Adrienne Tschaudi
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Quiz am Steop Meko Fragen , erstellt von Adrienne Tschaudi am 29/01/2019.

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Adrienne Tschaudi
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Steop Meko Fragen

Frage 1 von 66

1

Welche zentralen Merkmale hat die kommunikative Revolution (Internet,Social Media) ? (4)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Digitalität

  • Interaktivität

  • Omnipräsenz

  • Mobilität

  • Teilpräsenz

  • Inmobilität

Erklärung

Frage 2 von 66

1

Was bedeutet ,,Wissenschaft''? (1)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Die Wirklichkeit aus einem bestimmten Blickwinkel zu betrachten.

  • Die Wirklichkeit genau zu betrachten.

Erklärung

Frage 3 von 66

1

Welche Daten zur Publizistik und Kommunikationswissenschaft stimmen ? (4)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • ursprünglich : Zeitungskunde

  • Publizistik- und Kommunikationswissenschaft ca. seit den 1970er-Jahren

  • Publizistik- und Kommunikationswissenschaft ca. seit den 1980er-Jahren

  • Kommunikations- und Medienwissenschaft DGPuK - Mai 2008

  • 1910: Erster Deutscher Soziologentag (Frankfurt / Main)
    Max Weber (1864-1920): Soziologie des Zeitungswesens...
    „Denken sie sich die Presse einmal fort, was dann das moderne Leben wäre, ohne diejenige Art der Publizität, die die Presse schafft.“

Erklärung

Frage 4 von 66

1

Publizistik- und Kommunikationswissenschaft:
Gegenwart : Aktuelle Stichworte aus dem DGPuK-Papier: (5)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Digitlisierung

  • Globalisierung

  • Individualisierung

  • Medialisierung

  • Ökonomisierung

  • Industrialisierung

  • Vertualisierung

Erklärung

Frage 5 von 66

1

Publizistik- und Kommunikationswissenschaft:
Forschungs- und Lehrgebiete der PuKW: 3 Dimensionen: (3)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Elemente des Kommunikationsprozesses

  • Typen von Kommunikation

  • Analyseebenen der Kommunikationsprozesse

  • Mediasierung der Kommunikation

Erklärung

Frage 6 von 66

1

Mit was beschäftigt sich die Publizistik und Kommunikationswissenschaften ? (1)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • mit den sozialen Bedingungen, Folgen und Bedeutungen von medialer, öffentliche und interpersonaler Kommunikation

  • mit den sozialen Bedingungen, Folgen und Bedeutungen von ursprünglicher Zeitungskunde

Erklärung

Frage 7 von 66

1

Welche Aussage hat Friedhelm Neidhardt zur Öffentlichkeit getätigt ? (1)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Öffentlichkeit entsteht dort, wo ein Sprecher vor einem Publikum kommuniziert, dessen
    Grenzen er nicht bestimmen kann.

  • zentral für das Entstehen von Öffentlichkeit ist die „prinzipielle Unabgeschlossenheit des
    Publikums“

Erklärung

Frage 8 von 66

1

Wo war/ist die Öffentlichkeit zu finden ? (2)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Altertum: Forum = Orte der Präsenzöffentlichkeit

  • ab spätem 18.jdt. : ,,öffentliche Orte'', bürgerliche Versammlungsmöglichkeiten, publizistische Orte

  • ab spätem 17.jdt. : ,,öffentliche Orte'', bürgerliche Versammlungsmöglichkeiten, publizistische Orte

  • Mittelalter : Forum = Orte der Präsenzöffentlichkeit

Erklärung

Frage 9 von 66

1

Welche Aussagen zu Öffentlcihkeit sind korrekt ? (2)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Öffentlichkeit = Prinzip des allgemeinen Zugangs

  • Eine Öffentlichkeit, von der bestimmte Gruppen ausgeschlossen sind, ist nicht nur unvollständig, sie ist vielmehr gar keine Öffentlichkeit. (jürgen HAbermas)

  • Eine Öffentlichkeit, von der bestimmte Gruppen ausgeschlossen sind, ist nicht nur unvollständig, sie ist vielmehr gar keine Öffentlichkeit. (Max Weber)

