55 von 131

1

Bowlbys Arbeit wurde beeinflusst durch:

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Sigmund Freud

  • Anna Freud

  • Konrad Lorenz

  • Nikolaas Tinbergen

  • Inge Bretherton

Erklärung

Frage 56 von 131

1

Welche Begriffe und Konzepte sind innerhalb der Bindungstheorie relevant?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • "sichere Basis"

  • Bindung als "emotionales Band"

  • Bindungssystem

  • Regelkreisprinzip

  • Entwicklungsaufgabe

Erklärung

Frage 57 von 131

1

Welche proximaten Mechanismen schlagen Neyer & Lang in ihrem „Rahmenmodell der
Gestaltung sozialer Beziehungen“ vor, die der Beziehungsdifferenzierung und –selektion
zugrunde liegen sollen?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Näheregulation

  • Aushandlung von Reziprozität

Erklärung

Frage 58 von 131

1

Welche ultimate Mechanismen/ evolutionäre Mechanismen schlagen Neyer & Lang in ihrem „Rahmenmodell der
Gestaltung sozialer Beziehungen“ vor, die der Beziehungsdifferenzierung und –selektion
zugrunde liegen sollen?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Verwandtenselektion (kin selection)

  • Sexuelle Verpaarung (mating)

  • Kooperation (cooperation)

Erklärung

Frage 59 von 131

1

Ultimate Ursachen von Verhalten beziehen sich im Gegensatz zu proximaten
Erklärungen auf

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • evolutionäre Vorteile von Verhaltensweisen.

  • den phylogenetischen Nutzen von Verhaltensweisen.

  • (anzestrale Vorstufen des Verhaltens.)

Erklärung

Frage 60 von 131

1

Proximate Ursachen beziehen sich auf

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • unmittelbare Gründe bzw aktuelle Ursachen eines best Verhalten

  • erlerntes Verhalten. (Ontogenese)

Erklärung

Frage 61 von 131

1

Welche Merkmale gehören zur Freundschaftsdefinition von Auhagen (1991)?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Freiwilligkeit

  • Zeitliche Ausdehnung

  • Positiver Charakter

  • Keine offene Sexualität

  • Gegenseitigkeit

  • individuelle Wertigkeit

  • Dyadische (persönliche, informelle) Sozialbeziehung

  • Geringer Altersunterschied

  • formelle Sozialbeziehung

Erklärung

Frage 62 von 131

1

Welche Merkmale verringern in der Untersuchung von Marbach (2007) die
Wahrscheinlichkeit, dass eine Netzwerkperson Freund/Freundin des/der Befragten ist?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Befragte(r) ist zwischen 30 und 40 Jahre alt.

  • Befragter ist über 40 Jahre alt.

  • Befragter hat Kinder.

  • Befragter hat Partner.

  • Netzwerkperson ist Adressat enger Gefühle.

  • Netzwerkperson empfängt Finanzhilfe.

Erklärung

Frage 63 von 131

1

Welche Merkmale erhöhen in der Untersuchung von Marbach (2007) die
Wahrscheinlichkeit, dass eine Netzwerkperson Freund/Freundin des/der Befragten ist?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Netzwerkperson ist Freizeitpartner

  • Netzwerkperson ist Gesprächspartner

  • Gleichaltrigkeit

  • gleiches Geschlecht

Erklärung

Frage 64 von 131

1

Welche Aussagen bezeichnen eine der Stufen der Entwicklung des Freundschaftskonzepts nach
Selman?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Freundschaft als momentane physische Interaktion

  • Freundschaft als einseitige Hilfestellung

  • Freundschaft als Schönwetter-Kooperation.

  • Freundschaft als intimer gegenseitiger Austausch

  • Freundschaft als Autonomie und Interdependenz

Erklärung

Frage 65 von 131

1

Nach Seiffge-Krenke verändern sich die Adressaten der „Selbstenthüllung“ im
Jugendalter / Wem teilt man nach ihrer Untersuchung im Alter von 12 Jahren am
häufigsten „Privates“ mit? / Wer wird nach ihrer Untersuchung zwischen dem 15. und 17. Lebensjahr als Gesprächspartner
zunehmend wichtiger?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • mit zunehmendem Alter werden zunächst die Freunde, ab dem Alter von 17 dann der romantische
    Partner immer wichtiger

  • Mutter

  • romantischer Partner

Erklärung

Frage 66 von 131

1

Welches sind die 4 Phasen der Entwicklung romantische Liebe nach Seiffge-Krenke?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Initiationsphase

  • Status-Phase

  • Affection-Phase

  • Bonding-Phase

  • Reflection-Phase

Erklärung

Frage 67 von 131

1

Welches sind nach Argyle und Henderson maßgebliche Gründe für das Zerbrechen von
Freundschaften? Wenn der Freunde/die Freundinnen untereinander

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • eifersüchtig auf Beziehungen zu Dritten sind.

  • Hilfe nicht freiwillig anbieten, obwohl sie benötigt wird.

  • kein Vertrauen zeigen.

  • öffentlich gegenseitige Kritik üben.

  • intolerant gegenüber weiteren Freunden sind.

Erklärung

Frage 68 von 131

1

Welche Aussagen stimmen mit den Untersuchungsergebnissen von Maurer (1998) und Pfisterer
(2006) überein?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Frauen wiesen differenziertere Freundschaftskonzepte als Männer auf.

