Daniel Martinovic
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Quiz am BM13 Swertz 2018 Quiz 2, erstellt von Daniel Martinovic am 06/10/2018.

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Daniel Martinovic
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BM13 Swertz 2018 Quiz 2

Frage 1 von 10

1

In welchen Bereichen sieht Heimann die Möglichkeit, Anstöße zu einem völlig neuen Durchdenken unserer methodischen Modelle zu finden?

Wähle eine der folgenden:

  • In der didaktischen Methodologie, die in durchgehender Analogie zur Lehre von den wissenschaftlichen Methoden entwickelt wurde und im Einsatz von Lernmaschinen im Stile der modernen Kybernetik.

  • In der didaktischen Dramaturgie, die in durchgehender Analogie zum Theater entwickelt wurde und im Einsatz von Filmausschnitten im Stile bildender und kritischer Dokumentationen.

  • In der didaktischen Methodologie, die in durchgehender Analogie zur Lehre von den wissenschaftlichen Methoden entwickelt wurde und im Einsatz von Filmausschnitten im Stile bildender und kritischer Dokumentationen.

  • In der didaktischen Liturgie, die in durchgehender Analogie zu religiösen Zeremonien und Riten entwickelt wurde und im Einsatz von Lernmaschinen im Stile der modernen Kybernetik.

  • In der didaktischen Dramaturgie, die in durchgehender Analogie zum Theater entwickelt wurde und im Einsatz von Lernmaschinen im Stile der modernen Kybernetik.

Erklärung

Frage 2 von 10

1

Welche Hauptstrukturfelder identifiziert Heimann im unterrichtlichen Entscheidungsfeld Methoden?

Wähle eine der folgenden:

  • Die Konzeption der Lehr- und Lernmittel, die Artikulation des Unterrichtsprozesses nach Stufen oder Phasen; die Gruppen- und Raumorganisation; den Kanon der Lehr- und Lernweisen; die Ausrichtung an bestimmten methodischen Modellen und die Orientierung an einem Prinzipien-Kanon.

  • Die Artikulation des Unterrichtsprozesses nach Stufen oder Phasen; die Gruppen- und Raumorganisation; den Kanon der Lehr- und Lernweisen; die Ausrichtung an bestimmten methodischen Modellen und die Orientierung an einem Prinzipien-Kanon.

  • Die Artikulation des Unterrichtsprozesses nach Stufen oder Phasen; die Gruppen- und Raumorganisation; den Kanon der Lehr- und Lernweisen; die Ausrichtung an bestimmten methodischen Modellen, die Orientierung an einem Prinzipien-Kanon und die Auswahl der Lehr- und Lernorte.

  • Die Gruppen- und Raumorganisation; die Analyse der Strukturen der Inhalte; den Kanon der Lehr- und Lernweisen; die Ausrichtung an bestimmten methodischen Modellen und die Orientierung an einem Prinzipien-Kanon.

  • Die Artikulation des Unterrichtsprozesses nach Stufen oder Phasen; die Gruppen- und Raumorganisation; die erfahrungswissenschaftlich-psychologische Interpretation personalen Bedingungsanlage;die Ausrichtung an bestimmten methodischen Modellen und die Orientierung an einem Prinzipien-Kanon.

Erklärung

Frage 3 von 10

1

(t1) Laut Heimann hat die Medienstruktur des Unterrichts einen starken Inhaltsbezug. weil (t2) Ein Medium vermag Inhalte durch seine Form-Qualitäten überraschend zu intensivieren, zu verfremden, zu akzentuieren, zu entsubstanzialisieren und zu verflüchtigen.

Wähle eine der folgenden:

  • Nur t1 ist richtig.

  • Nur t2 ist richtig.

  • t1, t2 und die Verknüpfung sind richtig.

  • t1 und t2 sind richtig, aber die Verknüpfung ist falsch.

  • Keine der Aussagen ist richtig.

Erklärung

Frage 4 von 10

1

Was gehört nach Flechsig nicht zum didaktischen Kern (instructional core)?

Wähle eine der folgenden:

  • Die theoriegeleitete Praxis (theoretically guided practice).

  • Die Rollen der Lernenden und der Lernhelfer (roles of learners und facilitators).

  • Die Lernaufgaben (learning tasks).

  • Die Elemente der Lernumgebung (elements of the learning Environment).

  • Die Aktivitäten der Lehrenden und Lernenden in den Phasen der Lerneinheit (activities in the differentt phases of the instructional unit).