  • Öffentlichkeit = Prinzip des sozialwissenschaftlichen Zugangs

Erklärung

Frage 10 von 66

1

Was beschreibt die massenmediale Öffentlichkeit ? (3)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • keine Präsenzöffentlichkeit

  • keine Abgeschlossenheit des Publikums und omnipräsent

  • überall zugänglich/zu empfangen

  • nur teils zugänglich

  • große präsenzöffentlichkeit

Erklärung

Frage 11 von 66

1

Was beschreibt Netzöffentlichkeit ? (3)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • jeder kann öffentlich kommunizieren

  • keine Abgeschlossenheit des Publikums

  • vielfältige „one-to-one“-, „one-to-many“- und „many to-many“- Kommunikationsflüsse

  • vielfältige „two-to-one“-, „two-to-many“- und
    „many to-many“- Kommunikationsflüsse

  • nicht jder kann öffentlich kommunizieren

Erklärung

Frage 12 von 66

1

Definition von Öffentlichkeit ? (2)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Moderne Öffentlichkeit ist ein relativ frei zugängliches Kommunikationsfeld, in dem „Sprecher“ mit bestimmten Thematisierungs- und Überzeugungstechniken versuchen, über die Vermittlung von „Kommunikateuren“ bei einem „Publikum“ Aufmerksamkeit für bestimmte Themen und Meinungen zu finden. (Friedhelm Neidhardt 1994)

  • „Öffentlichkeit ist ein im Prinzip frei zugängliches Kommunikationsforum, für alle, die etwas mitteilen, oder das, was andere mitteilen, wahrnehmen wollen. In den Arenen dieses Forums befinden sich die Öffentlichkeitsakteure, die zu bestimmten Themen Meinungen von sich ge- ben oder weitertragen: einerseits das Ensemble der Sprecher (z.B. Politiker, Experten, Intel- lektuelle, der „Mann auf der Straße“ als „Augenzeuge“), andererseits die Medien (also vor allem die Journalisten). Auf der Galerie des Öffentlichkeitsforum versammelt sich eine mehr oder weniger große Zahl von Beobachtern: das Publikum (Zuschauer, Hörer, Leser – heute: User). (Gerhards/Neidhardt/Rucht 1998: 38)

  • „Öffentlichkeit ist ein im Prinzip frei zugängliches Kommunikationsforum, für alle, die etwas mitteilen, oder das, was andere mitteilen, wahrnehmen wollen. In den Arenen dieses Forums befinden sich die Öffentlichkeitsakteure, die zu bestimmten Themen Meinungen von sich ge- ben oder weitertragen: einerseits das Ensemble der Sprecher (z.B. Politiker, Experten, Intel- lektuelle, der „Mann auf der Straße“ als „Augenzeuge“), andererseits die Medien (also vor allem die Journalisten). Auf der Galerie des Öffentlichkeitsforum versammelt sich eine mehr oder weniger große Zahl von Beobachtern: das Publikum (Zuschauer, Hörer, Leser – heute: User). (Friedhelm Neidhart 1994)

Erklärung

Frage 13 von 66

1

Was ist der UNterschied zwischen Publizistik und Publizität ? (2)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Publizistik = Summe de öffentlich gemachten

  • Publizität = allgemeine Zugänglichkeit (Potenzial aber keine Garantie)

  • Publizistik = ein im Prinzip frei zugängliches Kommunikationsforum, für alle, die etwas mitteilen, oder das, was andere mitteilen, wahrnehmen wollen

Erklärung

Frage 14 von 66

1

Spezifische Merkmale des „allgemeinen Publikums“: (2)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • allgemeine Zugänglichkeit

  • vorwiegend Laien

  • ihre Aufmerksamkeit wird von vielen Akteuren umworben
    „Sprecher“ benötigen daher:

Erklärung

Frage 15 von 66

1

Was benötigen Sprecher daher ? (2)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Thematisierungs-Strategien

  • Überzeugungs-Strategien

  • Medien- Strategien

  • Problematisierung - Strategien

Erklärung

Frage 16 von 66

1

Was ist die Thematisierungsstrategie ?(2)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Aufmerksamkeit = knappe Ressource

  • Interesse für Themen muss geweckt werden

  • Die Akteure wollen das Publikum von ihren Standpunkten / Meinungen überzeugen

Erklärung

Frage 17 von 66

1

Was ist die Überzeugungsstrategie ? (2)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Die Akteure wollen das Publikum von ihren Standpunkten / Meinungen überzeugen

  • Beeinflussungsstrategien

  • Aufmerksamkeit = knappe Ressource!

