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Bildungswissenschaften Quiz am Bm16 - Kapitel 6 Gesellschaft, Kultur und Behinderung , erstellt von chrissi.be.music xx am 22/02/2018.

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Bm16 - Kapitel 6 Gesellschaft, Kultur und Behinderung

Frage 1 von 27

1

Wann wurden soziologische Fragestellungen in die Heilpädagogik aufgenommen?

Wähle eine der folgenden:

  • In den 40ern.

  • In den 60ern.

  • In den 70ern.

  • In den 50ern.

  • In den 80ern.

Erklärung

Frage 2 von 27

1

Wer war der erste Lehrer für das Fach "Soziologie der Behinderung" an der Hochschule?

Wähle eine der folgenden:

  • Cloerkes.

  • Wolf Wolfensberger.

  • Walter Thimm.

  • Eduard Milde.

  • Valentin Haüy.

Erklärung

Frage 3 von 27

1

Welche Themen behandelt die Soziologie der Behinderten?

Wähle eine der folgenden:

  • Gesellschaftliche Zusammenhänge zwischen Behinderten und Gesellschaft, Einstellung gegenüber behinderten Menschen, Stigma Theorien, soziale Probleme von Behinderten, Inklusion und soziale Integration.

  • Einstellungen von Behinderten gegenüber Institutionen, soziale Einstellungen von der Gesellschaft zu Behinderten, Probleme, die die Gesellschaft mit Behinderten hat, Möglichkeiten, Behinderte mehr zu integrieren, das Dilemma der Inklusion.

  • Gesellschaftliche Zusammenhänge über Behinderungen, Strukturen von Modellen zur Inklusion, mögliche Verbesserungsvorschläge zur Integration von Behinderten, Fragen zu ihren Freizeitgestaltungen.

Erklärung

Frage 4 von 27

1

Bereits in den 70ern gab es eine Forschung zu Einstellungen, die Menschen gegenüber Menschen mit Behinderungen haben. Was hat diese ergeben?

Wähle eine der folgenden:

  • Dass alle behinderten Menschen von der Gesellschaft großteils negativ bewertet werden.

  • Dass körperliche Behinderungen negativer bewertet werden als geistige.

  • Dass geistige Behinderungen negativer bewertet werden als körperliche.

  • Dass behinderte Menschen alle von der Gesellschaft positiv bewertet werden.

  • Dass die Gesellschaft sich deutlich in Richtung rechte Politik bewegt wie schon in Nazi Zeiten.

Erklärung

Frage 5 von 27

1

Was ist ein Stigma laut Goffmann?

Wähle eine der folgenden:

  • Die Situation eines Menschen, der von vollständiger sozialer Akzeptierung ausgeschlossen ist.

  • Die Situation eines Menschen, der von vollständiger gesellschaftlicher und normaler Akzeptierung ausgeschlossen ist.

  • Die Situation eines Menschen, der in alle sozialen Dinge miteinbezogen wird.

Erklärung

Frage 6 von 27

1

Woher kommt das Wort "Stigma" und was hat es früher geheißen?

Wähle eine der folgenden:

  • Aus dem lateinischen und bedeutet "Zeichen des Bösen."

  • Aus dem althebräischen und bedeutet "Zeichen des Gottes".

  • Aus dem griechischen, bedeutet "Zeichen, das zeigen soll, dass die Person schlecht/verwerflich/ein Verbrecher oder anderes ist".

  • Aus dem griechischen und bedeutet "Zeichen des Bösen".

  • Aus dem spanischen und bedeutet "Geringer gestellt."

Erklärung

Frage 7 von 27

1

Goffmann unterscheidet drei Typen von Stigmata. Welche?

Wähle eine der folgenden:

  • 1. Physische Deformationen
    2. Individuelle Charakterfehler
    3. Phylogenetische Stigmata

  • 1. Physische Behinderungen
    2. Individuelle Talente
    3. Genetische Stigmata

  • 1. Physische und psychische Stigmata
    2. Fehler der einzelnen Person
    3. Physiologische Fehler

Erklärung

Frage 8 von 27

1

Was ist die Ich-Idenität bei Goffmann?

