Julia Kolonovits
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Diätologie Quiz am Geriatrie, erstellt von Julia Kolonovits am 14/11/2018.

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Julia Kolonovits
Erstellt von Julia Kolonovits vor etwa 6 Jahre
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Geriatrie

Frage 1 von 109

1

Warum ist bei der geriatrischen Medizin ein ganzheitlicher Ansatz nötig?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Multimobidität, oft chronisch

  • Unfallhäufigkeit

  • Polypharmazie

  • Seltene Erkrankungen

Erklärung

Frage 2 von 109

1

An welchen Krankheiten leiden "Junge/aktive Senioren"/65-74-Jährige häufig?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Übergewicht

  • Diabetes mellitus

  • Fettstoffwechselstörungen

  • Osteoporose

  • Demenz

  • Gefahr der Mangelernährung

  • Dekubitus

Erklärung

Frage 3 von 109

1

Welche physiologischen Veränderungen zeigen sich im Alter?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Der Körperfettanteil steigt durch Umverteilung und Zentralisierung und die fettfreie Körpermasse sinkt (Muskelmasse, innere Organe, Knochenmasse, Körperwassergehalt)

  • Der Körperfettanteil sinkt durch Umverteilung und Zentralisierung und die fettfreie Körpermasse steigt (Muskelmasse, innere Organe, Knochenmasse, Körperwassergehalt)

  • Das Durstempfinden, der Körperwassergehalt und die Konzentrierungsfähigkeit der Niere sinken

  • Das Durstempfinden, der Körperwassergehalt und die Konzentrierungsfähigkeit der Niere steigen

  • Die Häufigkeit von atrophischer Gastritis sowie die Obstipationsneigung steigen, gleichzeitig sinkt die Darmmotilität

  • Die Häufigkeit von atrophischer Gastritis sowie die Obstipationsneigung sinken, gleichzeitig steigt die Darmmotilität

Erklärung

Frage 4 von 109

1

Welche Aussagen über physiologische Veränderungen im Alter treffen zu?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Das Geschmacksempfinden und der Appetit sinken, dadurch kann es zu Altersanorexie kommen

  • Die Häufigkeit von Kau- und Schluckbeschwerden nimmt zu

  • Die Niere ist weniger fähig, Vitamin D bereitzustellen und auch die Syntheseleistung der Haut sinkt um bis zu 80%

  • Durch die Immobilität kommt es zu weniger Sonnenexposition und damit einer schlechten Versorgung mit Vitamin D

  • Im Alter steigt die Nahrungsaufnahme auf Grund von veränderter Körperzusammensetzung

  • Durch den Mehrverbrauch an Vitamin D im Alter steigt die Syntheseleistung der Haut um 80%

Erklärung

Frage 5 von 109

1

Welche Faktoren beeinflussen eine abnehmende Nahrungsaufnahme im Alter sodass es bis zur Altersanorexie kommen kann?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Frühzeitige Sättigung und verlangsamte Magenentleerung

  • Kein Sättigungsgefühl

  • Schlechtere Wahrnehmung von Geruch und Geschmack der Speisen

  • Veränderung von Zytokinen, Neurotransmittern und Hormonen

  • Rasche Magenentleerung

Erklärung

Frage 6 von 109

1

Welche Formeln können für die Berechnung des Energiebedarfs bei älteren Menschen herangezogen werden?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Harris & Benedict Formel

  • Müller Formel

  • Broca-Index

  • Einfache Abschätzung

  • Mifflin-St. Jeor Formel

Erklärung

Frage 7 von 109

1

Welche Empfehlungen für die Energiezufuhr gelten nach der S3 Leitlinie Klinische Ernährung in der Geriatrie für ältere Menschen?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • REE von 20 kcal/kg KG + PAL 1,2-1,8 = 24 bis 36 kcal/kg KG

  • REE von 22 kcal/kg KG + PAL 1,2-1,8 = 26 bis 38 kcal/kg KG

  • Minimalbedarf kranker älterer Menschen ca. 27-30 kcal/kg KG

  • Minimalbedarf kranker älterer Menschen ca. 25-28 kcal/kg KG

  • Maximalbedarf kranker älterer Menschen ca. 25-28 kcal/kg KG

  • Ältere untergewichtige Personen 32-38 kcal/kg KG

Erklärung

Frage 8 von 109

1

Welche Richtlinien gelten für die Proteinzufuhr?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Gesunde ältere Menschen 0,8 g/kg KG und Tag

  • Gesunde ältere Menschen 1 g/kg KG und Tag

  • Es werden aktuell höhere Mengen diskutiert, um die fettfreie Körpermasse, Körperfunktionen und Gesundheit optimal zu erhalten

  • Um die fettfreie Körpermasse, Körperfunktionen und Gesundheit optimal zu erhalten werden aktuell niedrigere Mengen diskutiert.

  • Im Krankheitsfall kann der Bedarf erhöht sein

  • Im Krankheitsfall kann der Bedarf erniedrigt sein

Erklärung

Frage 9 von 109

1

Welche Aussagen zur Nährstoffzufuhr stimmen?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Ein Kohlenhydratgehalt von 50% sowie ein Fettgehalt von 30% werden empfohlen

  • Ein Kohlenhydratgehalt von 55% sowie ein Fettgehalt von 30% werden empfohlen

  • Die Ballaststoffzufuhr sollte 30 g/Tag bzw. 12,5 g/1000 kcal betragen

  • Die Ballaststoffzufuhr sollte 20 g/Tag bzw. 10,5 g/1000 kcal betragen

  • Auch bei enteraler Ernährung werden ballaststoffhältige Produkte empfohlen

  • Bei enteraler Ernährung werden keine ballaststoffhältigen Produkte empfohlen

  • Der Flüssigkeitsbedarf von 30 ml/kg KG kann sich bei Durchfall, Erbrechen, Fieber, Herz- und Niereninsuffiezienz etc. verändern

Erklärung

Frage 10 von 109

1

Welche Kriterien gelten für die Gemeinschaftsverpflegung?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Vegetarische Gerichte (keine Süßspeisen) werden zumindest einmal in 7 Verpflegungstagen angeboten (z. B. Krautfleckerln, Spinatpalatschinken, Gemüselaibchen)

  • Süße Hauptgerichte zählen nicht als vegetarische Gerichte

  • Süße vegetarische Hauptgerichte sind pikanten immer vorzuziehen

Erklärung

Frage 11 von 109

1

Welche Getränke sind ideal und sollten in der Geriatrie immer Teil des Angebots sein?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Trink- oder Mineralwasser

  • Ungesüßte Kräuter- oder Früchtetees

  • 100%-ige Fruchtsäfte, gespritzt. (1 Teil Fruchtsaft mit 3 Teilen Wasser verdünnt)