  • Interesse für Themen muss geweckt werden

Erklärung

Frage 18 von 66

1

„Die politische Öffentlichkeit‘‘?
= ein Kommunikationssystem, in dem Themen und Meinungen... (3) werden

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • gesammelt (Input)

  • verarbeitete (Throughput)

  • weitergegeben (Output)

  • gesammelt (Output)

  • verarbeitet (Input)

  • weitergeben (Throughput)

Erklärung

Frage 19 von 66

1

Demokratisch relevante Leistungen und ihre normativen Ansprüche - A / Input (2)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Transparenzfunktion

  • Offenheit = alle gesellschaftlcihen Gruppen sollen Zugang haben

  • Diskusivität = Standpunkte mit Argumenten absichern

  • Orientierungsfunktion

Erklärung

Frage 20 von 66

1

Demokratisch relevante Leistungen und ihre normativen Ansprüche - B/ Throughput (2)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Diskursivität = Standpunkte mit Argumenten abzusichern

  • Validierungsfunktion

  • Transparenzfunktion

  • offenheit = alle gesellschaftlichen Gruppen sollen Zugang haben

Erklärung

Frage 21 von 66

1

Demokratisch relevante Leistungen und ihre normativen Ansprüche - C/ Output (2)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Orientierungsfunktion

  • Überzeugung = entwickeln können, begründet zustimmen (oder ablehnen) können

  • Diskursivität

  • standpunkte mit Argumenten sichern

Erklärung

Frage 22 von 66

1

Was eine „Wissenschaft“ im Kern ausmacht, ist nicht ihr.... (1)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Material Objekt sondern ihr Formal Objekt

  • Formal Objekt sondern ihr Material Objekt

Erklärung

Frage 23 von 66

1

Was ist ein Material/ Formal- Objekt (2)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Material Objekt : Gegenstand, der schon „existiert“, bevor sich eine Wissenschaft mit ihm beschäftigt (Medien oder kommunikative Handlungen)

  • Formal Objekte: Blickwinkel auf den Gegenstand, die (wissenschaftliche) Perspektive, aus der heraus man den Gegenstand betrachtet (objektive Berichte, Öffentlichkeit)

  • Material Objekte: Blickwinkel auf den Gegenstand, die (wissenschaftliche) Perspektive, aus der heraus man den Gegenstand betrachtet (objektive Berichte, Öffentlichkeit)

  • Formal Objekt : Gegenstand, der schon „existiert“, bevor sich eine Wissenschaft mit ihm beschäftigt (Medien oder kommunikative Handlungen)

Erklärung

Frage 24 von 66

1

Wie unterscheiden sich primäre und sekundäre Erfahrungen ? (2)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • unmittelbare „primäre“ Erfahrung = Erlebnis

  • vermittelte „sekundäre“ Erfahrung = Kommunikation

  • vermittelte „sekundäre“ Erfahrung = Erlebnis

  • unmittelbare „primäre“ Erfahrung =
    Kommunikation

Erklärung

Frage 25 von 66

1

Womit beginnt ,,Kommunikationswissenschaftliches Denken ? (2)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • mit der Frage nach dem Verhältnis von Erfahrung und Wirklichkeit

  • mit der Frage nach dem Verhältnis von Erfahrung und Warhaftigkeit

  • fragt dann speziell nach dem Verhältnis vermittelter Erfahrung und Wirklichkeit

  • fragt dann speziell nach dem Verhältnis vermittelter Erfahrung und Wahrhaftigkeit

Erklärung

Frage 26 von 66

1

Was ist ein Grubenhund ? (4)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Falschmeldung im ,,Gewande der Wissenschaft''

  • von ,,gut klingendem Namen gezeichnet''

  • entspricht den Gedankenbahnen des Publikums und Mentalität des Blattes

  • ...mehr als bloß eine Falschmeldung...
    Pressetypologischer Begriff für eine medienpädagogische Mission zur Aufdeckung mangelnder journalistischer Kompetenz.