  • Alleinlebende Frauen hatten differenzierte Freundschaftskonzepte als in Partnerschaft lebende
    Frauen.

  • Frauen sind mit ihren Freundschaften zufriedener als Männer, ihnen sind ihre Freundschaften
    wichtiger und sie haben mehr Freundinnen als Männer Freunde.

  • Enge“ Freunde werden als signifikant „interessanter“ und „anregender“ angesehen als
    „lockere“ Freunde

  • Der „enge“ Freund entsprach bei Männern stärker der Idealvorstellung von Freundschaft
    als die „enge“ Freundin bei Frauen.

Erklärung

Frage 69 von 131

1

Welche Ergebnisse erbrachte die Freundschaftsuntersuchung von Lambertz (1999)?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Die gemeinsamen Aktivitäten bestanden in den meisten Fällen aus gemeinsamen Gesprächen
    (face to face).

  • Die Freundinnen kritisierten sich selten und es wurden nur wenige Konflikte genannt.

  • Die tatsächliche Einflussnahme stimmte nicht mit den Angaben zur Dominanz überein.

  • Die Einschätzung der Dominanz scheint einen von Zuwendung, Missempfindung und Bewertung
    unabhängigen Aspekt einer Beziehung zu erfassen.

  • Die wahrgenommene Ähnlichkeit ist für eine positive Freundschaftsbeziehung wichtiger als die
    tatsächliche Ähnlichkeit

  • Negative Stimmungen der Freundin wurden deutlich besser wahrgenommen als die positive
    Empfindungen der Freundin.

Erklärung

Frage 70 von 131

1

Welche Aussagen stimmen mit offiziellen statistischen Angaben (bis
2007) überein?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • In den ersten Jahren nach dem 2. Weltkrieg lag die Scheidungsquote zunächst höher als vor dem
    Krieg.

  • Zwischen 1956 und 1962 sank die Scheidungsquote.

  • Seit 1960 hat sich die Scheidungsquote bis heute von ca. 10% auf über 50% erhöht.

  • 2003 war bis jetzt die höchste Scheidungsquote zu verzeichnen

  • Seit 2004 ist ein geringfügiger Rückgang der Scheidungszahlen zu verzeichnen.

  • Die Anzahl der Eheschließungen ist seit 1950 deutlich gesunken.

  • Die Anzahl der Eheschließungen hat sich seit 1950 nicht wesentlich verändert

  • Die höchste Scheidungsquote zwischen 1950 und 2007 weist das Jahr 1977
    (Abschaffung des sog. Schuldprinzips) auf.

Erklärung

Frage 71 von 131

1

Welche Begriffe hat J. A. Lee zur Bezeichnung seiner „Liebestile“ verwendet?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Eros (Primäre Stile)

  • Ludus (Primäre Stile)

  • Storge (Primäre Stile)

  • Pragma (Sekundäre Stile (Mischformen))

  • Mania (Sekundäre Stile (Mischformen))

  • Agape (Sekundäre Stile (Mischformen))

Erklärung

Frage 72 von 131

1

Welche Begriffe bezeichnen Komponenten der „Dreiecks-Theorie der Liebe“ von Sternberg?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Intimität

  • Leidenschaft

  • Entscheidung/Verpflichtung

Erklärung

Frage 73 von 131

1

Welche Begriffe bezeichnen Beziehungen zwischen Bindungsstil und Partner- und Selbstbild nach
Bartholomew?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • sicher

  • ängstlich-ambivalent, besitzergreifend

  • gleichgültig-vermeidend, abweisend

  • ängstlich vermeidend

Erklärung

Frage 74 von 131

1

Die Bindungsstile Erwachsener lassen sich den beiden Dimensionen „Vermeidung“ und
„Angst“ zuordnen. Hierbei kennzeichnen ...

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • geringe Angst und geringe Vermeidung den sicheren Bindungsstil.

  • geringe Angst und hohe Vermeidung den abweisenden Bindungsstil.

  • hohe Angst und geringe Vermeidung den verstrickten Bindungsstil.

  • hohe Angst und hohe Vermeidung den ängstlichen Bindungsstil

Erklärung

Frage 75 von 131

1

Welche Aussagen zu Untersuchungen an nordamerikanischen Präriewühlmäusen sind richtig?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Die Paarbildung wird durch Geruchsbotenstoffe (Pheromone) gesteuert.

  • Während der Paarung wird beim Weibchen vor allem Oxytozin wirksam.

  • Während der Paarung wird beim Männchen vor allem Vasopressin wirksam.

  • Wird die Ausschüttung von Oxytozin und Vasopressin verhindert, kommt es zu keiner Bindung zwischen den Partnern (nur zu Sexualkontakten)

  • Es gibt auch nicht-monogame Wühlmausarten.

  • Ohne vorhergehende Paarungen führt die künstliche Verabreichung von entsprechenden
    Hormonen zu einer dauerhaften Bindung.

Erklärung

Frage 76 von 131

1

Welcher der folgenden Begriffe gehört zu den Dimensionen im Partnerschaftsmodell von
Spanier und Lewis?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Kosten

  • Nutzen

  • Alternativen

  • Barrieren

Erklärung

Frage 77 von 131

1

Welche Konstellationen ergeben sich nach dem Partnerschaftsmodell von Spanier und Lewis?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • zufrieden-stabil

  • zufrieden-instabil

  • unzufrieden-stabil

  • unzufrieden-instabil

Erklärung

Frage 78 von 131

1

Welche Begriffe bezeichnen einen der fünf apokalyptischen Reiter (negative
Kommunikationsformen) nach Gottman?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Kritik

  • Rechtfertigung

  • Verachtung

  • Rückzug

  • Machtdemonstration

Erklärung

Frage 79 von 131

1

Welche Begriffe bezeichnen eine der im Kurs aufgeführten „Liebesformeln“ für gelingende
Paarbeziehungen?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Zuwendung

  • Wir-Gefühl

  • Akzeptanz

  • positive Illusionen

  • Aufregung im Alltag

Erklärung

Frage 80 von 131

1

Welche Annahmen über geschlechtsspezifische Asymmetrien bei der Partnerwahl
werden im Kurs aufgeführt?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Männer haben mehr Interesse an einer großen Zahl von Geschlechtspartnern.

  • Männer bewerten bei Frauen Zeichen von Jugend und Fruchtbarkeit hoch.

  • Frauen bewerten bei Männern vor allem die Ressourcen, die diese für Kinder bereitstellen können.

  • Männer sind bei unverbindlichen sexuellen Kontakten weniger wählerisch als Frauen

  • Frauen reagieren eifersüchtiger auf enge emotionale Beziehungen des Mannes,
    Männer eher auf sexuelle Seitensprünge der Frau.

Erklärung

Frage 81 von 131

1

Welche Aussagen zum Moralbegriff sind zutreffend?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Der Begriff „Moral“ geht auf das lateinische Wort „mos“ zurück.

  • Im Alltag wird meist ein normativer Moralbegriff verwendet.

  • In der Moralpsychologie wird überwiegend ein deskriptiver Moralbegriff benutzt.

  • Nützlichkeitserwägungen entsprechen einem utilitaristischen/teleologischen Moralverständnis.

  • die Berufung auf Normen entspricht dem deontologischen Moralverständnis

  • Moralbegründungen gehören in den Bereich der Verantwortungsethik.

  • Deontologische Moralbegründungen gehören in den Bereich der Gesinnungsethik.

  • Aus gesinnungsethischer Perspektive kann eine Handlung moralisch schlecht bzw gut sein, selbst
    wenn ihre Folgen positiv bzw fatal sind.

Erklärung

Frage 82 von 131

1

Welche Vorgänge können als Akkommodation bezeichnet werden?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Einstellung des Auges auf unterschiedliche Entfernungen.

  • Veränderung der kognitiven Struktur durch neue Informationen.

  • Anpassung des Organismus an die Umwelt

Erklärung

Frage 83 von 131

1

Welche Vorgänge können als Assimilation bezeichnet werden?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Verdauung von Speisen.

  • Integration neuer Infos in bereits vorhandene Strukturen

  • Ein zweijähriges Kind sagt zu einer Katze „WauWau“

  • Anpassung der Umwelt an den Organismus.

Erklärung

Frage 84 von 131

1

Welche Vorgänge können als Assimilation bezeichnet werden?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Verdauung von Speisen.

  • Integration neuer Infos in bereits vorhandene Strukturen

  • Ein zweijähriges Kind sagt zu einer Katze „WauWau“

  • Anpassung der Umwelt an den Organismus.

Erklärung

Frage 85 von 131

1

Welche Aussagen zum Begriff „moralischer Realismus“ von Piaget sind zutreffend?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Der moralische Realismus kennzeichnet die heteronome Moral.

  • Das Kind berücksichtigt weniger die Absicht, sondern die tatsächlichen Konsequenzen des
    Handelns.

  • Eine Regel wird einfach wörtlich genommen, also nicht ihrem Sinn nach interpretiert.

  • Der moralische Realismus beruht auf dem moralischen Zwang der Erwachsenen

Erklärung

Frage 86 von 131

1

Piaget fragte Kinder im Alter zwischen 6 und 12 Jahren, weshalb man in der Schule von
anderen nicht abschreiben dürfe. Welche Antworten der Kinder würden Sie dem Stadium der
heteronomen Moral zuordnen?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • ›Der Lehrer schimpft uns.‹

  • ›Die Lehrerin bestraft uns.‹

  • ›Weil das schlimm ist.‹

  • ›Das ist häßlich, man wird bestraft.‹

Erklärung

Frage 87 von 131

1

Welche Aussagen gehören zur Ebene der konventionellen Moral im Sinne Kohlbergs?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Richtiges Verhalten bedeutet, seine Pflicht zu tun, Autorität zu respektieren und für die gegebene
    soziale Ordnung um ihrer selbst Willen einzutreten.

  • Richtiges Verhalten ist, was anderen gefällt oder hilft und ihre Zustimmung findet.

Erklärung

Frage 88 von 131

1

Welche sind die Besonderheiten eines moralischen Dilemmas im Sinne Kohlbergs?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Ein moralisches Dilemma hat die Form eines Aversions-Aversions-Konfliktes.

  • Auf jeder Urteilsstufe sollten beide Handlungsalternativen begründbar sein.

  • Zu einem moralischen Dilemma gibt es nur suboptimale Lösungen.

  • Die Dilemmata von Kohlberg basieren auf hypothetischen Situationen.

  • In den Dilemmata von Kohlberg geht es häufig um den Bruch von Anstandsregeln.

  • Die Dilemmata von Kohlberg basieren auf realistischen/alltäglichen Situationen.

Erklärung

Frage 89 von 131

1

Welche Aussagen zur Längsschnittstudie von Kohlberg sind zutreffend?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Die Stufen folgen der von Kohlberg postulierten Reihenfolge.

  • Die Stufenzuordnungen korrespondierten mit dem Alter.

  • Es nahmen ausschließlich männliche Versuchspersonen teil.

  • Die Längsschnittstudie dauerte fast 30 Jahre.

  • Die Studie startete mit Kindern im Alter von 10 Jahren.

  • Die Anzahl der Befragten variierte zu den verschiedenen Befragungszeitpunkten.

  • Die Studie umfasst unterschiedliche Kohorten.

  • Die Stufenzuordnungen wurden mit dem Standard Issue Moral Judgement Test erfasst.

Erklärung

Frage 90 von 131

1

Welche der folgenden Schlüsse lassen sich aus empirischen Untersuchungen mit dem
„Moralisches-Urteils-Test“ (MUT) von Lind in Bezug auf die Theorie Kohlbergs ziehen?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Personen ziehen moralische Argumente höherer Stufen denen niedriger Stufen vor.

  • moralische Argumente, die das eigene Niveau weit übersteigen, können nicht mehr sicher
    differenziert werden

  • es gibt keine Personen mit idiosynkratischen Urteilspräferenzen

  • sowohl die moralische Differenzierungsfähigkeit als auch die moralische Urteilspräferenz folgen der
    von Kohlberg postulierten Stufensequenz

  • Frauen tendieren zu Urteilen auf Stufe 3, Männer überwiegend zu Urteilen auf Stufe 4.

  • Moralische Urteile, die das eigene Urteilsniveau weit übersteigen, werden fast immer
    abgelehnt

Erklärung

Frage 91 von 131

1

Der Zusammenhang zwischen „logischem Denken“, „sozialer Perspektive“ und
„moralischem Urteil“ kann mit dem Begriff der „asymmetrischen Voraussetzungsrelation“
beschrieben werden.
Wenn man davon ausgeht, dass eine derartige Beziehung zwischen
diesen Bereichen vorliegt, welche Aussagen sind dann zutreffend?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Das Denken auf einer entsprechenden Stufe des logischen Denkens ist eine notwendige
    Voraussetzung für das Denken auf einer bestimmten moralischen Stufe.

  • Das Denken auf einer entsprechenden Stufe der sozialen Perspektive ist eine notwendige
    Voraussetzung für das Denken auf einer bestimmten moralischen Stufe.

  • Das Denken auf einer bestimmten Stufe der sozialen Perspektive ist eine hinreichende
    Voraussetzung für das Denken auf der entsprechenden Stufe des logischen Denkens.

Erklärung

Frage 92 von 131

1

Untersuchungen mit sog. „Public-Goods-Spielen“ zeigten, dass

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • sich die Versuchspersonen gegenüber bekannten kooperativer als gegenüber fremden Mitspielern
    zeigten.

  • Bestrafung eigennützigen Verhaltens die Kooperationsbereitschaft deutlich erhöht.

  • soziale Kontrolle sich positiv auf die Kooperationsbereitschaft auswirkt.

  • altruistische Bestrafung sich positiv auf die Kooperationsbereitschaft auswirkt.

  • die Kooperationsbereitschaft zunächst höher lag, dann aber kontinuierlich abnahm.

  • nicht nur Trittbrettfahrer bestraft werden, sondern auch kooperative Mitspieler („antisoziale
    Bestrafung“).

  • antisoziale Bestrafungen vor allem in Ländern auftritt, in denen das Vertrauen in die
    staatliche Ordnung hoch ist.

Erklärung

Frage 93 von 131

1

Welche Aussagen werden im Kurs zu Unterschieden bzw. Gemeinsamkeiten von Menschen und
Menschenaffen getroffen?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Schimpansen verhalten sich im Ultimatum-Spiel überwiegend rational entsprechend den
    Annahmen der klassischen Ökonomie.

  • Deklaratives Zeigen bei kleinen Kindern ist ein Indiz für die Entwicklung des Konzepts der
    gemeinsamen Absicht.

  • In menschlicher Gemeinschaft können junge Schimpansen lernen, mit dem Finger auf für sie nicht
    erreichbares Futter zu zeigen

  • zweijährige Kinder übertreffen in ihren sozial-kognitiven Fähigkeiten Schimpansen bei weitem.

  • Schimpansen entwickeln (zumindest in der Wildnis) das Konzept der „gemeinsamen
    Absicht“.

Erklärung

Frage 94 von 131

1

Welche Aussagen werden im Kurs zu Unterschieden bzw. Gemeinsamkeiten von Menschen und
Menschenaffen getroffen?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Schimpansen verhalten sich im Ultimatum-Spiel überwiegend rational entsprechend den
    Annahmen der klassischen Ökonomie.

  • Deklaratives Zeigen bei kleinen Kindern ist ein Indiz für die Entwicklung des Konzepts der
    gemeinsamen Absicht.

  • In menschlicher Gemeinschaft können junge Schimpansen lernen, mit dem Finger auf für sie nicht
    erreichbares Futter zu zeigen

  • zweijährige Kinder übertreffen in ihren sozial-kognitiven Fähigkeiten Schimpansen bei weitem.

  • Schimpansen entwickeln (zumindest in der Wildnis) das Konzept der „gemeinsamen
    Absicht“.

Erklärung

Frage 95 von 131

1

Welche Aussagen zum IGT (Iowa Gambling Task) sind zutreffend

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Mit dem IGT soll risikohaftes Verhalten bei Personen mit Läsionen im präfrontalen Kortex
    nachweisen.

  • Die meisten (gesunden) Spieler vermeiden die „schlechten“ Stapel bereits, bevor sie diese als
    besonders risikohaft erkannt haben.

  • Bei gesunden Spielern zeigte sich bereits nach ca. 10 Versuchen ein Anstieg des
    Hautwiderstandes beim Ziehen von einem „schlechten“ Stapel.

  • Mit dem IGT konnte die Überlegenheit der „Tit-for-Tat-Strategie“ nachgewiesen werden.

  • Mit dem IGT konnte die positive/negative Wirkung altruistischer/antisozialer Bestrafung auf
    die Kooperationsbereitschaft gezeigt werden.

Erklärung

Frage 96 von 131

1

Welches Merkmale gehört zu denen, die nach Haidt für moralische Intuitionen bestimmend sind?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Schaden

  • Reziprozität

  • Hierachrchie

  • Bezugsgruppe

  • Reinheit

Erklärung

Frage 97 von 131

1

Welches Merkmale gehört zu denen, die nach Haidt für moralische Intuitionen bestimmend sind?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Schaden

  • Reziprozität

  • Hierachrchie

  • Bezugsgruppe

  • Reinheit

Erklärung

Frage 98 von 131

1

Welche Aussagen zum „sozial-intuitiven Modell“ moralischen Urteilens von Haidt sind zutreffend?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Es basiert auf der Annahme, dass Personen ihre moralischen Intuitionen nur sehr selten allein
    durch Nachdenken ändern.

  • Es stellt den Verlauf des moralischen Urteilens als Interaktion zwischen zwei Personen dar.

  • Es geht im Gegensatz zum rationalistischen Modell davon aus, dass sich Personen in ihren
    moralischen Urteilen gegenseitig beeinflussen.

  • Es ist besser mit den philosophischen Annahmen von D. Hume als von I. Kant vereinbar.

  • Es stellt eine deutliche Vereinfachung gegenüber dem „rationalistischen“ Modell dar.

  • Es stellt den Verlauf des moralischen Urteilens als eine Abfolge analytischer
    Entscheidungsschritte dar.

  • Es ist besser mit den philosophischen Annahmen von I. Kant als von D. Hume vereinbar.

Erklärung

Frage 99 von 131

1

Moralische Intuitionen entwickeln sich nach Haidt unter dem Einfluss von
unterschiedlichen Ethiken.
Welche Ethiken gehören zu den von Haidt genannten?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Ethik der Autonomie

  • Ethik der Gemeinschaft

  • Ethik des Göttlichen

Erklärung

Frage 100 von 131

1

Moralische Intuitionen entwickeln sich nach Haidt unter dem Einfluss von
unterschiedlichen Ethiken.
Welche Ethiken gehören zu den von Haidt genannten?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Ethik der Autonomie

  • Ethik der Gemeinschaft

  • Ethik des Göttlichen

Erklärung

Frage 101 von 131

1

Welche Ethiken gehören zu den von Gigerenzer genannten?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Ethik des Individuums

  • Ethik der Familie

  • Ethik der Gemeinschaft

Erklärung

Frage 102 von 131

1

Untersuchungen von Harris (1995) und Minoura (1992) legen nahe, dass sich moralische
Intuitionen ...

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • vor allem zwischen dem 9. und 15. Lebensjahr (im Jugendalter) entwickeln.

  • vor allem innerhalb der Gruppe Gleichaltriger (Peergruppe) entwickeln.

Erklärung

Frage 103 von 131

1

Untersuchungen von Harris (1995) und Minoura (1992) legen nahe, dass sich moralische
Intuitionen ...

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • vor allem zwischen dem 9. und 15. Lebensjahr (im Jugendalter) entwickeln.

  • vor allem innerhalb der Gruppe Gleichaltriger (Peergruppe) entwickeln.

Erklärung

Frage 104 von 131

1

M. Blatt, ein Schüler Kohlbergs, führte mit Schülern Gruppendiskussionen durch, die
deren moralische Urteilsfähigkeit stimulieren sollten. Die von ihm verwendete Methode
bestand darin, die Schüler mit Argumenten zu konfrontieren, die ihrer Meinung widersprachen und genau eine
Stufe über ihrer eigenen Urteilsstufe lagen.

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 105 von 131

1

Welche der folgenden Aussagen zum Fall „Elliot“ wird im Kurs getroffen?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Elliot ließ sich in der Arbeit immer wieder ablenken und verlor die ursprünglichen Ziele aus den
    Augen.

  • Elliot zeigte in Leistungs- und Persönlichkeitstests keine auffälligen Ergebnisse

  • Trotz seiner Hirnschädigung konnte Elliot im Interviewverfahren von Kohlberg die Stufe 4/5
    erreichen

  • Gegenüber seiner Frau und seinen Kindern blieb Elliot nach seiner Krankheit fürsorglich,
    gegenüber fremden Personen war er allerdings völlig gleichgültig
    (denn: ihm war alles gleichgültig)

  • Der Gehirntumor hatte bei Elliot die Amygdala (Mandelkern), die für Gefühle zentral wichtig
    ist, zerstört.
    (denn: der Tumor zerstörte Teile des rechten&linken Stirnlappens)

  • Elliot klammerte sich stur an einmal gefasste Ziele.
    (denn: er war nicht mehr zur Vorausplanung fähig)

Erklärung

Frage 106 von 131

1

Piagets Stadien der kognitiven Entwicklung in der richtigen Reihenfolge

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • 1. sensumotorisches Denken
    2. präoperationales Denken
    3. konkret-operationales Denken
    4. formal-operationales Denken

  • 1. formal-operationales Denken
    2. präoperationales Denken
    3. präoperationales Denken
    4. konkret-operationales Denken

Erklärung

Frage 107 von 131

1

Selmans Niveaus der sozialen Perspektivübernahme in der richtigen Reihenfolge:

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • 0. Egozentrische oder undifferenzierte Perspektive
    1. Subjektive oder differenzierte Perspektive
    2. Selbstreflexive oder reziproke Perspektive
    3. Wechselseitige Perspektiven oder Perspektiven der dritten Person

  • 0. Subjektive oder differenzierte Perspektive
    1. Selbstreflexive oder reziproke Perspektive
    2. Wechselseitige Perspektiven oder Perspektiven der dritten Person
    3. Egozentrische oder undifferenzierte Perspektive

Erklärung

Frage 108 von 131

1

Welche Aussage ist im Kontext der Anlage-Umwelt Fragestellung richtig?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Die Umwelten von eineiigen und zweieiigen Zwillingen sind nicht in jeder Beziehung vergleichbar.

  • Vergleichsweise hohe Erblichkeitsschätzungen finden sich im Bereich der Intelligenz.

  • Mit aktiven Anlagewirkungen ist gemeint, dass ein Individuum aktiv eine Umgebung sucht, die zu
    seinen Anlagen passt.

  • Eineiige Zwillinge sind genetisch identisch, bei zweieiigen Zwillingen liegt die durchschnittliche
    genetische Übereinstimmung bei 50 %.

  • Bei Adoptionsstudien ist die theoretisch geforderte Nullkorrelation zwischen den Umweltmerkmalen
    der Herkunfts- und der Adoptivfamilie de facto kaum realisierbar.

Erklärung

Frage 109 von 131

1

Zu den Aufgaben der Entwicklungspsychologie gehört:

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Diagnostik des aktuellen Entwicklungsstands

  • Beschreibung von Entwicklungsphänomenen

  • Prognose des zukünftigen Entwicklungsstands

  • Suche nach den Bedingungen für das Zustandekommen von Entwicklung

  • Erklärung kurzfristiger Befindlichkeitsänderungen

Erklärung

Frage 110 von 131

1

Welche Aussage ist für die Sensorikentwicklung zutreffend?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Schon bei Neugeborenen lassen sich Indikatoren für die Fähigkeit zur intermodalen Wahrnehmung
    nachweisen.

  • Säuglinge präferieren Gesichter vor anderen Objekten.

  • Säuglinge präferieren einfache vor komplexen Mustern.

  • Schon in den ersten Tagen nach der Geburt zeigen Kinder eine Präferenz für die Stimme der eigenen Mutter.

  • Säuglinge zeigen eine Präferenz für hoch-frequente Töne.

Erklärung

Frage 111 von 131

1

Die Psychoanalyse hat sich u.a. auch mit der menschlichen Entwicklung befasst. Welche Aussage
ist zutreffend?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • In der oralen Phase steht die Nahrungsaufnahme, in der analen Phase die Nahrungsausscheidung
    im Vordergrund.

    unzureichende oder übermäßige Bedürfnisbefriedigung.

  • Der Ödipus- bzw. Elektrakomplex führt zur Identifikation mit dem gleichgeschlechtlichen Elternteil.

  • Von den drei postulierten Instanzen „Es“, „Ich“ und „Über-Ich“ ist das „Es“ um unmittelbare
    Triebbefriedigung bemüht.

  • Nach der analen Phase folgt zuerst die phallische Phase, danach die Latenzphase.

  • Zu Fixationen (Fixierungen?) kommt es , wenn in den einzelnen Entwicklungsphasen eine
    unzureichende oder übermäßige Bedürfnisbefriedigung.

Erklärung

Frage 112 von 131

1

Welche Aussage ist für den Bereich der Methoden der Entwicklungspsychologie zutreffend?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Bei der Querschnittmethode ist es einfacher als bei der Längssschnittmethode, repräsentative
    Stichproben zu gewinnen.

  • Im Vergleich zur Querschnittmethode ist die Längsschnittmethode durch einen höheren Zeit- und
    Personalaufwand charakterisierbar.

  • Nur die Längsschnittmethode informiert über intraindividuelle Veränderungen.