  • Getränke mit einem Zuckergehalt von bis zu 7,4 g/100 ml und ohne Süßstoff

  • Frische Smoothies

  • Kaffee mit Milch

  • Grüntee, oder Schwarztee

Erklärung

Frage 12 von 109

1

Welche Gefahren treten durch eine Mangelernährung im Alter auf?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Kachexie

  • Malnutrition

  • Sarkopenie

  • Anämie

  • Marasmus

  • Kwashiorkor

Erklärung

Frage 13 von 109

1

Bei Personen über 65 Jahren spricht man bei einem BMI von 20-21,99 von einem Risiko für Mangelernährung

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 14 von 109

1

Eine leichte Mangelernährung liegt bei Personen über 65 Jahren bei einem BMI von 18,5-19,99 vor

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 15 von 109

1

Welche Anzeichen gibt es für eine Kachexie?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Unbeabsichtigter Gewichtsverlust (>5%)

  • BMI unter 20 bei unter 65jährigen und unter 22 bei über 65jährigen

  • Albumin <35g/l

  • Globuline <35g/l

  • Reduzierte fettfreie Körpermasse

  • Reduzierte Knochendichte

  • Hinweise auf Zytokinüberschuss (z.B. erhöhtes CRP)

  • Vorliegen einer akuten oder meist chronischen Inflammation

Erklärung

Frage 16 von 109

1

Wie zeigt sich die auftretende Sarkopenie?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Übermäßiger Verlust an Muskelmasse und Muskelkraft

  • Übermäßiger Aufbau von Fettmasse

  • Ansammlungen von Wasser in den Beinen

Erklärung

Frage 17 von 109

1

Welche Faktoren spielen bei der Pathogenese der Sarkopenie eine Rolle?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Hormonelle Dysregulation: Abnahme Testostern (Abnahme Körpermasse), Wachstumshormon (Abbau von Körperzellmasse und Erhöhung von Fettgewebe)

  • Anstieg proinflammatorischer Zytokine

  • Anstieg von Prostaglandinen

  • Erhöhter Proteinabbau bzw. Erniedrigte Proteinsynthese

  • Verringerte Nahrungsaufnahme

  • Immobilität

  • Abnahme von Enzymen

Erklärung

Frage 18 von 109

1

Wie kann die Sarkopenie eingeteilt werden?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Primäre Sarkopenie: altersassoziiert,
    Frailty, verringerter funktioneller Status, erhöhtes Risiko für Stürze und Frakturen

  • Sekundäre Sarkopenie: von Erkrankungen, Übergewicht /Lifestyle Faktoren
    metabolische Beeinträchtigung, verschlechterte Therapietoleranz und klin. Outcomes

  • Sekundäre Sarkopenie: altersassoziiert,
    Frailty, verringerter funktioneller Status, erhöhtes Risiko für Stürze und Frakturen

  • Primäre Sarkopenie: von Erkrankungen, Übergewicht /Lifestyle Faktoren
    metabolische Beeinträchtigung, verschlechterte Therapietoleranz und klin. Outcomes

Erklärung

Frage 19 von 109

1

Welche Aussagen zu Frailty stimmen?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Frailty stellt kein eigenständiges geriatrisches Syndrom dar

  • Es kommt zu einer Abnahme funktioneller Reserven in physiologischen Systemen

  • Die verminderte Resistenz gegenüber externen Stressoren (Krankheiten, Medikamenten-nebenwirkungen, körperliche Belastung) spielt dabei keine Rolle

  • Mangelernährung ist häufig die Ursache für Sarkopenie und Frailty

Erklärung

Frage 20 von 109

1

Um die Diagnose Frailty zu stellen müssen 3 der Parameter positiv erhoben werden

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Gewichtsverlust > 5 kg in 12 Monaten
    Physische und psychische Erschöpfung
    Körperliche Schwäche
    Verlangsamte Gangart
    Verminderte körperliche Aktivität

  • Gewichtsverlust > 3 kg in 6 Monaten
    Physische Erschöpfung
    Körperliche Schwäche
    Gehen nur mehr mit Gehhilfe möglich
    Verminderte körperliche Aktivität

  • Gewichtsverlust > 5% vom Ausgangsgewicht
    Physische und psychische Erschöpfung
    Mangelernährungszustand
    Sarkopenie
    Kachexie

  • Schwankendes Gewicht
    Verwirrtheit
    Körperliche Schwäche
    Tremor
    Rigor

Erklärung

Frage 21 von 109

1

Was sind Folgen einer Mangelernährung?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Erhöhtes Risiko für Komplikationen im Spital

  • Längere Rekonvaleszenzzeit

  • Erhöhtes Morbiditäts- und Mortalitätsrisiko

  • Reversible Verluste der Organfunktionen

  • Verschlechterung einer Demenz

  • Stimmungsschwankungen

Erklärung

Frage 22 von 109

1

Welche Ernährungsempfehlungen zur Prävention von Sarkopenie und Frailty gibt es?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Bedarfsangepasst Energiezufuhr (24-36 kcal/kg KGW/Tag) je nach Aktivität, Gesundheitszustand

  • Vitamin-D-Versorgung sichern (Fisch, Sonne, Supplementierung)

  • 0,8 - 1,2 g Eiweiß/kg KGW(hochwertiges Eiweiß)

  • 1 - 1,3 g Eiweiß/kg KGW(hochwertiges Eiweiß)

  • Weniger Bewegung um Frakturen zu vermeiden

  • Frühzeitige Erkennung von Ernährungsproblemen

  • Supplementierung von Proteinprodukten für den Aufbau von Muskelmasse

  • Verfolgen einer Low Fat Diät

Erklärung

Frage 23 von 109

1

Welche Aussagen treffen laut Biesalski auf den Proteinbedarf zu?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Eiweißbedarf: 1,5 g/kg KG

  • Eiweißbedarf: 1 g/kg KG

  • Diskutiert wird bis 2 g/kg KGW bei schlechter Eiweißqualität, schlechter Verteilung

  • Es ist nicht notwendig die Nierenfunktion zu berücksichtigen

  • Eiweißbedarf: 0,8 -1 g/kg KG

Erklärung

Frage 24 von 109

1

Was ist bei vorliegendem Übergewicht (BMI > 30) zu berücksichtigen?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Der Energiebedarf sollte ausgehend vom IST-Gewicht berechnet werden

  • Ausreichende Energiemenge ist auch bei adipösen Senioren das Ziel

  • Die Proteinzufuhr sollte gesenkt werden

  • Kombination einer reichlichen Proteinzufuhr, moderater Kalorienrestriktion und Krafttraining ist hilfreich

  • Übermäßige Energiezufuhr sollte auch vermieden werden, weil auch starkes Übergewicht zu Gebrechlichkeit führen kann

  • Strenge Diätformen wirken am besten gegen das Risiko einer Malnutrition und Sarkopenie

Erklärung

Frage 25 von 109

1

Von Mangelernährung spricht man bei Auftreten eines unbeabsichtigten auffälligen Gewichtsverlust von > 5% in 3 Monaten oder > 10% in 6 Monaten, sowie einer deutlich reduzierten Körpermasse.