  • Falschmeldung im ,,Kleide der Wissenschaft''

Erklärung

Frage 27 von 66

1

es gibt neben der „wirklichen“ Wirklichkeit noch eine zweite „Medienwirklichkeit“, die von
Journalisten regelrecht „produziert“ wird...wie geschieht das ? (3)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • es gibt Regel(mäßigkeite)n, nach denen die „Produktion“ dieser (zweiten) „Medienwirklichkeit“ abläuft!

  • Nachrichtenfaktoren (,,news values'')

  • news value erstmals Walter Lippmann (1922) Public Opinion

  • es gibt keine Regel(mäßigkeite)n, nach denen die „Produktion“ dieser (zweiten) „Medienwirklichkeit“ abläuft!

  • Nachrichtenwerte

Erklärung

Frage 28 von 66

1

Regeln, nach denen die „Produktion“ der (zweiten) „Medienwirklichkeit“ abläuft: sog „Nachrichtenfaktoren“ („news values“) (3)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Einfachheit (eindeutigkeit)

  • Identifikation

  • Sensation

  • Verarbeitung

  • Selektion

Erklärung

Frage 29 von 66

1

Ereignisse müssen „Nachrichtenbarriere“ überspringen...wie ? (3)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Einfachheit (einfache NR vorgezogen, komplexe vereinfacht)

  • Identifikation (Nationen / Personen mit hohem sozialen Rang, Personifizierung wird bevorzugt

  • Sensation (ausergewöhnliche Sachverhalte im Vordergrund, wenig ausergewöhnliche Handlungen werden dramatisiert)

  • Sensation (ausergewöhnliche Sachverhalte werden ilustriert und recherchiert)

  • durch selektion, verarbeitung und weitergabe

Erklärung

Frage 30 von 66

1

Ausdifferenzierung der Nachrichtenfaktoren was ist korrekt ? (2)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • „Es gibt eine unendliche Menge von Ereignissen auf der Welt, von denen jedoch nur ein Bruch- teil den Charakter von Nachrichten annimmt. Die Frage ist, welche Ereignisse werden zu Nach- richten und welche nicht?“

  • Zitat von Winfried Schulz

  • Zitat von Max Weber

Erklärung

Frage 31 von 66

1

Ausdifferenzierung der Nachrichtenfaktoren nach Winfried Schulz (6)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Zeit

  • Nähe

  • Status

  • Dynamik (Überraschung, Struktur)
    Das „Mann beißt Hund“ - Prinzip...

  • Valenz („Negativismus“: Konflikt, Kriminalität, Schaden; Erfolg)

  • Identifikation (Personalisierung, Ethnozentrismus)

  • Exklusion

  • Ausdifferenzierung

  • Ort

Erklärung

Frage 32 von 66

1

Was besagt die Additivitätshypothese ? (1)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Je mehr Nachrichtenfaktoren auf ein Ereignis zutreffen, desto größer sind die Chancen auf Ver- öffentlichung

  • Das Fehlen eines Nachrichtenfaktors kann durch (einen) andere(n) kompensiert werden

  • Wenn auf ein Ereignis zu wenige oder gar keine Nachrichtenfaktoren zutreffen, dann wird nicht darüber berichtet

Erklärung

Frage 33 von 66

1

Was ist die Komplementaritäts-Hypothese ?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Das Fehlen eines Nachrichtenfaktors kann durch (einen) andere(n) kompensiert werden

  • Wenn auf ein Ereignis zu wenige oder gar keine Nachrichtenfaktoren zutreffen, dann wird nicht darüber berichtet

  • Je mehr Nachrichtenfaktoren auf ein Ereignis zutreffen, desto größer sind die Chancen auf Ver- öffentlichung