Wähle eine der folgenden:

  • Beschreibt, wie sich der Mensch selbst in seinen sozialen Situationen erlebt.

  • Beschreibt die Persönlichkeit des Menschen, der von Ausschluss bedroht ist.

  • Beschreibt, wie andere Menschen den Behinderten in seinen sozialen Situationen wahrnehmen.

  • Beschreibt den Menschen in seiner persönlichen Struktur und Identität (Hobbys).

  • Beschreibt die Lebenwelt des Behinderten (Soziale Kontakte, Netzwerke, Beziehungen, Arbeit, Schule, Freizeit).

Erklärung

Frage 9 von 27

1

Was ist "Covering" bei Goffmann?

Wähle eine der folgenden:

  • Wenn du versuchst, dich vor der sozialen Welt zu verstecken als Behinderter.

  • Wenn du versuchst, deine Schädigung irgendwie zu verdecken als Behinderter, bsp: durch eine Sonnenbrille ein Blinder.

  • Wenn du versuchst, deine Pickeln als Behinderter abzudecken.

  • Wenn du versuchst, dich als Behinderter genauso zu geben, wie ein Normaler.

  • Wenn du versuchst, dich als Behinderter vor den Institutionen zu verstecken.

Erklärung

Frage 10 von 27

1

Welche anderen Formen von Bewältigungsstrategien gibt es laut Goffmann noch außer "Covering"?

Wähle eine der folgenden:

  • Passing
    Offensive Bewältigungsstrategien

  • Pass on
    Lean on Bewältigungsstrategien

  • Gewaltbefreite
    Überwindungsstrategien

  • Pass board
    Open board

Erklärung

Frage 11 von 27

1

Wenn Menschen sich aufgrund von der Norm abweichend verhalten, weil sie mit der Umwelt immer wieder die Erfahrung gemacht haben, dass sie typisiert, minderwertig und stigmatisiert wurden, nennt man das...

Wähle eine der folgenden:

  • Devoranz.

  • Devianz.

  • Devagenz.

  • Devietenz.

  • Destrektenz.

Erklärung

Frage 12 von 27

1

Was heißt "emisch" und "etisch"?

Wähle eine der folgenden:

  • Emisch sind die "inneren" Betrachtungsweisen, also die Sichtweisen des Betroffenen/Behinderten. Etisch sind die "äußeren" Betrachtungsweisen, also die Sichtweisen der BeobachterInnen.

  • Emisch sind die "emanzipatorischen" Sichtweisen von Behinderung. Etisch sind die "althergebrachten" Sichtweisen von Behinderung.

  • Emisch sind die Sichtweisen von Emus. Etisch sind die ethischen Sichtweisen von Menschen.

  • Emisch sind Sichtweisen von außen, Etisch sind Sichtweisen von innen.

Erklärung

Frage 13 von 27

1

Womit hängt Krankheit und auch Behinderung und wie die jeweiligen Einstellungen dazu sind, immer zusammen?

Wähle eine der folgenden:

  • Mit der Politik, die im jeweiligen Land herrscht.

  • Mit der individuellen Situation der Behinderten.

  • Mit dem kulturellen Deutungsmuster und der jeweiligen Kultur.

  • Mit den emischen und etischen Sichtweisen.

  • Da gibt es keinen Zusammenhang.

Erklärung

Frage 14 von 27

1

Wer hat eine Sekundäranalyse von Berichten von 24 Kulturen der Erde durchgeführt und geschaut, wie die Menschen dort Behinderung gegenüberstehen?

Wähle eine der folgenden:

  • Neubert und Cloerkes.

  • Neuhof und Clorhes.

  • Neumeier und Clorkenheimer.

  • Neuberger und Clorwasser.

  • Nasenrotz und Cloake.

Erklärung

Frage 15 von 27

1

Was hat man herausgefunden bei der Studie von Neubert und Cloerkes?

Wähle eine der folgenden:

  • Die Kulturen gingen ganz unterschiedlich mit Behinderten um. Manche nahmen die Behinderten ausdrücklich vor Diskriminierung in Schutz, andere ließen die Neugeborenen Behinderten töten, in manchen Kulturen galten die Behinderten als nicht geschäftsfähig oder durften nicht heiraten und in anderen wurden ihnen kleine Geschenke gemacht, aber sie wurden dennoch nicht akzeptiert.

  • In allen Gesellschaften hat man die Behinderten ausgeschlossen und diskriminiert.

  • In manchen Gesellschaften durften die Behinderten nicht heiraten und galten als nicht geschäftsfähig, in manchen wurden sie getötet, in manchen wurden sie in den Himmel gehoben und hat man sie als Götter verehrt.

  • Manche Gesellschaften töteten die Neugeborenen Behinderten, manche ließen sie am Leben, aber ließen sie verhungern, manche kümmerten sich gut um sie, in manchen durften Behinderte nicht arbeiten gehen, in anderen durften sie nicht heiraten und in manchen waren sie da, aber nicht akzeptiert.

Erklärung

Frage 16 von 27

1

Verena Keck hat unterschieden zwischen....

Wähle eine der folgenden:

  • Krankheit
    Krank sein
    Die Person des Kranken

  • Krankenstand
    Krankenlager
    Krankensaal

  • Kranksein
    Krank werden
    Krank im Hirn

  • Krank sein
    Die Person des Kranken
    Das Kranke als Phänomen von Behinderung

  • Für sie ist das alles dasselbe.

Erklärung

Frage 17 von 27

1

Was hat sie festgestellt über den gehörlosen Mann und die blinde Frau auf der Insel in Indonesien?

Wähle eine der folgenden:

  • Der gehörlose Mann wurde nicht ausgeschlossen, weil er gehörlos war, sondern weil er bettelte und ohne Einladung an den Essensritualen teilnahm. Die blinde Frau wurde als weise Schamanin betrachtet, die man aufsuchte, wenn man krank war oder Rat brauchte.

  • Der gehörlose Mann wurde diskriminiert aufgrund seines Bettelns, die blinde Frau wurde diskriminiert aufgrund ihrer Blindheit.

  • Der gehörlose Mann wurde nicht diskriminiert, die blinde Frau aber schon, weil sie als nutzlos galt, der gehörlose Mann konnte zumindest mit seinen Händen was arbeiten, wenn man es ihm zeigte.

  • Der gehörlose Mann wurde als weise betrachtet, weil er den Leuten immer zeigte, wie man Körbe flechtet, die blinde Frau wurde ausgeschlossen, weil sie immer bettelte und ungefragt zu den Essensritualen ging.

Erklärung

Frage 18 von 27

1

Warum ist es sinnvoll, Kulturen ethnologisch miteinander zu vergleichen?

Wähle eine der folgenden:

  • Weil man dadurch bei den Studierenden Toleranz, Mehrdeutig und Interkulturelle Kompetenz hervorholen kann.

  • Weil man dadurch es schaffen kann, dass das Schulsystem in den Ländern verbessert wird.

  • Weil man die Kulturen dann einander angleichen kann.

  • Weil die Kulturen so immer unter sich bleiben und nicht miteinander vermischt werden.

Erklärung

Frage 19 von 27

1

Was bietet uns das Ausland im Hinblick auf kulturelle Vergleiche und Forschung?

Wähle eine der folgenden:

  • Die Möglichkeit, über den Tellerrand hinauszublicken und sich etwas von einem anderen Land für das eigene zu holen (zum Beispiel Bildungssystem in Skandinavien - schon viel länger Verzicht auf Sonderschulen als Österreich).

  • Weil man so über den Tellerrand hinausblicken kann und sich andere Forschungsmethoden aneignen kann.

  • Weil man so neue Theorien aufstellen kann zu den Kulturen.

  • Weil wir nur dadurch zu unserem Schulsystem gekommen sind, wie es jetzt ist.

Erklärung

Frage 20 von 27

1

Zum Vergleich der Kulturen kann die Heil und Sonderpädagogik forschen im Sinne von

Wähle eine der folgenden:

  • 1. Raum und Zeit
    mit unterschiedlichen
    2. Methoden
    und unterschiedlichen
    3. Zielen

  • 1. Raum
    durch die jeweilige
    2. Kultur
    im jeweiligen
    3. Gesellschaftsstand

  • 1. Macarena
    2. I kann ned mehr
    3. Keine Lust

Erklärung

Frage 21 von 27

1

Warum leben die meisten Behinderten Menschen in Entwicklungsländern?

Wähle eine der folgenden:

  • Weil dort die Lebensbedingungen so schlecht sind und es keine gute medizinische Versorgung gibt.

  • Weil es dort kein gutes Leben gibt - allgemein.

  • Weil dort überwiegend Hungersnot und Krieg herrscht.

  • Weil die Menschen dort einfach behindert sind, das hat was mit der Klimazone zu tun.

Erklärung

Frage 22 von 27

1

Was macht die CBR - community based rehabilitation?

Wähle eine der folgenden:

  • Das ist ein Programm der WHO, das darauf abzielt, Behinderte dort zu betreuen, wo sie leben.

  • Das ist ein Programm der UNESCO, das darauf abzielt, Behinderten mehr Trinkwasserstellen in Entwicklungsländern bereit zu stellen.

  • Das ist ein Programm der WHO, das erreichen möchte, das Behinderte besser flüchten können aus ihrem Land.

  • Das ist ein Programm der UNESCO, das Behinderten ein besseres Leben ermöglichen möchte - durch Hilfsangebote von außen in anderen Umgebungen.

Erklärung

Frage 23 von 27

1

Worum geht es in den Disability Studies?

Wähle eine der folgenden:

  • Darum, wie Behinderte sich in den unterschiedlichsten sozialen Situationen erleben.

  • Darum, wie Behinderte in den unterschiedlichsten sozialen Situationen reagieren.

  • Darum, warum Behinderte ausgegrenzt werden.

Erklärung

Frage 24 von 27

1

Wie sieht Jan Weisser die Sonderpädagogik?

Wähle eine der folgenden:

  • Als Entdeckungszusammenhang und Beobachtungszusammmenhang.

  • Als Entdeckungsfeld und Beobachtungsfeld.

  • Als Entdeckung und Beobachtung.

Erklärung

Frage 25 von 27

1

Wie sieht Jan Weisser die Behinderung?

Wähle eine der folgenden:

  • Als eine Unterscheidung von Behinderung und Nicht Behinderung, die abhängig ist von Bestimmungen wie normal/anormal oder gesund/krank.

  • Als Unterscheidung von Behinderten zu Nichtbehinderten, mit dem Kriterium, welche Behinderung sie haben und wie schwerwiegend diese ist.

  • Als Unterscheidung zwischen normal und asozialen.

Erklärung

Frage 26 von 27

1

Worum geht es in den Deaf Studies?

Wähle eine der folgenden:

  • Um die Einstellungen, die Menschen zu Death Metal haben.

  • Um die gesellschaftliche Bewertung von Menschen aufgrund ihrer Hörfähigkeit.

  • Um die gesellschaftliche Bewertung von Menschen aufgrund ihres Hörvermögens, wenn man ihnen was ins Ohr flüstert.

  • Um Einstellungen und gesellschaftliche Bewertungen von blinden Menschen.

Erklärung

Frage 27 von 27

1

Was ist die "world polity"?

Wähle eine der folgenden:

  • Weltkultur - geteilte Vorstellungen über Gesellschaften und Institutionen und Sichtweisen und Konzepte.

  • Weltkultur - geteiltes Weltkulturerbe wie Weltmusik, Essen oder Religionen.

  • Weltkultur - geteilte Vorstellungen über Normen, Werte und Ethik.

Erklärung