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 26 von 109

1

Was muss bei der Anamnese für die medizinischen und sozialen Daten bei älteren Personen auf jeden Fall erfragt werden?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Psychische Probleme

  • Versorgung zu Hause

  • Wohnsituation

  • Geistige Beeinträchtigungen

Erklärung

Frage 27 von 109

1

Welche Aussagen zur Anamnese treffen bei Senioren zu?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Das Pflegepersonal und Angehörige sollten auch einbezogen werden

  • Alle Angaben müssen von dem Patienten persönlich erfolgen

  • Für die Ermittlung der Nahrungszufuhr sollten ein Ess- und Trinkprotokoll, eine Präferenzliste sowie ein Wiegeprotokoll verwendet werden

  • Die Erfassung der Trinkmenge ist von geringer Bedeutung

  • Die.Anamnese hat in der Geriatrie wenig Bedeutung, da man zu 90% von einer Mangelernährung ausgehen kann

Erklärung

Frage 28 von 109

1

Der Stufenplan der Ernährungstherapie sieht von UNTEN nach OBEN so aus:

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Orale Ernährungstherapie
    Orale ETH + Einsatz von Supplementen/Trinknahrungen
    Orale ETH + Sondenernährung
    Sondenernährung
    PE

  • Orale ETH + Einsatz von Supplementen/Trinknahrungen
    Orale Ernährungstherapie
    PE
    Orale ETH + Sondenernährung
    Sondenernährung

  • PE
    Sondenernährung
    Orale ETH + Sondenernährung
    Orale ETH + Einsatz von Supplementen/Trinknahrungen

Erklärung

Frage 29 von 109

1

Zu den Grundprinzipien der Ernährungstherapie in der Geriatrie zählen

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Präventiv

  • Individuell

  • Realistisch

  • Annähernd perfekt

  • Allgemein anwendbar

  • Praktisch

Erklärung

Frage 30 von 109

1

Diätvorschriften, die die Nahrungsaufnahme limitieren können, sind nicht schädlich und können oft sogar Vorteile bringen

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 31 von 109

1

Worauf ist bei der oralen Ernährungstherapie zu achten?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Typische Hausmannskost anbieten

  • Hausmannskost möglichst vermeiden

  • Auf eine geeignete Speisenkonsistenz achten

  • Appetitfördernde Maßnahmen setzen

  • Vermehrt größere Mahlzeiten anbieten

  • Spät- und Zwischenmahlzeiten vermeiden

  • "Sonderwünsche" nach Möglichkeit erfüllen

Erklärung

Frage 32 von 109

1

Appetitfördernde Maßnahmen könnten sein

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Lieblingsspeise anbieten

  • Aperitif anbieten (Fruchtsaft, Wein, Bier, ...)

  • Kräftig würzen (Salzstreuer

  • Raum lüften

  • Große Portionen anbieten

  • Alleine essen

Erklärung

Frage 33 von 109

1

Was muss bei Trinknahrungen und Zusätzen beachtet werden?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Durchfall hat keine Auswirkung auf die Resorption

  • Bei Durchfall pausieren bzw. anderes Produkt suchen

  • Meist sind TN selbst zu bezahlen

  • Da es keine Proben gibt ist es schwierig sich für eine Marke zu entscheiden

Erklärung

Frage 34 von 109

1

Welche Beispiele zur Anreicherung gibt es?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Hochkalorische süße Creme anbieten

  • Gekochtes Ei/Glas Milch zum Abendessen anbieten

  • Kaffee mit Schlagobers oder Trinknahrung Vanillegeschmack anbieten

  • Suppen, Cremen, Püree, Grießkoch bereits in Küche anreichern mit z.B. Dilsana, Meritene, Protein

  • Frittieren von Fleisch oder Gemüse

  • Hinzufügen von Schmalz

Erklärung

Frage 35 von 109

1

Was kann zur Prävention in der Geriatrie beitragen?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Ernährungsteamarbeit

  • Sensibilisierung der Mitarbeiter

  • Ernährungsscreening

  • Körpergewicht nur einmal erheben

  • Dokumentation der Nahrungszufuhr, Flüssigkeiten müssen nicht dokumentiert werden

  • Interdisziplinäre Teamgespräche

Erklärung

Frage 36 von 109

1

In welchen Fällen können eine PEG-Sonde und andere parenterale Ernährungsmaßnahmen eingesetzt werden?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Wenn die orale Nahrungsaufnahme voraussichtlich länger als 3 Tage unmöglich oder länger als 10 Tage unzureichend (<50% des Bedarfs) ist

  • Wenn die orale Nahrungsaufnahme voraussichtlich länger als 4 Tage unmöglich oder länger als 12 Tage unzureichend (<50% des Bedarfs) ist

  • Um die Energie- und Nährstoffzufuhr zu gewährleisten und den Ernährungszustand zu erhalten oder zu verbessern

  • Wenn die Entscheidung individuell unter sorgfältiger Abwägung von erwartetem Nutzen und potenziellen Risiken getroffen worden ist

  • In der terminalen Lebensphase

  • Eine PEG-Sonde oder andere parenterale Ernährungsmaßnahmen sind in der Geriatrie immer problemlos einsetzbar

Erklärung

Frage 37 von 109

1

Wann spricht man von Diarrhoe im Alter?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Bei gehäuft auftretender Entleerung von ungeformtem oder flüssigem Stuhl

  • Bei drei oder mehr flüssigen Stühlen pro Tag

  • Bei zwei oder mehr flüssigen Stühlen pro Tag

  • Bei extremen Krankheitsverläufen bis zu 20 Stuhlentleerungen pro Tag

  • Nur bei chronisch auftretender Diarrhoe

  • Wenn die Ursache für die Stuhlveränderung weder viral noch bakteriell ist

Erklärung

Frage 38 von 109

1

Welche Aussagen zur Diarrhoe im Alter stimmen?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Die Mehrzahl der akuten Diarrhoen dauert zwischen 3 und 10 Tagen

  • Die Mehrzahl der akuten Diarrhoen dauert zwischen 4 und 11 Tagen

  • Die Mehrzahl der akuten Diarrhoen dauert zwischen 2 und 10 Tagen

  • Von einer chronischen Diarrhoe spricht man bei einer Dauer über 3 bis 4 Wochen

  • Von einer chronischen Diarrhoe spricht man bei einer Dauer über 2 bis 3 Wochen

  • Bei bakterieller Diarrhoe kann nicht mit Probiotika und Darmbakterien behandelt werden