Erklärung

Frage 34 von 66

1

was ist die Exklusions Hypothese ? (1)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Wenn auf ein Ereignis zu wenige oder gar keine Nachrichtenfaktoren zutreffen, dann wird nicht darüber berichtet

  • Das Fehlen eines Nachrichtenfaktors kann durch (einen) andere(n) kompensiert werden

  • Je mehr Nachrichtenfaktoren auf ein Ereignis zutreffen, desto größer sind die Chancen auf Ver- öffentlichung

Erklärung

Frage 35 von 66

1

In einem Vergleich über 4 Jahrhunderte (!) erwiesen sich in erster Linie... als konstant auffindbare Selektionsfaktoren (3)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Personalisierung

  • Bezug zu Elite-Nationen

  • Negativismus

  • nähe

  • zeit

Erklärung

Frage 36 von 66

1

Wichtige Hinweise zum Begriff ,,Nachrichtenwert (3)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Nachrichtenwerte (NRW) erfüllen eine journalistische Funktion: Sie dienen dazu,
    die Aufmerksamkeit des Publikums zu gewinnen.

  • Es wäre ein Missverständnis, NRW in einem normativen Sinn zu interpretieren – so, als wären damit irgendwelche „höheren“ (etwa moralischen) „Werte“ verbunden.

  • Ihre Leistung ist rein instrumentell – im Sinn der Provokation von Aufmerksamkeit – zu verstehen.

  • man kann NRW in einem normativen Sinn interpretieren – so, als wären damit irgendwelche „höheren“ (etwa moralischen) „Werte“ verbunden.

  • Ihre Leistung ist rein symbolisch – im Sinn der Provokation von Aufmerksamkeit – zu verstehen.

Erklärung

Frage 37 von 66

1

,, kausale'' Interpretation der NRF : (1)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Merkmale die den Ereignissen anhaften

  • Ereignisse sind bloß der Anlass für Interpretationen... gefragt wird nach Hintergründen, Ursachen, Begleiterscheinungen des Ereignisses...

Erklärung

Frage 38 von 66

1

„finale“ Betrachtungsweise der NRF (3)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • NRF = journalistische Hypothesen über die Realität

  • Ereignisse sind bloß der Anlass für Interpretationen... gefragt wird nach Hintergründen, Ursachen, Begleiterscheinungen des Ereignisses...

  • ...wie war es „wirklich“?
    = eine metaphysische Frage... (W. Schulz 1976/1991)

  • NRF = journalistische Forschungsfrage über die Realität

Erklärung

Frage 39 von 66

1

„Instrumentelle Aktualisierung“ laut (H.M. Kepplinger) (2)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Medien berichten über Themen(aspekte), nicht nur der „natürlichen Relevanz“ wegen,
    sondern auch deshalb, weil die Kommunikatoren damit bestimmte Ziele verfolgen.

  • Meldungen (Nachrichten) können als Mittel („Instrumente“) dienen, um eine bestimmte Position (Meinung / Einstellung / Problemlösung) zu favorisieren.

  • Meldungen (Nachrichten) können als Mittel („Instrumente“) dienen, um eine bestimmte Position (Meinung / Einstellung / Problemlösung) zu determinieren

  • Medien berichten über Kommunikation(aspekte), nicht nur der „natürlichen Relevanz“ wegen,
    sondern auch deshalb, weil die Kommunikatoren damit bestimmte Ziele verfolgen.

Erklärung

Frage 40 von 66

1

Was ist der News Bias ? (2)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • engl.: Verzerrung, Tendenz,

  • statist.: systematische Messabweichung

  • eine Tradition

  • eine berichtserstattung

Erklärung

Frage 41 von 66

1

„News Bias“ - Forschung (4)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Berichterstattung ist in der Regel „tendenziös“

  • Einflussfaktoren sind v.a.:
    - (politische) Einstellungen der Journalisten (Hrsg., Verleger)

  • Einflussfaktoren sind v.a.: - redaktionelle Linie

  • beeinflusst von:
    sozialen Faktoren

  • stehtin der Tradition der sog. Gatekeeper forschung

Erklärung

Frage 42 von 66

1

Welche Ansätze zur medialen Realitätsdeformation gibt es ? (2)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • es existiert Gegegnsatz zwischen Medien und Gesellschaft. ptolemäische Perspektive; Medien als Spiegel der Wirklichkeit

  • existiert kein prinzipieller Gegensatz von Medien und Gesellschaft: kopernikanische Perspektive. Medien gelten als integraler Bestandteil der Gesellschaft, als aktives Element in einem sozialen Prozess, aus dem eine Vorstellung von Wirklichkeit erst hervor geht!

  • es existiert Gegegnsatz zwischen Medien und Gesellschaft. kopernikanische Perspektive; Medien als Spiegel der Wirklichkeit

  • existiert kein prinzipieller Gegensatz von Medien und Gesellschaft: ptolemäische Perspektive. Medien gelten als integraler Bestandteil der Gesellschaft, als aktives Element in einem sozialen Prozess, aus dem eine Vorstellung von Wirklichkeit erst hervor geht!

Erklärung

Frage 43 von 66

1

Was ist ein Ereignis und worin kann man Ereignisse unterscheiden ? (3)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • genuin

  • mediatisiert

  • inszeniert (Pseudo-Ereignis)

  • digitalisiert

  • zeitlich und räumlich begrenztes Geschehen mit erkennbarem Anfang und Ende

  • zeitlich und räumlich unbegrenztes Geschehen mit erkennbarem Anfang und Ende

Erklärung

Frage 44 von 66

1

Was ist Wissenschaft ? (2)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • nicht bloß bestimmter „Blickwinkel“ auf die Wirklichkeit sondern stets auch Suche nach „allgemeingültigen“ Aussagen

  • Hervorbringen von Theorien = zentrales Ziel von Wissenschaft

  • eine Summe von Annahmen (Hypothesen), die sich in der Praxis (Wirklichkeit)
    bewährt haben...

Erklärung

Frage 45 von 66

1

Was ist eine Theorie ? (2)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • eine Summe von Annahmen (Hypothesen), die sich in der Praxis (Wirklichkeit) bewährt haben...

  • eine Summe von Annahmen (Hypothesen), die sich in der Theorie (Wirklichkeit)
    bewährt haben...

  • theoria = anschauen/ betrachten, die erkenntnis...

  • theoria = das Handln/ die Tat / Tätigkeit, das Geschäft...

Erklärung

Frage 46 von 66

1

„Wissenschaftliche Erkenntnis beginnt... (2)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Problemen

  • Wissen

  • Problem liegt vor, wenn Wissen endet...

  • Wissen liegt vor, wenn Problem endet...

Erklärung

Frage 47 von 66

1

Was wird unter Konsistenzforschung verstanden ? (3)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Wir Menschen neigen dazu, zwischen unseren Einstellungen und/oder Verhaltensweisen einen Zustand der Vereinbarkeit (= KONSISTENZ) zu erreichen und zu erhalten.

  • Wir Menschen neigen dazu, zwischen unseren Einstellungen und/oder Verhaltensweisen einen Zustand der Vereinbarkeit (= INKONSISTENZ) zu erreichen und zu erhalten.

  • (+) KONSISTENZ (-) INKONSISTENZ
    (+) KONGRUENZ (-) INKONGRUENZ
    (+) KONSONANZ (-) DISSONANZ

  • „Theorie der kognitiven Dissonanz“

Erklärung

Frage 48 von 66

1

Konsistenzforschung(3)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Spannungsloser Zustand = Kognitives Gleichgewicht

  • Spannungsgeladener Zustand = Kognitives Ungleichgewicht

  • pannungszustände, in denen Einstellungen und/oder Handlungen im Ungleichgewicht zueinander stehen, drängen nach Aufhebung...

  • Spannungsgeladener Zustand = Kognitives Gleichgewicht

  • Spannungsloser Zustand = Kognitives Ungleichgewicht

Erklärung

Frage 49 von 66

1

Strategien zur Reduktion von Ungleichgewicht: (3)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Informationssuche / Informationsvermeidung (= selektive Wahrnehmung)

  • selektive Interpretation

  • selektives Behalten / Vergessen
    Theorie

  • selektives mediadisieren

  • ausschließlich Informationsvermeidung

Erklärung

Frage 50 von 66

1

Was ist eine Theorie ? (2)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • System von (thematisch und logisch) miteinander verknüpften allgemeinen Gesetzesaussagen im strengen Sinn

  • Allaussagen, die keine Ausnahme zulassen!
    sog.: „nomologisch-deterministische Hypothesen“

  • „probabilistische“ Hypothesen (= Wahrscheinlichkeitsaussagen)

  • Theorien mittlerer Reichweite“ „Theoretische Ansätze“

Erklärung

Frage 51 von 66

1

Was beschreibt die SoWi-Theorie ? (4)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • „probabilistische“ Hypothesen (= Wahrscheinlichkeitsaussagen)

  • „Quasi-Theorien“

  • „Theorien mittlerer Reichweite“

  • „Theoretische Ansätze“

  • „nomologisch-deterministische Hypothesen“

  • Allaussagen, die keine Ausnahme zulassen!

Erklärung

Frage 52 von 66

1

Grundsätzliches Wissenschaftstheorie-Problem
= der Induktionsschluss (4)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • deduktives vs. induktives Schließen

  • deduktiv vom Allgemeinen (Gesetz/Theorie) auf Einzelfall

  • induktiv vom Einzelfall auf das Allgemeine (Gesetz/Theorie)

  • Induktionsschluss = im strengen Sinn unzulässig

  • Induktionsschluss immer zulässig

  • deduktiv vom Einzelfall auf das Allgemeine (Gesetz/Theorie)

Erklärung

Frage 53 von 66

1

Was sind Elementare Eigenschaften von Kommunikation (n. Klaus Merten) (4)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Profanität

  • Universalität

  • Flüchtigkeit

  • Relationalität

  • Banalität

  • Beritschaftigkeit

Erklärung

Frage 54 von 66

1

Wer hat was gesagt ? (2)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Gerhard Maletzke- Kommunikation = „Bedeutungsvermittlung zwischen Lebewesen“

  • Paul Watzlawick - Man kann sich nicht nicht verhalten. Alles Verhalten ist Kommunikation. Daraus folgt: Man kann nicht nicht kommunizieren.

  • Gerhard Maletzke - Man kann sich nicht nicht verhalten. Alles Verhalten ist Kommunikation. Daraus folgt: Man kann nicht nicht kommunizieren.

  • Paul Watzlawick - Kommunikation = „Bedeutungsvermittlung zwischen Lebewesen“

Erklärung

Frage 55 von 66

1

Was versteht man unter sozialer Interaktion ? (2)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Wechselbeziehung/Wechselwirkung

  • wechselseitiger Prozess

  • einseitiger Prozess

  • relatione einseitige Wechselwirkung

Erklärung

Frage 56 von 66

1

Was ist ein doppelseitiges Geschehen ? (2)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • das, was zwischen zwei (oder mehr) Lebewesen / Menschen in Aktion und Reaktion geschieht.

  • = Einwirkungen vom / von anderen - Wirkungen auf den / die anderen

  • das, was zwischen einem (oder mehr) Lebewesen / Menschen in Aktion und Reaktion geschieht.

Erklärung

Frage 57 von 66

1

Achtung - bei kommunikativer Interaktion: (2)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Wechselseitigkeit - Merkmal v. Kommunikation

  • Gegenseitigkeit - Art v. Kommunikation

  • Gegenseitigkeit - Merkmal v. Kommunikation

  • Wechselseitigkeit - Art v. Kommunikation

Erklärung

Frage 58 von 66

1

,,Rolle'' ? (2)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • = Verhaltenserwartung

  • Summe der Erwartungen, die dem Inhaber einer sozialen Position entgegengebracht werden

  • Erwartungen, die dem Inhaber einer kommunikativen Position entgegen gebracht werden

Erklärung

Frage 59 von 66

1

Was beschreibt eine einseitige Kommunikation ? (2)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Kommunikationspartner tauschen die kommunikativen Rollen (in der Regel) nicht

  • wechselseitiger Prozess (auf beiden seiten geschieht etwas)

  • Kommunikationspartner tauschen die kommunikativen Rollen

  • kein wechselseitiger Prozess (auf beiden seiten geschieht etwas)

Erklärung

Frage 60 von 66

1

Medium als Begriff (3)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Mittel, etwas Vermittelndes (spiritistische / spiritualistische Bedeutung)

  • Sammelbegriff für die sog. Massenmedien (Zeitung, Radio, Film, Fernsehen...)

  • begriffliches Sammelsurium (unsystematisch, ungeordnet...)

  • Erwartungen, die dem Inhaber einer kommunikativen Position entgegengebracht werden.

  • das, was zwischen zwei (oder mehr) Lebewesen / Menschen in Aktion und Reaktion geschieht.

Erklärung

Frage 61 von 66

1

Begriffsklärung: „Medium“ (3)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • technische Perspektive (Vermittlungsinstanzen) = ein ,,Transportmittel

  • publizistikwissenschaftliche Perspektive (Vermittlungskontext)

  • aus sowi Perspektive
    ... Kritik an dieser „Container Metapher“: weder „Übertragung“ noch „Austausch“... sondern: „Aktualisierung von Sinn“ (Niklas Luhmann 1971)

  • publizistikwissenschaftliche Perspektive (Vermittlungsinstanz)

  • technische Perspektive (Vermittlungskontext ) = ein ,,Transportmittel

Erklärung

Frage 62 von 66

1

Medium aus sowi Perspektive: Interaktivität (2)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Interaktion mit einem Medium (technische Perspektive)
    - reaktive / responsive Medien (= Selektion ist möglich)
    - transaktive Medien (= Auslösen vorprogrammierter Routinen)

  • Interaktion mit Hilfe eines Mediums (sowi Perspektive)
    Medien für persönliche Interaktionen (= Informationsvermittlung)

  • Interaktion mit Hilfe eines Medium (technische Perspektive)
    - reaktive / responsive Medien (= Selektion ist möglich)
    - transaktive Medien (= Auslösen vorprogrammierter Routinen)

  • Interaktion mit einem Medium (sowi Perspektive)
    Medien für persönliche Interaktionen (= Informationsvermittlung)

Erklärung

Frage 63 von 66

1

2 unterscheidbare Perspektiven von Medien (2)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • 1. Infrastruktur: ein (technischer) Kommunikationskanal eröffnet (zunächst bloß) Ver-
    mittlungsmöglichkeiten
    (= Medien „erster Ordnung“)

  • 2. Programm: Vermittlungstechniken werden dazu verwendet, um gezielt Inhalte für ein Publikum zu verbreiten
    (= Medien „zweiter Ordnung“)

  • 2. Programm: Vermittlungstechniken werden dazu verwendet, um gezielt Inhalte für ein Publikum zu verbreiten
    (= Medien „erster Ordnung“)

  • 1. Infrastruktur: ein (technischer) Kommunikationskanal eröffnet (zunächst bloß) Ver-
    mittlungsmöglichkeiten
    (= Medien „zweiter Ordnung“)

Erklärung

Frage 64 von 66

1

Drei-Stufen-Theorie kommunikativer Differenzierung” (3)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • 1. Elite Medien

  • 2.populäre Medien (= Massenmedien)

  • 3. Spezialmedien (=Zielgruppenmedien)

  • 3. Qualitätsmedien (zielgruppenmedien)

Erklärung

Frage 65 von 66

1

Ein Zeichen bleibt ein Zeichen es lässt sich niemals alles über den gemeinten Gegenstand aussagen Darstellungen (sprachliche / bildliche) sind stets weniger als das Darzustellende

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • = Postultat der ,,Unvollständigkeit''

  • = Postultat der ,,Nicht- Identität''

Erklärung

Frage 66 von 66

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Ein Zeichen bleibt ein Zeichen. Das Zeichen (Wort / Bild) ist nicht die Sache selbst, die es bezeichnet Landkarte ≠ Gelände; Wort, Sprache ≠ das Bezeichnete

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • = Postulat der „Nicht-Identität“

  • = Postulat der „Unvollständigkeit“

Erklärung