Laura Pletsch
Quiz von , erstellt am more than 1 year ago

Psychologie (Allgemeine Psychologie II: Emotion und Motivation) Quiz am Allgemeine Psychologie II: E+M Aggression, erstellt von Laura Pletsch am 31/01/2018.

11
1
0
Laura Pletsch
Erstellt von Laura Pletsch vor mehr als 6 Jahre
Schließen

Allgemeine Psychologie II: E+M Aggression

Frage 1 von 4

1

Was besagt die Katharsis-Theorie und welche empirischen Belege gibt es dafür?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Die Katharsis-Theorie besagt, dass das Ausagieren von Aggressionen eine Reduktion negativer Emotionen/einen Spannungsabbau herbeiführt. Das Destruktionsbedürfnis erzeugt eine Spannung. Die Katharsis-Theorie konnte quasi widerlegt werden, da in vielen Studien herausgefunden wurde, dass das Ausagieren von Aggressionen aggressiver macht (Geen + Quanty).

  • ----

Erklärung

Frage 2 von 4

1

Auf welche Weise können Videospiele mit aggressiven Inhalten aggressives Verhalten begünstigen?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Hier kann man den Ansatz von Anderson heranziehen. Dieser sagte dazu, dass Videospiele mit aggressiven Inhalten mehr aggressionsbezogene kognitive Inhalte aktivieren und deshalb zu mehr aggressiven Handlungen führen. In Konflikten fallen einem dann schneller aggressive Lösungsmethoden ein, und auch die Desensibilisierung/Abstumpfung durch die aggressiven Inhalte ist ein wichtiges Problem.

  • ---

Erklärung

Frage 3 von 4

1

Welchen Einfluss hat Schmerz auf aggressives Verhalten und wie wird dieser Einfluss erklärt?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Je unangenehmer ein Ereignis empfunden wird, desto eher die Bereitschaft, aggressiv zu handeln. Aggressives Verhalten resultiert allerdings nur, wenn gleichzeitig aggressive Hinweisreize vorhanden sind.

  • ---

Erklärung

Frage 4 von 4

1

Erhöht die Gegenwart anderer Menschen die Neigung, aggressiv zu handeln?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Faktoren wie Anonymität, Diffusion der Verantwortlichkeit und die Gegenwart einer Gruppe führen zur Deindividuation (Zimbardo). Das Verhalten wird dann weniger durch eigene Normen bestimmt, und langfristige Konsequenzen des Handelns werden eher ausgeblendet. Auseinandersetzungen sind in der Regel umso gewalttätiger, je mehr Menschen beteiligt sind. Entscheidend sind aber, welche Normen in der Gruppe vorherrschen, an die die Mitglieder sich dann halten.

  • ----

Erklärung