Erklärung

Frage 39 von 109

1

Welche Ursachen könnte eine Diarrhoe haben?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Nahrungsmittelunverträglichkeit

  • Bakterielle Überbesiedlung des Dünndarms

  • Chologene Diarrhoe (Gallensäureverlustsyndom)

  • Chologene Diarrhoe (Magensäureverlustsyndom)

  • Strahlenschäden nach onkologischer Erkrankung

  • Diabetische Neurogastroenteropathie

  • Zu viel Flüssigkeitsaufnahme

  • Reizdarmsyndrom

Erklärung

Frage 40 von 109

1

Welche Therapiemöglichkeiten für Diarrhoe gibt es?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Unabhängig von der Ursache eine Schonkost über kurze Zeitabschnitte

  • Schonkost über kurze Zeitabschnitte, abhängig von der Ursache

  • Bei Einhalten einer Schonkost über lange Zeit besteht kein Risiko einer Mangelernährung

  • Eine Schonkost über lange Zeit hilft zukünftig auftretende Diarrhoen zu verhindern

Erklärung

Frage 41 von 109

1

Wann spricht man von chronischer Obstipation?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Wenn unbefriedigende Stuhlentleerungen berichtet werden, die seit mindestens 3 Monaten bestehen

  • Wenn unbefriedigende Stuhlentleerungen berichtet werden, die seit mindestens 2 Monaten bestehen

  • Bei klumpigem oder harten Stuhl

  • Bei mehr als 3 Stühlen pro Woche

Erklärung

Frage 42 von 109

1

Welche Ursachen kann eine Obstipation haben?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Faserarme Kost

  • Verringerte Flüssigkeitsaufnahme

  • Vermehrte Flüssigkeitsaufnahme

  • Sehr viel Bewegung

  • Unterdrückung des Defäkationsreizes

  • Es gibt keine bereits bestehende Obstipationsneigung, die durch diese Faktoren getriggert werden kann

Erklärung

Frage 43 von 109

1

Was gehört zu den Allgemeinmaßnahmen bei Obstipation? (Stufe 1a)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Auf eine tägliche Trinkmenge von 1,5 – 2 l sollte geachtet werden

  • Die Trinkmenge kann individuell festgelegt werden, es ist nur wichtig regelmäßig über den Tag verteilt zu trinken

  • Eine über die Empfehlungen hinausgehende zusätzliche Flüssigkeitszufuhr erzielt guten therapeutischen Effekt und kann daher empfohlen werden

  • Körperliche Aktivität sollte vermieden werden auf Grund der Gebrechlichkeit

  • Eine regelmäßige Unterdrückung des Stuhldrangs sollte vermieden werden

Erklärung

Frage 44 von 109

1

Welche Vorteile bringen Ballaststoffe bei Obstipation?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Gar keine, eine zusätzliche Therapie mit „natürlichen“ und spaltbaren löslichen Ballaststoffen (Weizenkleie, Leinsamen, Flohsamen, Flohsamenschalen) sollte nicht versucht werden

  • Sie wirken als Volumenfüller (Defäkationsreiz wird ausgelöst)

  • Bei bakterieller Diarrhoe sollte auf Ballaststoffe verzichtet werden um die Darmflora zu schützen

  • Bei fehlender Wirksamkeit und/oder Auftreten von unangenehmen Begleitsymptomen sollten die Zufuhr von Ballaststoffen trotzdem beibehalten werden da der Körper sich nur langsam umstellt

  • Ballaststoffe werden vor allem von älteren Personen oft schlecht vertragen, keine Wirkung bei slow transit obstipation

Erklärung

Frage 45 von 109

1

Wodurch kann die Verdauungsleistung beeinträchtigt und Verstopfung begünstigt werden?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Erhöhte Flüssigkeitszufuhr

  • Alkalität

  • Vermehrte Bildung und Ausschüttung von Verdauungsenzymen

  • Eingeschränkte Beweglichkeit

  • Einseitige Ernährung

  • Psychische Belastung: Schamgefühl bez. Stuhlverhalten

Erklärung

Frage 46 von 109

1

Welche Aussagen zu Laxantien in der Geriatrie stimmen?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Isoosmotische Laxantien wie Macrogole sollten täglich eingenommen werden, da die Wirkung erst nach 24-48 h einsetzt

  • Hyperosmotische Laxantien binden Wasser und werden selbst nicht resorbiert

  • Durch isoosmotische Laxantien wird der Stuhl weicher und gleitfähiger, dadurch kommt es auch zu Wasser- oder Salzverlust

  • Nebenwirkungen wie Flatulenz oder Bauchkrämpfe kommen nie vor

  • Laxantien sind nicht für Diabetiker geeignet

  • Laxantien sind für die Langzeitanwendung geeignet und zeigen keine Nebenwirkungen mit anderen Arzneistoffen

Erklärung

Frage 47 von 109

1

Welche Aussagen zu gasbildenden Abführmitteln stimmen?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Beispiel Lecicarbon

  • Beispiel Molaxole

  • Wirken durch Gasentwicklung im Enddarm als Dehnungsreiz auf die Darmwand, der zu reflexartiger Darmentleerung führt

  • Werden als Zäpfchen eingeführt

  • Der Wirkungseintritt ist nach 15-30 Minuten

  • Der Wirkungseintritt ist nach 5-10 Minuten

  • Die Wirkungsweise von gasbildenden Abführmitteln ist umstritten

  • Die Anwendung bei Diabetikern und Personen mit Gastritis ist nicht empfohlen

Erklärung

Frage 48 von 109

1

Zucker und Zuckeralkohole wie Sorbit und Mannit werden bei Obstipation auch eingesetzt. Sie werden auch für Diabetiker und die Langzeitanwendung verwendet.

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 49 von 109

1

Wann können Darmbakterien in der Geriatrie eingesetzt werden?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Bei funktioneller chronischer Obstipation

  • Beim Reizdarmsyndrom vom Obstipationstyp

  • Beim Reizdarmsyndrom vom Diarrhoetyp

  • Gar nicht, weil die Darmflora im Alter nicht. mehr genügend oder gar nicht mehr darauf anspricht

  • Erst nach erfolgter Colonskopie um Risiken auszuschließen

Erklärung

Frage 50 von 109

1

Welche Gefahren bringen Laxantien mit sich?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Überdosierung und dadurch im Extremfall Flüssigkeits- und Elektrolytverluste -> Hypokaliämie und sekundärer Hyperaldosteronismus -> „Gewöhnung“; Herzrhythmusstörungen, Nierenversagen

  • Missbrauch

  • Abhängigkeit

Erklärung

Frage 51 von 109

1

Laut WHO Definition ist Palliative Care ein Ansatz zur Verbesserung der Lebensqualität von Patienten ohne Angehörige die mit Problemen konfrontiert sind, welche mit einer nicht lebensbedrohlichen Erkrankung einhergehen. Dies geschieht durch Vorbeugen und Lindern von Leiden durch frühzeitige Erkennung, sorgfältige Einschätzung und Behandlung von Schmerzen. Andere Probleme körperlicher, psychosozialer und spiritueller Art werden nicht beachtet.

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 52 von 109

1

Was beschreibt der Ausdruck "Comfort feeding only care"?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Ein Ansatz in der Palliativbetreuung bei dem es um die Nahrung als Genuss geht und nicht um Kalorien, Menge oder Proteine

  • Ein Ansatz in der Therapie bei Mangelernährung bei dem es um die Nahrung als Genuss geht und nicht um Kalorien, Menge oder Proteine

  • Ein Ansatz in der Gemeinschaftsverpflegung bei dem es um die Nahrung als Genuss geht und nicht um Kalorien, Menge oder Proteine

  • Ein Ansatz in der Verpflegung in Altenbetreuungseinrichtungen bei dem es um die Nahrung als Genuss geht und nicht um Kalorien, Menge oder Proteine

Erklärung

Frage 53 von 109

1

Welche Aspekte werden beim Comfort feeding only care Prinzip verfolgt?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Individuelle Speiseplangestaltung

  • Fest vorgegebene Speisepläne

  • Es spielt keine Rolle ob invasive Ernährungsmethoden eingesetzt werden

  • Essenseingabe – nicht Energiezufuhr steht im Vordergrund sondern Genuss

  • Positive Zielformulierung: Wie kann ich der Person etwas Gutes tun?

Erklärung

Frage 54 von 109

1

Was gehört zu den Säulen der Therapie bei Dysphagie?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Behandlung der Ursachen / Therapie der Grunderkrankung

  • Logopädische Therapie

  • Hilfsmittel: Ess- und Trinkhilfen

  • Ernährungstherapie

  • Bewegungstherapie

  • Ergotherapie

Erklärung

Frage 55 von 109

1

Die Folgen einer Dysphagie können Mangelernährung sowie Exsikkose sein.

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 56 von 109

1

Welche Kriterien müssen bei Dysphagiekost beachtet werden?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Nahrung in entsprechender Konsistenz

  • Eindickung aller Flüssigkeiten

  • Eindickung von einem Teil der Flüssigkeiten

  • Gemischte Konsistenzen können vorkommen

  • Krümelige und fasrige Speisen dürfen auch verwendet werden

  • Eine ausreichende Energie- und Flüssigkeitszufuhr sind nebensächlich

Erklärung

Frage 57 von 109

1

Welche Aussagen zu Reizen bei Dysphagien stimmen?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Mechanische Reize wie frische Kräuter und trockene Speisen wie Brösel sollen vermieden werden

  • Frische Kräuter und trockene Speisen wie Brösel haben keinen Einfluss

  • Konsistenzen müssen nicht homogen sein, zum Beispiel bei Nudelsuppe

  • Sehr heiße und sehr kalte Speisen machen in den meisten Fällen keine Probleme

  • Chemische Reize wie Fruchtsäuren oder scharfe Gewürze sollten vor allem bei Operationen im HNO Bereich und bei einer Strahlentherapie vermieden werden

Erklärung

Frage 58 von 109

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Welche Konsistenzkostformen werden von der DGE formuliert?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Fein pürierte/Passierte Kost
    Pürierte Kost
    Teilpürierte Kost
    Adaptierte Kost/Weich, nicht püriert

  • Eingedickte Kost
    Fein pürierte Kost
    Teilpürierte Kost
    Adaptierte Kost/Weich, nicht püriert

  • Stark verdünnte pürierte Kost
    Fein pürierte/Passierte Kost
    Pürierte Kost
    Adaptierte Kost/Weich, nicht püriert

Erklärung

Frage 59 von 109

1

Was trifft auf die Fein pürierte/Passierte Kost zu?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Konsistenz: breiig-cremeartig weich, feiner homogener Brei

  • Konsistenz: weich bis flüssig, mit Strohhalm trinkbar

  • Konsistenz: breiig-cremeartig weich, heterogener Brei

  • Speisen, Suppen, Fruchtmuse usw. müssen nicht durch ein Sieb gestrichen werden

  • Körnige, klebrige, fasrige Konsistenzen sind nicht geeignet

  • Kräuter, Beeren, Nüsse, rohes Obst und Gemüse werden problemlos eingesetzt

Erklärung

Frage 60 von 109

1

Die Speisenkonsistenz der pürierten Kost ist breeig, aber nicht mehr so fein wie bei der passierten Kost. Es werden keine bröseligen, fasrigen, klebrigen Konsistenzen und keine gemischten Konsistenzen eingesetzt.

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 61 von 109

1

Bei der Teilpürierten Kost mit weichen Komponenten können auch bröselige, fasrige, klebrigen Konsistenzen sowie gemischte Konsistenzen eingesetzt werden.

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 62 von 109

1

Welche Aussagen treffen auf die Modifizierte Normalkost/Übergangskost zu?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Halbweiche und feste Nahrung, die sich leicht kauen lässt

  • Halbweiche Nahrung, die sich leicht kauen lässt, keine feste Nahrung

  • Geschnetzeltes, weiches Naturschnitzel, gedünsteter Fisch ohne Gräten, Aufläufe, weich gekochtes Gemüse, Kartoffeln, Teigwaren, Nockerln werden gut vertragen

  • Lebensmittel wie fasriges hartes Fleisch, Paniertes, Reis, Vollkornbrot, rohes Gemüse, Beeren sollten gemieden werden

  • Kekse, Nüsse, Zitrusfrüchte und Ananas werden gut vertragen

Erklärung

Frage 63 von 109

1

Was ist bei einer Dysphagie bezüglich der Flüssigkeitszufuhr zu beachten?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Der Bedarf ist erhöht

  • Flüssigkeiten sind beim Aufnehmen und Abschlucken schwer kontrollierbar – Aspirationsgefahr

  • Flüssigkeiten sind beim Aufnehmen und Abschlucken besser kontrollierbar als Speisen – keine Aspirationsgefahr

  • Instant Eindickungsmittel machen das Schlucken noch schwieriger

  • Instant Eindickungmittel erleichtern das Schlucken

Erklärung

Frage 64 von 109

1

Was gilt es bei der Verwendung von Eindickungsmitteln zu beachten?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Dosierungsanleitung beachten (dünnflüssig, nektarartig, honigartig)

  • Altersangaben

  • Geschmacksintensive Getränke verwenden

  • Geschmacksneutrale Getränke verwenden

  • Kohlensäurehaltigen Getränke bieten sich gut an

  • Beratung Pflegepersonal, Angehörige

Erklärung

Frage 65 von 109

1

Die Essatmosphäre spielt in der Geriatrie eine große Rolle. Was gilt es zu beachten?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Körperhaltung beim Essen: aufrechte Körperhaltung

  • Körperhaltung beim Essen: liegende Körperhaltung

  • Aufrechte Körperhaltung 20 min vor und nach dem Essen

  • Brille/Hörgerät bereitstellen

  • Angenehme Essatmosphäre, Ruhe beim Essen reichen, Mund sollte leer sein, bevor wieder Nahrung gereicht wird

  • Die Körperhaltung spielt beim Essen keine Rolle

Erklärung

Frage 66 von 109

1

Welche Herausforderungen ergeben sich bei Dysphagien für das Ernährungsteam?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Dysphagiepatient/Innen frühzeitig zu erkennen

  • Mangelernährung und Dehydratation vermeiden

  • Compliance der Patienten

  • Zusammenarbeit mit Ergotherapeuten

  • Zusammenarbeit mit Physiotherapeuten

  • "Breikost" appetitlich gestalten: Farbe, Geruch, Aussehen, Geschmack

  • Die Speisen müssen optisch nicht ansprechend sein, weil die Patienten sowieso genug essen

  • „Breikost“ mit ausreichendem Kalorien, Eiweiß-, Vitamin- und Mineralstoffgehalt

Erklärung

Frage 67 von 109

1

Die Anzahl der Demenzkranken wird in Zukunft steigen.

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 68 von 109

1

Welche Formen und Ursachen der Demenz werden unterschieden?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Neurodegenerative Demenzen: durch Schädigungen in und an Nervenzellen im Gehirn z.B. Alzheimer-Demenz

  • Vaskuläre Demenzen: nach Gefäßschädigungen im gesamten Organismus z.B. Multi-Infarkt-Demenz

  • Demenzen, als Begleiterscheinung anderer Krankheiten: z.B. bei Alkoholmissbrauch, AIDS, Schädel-Hirn-Trauma, Morbus Parkinson

  • Neurodegenerative Demenzen: nach Gefäßschädigungen im gesamten Organismus z.B. Multi-Infarkt-Demenz

  • Vaskuläre Demenzen: durch Schädigungen in und an Nervenzellen im Gehirn z.B. Alzheimer-Demenz

  • Creutzfeldt-Jakob-Demenz: durch Creutzfeldt-Jakob-Krankheit und andere Enzephalopathien ausgelöst

Erklärung

Frage 69 von 109

1

Beispiele für die Beurteilung der geistigen Fähigkeiten zur Diagnose von Demenz sind der Mini Mental Status Test (MMSE), der Uhrentest, ADL Skalen (Activity of Daily Living), Demenz Detektion (DemTec).

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 70 von 109

1

Demenz ist eine regrediente Erkrankung. Sie wird in leichte, mittelschwere und schwere Demenz unterteilt.

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 71 von 109

1

Wie können die Symptome einer Demenz eingeteilt werden?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Kognitive Störungen: Gedächtnisschwächen, eingeschränktes Orientierungs-, Erinnerungs-, und Wahrnehmungsvermögen, Spracheinschränkungen

  • Affektive Störungen: Depressionen, Angst, Unruhe, Verhaltensänderungen (z.B. Reizbarkeit, Aggressivität)

  • Motorische Störungen: Einschränkungen der Beweglichkeit, Muskulatur (z.B. häufige Stürze, Inkontinenz)

  • Kognitive Störungen: Depressionen, Angst, Unruhe, Verhaltensänderungen (z.B. Reizbarkeit, Aggressivität)

  • Affektive Störungen: Gedächtnisschwächen, eingeschränktes Orientierungs-, Erinnerungs-, und Wahrnehmungsvermögen, Spracheinschränkungen

  • Emotionale Störungen: Depressionen, Angst, Unruhe, Verhaltensänderungen (z.B. Reizbarkeit, Aggressivität)

  • Persönlichkeitsstörungen: veränderte Persönlichkeits-, und Charaktereigenschaften

Erklärung

Frage 72 von 109

1

Demenz hat keinen Einfluss auf das Ernährungsverhalten.

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 73 von 109

1

Wie wird der Einfluss der Demenz auf das Ernährungsverhalten eingeteilt?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Frühstadium: Nahrungszufuhr mit Messer und Gabel möglich. Störungen bei Zubereitung u Beschaffung

  • Mittelstadium: Unzureichende Nahrungsaufnahme infolge zunehmender Apraxie im Umgang mit Besteck, Agnosie (Störung bei der Interpretation von Sinneseindrücken) der Nahrung und des Hungers

  • Spätstadium: Unzureichende Nahrungsaufnahme infolge Agnosie des Hungers und der Nahrung. Angewiesen auf geduldige Pflegepersonen

  • Endstadium: Unzureichende Nahrungsaufnahme infolge Schluckstörung, Agnosie des Hungers und der Nahrung

  • Terminales Stadium: Unzureichende Nahrungsaufnahme infolge des Verlusts der kognitiven Fähigkeiten

  • Prästadium: Normales Ernährungsverhalten trotz bestehender Demenz

  • Mittelstadium: Unzureichende Nahrungsaufnahme infolge Agnosie des Hungers und der Nahrung. Angewiesen auf geduldige Pflegepersonen

Erklärung

Frage 74 von 109

1

Agnosie bezeichnet Störungen im Erkennen und richtigen Interpretieren von Sinneseindrücken, weil die Sinneswahrnehmung nicht mehr intakt ist.

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 75 von 109

1

Aprexie bezeichnet die Unfähigkeit Bewegungen auszuführen.

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 76 von 109

1

Zu welchen ernährungsphysiologisch relevanten Problemen kann es bei dementen Patienten kommen?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Appetitveränderungen (nur Hypophagie)

  • Appetitveränderungen (Hypo- oder Hyperphagie)

  • Veränderter Geruchs- und Geschmackssinn (Süßes geht meist am längsten)

  • Veränderter Geruchs- und Geschmackssinn (Salziges geht meist am längsten)

  • Erniedrigter Energiebedarf

  • Nicht-Erkennen von Speisen

  • Nicht-Deutung von Hunger und Durst

Erklärung

Frage 77 von 109

1

Die größten ernährungsphysiologischen Probleme bei dementen Patienten sind

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Malnutrition

  • Hypervitaminosen

  • Kritische Versorgung der Mikronährstoffe

  • Dehydratation

  • Übergewicht

  • Marasmus

  • Hypoproteinämie

Erklärung

Frage 78 von 109

1

Mögliche Erklärungen für das Ernährungsrisiko demenzkranker Patienten sind Psycho- und neuropathologische Ursachen wie intentionale Ess- und Trinkstörung, anorektische Störung im Alter sowie Dysphagie.