Erklärung

Frage 5 von 10

1

(t1) Flechsig positioniert sein Verständnis von Didaktischem Design als Variation und Spezifikation von Bildungstechnologie. weil (t2) Bildungstechnologie kann in Analogie zur Industrieproduktion verstanden werden und in unterschiedlichen Formen erscheinen, wie z.B.: unterschiedlichen Sozialformen und Rollen im Unterricht im Anschluss an die Idee der Arbeitsteilung, Lehrmaschinen und programmierte Lernsysteme in Anschluss an maschinelle Produktion etc.

Wähle eine der folgenden:

  • t1 und t2 sind richtig, aber die Verknüpfung ist falsch.

  • Keine der Aussagen ist richtig.

  • Nur t2 ist richtig.

  • Nur t1 ist richtig.

  • t1, t2 und die Verknüpfung sind richtig.

Erklärung

Frage 6 von 10

1

Die institutionellen und rechtlichen Rahmenbedingungen der von Klafki beschriebenen Schule können als Grenzen der Mitbestimmung von Lernenden für die Notengebung interpretiert werden. Welche pädagogisch-didaktischen Argumente führt Klafki in seiner Gegenrede an?
(1) Lernende haben ein Recht auf Selbstbestimmung.
(2) Entwicklung der Fähigkeit zu vergleichender Bewertung.
(3) Steigerung der Akzeptanz der Bewertungen durch die Mitbeteiligung.
(4) Hohe Ähnlichkeit der Bewertungen der Lehrenden und der Lernenden nach Mitbestimmungsprozessen.
(5) Entwicklung von Verständnis der Lernenden für die Schwierigkeiten von Bewertung und Benotung als auch für begründete Urteilskriterien.
(6) Gemeinsames Herausarbeiten von sachadäquaten Bewertungsaspekten, die von Lehrenden nicht berücksichtigt waren.
(7) Ansprechen des Unbewussten der Lernenden.

Wähle eine der folgenden:

  • Nur 2, 3, 5 & 6 sind richtig.

  • Nur 1, 2, 3, 4, 5 & 6 sind richtig.

  • Nur 2, 3, 4, 5 & 6 sind richtig.

  • Nur 5 ist richtig.

  • Nur 3, 4, 5, 6 & 7 sind richtig.

Erklärung

Frage 7 von 10

1

Klafki hebt am Zusammenhang von Thematik und Methodik in der von ihm geschilderte Unterrichtsstunde besonders hervor, dass ...

Wähle eine der folgenden:

  • ... Methodik und Thematik auf den Gedanken der Mitbestimmung bezogen waren.

  • … die Unterrichtsstunde wegen des schlecht konzipierten Zusammenhangs gescheitert ist.

  • … die referierende Schülerin den Zusammenhang von formalen und materialen Zielen intuitiv erfasst hat.

  • … epochaltypische Schlüsselprobleme berücksichtigt worden sind.

  • … die Lehrerin Thematik und Methodik auf die exemplarisches Unterweisung bezogen hat.
    Die richtige Antwort lautet: … die referierende Schülerin den Zusammenhang von formalen und materialen Zielen intuitiv erfasst hat.

Erklärung

Frage 8 von 10

1

Welche Chance wurde nach Klafki im Nachspiel, dass die von ihm beschriebene Unterrichtsstunde hatte, vertan?

Wähle eine der folgenden:

  • Die Chance zur gemeinsamen Entwicklung von Fantasie und Kreativität.

  • Die Chance, die Klasse in Interessengruppen aufzuteilen.

  • Die Gelegenheit zur restriktiven Auslegung von Vorschriften durch die Lehrerinnen und Lehrer.

  • Die Chance zu kritisch-kreativer Kommunikation.

  • Den Schülerinnen und Schülern die intensive Lernerfahrung gelingender Selbstbestimmung zu ermöglichen.

Erklärung

Frage 9 von 10

1

Was sieht Rogers als Grundlage für lernfördernde Verhaltensweisen an?

Wähle eine der folgenden:

  • Tiefes Vertrauen in den Staat.

  • Tiefes Vertrauen in den menschlichen Organismus.

  • Tiefes Vertrauen in die freie Marktwirtschaft.

  • Tiefes Vertrauen in die Schönheit der Kunst.

  • Tiefes Vertrauen in die Gnade Gottes.

Erklärung

Frage 10 von 10

1

Warum stellt Blankertz die materiale Bildung in den Mittelpunkt?

Wähle eine der folgenden:

  • Weil formale Bildung nur von außen induziert werden kann.

  • Weil nur so mündige Vernünftigkeit als Maßstab realisiert werden kann.

  • Weil die Wahrheit der allgemeinen Bildung die berufliche Bildung ist.

  • Weil so allgemeine und spezielle Bildung differenziert werden können.

  • Weil er utilitär-ökonomische Ziele realisieren will.

Erklärung