  • Im Idealfall lassen sich Teilstichproben im Konvergenzmodell so verbinden, dass ein
    zusammengesetzter Längsschnitt entsteht. Voraussetzung für die Verbindung der einzelnen
    Teilstichproben ist jedoch, dass die Mittelwerte an den Stichprobenübergängen keine deutlichen
    Abweichungen erkennen lassen.

  • Beim Vergleich von längs- und querschnittlichen Untersuchungen desselben Merkmals
    kann es zu systematisch verursachten Ergebnisdivergenzen wie beispielsweise folgender
    kommen: Bei der Messung der Intelligenz über die Lebensspanne hinweg zeigte sich in
    Längsschnittuntersuchungen typischerweise ein deutlicher Intelligenzabfall im späteren
    Erwachsenenalter, während die Intelligenzleistung in Querschnittuntersuchungen relativ konstant
    blieb.

Erklärung

Frage 113 von 131

1

Durch welche Verfahren lässt sich die Reliabilität ermitteln?
(dh die Zuverlässigkeit, mit der ein Test das misst, was er misst → Messgüte eines Messinstruments)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Retest-Reliabiltät

  • Paralleltest-Reliabiltät

  • Split-half-Reliabilität

  • Konsistenzanalyse

  • Pretest-Reliabiltät

Erklärung

Frage 114 von 131

1

Durch welche Verfahren lässt sich die Reliabilität ermitteln?
(dh die Zuverlässigkeit, mit der ein Test das misst, was er misst → Messgüte eines Messinstruments)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Retest-Reliabiltät

  • Paralleltest-Reliabiltät

  • Split-half-Reliabilität

  • Konsistenzanalyse

  • Pretest-Reliabiltät

Erklärung

Frage 115 von 131

1

Durch welche Verfahren lässt sich die Objektivität ermitteln?
(dh das Testergebnis muss unabhängig von Einflüssen des Untersuchers sein)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Durchführungsobjektivität

  • Auswertungsobjektivität

  • Interpretationsobjektivität

Erklärung

Frage 116 von 131

1

Durch welches Verfahren lässt sich die Validität ermitteln?
(dh Prüfen, ob ein Test das misst, was er messen soll)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Inhaltsvalidität

  • kriterienbezogene Validität

  • Konstruktvalidität

Erklärung

Frage 117 von 131

1

Als Datenerhebungsmethode im Säuglingsalter fungiert:

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Präferenz-Paradigma

  • Habituations-Dishabituations-Paradigma

  • Erwartungs-Induktionsparagima

  • Erwartungs-Enttäuschungsparadigma

  • Paradigma der verzögerten Nachahmung

  • Wiener Entwicklungstest

Erklärung

Frage 118 von 131

1

Bei welchem kindlichen Störungsbild werden Stimulanzien als Interventionsmaßnahme eingesetzt? und welche weiteren Interventionsmaßnahmen gibt es?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Hyperkinetische Störungen

  • Antidepressiva → Depression, Angst-&Zwangsstörung

  • Phasenprophylaktika → bipolare Störung

  • Tranquilizer → Angst-&Schlafstörungen

  • Neuroleptika → akute Psychosen, schizophrene&manische Störungen, autistische Störungen,
    schwere Tics&Zwangsstörungen

Erklärung

Frage 119 von 131

1

Innerhalb der kognitiven Theorie Jean Piagets sind folgenden Aussage richtig:

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Piaget nimmt einen diskontinuierlichen Entwicklungsverlauf an

  • Ein zentraler Entwicklungsschritt in der sensumotorischen Entwicklungsphase ist die Entwicklung
    der Objektpermanenz.

  • Die Tendenz zur Zentrierung auf einzelne Dimensionen gilt als Grundproblem der
    präoperationalen Entwicklungsphase

  • Im Assimilations-Akkommodationsprozess kommt es zunächst zum Disäquilibrium, wenn eine
    Assimilation misslingt.
    (Durch die Aufhebung der vorhandenen Diskrepanzen kommt es wieder zum Äquilibrium.)

  • Wenn Sachverhalte mithilfe der vorhandenen Schemata eingeordnet werden, dann spricht man
    von einer Assimilation.

Erklärung

Frage 120 von 131

1

Welche Verhaltensweisen gelten als Bestandteil des „intuitiven Elternprogramms“?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Einhalten eines optimalen Reaktionszeitfensters

  • verbales und präverbales Verhalten der Eltern

  • Herstellen und Aufrechterhalten von Blickkontakt

  • Regulation des Wachheits- und Erregungszustandes

  • Bereitstellung von lernförderndem Spielzeug

Erklärung

Frage 121 von 131

1

Welche Merkmale werden beim Apgar-Index erfasst?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Herzfrequenz

  • Atmungsaktivität

  • Reflexauslösbarkeit

  • Muskeltonus

  • Hautfärbung

  • zirkadianer Rhythmus

Erklärung

Frage 122 von 131

1

Als sogenannter „Aktivierungszustand“ des Säuglings gilt:

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • (tiefer) ruhiger Schlaf

  • (aktiver) unruhiger Schlaf

  • Schläfrigkeit

  • wache Aufmerksamkeit

  • aufmerksamer, aber quengeliger Zustand

  • ´Schreien

  • Lächeln

Erklärung

Frage 123 von 131

1

Welche Bedingung erhöht das Risiko des „plötzlichen Säuglingstods“ („sudden infant death syndrome“, SIDS) ?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • ein bereits aufgetretener lebensbedrohlicher Zustand

  • Rauchen der Mutter während der Schwangerschaft

  • ein an SIDS verstorbenes Geschwisterkind

  • eine Frühgeburt bzw. sehr niedriges Geburtsgewicht

  • Drogenkonsum der Mutter

  • Schlafen in Bauchlage

  • ´Rauchen in Gegenwart des Säuglings

  • Verzicht auf das Stillen des Kindes

  • Überwärmung des Kindes (hohe Raumtemperatur, zu viel Bekleidung etc)

Erklärung

Frage 124 von 131

1

Welche Bedingung erhöht das Risiko des „plötzlichen Säuglingstods“ („sudden infant death syndrome“, SIDS) ?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • ein bereits aufgetretener lebensbedrohlicher Zustand

  • Rauchen der Mutter während der Schwangerschaft

  • ein an SIDS verstorbenes Geschwisterkind

  • eine Frühgeburt bzw. sehr niedriges Geburtsgewicht

  • Drogenkonsum der Mutter

  • Schlafen in Bauchlage

  • ´Rauchen in Gegenwart des Säuglings

  • Verzicht auf das Stillen des Kindes

  • Überwärmung des Kindes (hohe Raumtemperatur, zu viel Bekleidung etc)

Erklärung

Frage 125 von 131

1

Welche Aussage ist im Kontext von Entwicklungsabweichungen/-störungen im
Kindesalter richtig?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Kinder, die ein niedriges Geburtsgewicht aufweisen oder bei deren Geburt es zu Komplikationen
    kam, sind anfälliger für spätere psychische Störungen.

  • Alkohol-, Nikotin- oder Drogenkonsum der Mutter während der Schwangerschaft stehen in
    Kausalverbindung zu der Entwicklung kindlicher psychischer Störungen.

  • Kinder mit körperlichen Beeinträchtigungen sind anfälliger, eine psychische Störung zu entwickeln.

  • Das jeweilige kindliche Temperament kann ein Risikofaktor, aber auch ein Schutzfaktor hinsichtlich
    der Entwicklung einer psychischen Störung sein.

  • Eine desorganisierte Bindung kann psychische Störungen des Kindes begünstigen.

Erklärung

Frage 126 von 131

1

Welche angeborenen Reflexe gibt es?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Moro-Reflex --> Kind erschrickt

  • Saugreflex → sobald Brust/Flasche in der Nähe

  • Rooting-Reflex → zB beim Streicheln der Wange (in Nahrungserwartung)

  • Greifreflex → Berührung der Handinnenflächen/Füße

  • Schreitreflex → wenn man Säugling nach vorn hält&seine Füße eine Fläche berühren

  • Rückziehreflex → bei schmerzhafter Berührung (bleibt erhalten!)

  • Blinzelreaktion (bleibt erhalten)

Erklärung

Frage 127 von 131

1

William James geht davon aus, dass sich das „Selbst“ aus unterschiedlichen Bereichen
zusammensetzt. Welche gehören dazu?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Selbst als Subjekt (self-as-knower) & Selbst als Objekt (self-as-known)

  • materielles Selbst

  • spirituelles Selbst

  • soziales Selbst

  • generalized other

Erklärung

Frage 128 von 131

1

Der Rouge-Test dient zur Erfassung des Zeitpunktes des visuellen Selbsterkennens.

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 129 von 131

1

Welche Aussage ist im Kontext von Entwicklungsabweichungen oder -störungen im
Jugendalter?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Die Esstörungen Anorexia und Bulimia Nervosa kommen bei jugendlichen Mädchen häufiger vor.

  • Im Jugendalter zeigen Mädchen mehr internalisierendes, Jungen mehr externalisierendes
    Problemverhalten.

  • Anorexia ist durch starkes Untergewicht und Angst vor Gewichtszunahme gekennzeichnet.

  • Bei der Entstehung von Substanzmissbrauchsstörungen spielen auch genetische und biologische
    Faktoren eine Rolle.

  • Depressive Störungen entwickeln sich häufig erst im Jugendalter.

Erklärung

Frage 130 von 131

1

Welche Aussage ist im Rahmen der Sprachentwicklung richtig?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Säuglinge unterscheiden mehr Lautkategorien als Erwachsene

  • Bei Gehörlosigkeit kann eine Gebärdensprache frühzeitig ohne bewusste Anstrengung erlernt
    werden, wenn sie im Kontext der Kommunikation mit dem Kind regelmäßig genutzt wird.

  • Die Phase der Einwortsätze wird als holophrasische Phase bezeichnet, da mit einem Wort
    komplexe Aussagen ausgedrückt werden.

  • In der „telegrafischen“ Sprache erfolgt die Satzbildung bereits regelgeleitet.

  • Die Kindheit ist eine sensible Periode für den Spracherwerb, in der dieser besonders leicht
    vonstatten geht.

Erklärung

Frage 131 von 131

1

Marcia unterscheidet unterschiedliche Identitätsstatus-Formen. Welche gehören dazu?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • erarbeitete Identität

  • übernommene Identität

  • Moratorium

  • diffuse Identität

  • effiziente Identität

Erklärung