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 79 von 109

1

Was ist das Ziel bei dementen Patienten?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Unterernährung vermeiden

  • Laborwerte optimieren

  • Ernährungszustand erhalten bzw. verbessern

  • Individuelle Maßnahmen abhängig von Art, Schweregrad und Ausprägung setzen

  • Überernährung vermeiden

Erklärung

Frage 80 von 109

1

Der Energiebedarf bei dementen Patienten sinkt durch die motorische Unruhe und Stress. Verwendet wird deshalb zur Bedarfsberechnung ein PAL von 1,2.

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 81 von 109

1

Wähle von der Dropdown-Liste, um den Text zu vervollständigen.

Der Eiweißbedarf bei dementen Patienten ist ( normal mit 1-1,2 g/kg KG, erhöht mit 1-1,2 g/kg KG, erniedrigt mit 0,8 g/kg KG, normal mit 0,8 g/kg KG ). Der Flüssigkeitsbedarf liegt bei ( 30 ml/kg KG, 20 ml/kg KG, 25 ml/kg KG ).

Erklärung

Frage 82 von 109

1

Welche sind die wichtigsten Punkte der Geriatrieleitlinie von 2013?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Regelmäßige Überwachung

  • Nährstoffversorgung sichern, den Gegebenheiten anpassen

  • Keine Sonden- und parenterale Ernährung bei schwerer Demenz

  • Sonden- und parenterale Ernährung bei Demenz einsetzen

  • Der Nährstoffversorgung muss keine Aufmerksamkeit geschenkt werden

Erklärung

Frage 83 von 109

1

Welche Punkte beinhalten die ESPEN Guidelines on nutrition in dementia?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • No systematic use of appetite stimulants

  • Appetite stimulants should be used

  • Avoid dietary restrictions

  • Dietary restrictions are necessary to ensure a balanced nutrition

  • Recommendation for the use of Omega-3 fatty acids, they maybe effective in early stages of cognitive impairment

  • General recommendation for the use of vitamin B1, B6, B12, D, E, folic acid, copper supplements for the prevention or correction of cognitive decline

  • Recommendation for the use of ONS to improve nutritional status

  • Tube feeding only for a limited period of time in patients with mild or moderate dementia

  • Tube feeding on a regular basis in patients with mild or moderate dementia

  • Recommendation against the use of artificial nutrition (enteral, parenteral nutrition, parenteral fluids) in the terminal phase of life

Erklärung

Frage 84 von 109

1

Welche Ernähurngsempfehlungen werden von der DGE bei Demenz gegeben?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Essbiographie erheben (mit Angehörigen und Patienten)

  • Essbiographie erheben (nur durch Patienten)

  • Süße Speisen werden häufig bevorzugt, auch pikante Speisen können gesüßt angeboten werden

  • Süße Speisen werden häufig bevorzugt, auf pikante Speisen verzichten

  • Saures und scharf gewürztes wird oft gut angenommen

  • Energiearme Speisen

  • Eat by walking: Essstationen

  • Farbenreiche Lebensmittel und Fingerfood

  • Auslöser für positiv besetzte Erinnerungen finden

  • Auslösung durch Sinneswahrnehmungen: Hören, Riechen, Sehen, Fühlen, Schmecken

Erklärung

Frage 85 von 109

1

Welche Aussagen stimmen?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Die Ernährung wirkt sich wahrscheinlich auf die Demenz aus

  • Die Demenz wirkt sich auf das Ess- und Trinkverhalten aus

  • Die Demenz wirkt sich nicht auf das Ess- und Trinkverhalten aus

  • Ernährungsscreening und regelmäßige Gewichtskontrolle sind bei Demenz nicht notwendig

Erklärung

Frage 86 von 109

1

Welche Risikofaktoren für Demenz gibt es?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Übergewicht

  • Untergewicht

  • Hypertonie

  • Hypotonie

  • Diabetes

  • Hypercholesterinämie

  • Rauchen

  • Alkoholkonsum

  • Erniedrigte Vitamin-B-Spiegel

  • Erniedrigte Vitamin-E-Spiegel

Erklärung

Frage 87 von 109

1

Die Therapieempfehlungen zur Prävention von Demenz sind noch widersprüchlich – die mediterrane Diät (reich an unges. Fs, Folsäure, Antioxidantien) scheint aber das Risiko an Demenz zu erkranken zu reduzieren

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 88 von 109

1

Was wird unter Wundheilungsstörung verstanden?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Verzögerter bzw. atypischer Ablauf der Wundheilung

  • Immer wieder kehrende Wunden an verschiedenen Stellen

  • z.B. Dekubitalggeschwüre durch unphysiologischen Druck auf die Haut

  • Dekubitus, der auch ohne Druck entstehen kann

Erklärung

Frage 89 von 109

1

Wie erfolgt die Gradeinteilung bei Dekubitus?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Grad 1: Nicht wegdrückbare Hautrötung
    Grad 2: Teilverlust der Haut, Epidermis bis hin zu Anteilen der Dermis sind geschädigt
    Grad 3: Verlust der Haut
    Grad 4: Vollständiger Haut- und Gewebsverlust mit freiliegenden Knochen, Sehnen, Muskeln

  • Grad 1: Nicht wegdrückbare Hautrötung
    Grad 2: Teilverlust der Haut, Epidermis bis hin zu Anteilen der Dermis sind geschädigt
    Grad 3: Vollständiger Haut- und Gewebsverlust mit freiliegenden Knochen, Sehnen, Muskeln

  • Grad 1: Wegdrückbare Hautrötung
    Grad 2: Nicht wegdrückbare Hautrötung
    Grad 3: Teilverlust der Haut, Epidermis bis hin zu Anteilen der Dermis sind geschädigt
    Grad 4: Verlust der Haut

  • Grad 1: Teilverlust der Haut, Epidermis bis hin zu Anteilen der Dermis sind geschädigt
    Grad 2: Verlust der äußersten Hautschicht
    Grad 3: Verlust tiefer liegenderer Hautschichten
    Grad 4: Vollständiger Haut- und Gewebsverlust mit freiliegenden Knochen, Sehnen, Muskeln

Erklärung

Frage 90 von 109

1

Ältere Menschen reagieren wegen des geringeren Körperwassergehaltes weniger sensibel auf Flüssigkeitsverluste als jüngere.

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 91 von 109

1

Dekubitus tritt nur bei sehr dünnen Patienten auf, dickere (adipöse) Patienten sind davon verschont.

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 92 von 109

1

Mangelernährung führt zu einem reduzierten Allgemeinzustand, Mattigkeit, Abgeschlagenheit und Schwäche. Dadurch wird letztendlich ebenfalls die Immobilität eines Patienten gefördert. Bei schon vorhandenem Dekubitus verzögert sie zudem den Prozess der Wundheilung.

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 93 von 109

1

Diabetes mellitus zählt nicht zu den Risikofaktoren eines Dekubitus.

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 94 von 109

1

Welche Risikofaktoren für Dekubitus gibt es?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Immobilität

  • Alter

  • Exsikkose

  • Gewicht

  • Mangelernähurng

  • Hebe- und Lagerungstechniken

  • Schlaganfall

  • Koronare Herzkrankheit

  • Anämien

  • Inkontinenz

Erklärung

Frage 95 von 109

1

Was trifft auf die Wundheilung im Alter zu?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Es besteht kein erhöhtes Risiko für Ulzera

  • Es besteht ein erhöhtes Risiko für Ulzera aufgrund von bestimmter Erkrankungen, Komorbiditäten und Medikation

  • Altershaut ist zellärmer aber in allen Schichten gleich dick wie junge

  • Altershaut ist zellärmer und in allen Schichten verdünnt

  • Schnellerer Turnover der Epidermis

  • Gefäßsystem ist von Alterungsprozessen nicht betroffen

  • Reepithelisierung von Wunden dauert doppelt so lange

Erklärung

Frage 96 von 109

1

Was sind die Säulen der Therapie bei Wundheilungsstörungen?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Lagerung

  • Bewegung/Mobilisation

  • Körperpflege

  • Ernährung

  • Psychologische Betreuung

  • Einbeziehen der Angehörigen

  • Medikamente

  • Physiotherapie

Erklärung

Frage 97 von 109

1

Mit steigender Menge der aufgenommenen Energie sinkt die Häufigkeit für Dekubitus.

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 98 von 109

1

Welche Aussagen zur Eiweißzufuhr und Wundheilung stimmen?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Überhöhte Eiweißzufuhr belastet die Niere

  • Keine Daten zum Bedarf von Dekubituspatienten mit Nierenerkrankungen

  • Es sollte so viel Eiweiß wie möglich zugeführt werden

  • Eiweiß spielt in der Wundheilung eine geringe Rolle

Erklärung

Frage 99 von 109

1

Es gibt abgesicherte Evidenz dafür, dass Arginin zur verbesserten Wundheilung beiträgt, da es die Kollagensynthese anregt, durch Gefäßdilatation Insulinsekretion stimuliert und den AS-Transport in die Zelle fördert.

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 100 von 109

1

Glutamin stimuliert die Immunkompetenz und hat eine wichtige Rolle im Proteinstoffwechsel. Deshalb wird es zur Unterstützung der Wundheilung empfohlen.

Wähle eine der folgenden:

  • Richtig

  • Falsch

  • Die Studienlage im Zusammenhang mit Wundheilung ist noch unzureichend

Erklärung

Frage 101 von 109

1

Welche Nährstoffe spielen eine Rolle in der Wundheilung?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Zink

  • Glutamin

  • Arginin

  • Eiweiß

  • Vit. ACE

  • Vit. B-Komplex

  • Folsäure

  • Niacin

  • Vitamin D

Erklärung

Frage 102 von 109

1

Welche Aussagen zu Zink im Zusammenhang mit Wundheilung stimmen?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Zink hat eine wichtige Rolle in der Eiweißsynthese, stimulierende Wirkung auf DNA- und Proteinsynthese, Proliferationsprozesse, Reepithelisierung

  • Niedrige Zinkspiegel verzögern den Wundschluss

  • Zinksupplemente beschleunigen die Wundheilung nicht bei Menschen mit ausreichenden Zinkstatus

  • Bei Zinkmangel sollen max. 40 mg Zink/Tag supplementiert werden bis der Mangel korrigiert ist.

  • Hochdosiertes Zink wird empfohlen

  • Ein schwerer Zinkmangel macht sich durch fehlendes Granulationsgewebe, verminderte Epithelisierungstendenz und schmierige Belägen auf den Ulzera erkennbar und führt beim alten mangelernährten Patienten zu Wundheilungsstörungen

Erklärung

Frage 103 von 109

1

Alle Vitamine sind in der Wundheilung von Bedeutung.
Die Vitamine ACE fangen freie Radikale auf und steuern entzündlichen Prozessen entgegen. Vitamine des B-Komplexes beteiligen sich an der Kollagensynthese und Antikörperbildung. Vitamin A entfaltet seine Wirkung bei der Kollagensynthese, Kollagenfaservernetzung und bei der Epithelisation. Vitamin K ist unentbehrlich für die Synthese der Gerinnungsfaktoren.
Eine der wichtigsten biochemischen Funktionen von Ascorbinsäure ist die Mitwirkung an der Kollagenbiosynthese. Im Bindegewebe erfolgt eine ascorbinsäure-abhängige Hydroxylierung von Prolin zu Hydrosyprolin sowie von Lysin zu Hydroxylysin.

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 104 von 109

1

Welche Aussagen zum Ernährungszustand als Einflussfaktor bei Dekubitus stimmen nicht?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Malnutrition ist ein Risikofaktor für Dekubitus

  • Eine normale Wundheilung kann auch ohne optimale Ernährungsparameter erfolgen

  • Chronische Wundpatienten weisen einen höheren Verbrauch an Energie, Eiweiß, Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen auf

Erklärung

Frage 105 von 109

1

Welche Screeningmethoden werden in der Geriatrie verwendet?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • MNA

  • AKE geriatrische Langzeitversorgung

  • PEMU

  • SGA

  • GMS

  • MUST

  • NRS 2002

Erklärung

Frage 106 von 109

1

Die Norton Skala und die Braden Skala sind Screeningtools für die Erfassung von Demenzpatienten.

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 107 von 109

1

Bei jeder Dekubitus gefährdeten Person sollte ein Screening des Ernährungsstatus durchgeführt werden.

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 108 von 109

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Wähle von der Dropdown-Liste, um den Text zu vervollständigen.

Das Ernährungsassessment bei Dekubitus beinhaltet:
Anthropometrische Parameter: ( ja, nein )
Laborparameter: ( ja, nein )
Ernährungsanamnese: ( ja, nein )

Erklärung

Frage 109 von 109

1

Es besteht keine Evidenz für eine Ergänzung von Proteinen, Arginin und Spurenelementen bei Erwachsenen mit einem Dekubitus Grad III oder IV oder mehreren Dekubitalulcera, wenn die Ernährungsbedürfnisse nicht mit herkömmlichen hochkalorischen und Protein-Nahrungsergänzungen erfüllt werden können .

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung