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Quiz am Allgemeine Psychologie II - Folien + Zusammenfassungen + Altfragen, erstellt von Lilly Payer am 27/11/2018.

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Allgemeine Psychologie II - Folien + Zusammenfassungen + Altfragen

Frage 1 von 134

1

Welche Untersuchungsmethoden gibt es um festzustellen ob Kinder glücklich(er) machen?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Vergleich Eltern-Kinderlose

  • Vergleich vor der Elternschaft – danach

  • Vergleich Tätigkeiten mit Kinder und Tätigkeiten ohne Kinder

  • Befragung der Kinder über Eltern

  • Vergleich Partnerschaften mit Kindern und Partnerschaften ohne.

  • Befragung während Schwangerschaft und danach

Erklärung

Frage 2 von 134

1

Welche Elterngruppe(n) sind im Vergleich wesentlich unglücklicher?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • sehr junge Eltern

  • Alleinerziehende

  • Eltern mit Kindern die Probleme haben

  • Eltern mit Kindern mit Behinderung

  • sehr alte Eltern

Erklärung

Frage 3 von 134

1

Was trifft auf den Vergleich vor der Elternschaft und danach zu?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • unmittelbar nach der Geburt hohes Glück

  • dann mehr Stress und Rückgang auf Werte vor der Geburt innerhalb von 2 Jahren.

  • dann mehr Stress und Rückgang auf Werte vor der Geburt innerhalb von 3 Jahren.

  • unmittelbar vor der Geburt hohes Glück

Erklärung

Frage 4 von 134

1

Was trifft auf den Vergleich Tätigkeiten mit Kindern oder ohne zu?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Beschäftigung mit Kindern hat einen relativ niedrigen Rang

  • die Beschäftigung ist mit mehr positiven Gefühlen verbunden.

  • die Beschäftigung mit Kindern hat einen relativ hohen Rang

  • Beschäftigung baut auf positive Gefühle auf

Erklärung

Frage 5 von 134

1

Je mehr Sex jemand hat, desto glücklicher ist er sie.

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 6 von 134

1

Sex und "glücklich sein" korrelieren miteinander.

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 7 von 134

1

Der Median hat 2-3 Mal /Monat Sex

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 8 von 134

1

Der Median hat 4-5 Mal / Monat Sex

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 9 von 134

1

Menschen unter 40 haben durchschnittlich einmal pro Woche Sex.

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 10 von 134

1

Menschen unter 40 haben durchschnittlich 2 Mal pro Woche Sex.

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 11 von 134

1

1/3 der Frauen über 40 sowie 15% der Männer haben keinen Sex mehr.

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 12 von 134

1

Unverheiratete Menschen haben mehr Sex.

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 13 von 134

1

Verheiratete haben mehr Sex

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 14 von 134

1

Hohe Bildung führt zu einem aktiveren Sexualleben.

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 15 von 134

1

Welche Strategien wirken nachweislich um glücklicher zu sein?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Dankbar sein

  • Sich und anderen verzeihen

  • Gute Taten zählen

  • Optimistisch Denken

  • Spenden und Schenken

  • Aktivitäten wie Sport oder Meditation

  • Sex

  • Viel kaufen

  • In der Dusche singen

  • Fitness brudi

Erklärung

Frage 16 von 134

1

Positive Psychologie beschäftigt sich mit Themen wie Glück, Sinn und Wohlbefinden.

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 17 von 134

1

Was ist Glück?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Glück in derNatur

  • Glückliches Naturell (Hans im Glück)

  • Glück ist sinnlich

  • Glück ist subjektiv und flüchtig

  • Besitzgier mindert Glück („Vom Fischer und seiner Frau“)

  • Glück in der Arbeit (Aufgehen in einer Tätigkeit)

  • Glück in der Liebe

  • Finanzielles Glück

  • Familienglück

  • Dopaminausstoß

Erklärung

Frage 18 von 134

1

Welche unterschiedlichen Lebensphasen des Glücks werden unterschieden?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • in der Kindheit (beim Spielen, beim Lesen).

  • in der Jugend (mit Freunden, beim Entdecken von Freiräumen, z.B. 1. Moped, Verliebtsein).

  • im Erwachsenenalter (bei nahen Beziehungen, bei der Geburt, erfüllter Tätigkeit).

  • im mittleren Erwachsenenalter (erste Selbstständigkeit, Wertschätzung der eigenen Meinung, enge außerfamiliäre Beziehungen)

Erklärung

Frage 19 von 134

1

Nach Schopenhauer ist „aller Genuss und alles Glück negativer, hingegen der Schmerz positiver Natur“

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 20 von 134

1

Was trifft auf die hedonistische/eudämonische Sicht auf Glück zu?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Die Menge findet Glück im Hedonismus bzw. in der Lust.

  • Aristoteles meint, dass das Philosophieren die lustvollste Tätigkeit ist.

  • Das handelnde Leben (als Politiker oder Krieger) gemäß der Tugenden ist eine sekundäre Form des Glücks

  • Das handelnde Leben (als Politiker oder Krieger) gemäß der Tugenden ist keine sekundäre Form des Glücks

  • Das Betätigen der intuitiven Vernunft ist für den Menschen die lustvollste Tätigkeit

  • Feiern mit Freunden ist die lustvollste Tätigkeit

  • Die Menge findet Glück in der Harmonie mit anderen.

Erklärung

Frage 21 von 134

1

Welche Aussagen stimmen bezüglich Umfragen zu Glück?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Statistisch gesehen geben die meisten Menschen an glücklich zu sein.

  • 57%> 7 auf 10-stufiger Skala

  • 55% > 7 auf 10-stufiger Skala

  • 10 % <3 auf 10-stufiger Skala

  • 5% <3 auf 10 stufiger Skala

Erklärung

Frage 22 von 134

1

Woran kann es liegen dass die meisten Menschen glauben, glücklicher zu sein als ihr Umfeld?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • soziale Erwünschtheit

  • unrealistischer Optimismus

  • gesellschaftsbezogener Pessivismus

Erklärung

Frage 23 von 134

1

Was stimmt in Bezug auf Glückszeiten?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Montag Tiefpunkt,

  • gegen das Wochenende Anstieg

  • Zenit am Samstag

  • steiler Abstieg nach Samstag

  • gegen Mitte der Woche Anstieg

  • Zenit am Sonntag

  • steiler Abstieg nach Sonntag

Erklärung

Frage 24 von 134

1

Was bedeutet Heritabilität?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Heritabilität, Erblichkeit, ist definiert als Anteil der genetischen Varianz an der phänotypischen Varianz (Verhaltensgenetik).

  • Heritabilität bedeutet Verhaltensgenetik

  • Heritabilität bedeutet die EInstellungen zu den Anlagen

  • Heritabilität von 50 %, Prozentsatz der Unterschiede im Glück, der auf genetische Faktoren zurückgeht

Erklärung

Frage 25 von 134

1

Glücksfakoren?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Nach einiger Zeit waren Insassen im Gefängnis ebenso glücklich wie ihre Wärter (Sprott, 2005).

  • Effekte besonders beglückender Ereignisse nach drei Monaten verschwunden (Suh, Diener & Fujita, 1996).

  • Effekte besonders beglückender Ereignisse nach vier Monaten verschwunden (Suh, Diener & Fujita, 1996).

  • Jede glückliche Erfahrung ist flüchtig und vorübergehend!

  • Tröstlich: Auch negative Ereignisse können überwunden werden (gibt Ausnahmen)

  • Alle negativen Erfahrungen können überwunden werden.

  • Es gibt dauerhafte glückliche Erfahrungen

Erklärung

Frage 26 von 134

1

Was ist das Easterlin-Paradox?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • langfristig kein Zusammenhang zwischen Wachstumsrate und Glück, relative Unterschiede innerhalb einer Nation ausschlaggebender

  • langfristiger Zusammenhang zwischen Wachstumsrate und Glück, relative Unterschiede innerhalb einer Nation sind auch ausschlaggebend

Erklärung

Frage 27 von 134

1

Bis zu einem gewissen Niveau gibt es einen
Zusammenhang zwischen Wirtschaftswachstum und
Glück

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 28 von 134

1

Im Freien ist man glücklicher.

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 29 von 134

1

Eltern die ihr erstes Kind zwischen 35-49 bekommen sind am glücklichsten.

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 30 von 134

1

Junge Eltern zwischen 18-22 Jahre sind am wenigsten glücklich.

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 31 von 134

1

Ab dem 2. Kind gibt es keinen Zuwachs mehr an Glück

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 32 von 134

1

Ab dem 3. Kind gibt es keinen Zuwachs mehr an Glück

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 33 von 134

1

Was trifft auf Kinder und Glück zu?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Glück mit Kindern erfordert Arbeit

  • auf das eigene Gefühl hören

  • Kinder Quelle der Freude und von Stress (v.a. wenn sie <5 sind, Pubertät)

  • In unterschiedlichen Lebensphasen ist das Glück mit Kindern unterschiedlich groß

  • Unglückliche Menschen werden durch Kinder nicht glücklich

  • Evolutionstheoretisch gesehen Elternschaft an der Spitze der Bedürfnispyramide

  • Kinder noch deutlicher mit Sinn im Leben als mit Glück assoziiert (wie Arbeit)

  • Kinder sind deutlich mit Glück assoziiert

  • Elternschaft und Unglück korreliert

  • Unglückliche Menschen können durch Kinder glücklich werden.

Erklärung

Frage 34 von 134

1

Was kann man generell über Glück schließen?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Im Freien (in der Natur) ist man glücklicher

  • Glücksstrategien können das Glück (Wohlbefinden) erhöhen

  • Das individuell empfundene Glück im Leben hängt weniger von äußeren Lebensereignissen ab als man denkt

  • Geld macht beschränkt glücklich, der relative Wohlstand im Vergleich zu relevanten anderen ist bedeutender als der absolute

  • Beziehungen (inkl. Sex) erhöhen das Glück, Kinder wohl auch

  • Kinder erhöhen das Glück nicht

  • Geld macht beschränkt glücklich, der absolute Wohlstand ist bedeutender relative

Erklärung

Frage 35 von 134

1

Welche Kritikpunkte gibt es an positiver Psychologie?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Positive Psychologie einseitig an westlichen, liberalen, individualistischen Kulturen orientiert.

  • Gibt Kulturen, wo negative Emotionen auch positiv bewertet werden (Selbstkritik z.B.)

  • Bedeutung von Emotionen ist kulturell z.T. unterschiedlich, lassen sich nicht so dekontextualisieren

  • Gutes Leben nicht in allen Kulturen mit emotionaler Zufriedenheit gleichzusetzen (kann z.B. auch bedeuten, Pflicht zu erfüllen)

  • Hat die Funktion, Menschen in neoliberaler Welt leistungsfähiger zu machen (Management-Seminare)

  • vergisst den Wirtschaftskontext in den die Gesellschaft eingebettet ist

  • Nicht in allen Kulturen sind positive Emotionen auch positiv bewertet.

Erklärung

Frage 36 von 134

1

Glückliche Menschen sind unterhaltsamer, optimistischer, gesprächiger, interaktive im Vergleich zu Unglücklichen

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 37 von 134

1

dass optimistische Personen aktiver sind, ist keine empirische Entdeckung (a priori)

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 38 von 134

1

Das Konzept der gelernten Hilflosigkeit kann auch mit Pessimismus verknüpft werden

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 39 von 134

1

Paradox: immer mehr technische Geräte „sparen“ Zeit
-> wir haben aber immer weniger Zeit!

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 40 von 134

1

Die Lösung für das Paradox der technischen Geräte ist Entschleunigung

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 41 von 134

1

Was sind Teile der Lösung der Entschleunigung?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Verzicht darauf, immer „online“ zu sein (analoge Erlebnisse)

  • Weniger ist manchmal mehr“: auf das Wesentliche konzentrieren (kein Multitasking)

  • Eigene Bedürfnisse nicht auf den „St. Nimmerleinstag“ verschieben, auf Gefühle hören

  • Eigene Bedürfnisse strategisch mit technischen Anforderungen kombinieren

  • Lernen wie man technische Anwendungen zielführend nebeneinander ausführt

Erklärung

Frage 42 von 134

1

Neuere psychologische Forschung bezweifelt, dass es Willensfreiheit gibt.

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 43 von 134

1

Welche Herausforderungen gibt es m Zusammenhang mit Willensfreiheit?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Experimentelle Befunde (Hirnaktivierung, Einfluss von subliminalen Reizen, Fehlattribution der Urheberschaft)

  • Determinismus

  • Indeterminismus

Erklärung

Frage 44 von 134

1

Bildung des Willens soll frei sein

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 45 von 134

1

Bedingungen für Willensfreiheit (im Sinne der Bildung eines freien Willens):

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Die Fähigkeit, gegenüber äußeren Determinanten autonom über die eigenen Willensakte zu verfügen (Autonomieprinzip).

  • Die Urheberschaft (Urheberprinzip): die Handlung bzw. Entscheidung kann kausal auf das Subjekt zurückgeführt werden.

  • Die vorhandene Möglichkeit, die Handlung auch unterlassen zu können (Deliberationsprinzip).

  • Die Möglichkeit, unter identischen Umständen auch anders handeln zu können (Prinzip der alternativen Möglichkeiten).

  • Die Handlungen bzw. Entscheidungen können auf die Vernunft zurückgeführt werden (Intelligibilitätsprinzip).

  • Die Handlungen bzw. Entscheidungen können auf die Vernunft zurückgeführt werden (Intelligenzprinzip).

Erklärung

Frage 46 von 134

1

Bedingungen für Willensfreiheit (im Sinne der Bildung eines freien Willens):

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Autonomieprinzip

  • Urheberprinzip

  • Deliberationsprinzip

  • Prinzip der alternativen Möglichkeiten

  • Intelligibilitätsprinzip

  • Liberationsprinzip

  • Prinzip der endlosen Möglichkeiten

  • Entfaltungsprinzip

Erklärung

Frage 47 von 134

1

Welche Ansichten vertritt Markowitsch zur Willensffreiheit?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Äußerungen werden auf Basis eines Körpers und der genetischen Anlagen getroffen.

  • Äußerungen werden aufgrund von Information (Außeneinwirkungen und physiologisch determinierte Denkprozesse), getroffen.

  • Äußerungen werden nur zum Teil durch Willensfreiheit getroffen.

Erklärung

Frage 48 von 134

1

Das Gehirn trifft Entscheidungen bevor man das überhaupt weiß.

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 49 von 134

1

Neurologen können bei Experimenten oft schon vor der Versuchsperson feststellen welche Entscheidung diese Treffen wird.

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 50 von 134

1

The actual causal path is longer than the apparent causal path (Willensfreiheit)

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 51 von 134

1

Was zeigt das Libet-Experiment?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Dass die Entscheidung eine Handlung zu tun nicht von der Willenskraft abhängt.

  • Dass zwischen einem Gedanken und einer Handlung die Willenskraft liegt.

  • Dass das Gehirn schon auf eine Handlung vorbereitet bevor wir den bewussten Gedanken zu dieser gefasst haben.

Erklärung

Frage 52 von 134

1

Der mediale und öffentliche Diskurs zur Willensfreiheit ist durch die Neurowissenschaft geprägt.

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 53 von 134

1

Welche Aussagen zum Libet-Experiment sind korrekt?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Der Teil des Gehirns der für bewusste Entscheidungen verantwortlich ist zeigt erst Stimulation nach einer Handlung.

  • Unbewusste Entscheidungen werden im Nachhinein rationalisiert.

  • Es werden nie bewusste Entscheidungen getroffen.

  • Bewusste Entscheidungen können nur in bestimmten Situationen getroffen werden.

  • Das Treffen von Entscheidungen ist ein Rationalisierungsprozess.

  • Der Teil des Gehirns der für bewusste Entscheidungen verantwortlich ist, zeigt erst Stimulation nach dem Gedanken zu einer Handlung.

Erklärung

Frage 54 von 134

1

Insgesamt ist die Evidenz aus den Libet-Studien sicher zu schwach, um die Willensfreiheit generell in Abrede zu stellen! Libet selbst ging immer von Willensfreiheit aus!

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 55 von 134

1

Was ist ein subliminaler Reiz?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • unterschwelliger Reiz

  • Reize die nicht wahrgenommen (Wahrnehmung) bzw. nicht bewusst (Bewusstsein) aufgenommen werden (z.B. weil sie zu kurzzeitig einwirken), dennoch wirksam sind und auch registriert werden können.

  • niederschwelliger Reiz

  • Reize die wahrgenommen (Wahrnehmung) bzw. bewusst (Bewusstsein) aufgenommen werden, wirksam sind und auch registriert werden.

Erklärung

Frage 56 von 134

1

Was beschreiben die ironischen Prozesse?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Handlungen die wir entgegen unseres Willens setzen.

  • Handlungen die mit unserem Willen übereinstimmen

Erklärung

Frage 57 von 134

1

Häufig tun wir das Gegenteil von dem was wir gerade wollen.

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 58 von 134

1

Subliminale Reize sind Determinanten von Willkürhandlungen.

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 59 von 134

1

Studien zeigen nicht, dass nie im Einklang mit bewussten Absichten gehandelt werden kann.
Können Willensfreiheit nicht prinzipiell in Zweifel ziehen!

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 60 von 134

1

Studien belegen, dass wir uns manchmal über die Urheberschaft täuschen können, nicht aber, dass wir nie Urheber unserer Handlungen sind !

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 61 von 134

1

Was ist mit Fehlattribution der Urheberschaft gemeint?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Dass wir uns manchmal über die Urheberschaft einer Handlung täuschen können.

  • Dass wir aber sehr wohl auch Urheber unserer eigenen Handlungen sein können.

  • Dass wir uns über die Urheberschaft unserer Handlungen täuschen.

  • Dass wir nicht die Urheber unserer eigenen Handlungen sind.

Erklärung

Frage 62 von 134

1

Die Idee eines freien menschlichen Willens ist mit wissenschaftlichen Überlegungen prinzipiell nicht zu vereinbaren. Prinz)

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 63 von 134

1

Die Wissenschaft geht davon aus dass alles eine Ursache hat und daher determiniert ist.

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 64 von 134

1

Die Wissenschaft geht davon aus dass nicht alles determiniert ist.

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 65 von 134

1

Welche Positionen gibt es zur Vereinbarkeit von Determinismus und Willensfreiheit?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Kompatibilismus (weicher Determinist)

  • Inkompatibilismus (harter Determinist)

  • Inkompatibilismus (Libertarier)

  • Inkompatibilismus (keine Bezeichnung)

  • Kompatibilismus (indeterministisch)

Erklärung

Frage 66 von 134

1

Welcher Position entsprechen die Annahmen dass unsere Welt durchgehend determiniert ist, es jedoch Willensfreiheit gibt?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Kompatibilismus (weicher Determinist)

  • Inkompatibilismus (Libertarier)

  • Optimist (neuer Determinist)

Erklärung

Frage 67 von 134

1

Welcher Position entsprechen die Annahmen dass es Willensfreiheit gibt und die Welt an entscheidender Stelle indeterminiert ist?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Libertarier

  • weicher Determinist

  • harter Determinist

Erklärung

Frage 68 von 134

1

Welcher Position esprechen die Annahmen dass es keine Willensfreiheit gibt und die Welt durchgehend determiniert ist?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Inkompatibilismus (harter Determinist)

  • Kompatibilismus (weicher Determinist)

  • Inkompatibilismus (Libertarier)

Erklärung

Frage 69 von 134

1

Neurowissenschaftler verwechseln den synchronen (gleichzeitigen) Sinn von „determinieren“ mit dem „diachronen“ (ungleichzeitigen) Sinn.

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 70 von 134

1

Neurowissenschaftler fordern die Abschaffung des Schuldbegriffs (Markowitsch)

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 71 von 134

1

Gewalttätige Soziopathen können den Audruck von Angst oder Leid in den Gesichtern ihrer Opfer entschlüsseln.

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 72 von 134

1

Gewalttätige Soziopathen können den Audruck von Angst oder Leid in den Gesichtern ihrer Opfer gar nicht entschlüsseln. (Markowitsch)

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 73 von 134

1

Spiegelneuronen sind ein spezieller Nerventyp der für Empathie zuständig ist.

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 74 von 134

1

Ziele der Verknüpfung des Rechtsbereiches und der Hirnforschung in deterministischer Sichtweise

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • wissenschaftlich fundiertes Maßnahmerecht

  • umerziehen von Straftätern

  • Eliminierung des Schuldbegriffs

  • Umdeutung des Schuldbegriffs

  • Gefährlichkeitsprognosen

Erklärung

Frage 75 von 134

1

Welcher Position kann dieser Satz zugeordnet werden? "Anders-Handeln-Können wird als Weiterüberlegen-Können aufgefasst"

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Libertarische Position

  • Deterministische Position

Erklärung

Frage 76 von 134

1

Kritik am Determinismus in Bezug auf Strafrecht.

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Üblicherweise bemisst sich das Strafmaß an der Schuld, welche Kriterien gibt es ohne Schuldbegriff

  • Ist es wirklich eine gute Idee, die Sicherheitsverwahrung anstelle der Strafe zu fordern?

  • Wenn die Strafe nicht mehr dem Schutz rechtlich gesicherter Freiheit dient – welche Zwecke bleiben dann noch übrig? (…) Was als strafwürdiges Verhalten gilt, hinge davon ab, welche Gruppe sich in einer bestimmten Population von Menschen (-gehirnen) durchgesetzt hat. Strafe oder eine sichernde Maßnahme gegen gefährliche Gehirne wäre dann nichts anderes als ein Mittel im Kampf ums Dasein. Gerecht wäre das, was der sich durchsetzenden Gruppe nützt, indem es sie schützt – gerecht wäre das Recht des Stärkeren. Spätestens seit Platon gilt dies als Gegenteil der Gerechtigkeit (…). Der Humanismus, für den die strafrechtskritischen Hirnforscher eintreten, erweist sich somit als eine Illusion. (Günther, 2009, S. 236).

  • es gibt keine

Erklärung

Frage 77 von 134

1

Kritik am Determinismus 3:

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Nivellierung des Unterschieds zwischen Ursachen und Gründen. Menschen handeln aus Gründen, nicht aus Ursachen. Ich hebe meine Arm, weil ich etwas sagen will und nicht weil sich die Muskeln kontrahieren. Ich hebe meinen Arm, indem sich die Muskeln kontrahieren.

  • Gründe können nicht auf Ursachen (auf physiologische Ursache-Wirkungsbeziehungen) reduziert werden, weil sie auch einer normativen Bewertung unterliegen („gute“, „schlechte“ Gründe)

  • Gründe können auf Ursachen (auf physiologische Ursache-Wirkungsbeziehungen) reduziert werden, weil sie auch einer normativen Bewertung unterliegen („gute“, „schlechte“ Gründe)

Erklärung

Frage 78 von 134

1

Gehirne entscheiden für uns

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 79 von 134

1

Gehirne entscheiden nicht.

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 80 von 134

1

Fülle die Lücken, um den Text zu vervollständigen.

Der Mensch fühlt also ein in sich, sich durch nichts in der Welt zu irgend Etwas zu lassen. Es fällt solches zwar öfters schwer aus anderen Gründen; aber es ist doch möglich, er hat doch die dazu.

Erklärung

Frage 81 von 134

1

Was sind Personen laut Studien die an den freien Willen glauben?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Prosozialer

  • Dankbarer

  • Vergeben höhere Strafen

  • Schwindeln weniger

  • vergeben geringere Strafen

  • Sozialer

  • sind bessere Lügner

  • schreiben Menschen mehr Verantwortlichkeit zu

Erklärung

Frage 82 von 134

1

Insgesamt gibt es überwiegend positive Auswirkungen des Glaubens an einen freien Willen

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 83 von 134

1

Insgesamt gibt es überwiegend neutrale Auswirkungen des Glaubens an einen freien Willen

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 84 von 134

1

Freiheitsbedrohung führt zu Reaktanz (Erregungs- und Motivationszustand) (subjektive Freiheit/ Willensfreiheit)

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 85 von 134

1

Zu große Anzahl an Alternativen wird als negativ empfunden. (subjektive Freiheit / Willensfreiheit)

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 86 von 134

1

Umso höher die Anzahl der Alternativen desto besser. (subjektive Freiheit/Willensfreiheit)

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 87 von 134

1

Ergebnisfreiheit: je besser die Ergebnisse und je höher die Gewissheit, die Ergebnisse zu erreichen, desto höher: = (Wert der Ergebnisse x subjektive Wahrscheinlichkeit) – Kosten

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 88 von 134

1

Entscheidungsfreiheit: je mehr Alternativen desto besser – Grenze: Tyrannei der Freiheit

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 89 von 134

1

Große Ergebnis – geringe Entscheidungsfreiheit, große Entscheidungs- geringe Ergebnisfreiheit (subjektive Freiheit / Steiner)

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 90 von 134

1

Große Ergebnis – große Entscheidungsfreiheit, Geringe Entscheidungs- geringe Ergebnisfreiheit (subjektive Freiheit /Steiner)

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 91 von 134

1

Bei gegebener Anzahl an Alternativen ist die Entscheidungsfreiheit am größten, wenn man sich mit gleicher Wahrscheinlichkeit für jede der Alternativen entscheiden kann

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 92 von 134

1

Von wem stammt das klassische Konditionieren

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Iwan Pawlow

  • B.F. Skinner

Erklärung

Frage 93 von 134

1

Pawlow war ein Befürworter der Tierversuche

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 94 von 134

1

Wenn Brot ohne Anregung des Appetits durch Röhrchen in den Magen eingeführt wird, wird es lange nicht verdaut. (Beobachtung Pawlow)

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 95 von 134

1

Pawlow unterscheidet 2 Arten von Versuchen, welche sind das?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Psychische Versuche: Reaktion auf äußere Reize (optische Eigenschaften, Geruchseigenschaften, Umgebungsvariablen)

  • Physiologische Versuche: Reize (Säure, Fleisch) kommen unmittelbar in Kontakt mit der Mundhöhle

  • Physiologische Versuche: Reize (Säure, Fleisch) kommen mittelbar in Kontakt mit der Mundhöhle

  • Psychische Versuche: Reaktion auf innere Reize (angeborene Eigenschaften, Geruchseigenschaften, Individuumsvariablen)

Erklärung

Frage 96 von 134

1

Ab 1903 nennt Pawlow die psychische Reaktion, „bedingter Reflex“, die physiologische „unbedingter Reflex“ (Nahrungsreflex, Abwehrreflex, Aggressionsreflex, Spielreflex, Geschlechtsreflex…)

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 97 von 134

1

Was trifft auf das Prinzip des klassischen Konditionierens zu?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Unkonditionierter Stimulus UCS (Futter) löst automatisch eine unkonditionierte Reaktion UCR (Speichelfluss) aus (Vor der Konditionierung)

  • Unkonditionierter Stimulus UCS (Futter) löst automatisch eine konditionierte Reaktion UCR (Speichelfluss) aus (Vor der Konditionierung)

  • Konditionierter Stimulur CR (Ton zb) löst keine oder irrelevante Reaktion aus (Vor der Konditionierung)

  • Konditionierter Stimulus CS (Ton) gefolgt/ kombiniert mit Unkonditioniertem Stimulus UCS (Futter) löst unkonditionierte Reaktion UCR aus (Speichelfluss) (Während der Konditionierung)

  • Konditionierter Stimulus CS (Ton ) löst konditionierte Reaktion CR (Speichelfluss) aus. (Nach der Konditionierung)

  • Konditionierter Stimulus CS (Ton ) löst unkonditionierte Reaktion UCR (Speichelfluss) aus. (Nach der Konditionierung)

  • Konditionierter Stimulus CS (Ton) gefolgt/ kombiniert mit Unkonditioniertem Stimulus UCS (Futter) löst konditionierte Reaktion CR aus (Speichelfluss) (Während der Konditionierung)

Erklärung

Frage 98 von 134

1

Beim klassischen Konditionieren hat ein neutraler Stimulus, zb ein Ton keine auslösende Funktion.

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 99 von 134

1

Welche Termini sind im deutschen bei der klassischen Konditionierung wichtig?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • US: unkonditionierter (unbedingter) Stimulus

  • UR: unkonditionierte (unbedingte) Reaktion

  • CS: konditionierter (bedingter) Reiz

  • CR: konditionierte (bedingte) Reaktion

  • CR: konditionierte (unbedingte) Reaktion

  • UR: unkonditionierte (bedingte) Reaktion

Erklärung

Frage 100 von 134

1

Bedingte Reaktion (CR) ist UCR meist sehr ähnlich, aber nie ident (bei Glockenton Speichelfluss, aber keine Kaubewegungen

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 101 von 134

1

Was bedeutet Extinktion bei der klassischen Konditionierung?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Folgt auf dem CS kein UCS, wird die CR immer schwächer

  • Folgt auf den CS ein UCS, wird die CR immer schwächer

  • Folgt auf dem CS kein UCS, wird die CR immer stärker

  • Extinktion verläuft negativ beschleunigt (die Reaktionsstärke nimmt erst schnell, dann immer langsamer ab)

  • Extinktion verläuft negativ beschleunigt (die Reaktionsstärke nimmt erst langsam dann immer schneller ab)

Erklärung

Frage 102 von 134

1

Was besagt die Rekonditionierung

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Konditionierung geht schneller wenn Verhalten bereits einmal erlernt.

  • Das erneute konditionieren eines bereits erlernten Verhaltens

  • Konditionierung geht langsamer wenn Verhalten bereits einmal verlernt (Extinktion)

Erklärung

Frage 103 von 134

1

Welche Experimente der klassischen Konditionierung sind dir bekannt?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Pavlovs Hund

  • Fliegen Schock

  • Konditionierte emotionale Reaktion

  • Augenzwinkern Konditionierung

  • Konditionierte physische Reaktion

  • Körpernähe Reaktion

  • Pawlows Katze

Erklärung

Frage 104 von 134

1

Es gibt appetitive und aversive conditioning

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 105 von 134

1

Welche Stimuli und Reaktionen werden beim Fly Shock benutzt bzw. konditioniert?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • US: Shock

  • UR: Attempt to escape

  • CS: Geruch

  • CR: Attempt to escape

  • CR: Geruch

  • CS: Attempt to escape

Erklärung

Frage 106 von 134

1

Was bedeutet Generalisation in Bezug auf Konditionierung?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • der bedingte Reflex wird auch von ähnlichen Reizen hervorgerufen

  • der bedingte Reflex wird nicht von ähnlichen Reizen hervorgerufen

Erklärung

Frage 107 von 134

1

Was bedeutet Diskrimination bei der klassischen Konditionierung?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Unterscheidung möglich, sodass Reaktion nur mehr von wenigen Reizen ausgelöst wird

  • Unterscheidung nicht möglich, sodass Reaktion von vielen Reizen ausgelöst wird

Erklärung

Frage 108 von 134

1

Ein Geschmacksreiz ist ein besseres Signal für Übelkeit beim Konditionieren.

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 109 von 134

1

Geräusch und Lichtreize funktionieren besser als Signale für Schmerz beim klassischen Konditionieren.

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 110 von 134

1

Es gibt beim Konditionieren angeborene Lerndispositionen, weshalb manche Reize als bessere Signale für bestimmte Reaktionen dienen. (Geräusch/Licht:Schmerz, Geschmack/Geruch: Übelkeit)

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 111 von 134

1

Was ist kondirionierte Reaktion?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Reizsubstitutionshypothese (Pawlow): auf den CS wird so reagiert, als ob er der UCS wäre

  • Rescorla (1988): CS liefert Informationen zum US und ermöglicht es dem Organismus auf UCS zu reagieren

  • Rescorla (1988): auf den CS wird so reagiert, als ob er der UCS wäre

  • Reizsubstitutionshypothese (Pawlow): CS liefert Informationen zum US und ermöglicht es dem Organismus auf UCS zu reagieren

Erklärung

Frage 112 von 134

1

Konditionieren höherer Ordnung: neutrales Wort („griechisch“) in Zusammenhang mit positiv (negativ) konnotiertem Wort, wird ebenfalls positiv (negativ) konnotiert.

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 113 von 134

1

Konnotative Bedeutung von Wörtern: Koppelung Reiz – Wort -> entsprechende Reaktionen werden vom Wort alleine hervorgerufen

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 114 von 134

1

Was trifft auf den Behaviorismus zu?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Mensch als Tabula Rasa, beliebig formbar durch Umwelteinflüsse

  • Geistige Innenleben interessiert Behavioristen nicht; nur S-R-Verbindungen

  • Geistige Innenleben interessiert Behavioristen im Zusammenhang mit S-R-Verbindungen

  • Mensch als Tabula Rasa, wird durch Interaktion mit Umwelt geformt

Erklärung

Frage 115 von 134

1

Was trifft auf das operante Konditionieren zu?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • B.F. Skinner als Entwickler

  • Pawlow als Entwickler

  • Gesetz des relativen Effekts: Handlungen, die „angenehme“ Folgen haben, werden in Zukunft wieder durchgeführt, Handlungen, die unangenehme Folgen haben, werden unterlassen.

  • Gesetz des relativen Effekts: Handlungen, die „angenehme“ Folgen haben, werden in Zukunft wieder durchgeführt

  • „angenehm“: „befriedigende Zustände“: Zustände, die ein Lebewesen anstrebt.

  • „unangenehm“: „unbefriedigende Zustände“: Zustände, die ein Lebewesen anstrebt.

Erklärung

Frage 116 von 134

1

Termini beim operanten Konditionieren.

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Reflex: Verhaltensweisen, die unwillkürlich von bestimmten Reizen ausgelöst werden (Bsp.: Knall –Zusammenzucken, Lidschlussreflex, Orientierungsreaktion)

  • Operant: Beliebige Verhaltensweisen, die willkürlich begonnen und beendet werden können (sprechen, gehen, …)

  • Verstärker: Jeder Reiz, der die Stärke eines Verhaltens (Intensität, Häufigkeit, Schnelligkeit) erhöht, ist ein Verstärker

  • Strafreiz: Jeder Reiz, der die Stärke eines Verhaltens erniedrigt

  • Das Ausmaß der Verhaltenshäufigkeit hängt weitgehend von der Menge bzw. Qualität der Verstärker und Strafreize ab. Funktioniert auch beim Menschen (verbales Konditionieren)

  • Das Ausmaß der Verhaltenshäufigkeit hängt weitgehend von der Menge bzw. Qualität der Verstärker und Strafreize ab. Funktioniert aber nicht beim Menschen

  • Operant: Verhaltensweisen, die unwillkürlich begonnen und beendet werden

  • Verstärker: Positive Reaktionen

Erklärung

Frage 117 von 134

1

Was trifft auf das klassische Konditionieren zu?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Respondentes Verhalten: Ereignisse werden nicht durch eigenes Verhalten beeinflusst, sondern Erwartungen des US aufgrund des CS löst angeborene Reaktionen aus.

  • Lernen von regelhaften Beziheungen zwischen Reizen (CS = US)

  • Operantes Verhalten: Lebewesen kann durch sein Verhalten bestimmte Konsequenzen bewirken.

  • Lernen der Konsequenzen die eigenes Verhalten unter bestimmten Stimulusbedingungen hat (S-R-C)

Erklärung

Frage 118 von 134

1

Was trifft auf das operante/instrumentelle Konditionieren zu?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Respondentes Verhalten: Ereignisse werden nicht durch eigenes Verhalten beeinflusst, sondern Erwartungen des US aufgrund des CS löst angeborene Reaktionen aus.

  • Lernen von regelhaften Beziehungen zwischen Reizen

  • Operantes Verhalten: Lebewesen kann durch sein Verhalten bestimmte Konsequenzen bewirken

  • Lernen der Konsequenzen die eigenes Verhalten unter bestimmten Stimulusbedingungen hat.

Erklärung

Frage 119 von 134

1

3-Fach-Kontingenz: Lernen des Zusammenhangs zwischen einem Verhalten (V) in Anwesenheit eines diskriminativen Hinweisreizes (R) und den positiven oder negativen Konsequenzen der Reaktion (K)

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 120 von 134

1

Was ist eine positive Verstärkung bei der operanten Konditionierung?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Lob, Geld, Futter

  • Schmerz wird beendet, Tadel wird nicht erteilt

Erklärung

Frage 121 von 134

1

Was ist eine negative Verstärkung bei der operanten Konditionierung

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Schmerz wird beendet, Tadel wird nicht erteilt

  • Lob, Futter, Geld

Erklärung

Frage 122 von 134

1

Was ist eine Bestrafung 1. Art bei der instrumentellen Konditionierung?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Schmerz, Tadel

  • Lob, Futter, Geld wird entzogen

Erklärung

Frage 123 von 134

1

Was ist eine Bestrafung 2. Art bei der instrumentellen Konditionierung?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Lob, Geld, Futter wird entzogen

  • Schmerz , Tadel

Erklärung

Frage 124 von 134

1

Welche Verstärkungspläne gibt es beim operanten Konditionieren generell?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • kontinuierlich: jede gewünschte Reaktion wird verstärkt

  • intermittierend: nur einige Reaktionen werden verstärkt

  • kontinuierlich: Reaktionen werden gleichmäßig belohnt/verstärkt

  • intermittierend: nur bestimmte Reaktionen werden verstärkt

Erklärung

Frage 125 von 134

1

Welche Arten von Verstärkungsplänen beim instrumentellen Konditionieren gibt es?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Intermittierende Verstärkung: langsames Lernen, langsame Extinktion

  • Intermittierende Verstärkung: langsames Lernen, schnelle Extinktion

  • Quotenplan: höhere Verhaltenshäufigkeit im Vergleich zu kontinuierlicher Verstärkung

  • Quotenplan: niedrige Verhaltenshäufigkeit im Vergleich zu kontinuierlicher Verstärkung

  • Intervallplan: geringere Verhaltenshäufigkeit als bei kontinuierlicher Verstärkung, Verhaltenshäufigkeit unmittelbar nach Verstärkung gering und am Ende des Intervalls wieder ansteigend

  • Intervallplan: höhere Verhaltenshäufigkeit als bei kontinuierlicher Verstärkung, Verhaltenshäufigkeit unmittelbar nach Verstärkung gering und am Ende des Intervalls wieder ansteigend

  • Im pädagogischen Kontext: intermittierende Verstärkung bei erwünschtem Verhalten, aber nicht bei unerwünschtem

  • Im pädagogischen Kontext: intermittierende Verstärkung bei unerwünschtem Verhalten, aber nicht bei erwünschtem

Erklärung

Frage 126 von 134

1

Was sind primäre Verstärker?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Futter

  • Wasser

  • Fortpflanzungsmöglichkeiten

  • sensorische Verstärkung

  • motorische Verstärkung

Erklärung

Frage 127 von 134

1

Primäre Verstärker sind alle Reize die von Geburt an effektiv sind, sie brauchen kein spezielles Training.

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 128 von 134

1

Jede visuelle Stimulation kann als Verstärker eingesetzt werden.

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 129 von 134

1

Visuelle Stimulation kann nicht als Verstärker eingesetzt werden.

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 130 von 134

1

visuelle Stimulation sind sensorische Verstärker bei der operanten Konditionierung.

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 131 von 134

1

Welche Arten von Verstärkern gibt es bei der Konditionierung?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Primäre Verstärker: Reize, deren verstärkende bzw. bestrafende Wirkung schon vor jeder Lernerfahrung vorhanden ist

  • Primäre Verstärker: Reize, deren verstärkende bzw. bestrafende Wirkung erlernt wird

  • Sekundäre Verstärker: Verstärker, die erst durch einen Lernprozess (klass. Konditionieren) Verstärker- bzw. Bestrafungsqualitäten erhalten (zunächst neutrale Reize)

  • Sekundäre Verstärker: Reize, deren verstärkende bzw. bestrafende Wirkung schon vor jeder Lernerfahrung vorhanden ist

  • Sekundäre Verstärker kündigen einen primären Verstärker an! (Lob, Geld, Lächeln)

  • Primäre Verstärker kündigen einen sekundären Verstärker an! (Lob, Geld, Lächeln)

Erklärung

Frage 132 von 134

1

Gesetz des relativen Effekts (Hernstein, 1970): Es kommt nicht auf die absolute Qualität und Menge einer Belohnung an, sondern auf die relative im Vergleich zu anderen Verhaltenskonsequenzen. Eine große Belohnung kann wirkungslos bleiben, wenn für andere Verhaltensweisen noch größere Belohnungen gegeben werden.

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 133 von 134

1

Dass sich Änderungen in der Höhe der Belohnungen auswirken nennt man Crespi-Effekt

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 134 von 134

1

Dass die Kombination von verschiedenen Verstärkerplänen sich positiv auf den Lernprozess auswirken nennt man Crespi-Effekt

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung