Sophia K
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Uni Wien EC Anwendungsfelder der Psychologie

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Sophia K
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EC Klinische Psychologie, Uni Wien

Frage 1 von 200

1

Sprachlich richtig ist:

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Psychische Gesundheit = mental health

  • Psychische Störung = mental health problem

  • Psychische Störung nannte man früher = mental disorder

  • Geisteskrankheit = mental disease

  • Psychiatrische Anstalt/Klinik= mental clinic

  • Geisteskrankheit = mental disorder

  • Psychische Gesundheit = mind positive health

Erklärung

Frage 2 von 200

1

Im 19. Jhd verwendete Begriffe für psychisch Kranke

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Raserei, Melancholie, Griesgrämigkeit, Psychose

  • Dementia Praecox, Schizophrenie, manisch-depressiv

  • schizoaffektive Geistestörung, Gemütskrankheit

  • Hysterie, weibische Verwirrung, affektive Geistesstörung

  • Gemütsverstimmung, schizoperaffektive Geistesstörung

Erklärung

Frage 3 von 200

1

Psychologie:

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • die wissenschaftliche Untersuchung des Verhaltens und der mentalen Prozesse von Individuen

  • die psychische Untersuchung des Verhalten und er mentalen Prozesse von Individuen

  • die wissenschaftliche Untersuchung der kognitionen und der emotionalen Prozesse von Individuen

  • die Untersuchung des Verhaltens von Individuen

  • die Untersuchung der mentalen Prozesse von Individuen

Erklärung

Frage 4 von 200

1

klinisch =

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • auf eine Störung (med. Krankheit) bezogen

  • eine Störung betreffend

  • durch eine medizinische / psychologische Untersuchung feststellend

Erklärung

Frage 5 von 200

1

Klinische Psychologie

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Teildisziplin der Psychologie

  • befasst sich mit psychischen Störungen

  • befasst sich mit psychischen Aspekten

  • befasst sich mit körperlichen Störungen & psychischen Krisen aufgrund extremer Lebenssituationen

  • befasst sich mit physischen Störungen

  • Teildisziplin der medizinischen Soziologie

Erklärung

Frage 6 von 200

1

Psychische Störungen

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Beeinträchtigungen der normalen Funktionsfähigkeit des menschlichen Erlebens & Verhaltens

  • äußern sich in emotionalen, kognitiven, behavioralen &/oder körperlichen Beeinträchtigungen

  • von der jeweiligen Person nur begrenzt beeinflussbar

  • sind von der jeweiligen Person beeinflussbar

  • Beeinträchtigung der normalen Funktionsfähigkeit des menschlichen Denkens & Fühlens

  • äußern sich in der emotionalen, kognitiven & behavioralen Beeinträchtigung

Erklärung

Frage 7 von 200

1

Psychische Aspekte körperlicher Erkrankungen

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • früher: vorwiegend Beeinträchtigung der Sinnesorgane

  • heute: psychische Vorgänge die mit der Entstehung, Prävention, Bewältigung, Behandlung & Rehabilitation verschiedenster organischer Krankheiten zusammenhängen

  • früher: nicht existenter Teilbereich

  • heute: psychische Vorgänge die mit der Bewältigung verschiedenster organischer Krankheiten zusammenhängen

  • früher: größtenteils irrelevant

Erklärung

Frage 8 von 200

1

Psychische Krisen =

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • psychische Belastungsreaktionen die durch äußere Umstände ausgelöst werden

  • wirken sich beeinträchtigend auf die Psyche aus

  • Bsp: Angststörungen, Akute Belastungsstörungen, Prosttraumatische Belastungsstörungen

  • Bsp: Depression, Schizophrenie, Bipolare Störungen

  • psychische Belastungsreaktionen die durch innere Krisen ausgelöst werden

Erklärung

Frage 9 von 200

1

Psychische Belastungsreaktionen: für die Belastung verantwortliche Bedingungen

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • psychische Konflikte

  • soziale Umstände

  • körperliche Faktoren

  • äußere Umstände

  • psychische Genesung

Erklärung

Frage 10 von 200

1

Aufgaben der Klinischen Psychologie

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Psychologische Störungslehre

  • klinisch-psychologische Diagnostik

  • klinisch-psychologische Intervention (Behandlung & Beratung)

  • kontextuelle Bedingungen (Recht, Ökonomie, Institutionen, sozialer Kontext)

  • Lehre & Forschung

Erklärung

Frage 11 von 200

1

Pathopsychologie:

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • psychologische Störungslehre aufgrund der Kriterien der Psychologie um psychische Störungen zu erklären

  • psychologische Störungslehre aufgrund der Kriterien der Psychologie & Medizin um psychische Störungen zu erklären

  • psychologische Störungslehre aufgrund der Kriterien der Psychologie um physische Störungen zu erklären

Erklärung

Frage 12 von 200

1

Psychopathologie:

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • psychiatrische Störungslehre (Lehre von den Leiden der Seele) augrund vorwiegend organischer Kriterien

  • psychologische Störungslehre aufgrund der Kriterien der Psychologie um psychische Störungen zu erklären

Erklärung

Frage 13 von 200

1

Psychologische Störungslehre =

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Beschreibung & Erklärung von psychischen Störungen

  • Krankheitsbilder der Psychologie

  • Kategorisierung in psychische Störungsbiler

Erklärung

Frage 14 von 200

1

Bereich der Psychologischen Störungslehre

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Phänomenologie = Erscheinungsweise

  • Genese/Pathogenese = Entwicklung

  • Ätiologie = Verursachung

  • Prognose = Verlauf

  • Klassifikation = Einordnung

  • Epidemiologie = Verbreitung

  • Prognose = Feststellung

  • Ätiologie = soziale Umstände

  • Genese/Pathogenese = Gesundheitszustand

Erklärung

Frage 15 von 200

1

Ätiologie = Lehre von den Störungs- bzw. Krankheitsursachen

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 16 von 200

1

Pathogenese = beschreibt die Entstehung & Entwicklung einer Störung im Verlauf mit allen daran beteiligten Faktoren

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 17 von 200

1

Ätiologie = Gesamtheit aller Ursachen die zur Entstehung & Entwicklung einer Störung beitragen

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 18 von 200

1

2013 : 615 Millionen Menschen leiden an Depression & Angststörungen
1990: 416 Millionen Menschen leiden an Depression & Angststörungen

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 19 von 200

1

Teildisziplinen der Klinischen Psychologie

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Psychotherapie

  • Psychosomatik

  • Verhaltensmedizin

  • Neuropsychologie

  • Prävention & Rehabilitation

  • public health

  • Beratungspsychologie

  • Psycho-physio-Therapie

  • Neuronale-Medizin

Erklärung

Frage 20 von 200

1

Was bedeutet DALY

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Disability Adjusted Life Year

  • Daily Advantage Life Year

  • Dramatically Adverted Life Year

  • Drastically Adjusted Life Year

Erklärung

Frage 21 von 200

1

Was ist DALY ?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Disability Adjusted Life Year

  • a measure of the overall burden of disease

  • years of life lost + years of life lived with disability/ill health

  • years of life in good health + years of life lived with disability

Erklärung

Frage 22 von 200

1

Häufigste psychische Störungen

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Depression

  • Alzheimer & andere Demenzerkrankungen

  • Alkoholmissbrauch

  • Selbstverletzung

  • Bulimie

  • Magersucht

Erklärung

Frage 23 von 200

1

Gesundheitsberufen ist gemeinsam

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Gesetzlicher Schutz durch: Tätigkeits- bzw. Berufsvorbehalt, Bezeichnungsvorbehalt, Ausbildungsvorbehalt

  • Ausbildung unterliegt nicht den gestellten Anforderungen des Gesundheitssystems

  • der Beruf ist gewissenhaft auszuüben

  • für im Ausland erworbene Qualifikationen ist eine Zulassung (Nostrifikation) nötig

  • Fortbildungspflicht

  • Ausbildung unterliegt den gestellten Anforderungen des Gesundheitssystems

Erklärung

Frage 24 von 200

1

Klinische Psychlogie als Profession

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • in Europa seit den 70er Jahren

  • in Ö seit 1991 im Berufsgesetz & Versuche zur Setzung internationaler Standards

  • in Ö eigenständige Professionen

  • in Europa seit den 80er Jahren

  • in Ö seit 1989 im Berufsgesetz & Versuche zur Setzung internationaler Standards

Erklärung

Frage 25 von 200

1

Ausbildung zur Klinischen PsychologIn

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Psychologie Studium - Anmeldung - Theoretisch fachlicher Kompetenzerwerb Grundmodul - Schriftliche Wissensüberprüfung - Theoretisch fachlicher Kompetenzerwerb Aufbaumodul - Kommissionelle Abschlussprüfung - Antrag zur Eintragung in die Berufsliste

  • Psychologie Studium - Anmeldung - Schriftliche Wissensüberprüfung - Theoretisch fachlicher Kompetenzerwerb Grundmodul - Theoretisch fachlicher Kompetenzerwerb Aufbaumodul - Kommissionelle Abschlussprüfung - Antrag zur Eintragung in die Berufsliste

  • Psychologie Studium - Anmeldung - Schriftliche Wissensüberprüfung - - Kommissionelle Abschlussprüfung - Theoretisch fachlicher Kompetenzerwerb Grundmodul - Theoretisch fachlicher Kompetenzerwerb Aufbaumodul Antrag zur Eintragung in die Berufsliste

Erklärung

Frage 26 von 200

1

Die Anzahl von Todesfällen von Menschen mit einer manifesten psychischen Störung ist 1,2 - 4,9 mal höher als die Anzahl von Todesfällen in der Gesamtpopulation

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 27 von 200

1

Klinisch psychologische Diagnostik wird seit 1989 von den Krankenkassen bezahlt.
Patienten können mit einer ärztlichen Überweisung eine psychologische Untersuchung in Anspruch nehmen.

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 28 von 200

1

Psychotherapie (2012) ca. 7500 Psychotherapeuten in Ö 70% weiblich

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 29 von 200

1

Ausbildung zum Psychotherapeuten

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Vorraussetzungen - Psychotherapeutisches Propädeutikum Theorie & Praxis - Psychotherapeutisches Fachspezifikum Theorie & Praxis - Eintragung in die Liste der Psychotherapeuten

  • Vorraussetzungen - Psychotherapeutisches Propädeutikum Theorie - Psychotherapeutisches Fachspezifikum Praxis - Eintragung in die Liste der Psychotherapeuten

  • Vorraussetzungen - Psychotherapeutisches Propädeutikum Theorie & Praxis - Eintragung in die Liste der Psychotherapeuten

Erklärung

Frage 30 von 200

1

Ausbildung für FÄ für Psychiatrie & Neurologie psychotherapeutische Medizin

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Basisausbildung

  • min. 15 & max. 36 Monate Sonder-Grundausbildung

  • min. 27 & max. 48 Monate Sonderfach-Schwerpunktausbildung in Modulen

  • Facharztausbildung

Erklärung

Frage 31 von 200

1

Psychotherapeutische Versorgungsformen Ambulant (nach Zunehmendem Schweregrad der Erkrankung)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Eigene Praxis - Ambulanz - Tagesklinik

  • Ambulanz - eigene Praxis -Tagesklinik

  • Ambulanz - eigene Praxis -Tagesklinik - Wochenendklinik

Erklärung

Frage 32 von 200

1

Psychotherapeutische Versorgungsformen Stationär (nach Zunehmendem Schweregrad der Erkrankung)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Psychosomatik - Rehabilitation - Psychiatrie

  • Psychosomatik - Rehabilitation - Psychiatrie - geschlossene Anstalt

  • Klinik - Rehabilitation - Psychiatrie - geschlossene Anstalt

Erklärung

Frage 33 von 200

1

Unterbringung in Krankenhäusern / psychiatrischen Abteilungen:

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Patientenrechte gelten (Selbstbestimmung, Information, Achtung der Würde & Integrität, Behandlung & Pflege)

  • Bewegungsfreiheit der Patienten kann unter Umständen eingeschränkt werden

  • Patientenrechte gelten bedingt (Selbstbestimmung, Information, Achtung der Würde & Integrität, Behandlung & Pflege)

  • Bewegungsfreiheit kann nur bei Menschen mit körperlichen Behinderungen angeordnet werden

Erklärung

Frage 34 von 200

1

Vorraussetzung(en) für die Freiheitseinschränkungen eines Patienten
(kann auf offenen & geschlossenen Stationen stattfinden)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Patient muss an psychischer Störung leiden

  • diese Störung muss sein Leben/ Gesundheit oder das anderer erheblich gefährden

  • es gibt keine andere Behandlungs- & Betreuungsmöglichkeit

  • eine psychische Störung muss vermutet werden

  • der behandelnde Artzt des Patienten muss rund um die Uhr erreichbar sein

Erklärung

Frage 35 von 200

1

Unterbringung im psychiatrischen Krankenhaus

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • gegen den eigenen Willen darf der Patient nur untergebracht werden, wenn dies von einem befugten Arzt bescheinigt wurde

  • Unterbringung muss der Patientanwaltschaft & dem zuständigen Bezirksgericht gemeldet werden

  • Unterbringung darf max. 3 Monate betragen (per Gerichtsbeschluss max. 6 Monate)

  • Unterbringung muss der Patientanwaltschaft & dem Bezirksgericht Wien gemeldet werden

  • Unterbringung darf max. 6 Monate betragen (per Gerichtsbeschluss max. 12 Monate)

Erklärung

Frage 36 von 200

1

Gesundheits- / Störungsmodelle in der klinischen Psychologie
sind allgemeine Rahmenmodelle um:

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • psychische Störungen verstehen zu können

  • die Komplexität verstehen zu können

  • voreilige Schlüsse zu vermeiden (Diagnose & Intervention)

  • schnelleres Handeln zu ermöglichen

  • psychischen Störungen gewisse Eigenschaften zuzuordnen

Erklärung

Frage 37 von 200

1

Psychische Gesundheit = ein Zustand des Wohlbefindens in dem der Einzelne seine Fähigkeiten ausschöpfen, die normalen Lebensbelastungen bewältigen, produktiv & fruchtbar arbeiten kann und imstande ist etwas zur Gemeinschaft beizutragen

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 38 von 200

1

Psychische Gesundheit (laut WHO): Mental health as a positive state of psychological well-being

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 39 von 200

1

Die 4 Komponenten der Abnormität
Als gestörte Erlebens- und Verhaltensmuster bezeichnet man solche

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • die in einem Kontext deviant / abweichend sind (z.B. hinsichtlich Alter & soziokulturellen Normen)

  • die Personen belasten & Leidensdruck aussetzen

  • Verhaltensmuster die beeinträchtigen oder so störend oder dysfunktional werden dass alltägliche Handlungen nicht mehr konstruktiv verrichtet werden können

  • die Person sich und andere gefährdet

  • die Gesellschaft sich gestört fühlt

  • die Person nicht mehr am öffentlichen Leben teilnehmen kann

Erklärung

Frage 40 von 200

1

Abweichendes Verhalten :

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • hängt von der Definition des Begriffs Norm ab

  • abhängig von Normen & Werten der Gesellschaft

  • Kulturabhängig

  • Länderabhängig

  • vom Gesetz definiert

Erklärung

Frage 41 von 200

1

Statische Norm = definiert anhand empirischer Durchschnittswerte
Abnorm ist das ungewöhnliche

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 42 von 200

1

Idealnorm= Allgemeingültige postulierte & philosophisch begründete "Zustände der Vollkommenheit"
Abnorm ist das Verwerfliche

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 43 von 200

1

Sozialnorm = gesellschaftlich definierte Verhaltensnorm
Abnorm ist das abweichende

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 44 von 200

1

Subjektive Norm = gesellschaftliche Gegebenheiten als Maßstab zur Beurteilung von Veränderungen
Abnorm ist das Unpassende

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 45 von 200

1

Funktionale Norm = als funktionale Zwischenschritte für übergeordnete, erwünschte Zustände
Abnorm ist das Unvollkommene

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 46 von 200

1

Statische Norm

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Grundlage ist die Häufigkeit oder Auftretenswahrscheinlichkeit einer Verhaltens - / Erlebensweise

  • normal ist was im Bereich des Modalwerts variiert

  • abweichend ist was extrem abweicht

  • normal ist was im Bereich des Mittelwertes auftritt

  • abweichendes liegt im Bereich der Devianz

Erklärung

Frage 47 von 200

1

Subjektive Norm

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • wenn sich jemand als gestört beurteilt (Problem der Vergleichbarkeit)

  • die Selbstbewertung steht im Vordergrund

  • ich-synton (etwas wird zu sich selbst gehörig empfunden)

  • ich-dyston (etwas wird als nicht zu sich selbst gehörig empfunden & beurteilt - Leidensdruck)

  • ich synton (etwas wird als nicht zu sich selbst gehörig empfunden & beurteilt - Leidensdruck)

  • ich dyston (etwas wird zu sich selbst gehörig empfunden)

Erklärung

Frage 48 von 200

1

Funktionale Normen

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • basierend auf erwarteten Regelmäßigkeiten im Hinblick auf Leistungen, Handlungen & Fähigkeiten die den Ressourcen & dem jeweiligen Zustand der Person angemessen sind

  • es werden bestimmte Beziehungen zwischen dem Zustand einer Person & der von ihr gesetzten Aktivitäten genommen

  • psychische Störung = Abweichung von einer psychischen Homöostase gesehen (Fließ-Gleichgewicht im Körper)

  • Vorteile: subjektive & wissenschaftliche Wissen über die psychische Funktionalität & den Zusammenhang mit biologischen & sozioökonomischen Bedingungen werden mitberücksichtigt

  • Nachteile: komplizierte Gliederung in Störungsmodelle

Erklärung

Frage 49 von 200

1

Psychische Störungen

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • sind keine grundlegend feststehenden Entitäten

  • sind nützliche Konstrukte nach dem aktuellen Stand der Forschung

  • ihre Definition kann sich jederzeit ändern

  • Forscher & Praktiker haben sich auf die im Moment bestmögliche Lösung zur Beschreibung geeinigt

  • es besteht Uneinigkeit zwischen Forschern & Praktikern

  • sind grundlegend feststehenden Entitäten

Erklärung

Frage 50 von 200

1

Internationale Klassifikation psychischer Störungen: ICD
Geschichte

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • 1893 Betillon Klassifikation bzw. das Internationale Todesursachenverzeichnis

  • 1919-? Arbeiten von Emil Kraeplin

  • 1948 WHO Übernahme dieser Systematik in der 6. Revision auf Krankheit & Verletzung

  • bis 1950 mehrere 100 Klassifikationssysteme auf der ganzen Welt die inkompatibel waren

  • 1793 Betillon Klassifikation bzw. das Internationale Todesursachenverzeichnis

  • 1942 WHO Übernahme dieser Systematik in der 6. Revision auf Krankheit & Verletzung

Erklärung

Frage 51 von 200

1

Was ist eine Klassifikation

Wähle eine der folgenden:

  • Einteilung einer Manigfaltigkeit in ein nach Klassen gegliedertes System (Systematik)

  • Zuordnung von Untersuchungseinheiten zu einem Systemkreis

Erklärung

Frage 52 von 200

1

Wo braucht man Klassifikationen?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Dokumentation: Sammlung, Ordnung, Nutzbarmachung von Dokumenten

  • Warenwirtschaft

  • Wissenschaft

Erklärung

Frage 53 von 200

1

Wozu klassifiziert man psychische Störungen ?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Erweiterung von Wissen

  • diagnostische Klassen = spezifische, diagnostische Untersuchungsverfahren um die für die Probleme verantwortlichen Faktoren zu entdecken + spezifische Handlungsformen zu entwickeln/entdecken

  • Basis für Forschung & Weiterentwicklung

  • Vereinheitlichung der Nomenklatur = besseres interdisziplinäres Verständnis auch zwischen Ländern

  • Differenzierung der Nomenklatur = besseres interdisziplinäre Individualisierungsmöglichkeiten zwischen Ländern

  • Einschränkung von Wissen

Erklärung

Frage 54 von 200

1

Ziel der Klassifikation

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Strukturierung & Abgrenzung der Störungsbilder

  • Gruppierungen (Ähnlichkeiten)
    Symptom = Krankeitszeichen, Merkmal
    Syndrom = Gruppe von Symptomen

  • Eindeutige-Zuordnung einer Störung zu einer Systemklasse

  • Entscheidungshilfe

  • einheitliche medizinische Sprache

  • schneller Diagnostik

  • Diagnose algorithmen

Erklärung

Frage 55 von 200

1

Differenzialdiagnose:
beschreibt den klinischen Prozess durch den unter Würdigung der Symptome & Syndrome
ätiologische & pathogenetische Besonderheiten eines Krankheitsbilds von einem anderen abgregrenzt wird

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 56 von 200

1

Kritik an der ICD

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Informationen gehen verloren

  • Stigmatisierung

  • gläserner Patient - gläserner Arzt

  • Probleme der Semantik

  • Diagnose abhängig vom Weltbild

  • psychische Störung "krankheitswertig"

  • Diagnose abhängig von gesellschaftlichen Normen

  • Problem der Standardisierung

Erklärung

Frage 57 von 200

1

Sowohl ICD-10 als auch DSM-5 basieren auf

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Prinzip operational definierter Diagnosekriterien (Angabe von Kriterien & Entscheidungsregeln)

  • deskriptiven (interpretationsfreien) Befunden im Quer- & Längsschnitt

  • dem Verzicht auf umstrittene nosologische bzw. attiologische Modelle

  • dem mit Einbeziehen von nosologische bzw. attiologische Modelle

  • deskriptiven Befunden im Längsschnitt

Erklärung

Frage 58 von 200

1

Sowohl ICD-10 als auch DSM-5 basieren auf

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Möglichkeit Multiple Diagnosen zu vergeben (Komorbidität)

  • Klassifikation von Störungen - nicht Individuen

  • Verwendung von spezifischen inhaltlichen & zeitlichen Diagnosekriterien (Operationalisierung)

  • Betonung offen erfassbarer Verhaltensweisen

  • detaillierte & systematische Beschreibung der einzelnen diagnostischen Kategorien

  • Konzept der Multiaxialität

  • Verwendung des Begriffs "Störung" (der den problematischen Begriff Krankheit ersetzen soll)

Erklärung

Frage 59 von 200

1

Die 6 Achsen der MAS

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • 1: Klinisch psychiatrisches Syndrom

  • 2: Umschriebene Entwicklungsstörungen

  • 3: Intelligenzniveau

  • 4: Körperliche Symptomatik

  • 5: Assoziierte aktuelle abnorme psychosoziale Umstände

  • 6: Globalbeurteilung des psychosozialen Funktionsniveaus

  • 6: Globalbeurteilung des psychosozialen Gesellschaftsniveaus

  • 2: Umschriebene Traumatastörungen

Erklärung

Frage 60 von 200

1

Aufbau der Diagnosekriterien:
Hauptmerkmal der Störung
weitere Kriterien zur Beschreibung der Störung
klinische Relevanz: Anzahl Sympotme, zeitliche Aspekte
Erstmanifestation der Auffälligkeiten
klinisch bedeutsamer Leidensdruck
differenzialdiagnostischer Ausschluss
Zusatzkodierung: Schweregrad, frühr vs. später Beginn, Subtypus

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 61 von 200

1

David Rosenheim hat sich im Zuge seiner eigenen Studie mit Kollegen in die Psychiatrische Klinik einweisen lassen.
Sobald sie eingewiesen wurden haben sie alle Symptome abgelegt.
Sie haben eine dehumanizierende Erfahrung gemacht.

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 62 von 200

1

Kausalitätsmodelle in der klinischen Psychologie

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Menschen sind es gewohnt Ursachen für Phänomene zu suchen

  • Beim erklären konstruieren sie Modelle mit denen sich Aspekte der Realität beschreiben, verstehen, vorhersagen & beeinflussen lassen

  • Beim erklären konstruieren sie Modelle mit denen sich Aspekte der Realität beschreiben, verstehen & vorhersagen lassen

  • Beim erklären konstruieren sie Modelle mit denen sich Aspekte der Realität beschreiben & verstehen

Erklärung

Frage 63 von 200

1

Taditionell monokausales Denken (heute):

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • multifaktoriell & mehrdimensional

  • biopsychosozial

  • entwicklungsdynamisch (zeitliche Entstehungsverläufe)

  • interdependent (in Wechselwirkung)

  • integrativ

  • exkludierend

  • dependent (auf einseitige Wirkung ausgerichtet)

Erklärung

Frage 64 von 200

1

Das Bio-Psycho-Soziale Modell

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • 3 Ebenen als gleichberechtigte Perspektive auf eine Störung

  • die Zusammenschau aller Dimensionen lässt Entstehung & Behandlungsmöglichkeit verstehen

  • Biologische Wirkungsfaktoren (Genetik, physiologisch, neurobiologische Perspektive)

  • Psychologische Wirkungsfaktoren (Temperament, Bildungsmuster, emotionale Einflüsse etc.)

  • Soziale Wirkungsfaktoren (Soziale & Umwelteinflüsse)

  • 2 Ebenen als gleichberechtigte Perspektive auf eine Störung

  • die Zusammenschau aller Dimensionen lässt Entstehung verstehen

  • Evolutionsbiologischer Wirkungsfaktor (Reize, Triebe, Fight-Flight etc.)

Erklärung

Frage 65 von 200

1

Paradigmen Pluralismus: zur Erklärung psychischer Störungen existieren 5 Paradigmen die jeweils für sich in Anspruch nehmen, die Störung mit ihren Theorien erklären zu können.

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 66 von 200

1

Paradigma

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • ist ein vorherrschendes Denkmuster einer bestimmten Zeit

  • ist eine Perspektive eines komplizierten Denkmusters

Erklärung

Frage 67 von 200

1

Menschenbilder

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Paradigma ist auch eine Art Menschenbild

  • Wir leben in einer monolithischen gesellschaftlichen Realität (jeder entscheidet sich für die Version der Realität die er/sie für sinnvoll hält)

  • Menschenbilder beeinflussen die Forschung & die Humanwissenschaft entscheidend

  • Jeder Theorie liegt ein bestimmtes Menschenbild zugrunde

  • das Menschenbild bestimmt mit welchen Methoden geforscht wird

  • Menschenbilder beeinflussen die Forschung & die Humanwissenschaft geringfügig

Erklärung

Frage 68 von 200

1

Konsequenzen der Entscheidung für ein Menschenbild:

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • sobald sich Wissenschaftler sich für ein Menschenbild entscheidet beeinflusst das Datensammlung & Interpretation

  • andere Möglichkeiten & Infoa werden evlt. ignoriert

  • es ist von Vorteil, dass sich Psychologen nicht einig sind welches Menschenbild das beste ist

  • ein effizienteres, schnelleres Arbeiten

  • in Zukunft sollte die Wissenschaft ein einheitliches Menschenbild anstreben

Erklärung

Frage 69 von 200

1

(Neuro-)biologische Perspektive

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Ursachen psychischer Störungen: Funktionsweise von Genen, Beschaffenheit & Stoffwechsel des Gehirns, Nerven- & endokrine System

  • Störungen werden erklärt durch: strukturelle & biochemische Prozesse

  • Methodische Aspekte: Experiment
    psychophysiologische, neurochemische, labortechnische Marker

  • Störungen werden erklärt durch: cerebrale Aktivitätsstörungen

  • Methodische Aspekte: Metaanalysen, Versuche

Erklärung

Frage 70 von 200

1

Psychodynamische Perspektive
Ursachen des Verhaltens & psychische Störungen:

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • intrapsychische, meist unbewusste Konflikte

  • Impulse & Prozesse (Instinkte, biologische Konflikte, Gedanken, Emotionen)

  • auf frühkindliche Konflikte rückführbar

  • Varianten sind vielfältig

  • Methodische Zugänge: Gespräch, indirekte subjektive Maße (Träume, Widerstände)

  • auf evolutionsbiologische Ursachen rückführbar

  • Methodische Zugänge: Gespräch, neuronale Untersuchungen

Erklärung

Frage 71 von 200

1

Kognitiv behaviorale Perspektive

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • psy. Störung aufgrund von: fehlangepasste Verhaltens-, Einstellungsmuster & kognitive Prozesse auf Grundlage von Vulnerabilität & Stress entstanden

  • Verhaltenstherapie, kognitive Therapie

  • Methoden: Experiment kontrollierte Studiendesigns, direkte objektive (laboratorische) & indirekte Maße

  • Gesprächstherapie, Gruppentherapie

  • psy. Störung aufgrund von: fehlangepasste Verhaltens-, Einstellungsmuster & kognitive Prozesse auf Grundlage von kindlichen Traumata entstanden

Erklärung

Frage 72 von 200

1

Integrative Perspektive

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Psychische Störung: komplexe Vulnerabilitäts-Stress Interaktionen bei denen
    biologische, kognitiv-affektive, soziale & umweltbezogene sowie Verhaltensperspektive in ihrer entwicklungs- & zeitbezogenen Dynamik in Wechselwirkung stehen

  • Psychische Störung: komplexe Vulnerabilitäts-Stress Interaktionen

  • Biologische, kognitiv-affektive, soziale & umweltbezogene sowie Verhaltensperspektive stehen in ihrer entwicklungs- & zeitbezogenen Dynamik in Wechselwirkung

  • Neuronale, Kognitive, Affektive sowie soziale Komponenten stehen in Wecheselwirkung

Erklärung

Frage 73 von 200

1

Risikofaktoren für eine pathologische Entwicklung (Verhaltensstörung)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • biologische Risiken

  • personenbezogene Risiken

  • familiäre Risiken

  • traumatisierende Erfahrungen

  • frühkindliches Verhalten

Erklärung

Frage 74 von 200

1

Schutzfaktoren vor Verhaltensstörungen

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • personale Ressourcen

  • soziale Ressourcen

  • ökonomische Ressourcen

  • Bildungsniveau

Erklärung

Frage 75 von 200

1

Inkongruenz liegt vor wenn die realen Erfahrungen & die motivationalen Ziele diskrepant sind

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 76 von 200

1

Problemlösungskompetenzen

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Prozesse kognitiv zu verarbeiten um Problemsituationen zu verstehen & zu lösen (die Lösungsmethode liegt nicht auf der Hand)

  • Bereitschaft sich mit den Problemen auseinanderzusetzen

  • in der Erhebung werden Problemsituationen aus dem realen Leben simuliert

Erklärung

Frage 77 von 200

1

Emotionale Kompetenz

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Emotionsausdruck

  • Emotionsverständnis

  • Emotionsregulation

  • Emotionsempathie

  • Emotionsverdrängung

Erklärung

Frage 78 von 200

1

Aufrechterhaltende Bedingungen einer psychischen Störung

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • positive Rückkoppelung innerhalb einer Störung

  • operante Faktoren

  • belastende Folgen der Störung

  • Verfügbarkeit therapeutischer Angebote

  • neuronale Stoffwechselstörungen

  • Pesimissmus

Erklärung

Frage 79 von 200

1

Diagnostik: aus dem gr. bedeutet =

Wähle eine der folgenden:

  • genau kennenlernen, entscheiden/beschließen

  • verstehen, entscheiden/beschließen

  • benennen, verstehen

Erklärung

Frage 80 von 200

1

Diagnose =

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • empirisch nachprüfbare Aussage über die Problemstruktur eines Patienten

  • Theorie über das Krankheitsbild eines Patienten

Erklärung

Frage 81 von 200

1

Klinisch-psychiologische Diagnostik ist

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • eine differenzierte Erhebung von psychischen Auffälligkeiten auf der Ebene des Denkens, der Affekte & des Verhaltens

  • Bedingungen die durch Aufrechterhaltung der psychischen Auffälligkeiten beiträgt

  • diagnostisches Handeln als Problemdefinitions-, Problemlöse- & Entscheidungsprozess der im Therapieverlauf stets wiederholt werden kann

  • diagnostisches Handeln als Problemdefinitions-, Problemlöse- & Entscheidungsprozess wird am Anfang des Therapieverlaufs festgelegt

Erklärung

Frage 82 von 200

1

Psychologische Diagnostik

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Untersuchung psychischer Funktionen

  • Feststellung des Vorhandenseins/Ausprägungsgrades von psychologischen Merkmalen

  • Mithilfe von psychologischen Methoden & Testverfahren

  • Untersuchung psycho-sozialer Funktionen

  • Mithilfe von Gesprächen & Testverfahren

Erklärung

Frage 83 von 200

1

Das diagnostische Procedere:
1. 2. 3.
4a 4b 4c ggf.
5. &
6.

Klicke und ziehe, um den Text zu vervollständigen.

    Überweisung/Eigeninitivative
    Vorstellung, Anamnese, Exploration
    Problem & Zielanalyse
    medizinische Untersuchung
    Psychologische Testverfahren
    funktionelle Diagnostik
    Interventionsplanung
    Multiaxiale Diagnose
    Beratung, Behandlung, Vernetzung

Erklärung

Frage 84 von 200

1

Zielgerichtetheit von psychologischer Diagnostik

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Beschreibung

  • Klassifiktion

  • Erklärung

  • Prognose

  • Evaluation

  • Thematisierung

  • Problemerkennung

Erklärung

Frage 85 von 200

1

Psychologische Störungslehre = von psy. Störungen
Genese/Pathogenese =
= Verursachung
= Verlauf
Klassifikation =
= Verbreitung

Klicke und ziehe, um den Text zu vervollständigen.

    Beschreibung & Erklärung
    Entwicklung
    Ätiologie
    Prognose
    Einordnung
    Epidemiologie

Erklärung

Frage 86 von 200

1

Ätiologie am Beispiel Depression

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • genetische Disposition, körperliche Faktoren

  • biographische Belastung

  • aktuelle psychosoziale Belastung

  • hirnorganische Faktoren

  • Gestik/Mimik

  • Schlaflosigkeit, Appetitlosigkeit, Interessenlos

Erklärung

Frage 87 von 200

1

Kognitive Störung verzerrt die Realität durch:

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • willkürliche Schlussfolgerungen

  • selektive Abstraktion

  • Übergeneralisierung

  • moralisch-absolutistisches Denken

  • unrealistische Ansprüche an sich selbst

  • unrealistische Vergleiche mit Mitmenschen

  • emotionalisierte Kognitionen

Erklärung

Frage 88 von 200

1

Modell der dysfunktionalen Kognitionen & Schemata (Aaron T. Beck)
Grundlage: eine kognitive Störung in deren Folge
Kognitive Störungen
Denkstruktur entsteht durch Erfahrung im Verlauf des Lebens
Kognitive Triaden: + +
=

Klicke und ziehe, um den Text zu vervollständigen.

    eine depressive Sympotmatik auftritt
    verzerren die Realität
    negative, stressbesetzte
    Negative Sicht der eigenen Person
    negative Sicht der Zukunft
    negative Sicht der Umwelt
    Spirale der Depression

Erklärung

Frage 89 von 200

1

Verlauf einer Depression

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • bipolare affektive Störungen mit depressiven & manischen Phasen: 30% (das freie Intervall verkürzt sich mit der Anzahl der durchgemachten Phasen)

  • unipolare Verläufe (ausschließlich depressive Phasen): 66%

  • unipolare Verläufe (ausschließlich manische Phasen): 4%

  • bipolare affektive Störungen mit depressiven & manischen Phasen: 66% (das freie Intervall verkürzt sich mit der Anzahl der durchgemachten Phasen)

  • unipolare Verläufe (ausschließlich depressive Phasen): 30%

Erklärung

Frage 90 von 200

1

Störungsverlauf bei Major Depression

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • erstauftreten in jedem Alter möglich

  • bei unbehandelter 1.Episode, Episodendauer ca. 3-4 Monate - dann Remission

  • weitere Verlauf episodisch/phasenhaft

  • erstauftreten in der Regel ab einem Alter von 13 Jahren

  • bei unbehandelter 1.Episode, Episodendauer ca. 6-8 Monate - dann Remission

Erklärung

Frage 91 von 200

1

Depression: Ungünstig im Bezug auf Episodendauer & Rezidivneigung

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • frühes Erstauftrittsalter

  • größerer Schweregrad depressiver Episoden

  • vorrausgehende Störung, familiäre Prädisposition

  • komorbide Angststörung

  • Substanzstörung

  • Mortalität deutlich Höher (Suizid, somatische Erkrankung & Unfälle)

Erklärung

Frage 92 von 200

1

Epidemiologie=

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Seuchenkunde

  • Ursachen, Folgen & Verbreitung von gesundheitsbezogenen Zuständen & Ereignissen in der Population

  • Kennzahlen: Lebenszeitrisiko, Inzidenzrate, Prävalenz

  • Basis aller Maßnahmen die im Interesse der Volksgesundheit unternommen werden

  • Kennzahlen: DALY, statistische Mortalitätsrate, durchschnittliche Lebenszeit

Erklärung

Frage 93 von 200

1

Prävalenz (epidemiologische Kennzahl)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Prävalenzrate: Anzahl der best. Krankheitsfälle einer Population : alle Mitglieder der Population

  • gibt die Anzahl der erkrankten Individuen in einer Population an

  • Unterscheidung zwischen: Point prevalence (Zeitpunkt) Period prevalence (Zeitraum)

  • Prävalenzrate: Anzahl der best. Krankheitsfälle einer Population - alle Mitglieder der Population

  • gibt die Anzahl der gesunden Individuen in einer Population an

Erklärung

Frage 94 von 200

1

Lebenszeitrisiko (epidemiologische Kennzahl)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • gibt die Wahrscheinlichkeit an mit der man im Laufe seines Lebens an einer bestimmten Krankheit erkrankt

  • in Europa Lebenszeitrisiko für eine psychische Störung: 50%

  • gibt die Wahrscheinlichkeit an mit der man im Laufe seines Lebens nicht an einer bestimmten Krankheit erkrankt

  • in Europa Lebenszeitrisiko für eine psychische Störung: 32%

Erklärung

Frage 95 von 200

1

Inzidenzrate

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Inzidenzrate: Anzahl der Neuerkrankungen in einer Population in einem bestimmten Zeitraum : Individuenanzahl

  • hilft zu beschreiben welche Krankheiten bei welchen Personengruppen häufig ausbrechen

  • hilft zu beschreiben wie häufig bestimmte Personengruppen erkranken

  • Inzidenzrate: Anzahl der Neuerkrankungen in einer Population in einem bestimmten Zeitraum - Individuenanzahl

Erklärung

Frage 96 von 200

1

Diagnostische Verfahren / Methoden

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Anamnese & Exploration

  • Interview

  • Fragebogen

  • Testklassifikation

  • Verhaltensbeobachtung

  • Psychophysiologische Messungen

  • Evaluation

  • Prävalenzrate

Erklärung

Frage 97 von 200

1

: Fakten aus der Vergangenheit, Vorgeschichte eines Symptoms /Problems

: Aspekte der Gegenwat & Zukunft , Erwartungen & Vorstellungen

Klicke und ziehe, um den Text zu vervollständigen.

    Anamnese
    Exploration

Erklärung

Frage 98 von 200

1

70% der Diagnosen werden aufgrund von Anamnese/Exploration gemacht (Remschmidt)

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 99 von 200

1

Zu lebensgeschichtlichen Daten gehören:

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • psychische & körperliche Entwicklung im Kindes- & Jugendalter

  • allgemeine gesundheitliche Fragen

  • Herkunftsfamilie, aktuelles soziales Umfeld

  • Schule & Beruf

  • Geschlecht

  • BMI (Body Mass Index)

Erklärung

Frage 100 von 200

1

Problem/Störungsverzogene Daten

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Hatte er/sie jemals eine psychische Störung?

  • Welche körperlichen/kognitiven/affektiven/verhaltensbezogenen Auffälligkeiten lassen sich aktuell/früher feststellen ?

  • Verhalten & Gefühle genau beschreiben

  • problematische Situation genau beschreiben

  • Motive beschreiben

  • Entwicklungsgeschichte des Problems beschreiben

  • Selbstkontrollversuche beschreiben

Erklärung

Frage 101 von 200

1

Psychologischer Test

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • standartisiertes Prüfverfahren mit dem Verhaltensmerkmale erfasst werden

  • sollen als Indikatoren für Personeneigenschaften dienen

  • Testresultate erlauben das Einordnen in eine Gruppe

  • sollen als Indikatoren für psychologische Auffälligkeiten dienen

  • Testresultate sind oft schwer zu interpretieren

Erklärung

Frage 102 von 200

1

Testgütekriterien

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Objektivität (Testleiterunabhängigkeit)

  • Reliabilität (Messgenauigkeit)

  • Validität (Test misst was er messen soll)

  • Ökonomie (einfache Handhabung)

  • Nützlichkeit, Zumutbarkeit

  • Normierung (Breite & Aktualität des Normwertesystems)

  • Objektivität (Test misst was er messen soll)

  • Reliabilität (Testleiterunabhängigkeit)

Erklärung

Frage 103 von 200

1

Arten von Tests

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Allgemeine Leistungstests

  • Spezieller Funktionstest

  • Schultests

  • Eignungstests

  • Entwicklungstests

  • Fahrsicherheitstests

  • Sehtests

Erklärung

Frage 104 von 200

1

Leistungstests

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Erfassung eines Personenmerkmals durch Performanz

  • gefordert ist maximales Verhalten

  • gefordert ist maximale Geschwindigkeit

  • Erfassung eines Personenmerkmals durch außerordentliche Leistung

Erklärung

Frage 105 von 200

1

Fülle die Lücken, um den Text zu vervollständigen.

: Aufgabenbearbeitung ohne Zeitdruck
: Aufgabenbearbeitung mit Zeitdruck

Erklärung

Frage 106 von 200

1

Wähle von der Dropdown-Liste, um den Text zu vervollständigen.

Projektive Verfahren
( Form-Deute Verfahren, Verbal-thematische Verfahren, Zeichnerisch/gestalterische Verfahren ) = abstraktes Bildmaterial ist dem persönlichen Eindruck nach auszulegen
( Verbal-thematische Verfahren, Form-Deute Verfahren, Zeichnerisch/gestalterlisch Verfahren ) = zu mehrdeutigen Bildmaterial sind Geschichten zu erzählen oder es sind Satzanfänge zu verdeutlichen
( Zeichnerisch/gestalterische Verfahren, Form-Deute Verfahren, Verbal-thematische Verfahren ) = zu einem bestimmten Inhalt ist etwas zu zeichnen oder etwas mit bestimmten Utensilien zu produzieren

Erklärung

Frage 107 von 200

1

Rey-Osterrieth Compex Figure Test = neurologischer Test zur Erfassung der Fähigkeiten der räumlich visuellen Konstruktion & der visuellen Gedächtnisleistung. Wird auch zur Erfassung exekutiver Funktionen eingesetzt

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 108 von 200

1

78% der Bevölkerung glauben eine psychische Krankheit sofort zu erkennen anhand von:

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • seltsamen Verhalten (73%)

  • sonderbarer Sprache (63%)

  • Kleidung (32%)

  • Gesichtsausdruck (25%)

  • Aggressivität (24%)

  • Gestik (32%)

  • Körperhaltung (63%)

Erklärung

Frage 109 von 200

1

Stigmatisierung =

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Ausgrenzung / Ächtung von Personen weil sie an psy. Störungen leiden

  • STIGMA (Stich, Brandmal lt.) unerwünschte Andersheit gegenüber dem was erwartet wäre

  • Menschen mit psychischen Störungen werden als asozial, unverständlich & gefährlich von der Allgemeinheit wahrgenommen

  • Stigma wird zu einem master status

Erklärung

Frage 110 von 200

1

Schizophrenie - Epidemiologie

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Prävalenz: 0,5-1%

  • Frauen & Männer gleich oft betroffen

  • Haupterkrankungsalter: Pubertät- 30 (Frauen später als Männer)

  • Zusammenhang zwischen sozialer Schicht & Häufigkeit der Schizophrenie

  • Lebenszeitprävalaenz: 1%

  • Suizidrisiko: 30% Suizid: 15%

  • Haupterkrankungsalter: Pubertät- 30 (Frauen früher als Männer)

  • Lebenszeitprävalenz: 15%

  • Suizidrisiko: 45% Suizid: 20%

Erklärung

Frage 111 von 200

1

Schizophrenie Verlauf

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • 1/4 Remission

  • kontinuierlich oder episodisch mit zunehmenden oder stabilen Defiziten

  • eine/mehrere Episoden mit vollständiger/unvollständiger Remission

  • 1/3 Remission

  • 1/3 wiederholte Episoden

  • 1/3 vollständige/unvollständige Remission

  • nie episodisch

  • gekennzeichnet durch grundlegende & charakteristische Störungen von Denken & Wahrnehmung sowie inadäquate & verflachte Aspekte

Erklärung

Frage 112 von 200

1

Schizophrenie: häufig durchlaufene 3 Phasen in Episoden

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • 1. Prodomalphase: Leistungsniveau sinkt ab, sozialer Rückzug, Affekte flachen ab, sonst keine Symptome

  • 2. Floride Phase: akute Symptome in unterschiedlicher Kombination

  • 3. Residualphase: Akute Symptome treten zurück, Restsymptomatik kann erhalten bleiben

  • 1.Floride Phase: akute Symptome in unterschiedlicher Kombination

  • 2. Residualphase: Akute Symptome treten zurück, Restsymptomatik kann erhalten bleiben

  • 3. Prodomalphase: Leistungsniveau sinkt ab, sozialer Rückzug, Affekte flachen ab, sonst keine Symptome

Erklärung

Frage 113 von 200

1

Schizophrenie: Positivsymptome

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Störung des Denkinhalts: Wahrnehmung, Kontrollwahn, Beeinflussungswahn

  • Halluzinationen , Gedankenstörungen

  • formale Denkstörungen (desorganisiertes Denken, Zerfahrenheit, Denkziel wird nicht erreicht)

  • Spracharmut

  • Sprachveränderungen: Neologismen, Stereotypen

  • Desorganisiertes Verhalten

  • Übermaß/Verzerrung von normalen psychischen Funktionen

  • Flacher, inadequater Affekt

Erklärung

Frage 114 von 200

1

Schizophrenie: Negativsymptome

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Spracharmut

  • Flacher / inadäquater Affekt

  • sozialer Rückzug , Katatonie

  • Veränderte Mimik & Gestik

  • Verminderung bzw. Verlust normaler psychischer Funktionen

  • Störung des Denkinhalts

  • Verwirrung

Erklärung

Frage 115 von 200

1

(eine) Ursache von Schizophrenie
Vulnerabilität =

Wähle eine der folgenden:

  • Prädisposition die Ausbruch einer Störung begünstigt
    Verletzlichkeit führt dazu, dass bestimmte äußere Einflüsse mit einer erhöhten Wahrscheinlichkeit zu einem Krankheitsausbruch führt

  • Immunsystem nicht stark genug um biologische Angriffe auf Körper & Geist abzuwehren

  • Ursache häufig Virusinfekt in der frühen Schwangerschaft

Erklärung

Frage 116 von 200

1

(einige) biologische Ursachen für Schizophrenie:

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • eineiige Zwillinge: 50% Schizophrenie Risiko
    Schizo-Eltern: 30% Risiko für Kind

  • Biochemie: Dopamin-Hypothese : Stöhrung der Dopamin-rezeptoren, zu viel Dopamin
    (Betrifft vor allem Positivsymptome)

  • Veränderte Hirnstrukturen, Ventrikel vergrößert
    (Betrifft vor allem Negativsymptome)

  • diskutierte Ursachen: Virusinfektion während des 2.Drittels der Schwangerschaft

  • eineiige Zwillinge: 30% Schizophrenie Risiko
    Schizo-Eltern: 50% Risiko für Kind

Erklärung

Frage 117 von 200

1

einige Ursache(n) für Schizophrenie - Psychologisch

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • double-bind-interaction: Person zu der enge Beziehung besteht kommuniziert häufig in einer Aussage 2 emotionale Wiedersprüche - kein empirischer Nachweis

  • Modell der kommunikativen Abweichung: Familienmitglieder haben ein Problem die Aufmerksamkeit auf ein gemeinsames Thema zu lenken (bruchstückhafte Äußerungen, widersprüchliche, mehrdeutige Botschaften)

  • double-bind-interaction: Familienmitglieder haben ein Problem die Aufmerksamkeit auf ein gemeinsames Thema zu lenken (bruchstückhafte Äußerungen, widersprüchliche, mehrdeutige Botschaften)

  • Modell der kommunikativen Abweichung: Person zu der enge Beziehung besteht kommuniziert häufig in einer Aussage 2 emotionale Wiedersprüche - kein empirischer Nachweis

Erklärung

Frage 118 von 200

1

Schizophrenie: Soziale Ursachen-Faktoren

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • kritische Lebensereignisse (Erkrankungsrisiko danach kurz erhöht)

  • alltägliche Stressoren

  • sozioökonomischer Status

  • missbrauch psychoproper Substanzen (insbesondere Canabis)

  • Labelling-Hypothese: wegen anderseits Lager "Schizophrenie" angehängt bekommen was wiederum zu Schizophrenie führt

  • Tod einer nahestehenden Person

  • übermäßiger Konsum von Computerspielen

Erklärung

Frage 119 von 200

1

die 3 Säulen der Schizophrenie Therapie

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • somatisch-physiologische Behandlung + Psychoedukation

  • psychologisch-psychotherapeutische Therapie + Sozial- & Familientherapie

  • Sozialtherapie (Rehabilitation)

  • ambulante psychologisch-psychotherapeutische Therapie

  • somatisch-physiologische Therapie + Psychologische Beratung

Erklärung

Frage 120 von 200

1

Interventionen bei Schizophrenie früher:

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Lobotomie

  • Elektrotherapie

  • Psychoanalyse

  • Verhaltenstherapie

Erklärung

Frage 121 von 200

1

Interventionen bei Schizophrenie heute:

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Pharmakatherapie: Neuroleptika (wirken nur gegen positiv Symptome, starke Nebenwirkungen)

  • Psychoanalyse: Psychodynamische Therapie nur teilweise nützlich

  • Verhaltenstherapie: Bearbeitung kognitiver Verzerrungen & wahnhafter Überzeugungen - Training sozialer Fertigkeiten

  • Systemische Therapie: Reduktion von Expressed Emotions

  • computergestütztes kognitives Training

  • Psychoedukation: Verbesserung des allg. Störungswissens, Förderung der Eigenverantwortung bei der Bewältigung

  • Pharmakatherapie: Neuroleptika (wirken nur gegen negativ Symptome, starke Nebenwirkungen)

  • Lobotomie

Erklärung

Frage 122 von 200

1

Therapeutische Technik der systemischen Therapie: Externalisieren eines Problems

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Ziel: Trennung zwischen persönlicher Identität einer Person & einem Problem

  • Ressourcen können vergegenwärtigt & bewusst werden

  • das Problem beherrscht nicht mehr die Person
    Zerstörung der Muster die das Problem aufrecht erhalten

  • Verlagerung innerer Einstellungen nach außen

  • Ziel: Trennung zwischen der Persönlichkeit & der Identität der Person

  • Ressourcen werden auf die Problemlösung verwendet

Erklärung

Frage 123 von 200

1

Schizophrenie Fakten

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • sollte multimodal behandelt werden

  • ist gut behandelbar

  • soziales Umfeld sollte mit einbezogen werden

  • trifft vor allem junge Menschen im Prozess des Erwachsenwerdens

  • ist kaum behandelbar

  • sollte unilateral behandelt werden

Erklärung

Frage 124 von 200

1

Persönlichkeitsstörungen wurden Anfang des 20.Jahrhunderts "Psychopathie" genannt = Seelen Leiden, völliges Fehlen von Empathie, sozialer Verantwortung & Gewisse, haltlose Persönlichkeit

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 125 von 200

1

Peersönlichkeitsstörung: Paranoide

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • misstrauisches, nachtragendes & selbstbezogenes Verhalten, streitsüchtig, bestehen auf eigenes Recht

  • überempfindlich gegenüber Zurückweisung

  • wenig Interesse an sozialer Beziehung, emotional kühl & distanziert - einzelgängerisch

  • zurückgezogen

Erklärung

Frage 126 von 200

1

Schizoide Persönlichkeitsstörung

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • wenig Interesse an sozialer Beziehung, emotional kühl & distanziert - einzelgängerisch, zurückgezogen

  • mangelnde Sensibilität im Erkennen & Befolgen gesellschaftlicher Regeln

  • mangelnde Impulskontrolle, Ausbrüche oft als Reaktion auf Kritik

Erklärung

Frage 127 von 200

1

Impulsiver Typ (Persönlichkeitsstörungen)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • mangelnde Impulskontrolle, Ausbrüche oft als Reaktion auf Kritik

  • emotionale Instabilität

  • Unterordnung eigener Wünsche & Bedürfnisse den anderen Personen

  • Unfähig Entscheidungen zu treffen

Erklärung

Frage 128 von 200

1

Anhängige (Persönlichkeitsstörung)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Unterordnung eigener Wünsche & Bedürfnisse den anderen Personen

  • Unfähig Entscheidungen zu treffen

  • Angst davor auf sich selbst gestellt zu sein

  • mangelndes Mitgefühl & Schuldbewusstsein

Erklärung

Frage 129 von 200

1

dissoziale (Persönlichkeitsstörung)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • mangelndes Mitgefühl & Schuldbewusstsein

  • Missachtung sozialer Normen & Regeln

  • niedrige Frustrations- & Aggressionstoleranz & Gewalttätig

  • Neigung zu Dramatisierung & Selbstinzenierung & Egozentrismus

Erklärung

Frage 130 von 200

1

Histrionische (Persönlichkeitsstörung)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Neigung zu Dramatisierung & Selbstinzenierung & Egozentrismus

  • Verlangen nach Anerkennung

  • leicht beeinflussbar, theatralisch, übertrieben, oberflächlich

  • Handeln ohne Rücksicht von Konsequenzen

  • Stimmung launisch & unvorhersehbar mit Neigung zu Streit & Wutausbrüche

Erklärung

Frage 131 von 200

1

emotional instabil (Persönlichkeitsstörung)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Stimmung launisch & unvorhersehbar mit Neigung zu Streit & Wutausbrüche

  • impulsiv, handeln ohne Berücksichtigung von Konsequenzen

  • Andauerndes Gefühl von Anspannung & Besorgnis

Erklärung

Frage 132 von 200

1

Ängstliche (Persönlichkeitsstörung)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Andauerndes Gefühl von Anspannung & Besorgnis

  • Unsicherheit & Minderwertigkeit - übertriebene Sorge in sozialen Situationen abgelehnt zu werden

  • emotionale Instabilität & sowie mangelnde Impulskontrolle

Erklärung

Frage 133 von 200

1

Borderline Typ

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Neigung zu intensive aber instabilen Beziehungen bei gleichzeitig massiver Angst vor dem Verlassenwerden

  • emotionale Instabilität sowie mangelnde Impulskontrolle

  • unklares Selbstbild

  • chronische Gefühle der inneren Leere mit oftmals selbstverletzendem, suizidalem Verhalten

  • Neigung zu intensiven, instabilen Beziehungen bei gleichzeitig massiver Angst verlassen zu werden

Erklärung

Frage 134 von 200

1

Anankastische Persönlichkeitsstörung

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • ständige Beschäftigung mit Details, ausgeprägter Perfektionismus , übermäßig Pedanterie

  • rigides & eigensinniges Denken bei übermäßigen Zweifel

  • Vorsicht, Gewissenhaftigkeit + Leistungsbezogenheit

  • misstrauisch nachtragend & selbstbezogen

  • mangelnde Impulskontrolle

Erklärung

Frage 135 von 200

1

Persönlichkeit & Persönlichkeitseigenschaften sind

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Ausdruck der Charakteristischen Verhaltensweisen & Interaktionsmuster eines Menschen

  • Verhaltensweisen & Interaktionsmuster mit denen er versucht gesellschaftlich-kulturelle Anforderungen & Erwartungen zu entsprechen versucht

  • seine persönliche Identität mit denen er seine zwischenmenschliche Beziehungen versucht mit Sinn zu erfüllen sucht

Erklärung

Frage 136 von 200

1

Gegenwärtig existieren viele anerkannte Theorien zu Pesönlichkeitsentwicklung

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 137 von 200

1

Phrenologie = Schriftpsychologie

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 138 von 200

1

Graphologie = Schriftpsychologie

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 139 von 200

1

Francis Galton war

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Begründer der Differenzialpsychologie

  • Begründer der Psychoanalyse

  • Begründer der modernen Psychologie

  • Begründer der Psychosomatik

Erklärung

Frage 140 von 200

1

Morton Prince

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • etablierte den Begriff Persönlichkeit

  • etablierte den Begriff Hysterie

  • etablierte den Begriff "psychologische Störung"

Erklärung

Frage 141 von 200

1

Begründer der Psychometrie (Persönlichkeitsuntersuchung berühmter Personen, Deutung von Tintenklecksen, Analyse von Handschrift) war:

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Alfred Binet

  • Morton Prince

  • Francis Galton

Erklärung

Frage 142 von 200

1

Raymond B. Cattell entwickelte

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • das 16 PF (Personalien Factor Questionnaire)

  • das DALY

Erklärung

Frage 143 von 200

1

Kurt Levin begann in den 20ern mit experimentellen Untersuchungen zur

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Motivationspsychologie

  • Entwicklungspsychologie

  • Schizophrenieerforschung

Erklärung

Frage 144 von 200

1

Psychodynamische Beiträge kamen von:

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Sigmund Freud (Traumdeutung)

  • Carl G. Jung (Persönlichkeitsstruktur, das Ich als Zentrum des Selbst, psychologische Typen

  • H.J. Eysenck (Introversion/Extroversion - Stabilität/Instabilität)

  • keiner der 3

Erklärung

Frage 145 von 200

1

Zu der Big 5 Personality Theory (zusammen machen diese eine "normale" Persönlichkeit aus)
gehören

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Extraversion

  • Neurotizismus

  • Verträglichkeit

  • Gewissenhaftigkeit

  • Offenheit für Erfahrungen

  • Narzissmus

  • Introversion

  • Befangenheit

Erklärung

Frage 146 von 200

1

Kriterien für Persönlichkeitsstörung

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • sozial unflexibel

  • wenig angepasste & im Extremfall normabweichende Verhaltensauffälligkeit

  • stabil/dauerfhaft (wird derzeit noch diskutiert)

  • seit Kindheit/Jugend (wird derzeit noch diskutiert)

  • gewalttätiges, aggressives Verhalten

  • Empathielosigkeit

Erklärung

Frage 147 von 200

1

Persönlichkeitsstörungen sind in der Regel ich-synton
= Erlebens- & Verhaltensmuster werden von den Betroffenen als passend & zu ihrer Person zugehörig wahrgenommen

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 148 von 200

1

Persönlichkeitsstörungen dürfen nur dann diagnostiziert werden wenn

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • die Personen ein überdauerndes Muster des Denkens, Verhaltens, Wahrnehmens & Fühlens praktizieren, dass durchgängig wenig flexibel & wenig angepasst ist

  • wenn Persönlichkeitsmerkmale wesentliche Beeinträchtigungen der Funktionsweisen im privaten/berufsleben verursachen

  • wenn die Betreffenden unter ihren Persönlichkeitseigenarten leiden

  • wenn die Gesellschaft unter den Persönlichkeitseigenarten leidet

  • wenn die Betreffenden für sich oder ihre Umwelt eine Gefahr darstellen

Erklärung

Frage 149 von 200

1

Epidemiologie Persönlichkeitsstörung

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Prävalenz: 5-10% (Togersen) 10-15% (Fiedler)

  • Suizidrisiko: 2-6% (am höchsten bei Borderline Menschen)

  • Beginn im späten Kindesalter / frühen Adoleszenz

  • hohe Komorbidität (Begleiterkrankung) mit anderen psychischen Störungen

  • Prävalenz: 10- 15% (Togersen) 5-10% (Fiedler)

  • Suizidrisiko: 5-15% (am höchsten bei Borderline Menschen)

Erklärung

Frage 150 von 200

1

Verlauf von Persönlichkeitsstörungen

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • bleiben unbehandelt relativ unverändert

  • im Verlauf der Zeit in ihrer schwere rückläufig, im hohen Alter sehr abgeschwächt

  • nehmen unbehandelt stark zu

  • im Verlauf der Zeit nimmt ihre schwere zu, im hohen Alter sehr stark

Erklärung

Frage 151 von 200

1

Ätiologie (Ursachen) von Persönlichkeitsstörungen

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Entstehen immer aus der Interaktion biologischer & psychosozialer Faktoren

  • Entstehen vor allem aus psycholosozialen Faktoren

  • Entstehen vor allem aus biologischen Faktoren

Erklärung

Frage 152 von 200

1

biologische Ätiologie (Ursachen) für Persönlichkeitsstörungen

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Genotyp

  • Prä, peri & postnatale Komplikationen

  • ängstlich- , vermeidendes, impulsives oder instabiles Temperament

  • Hirnstoffwechsel Erkrankungen

  • schwere Körperliche Behinderung

Erklärung

Frage 153 von 200

1

Ätiologie von Persönlichkeitsstörungen
Psychosozial relevante Faktoren

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • (frühe & langandauernde) traumatische Lebensereignisse

  • Missbrauch & Vernachlässigung

  • Interpersonelle Ressourcen, Mangel an sozialer Unterstützung

  • Überbehüteter / Ablehnender Erziehungsstil

  • Positive Familienanamnese: Angsttörungen, Depression, Suizidalität

  • Stressanfälligkeit

  • Minderwertigkeitskomplexe

Erklärung

Frage 154 von 200

1

Interventionen bei Persönlichkeitsstörung

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • nicht PS wird behandelt sondern die sich daraus ergebenden komplexen Interaktionsstörungen

  • Auffälligkeiten können auch maladaptiv Eingesetze persönliche Stile sein

  • in der Regel ist mit längerer Therapiedauer zu rechnen

  • nicht Inteaktionsstörungen werden behandelt sondern die sich daraus ergebende komplexe PS

Erklärung

Frage 155 von 200

1

Kognitive Verhaltenstherapie

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Ziel: Verbesserung von Interaktionsschwierigkeiten & Störung der Impulskontrolle

  • beinhaltet spezifische Behandlungsmanuale (z.B. Behandlung von dissozialer Ps, Borderline, ängstlich-vermeidender PS)

  • Ziel: Verbesserung der emotionalen Bewältigungsfähigkeit & Reduktion der Symptomatik

  • Fokus auf die Persönlichkeitsstruktur

Erklärung

Frage 156 von 200

1

Dialektisch Behaviorale Therapien (Linehan)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Ziel: Verbesserung der emotionalen Bewältigungsfähigkeit & Reduktion der Symptomatik

  • Fokus auf die Persönlichkeitsstruktur

  • Ziel: Veränderung disfunktionaler Schemata

Erklärung

Frage 157 von 200

1

Psychoanalytisch orientierte Therapie

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Fokus auf Persönlichkeitsstruktur

  • Ziel: Verbesserung von Interaktionischwierigkeiten

Erklärung

Frage 158 von 200

1

Schematherapie (Young)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Ziel: Veränderung dysfunktionaler Schemata

  • Ziel: Bewältigungsstile & Modi bei der Wahrnehmung & Erfüllung eigener Bedürfnisse

Erklärung

Frage 159 von 200

1

Kognitive Verhaltenstherapie (Beck & Freeman)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Annahme: im Laufe des Lebens werden überlebenswichtige Schemata herausgebildet, die sich auf das Verhalten & die Handliungsstrategien auswirken

  • bei PS = charakteristische Annahmen + über/unterentwickelte Strategien

  • Annahme: im Laufe des Lebens werden Verhalten & Handlungsstrategien herausgebildet, die sich auf überlebenswichtige Schemata auswirken

  • bei PS = übergehen von Regeln + falsche Annahmen

Erklärung

Frage 160 von 200

1

90% aller Missbrauchsfälle bleiben unentdeckt

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 161 von 200

1

Missbrauchshäufigkeit: Periodenvalenz 18%

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 162 von 200

1

Öfter Missbraucht werden (2 Richtig)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Mädchen (im Jugendalter)

  • Mädchen (im Kindesalter)

  • Buben (im Jugendalter)

  • Buben (im Kindesalter)

Erklärung

Frage 163 von 200

1

350 Mio. Kinder in Europa haben Missbrauch erlebt

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 164 von 200

1

Entwicklungspsychopathologie

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • 1980er Jahre

  • abweichendes Verhalten ist im Kontext der Entwicklungserwartungen & Normen zu sehen

  • Lehre von den psychischen Störungen + alters- & entwicklungsabhängige Bedingungen

  • Gegründet von Morton Price

  • 1960er Jahre

Erklärung

Frage 165 von 200

1

ADHS Fakten

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • häufigste Psychische Störung im Kindes/Jugendalter

  • 2,4-7% im Schulalter 1,8% im Vorschulalter

  • weltweite Prävalenz: 5,9%

  • Burschen:Mädchen = 5:1

  • 15-25% im Schulalter 7% im Vorschulalter

  • weltweite Prävalenz: 20%

Erklärung

Frage 166 von 200

1

Auswirkung über Lebensspanne

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Vorzeitig die Schule Verlassen : 32-40%

  • einen Collegeabschluss machen 5-10%

  • weniger/keine Freund haben 50-70%

  • keinen begabungsentsprechenden Beruf (50-70%)

  • vermehrt asozialen Handlungen ausführen (40-50%)

  • häufiger rauchen / illegale Drogen konsumieren

Erklärung

Frage 167 von 200

1

ADHS Kernsympomatik

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Hyperaktivität, Unaufmerksamkeit, Impulsivität

  • situationsübergreifend

  • vor dem 7, Lebensj. beginnend dem Lebensalter nicht angemessen

  • situationsabhängig

  • nach dem 7. Lebensj. beginnend dem Lebensalter nicht angemessen

Erklärung

Frage 168 von 200

1

Stanford Marshmallow Test zeigt, dass Impulskontrolle keine Rolle für akademische, soziale & berufliche Erfolge spielt.

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 169 von 200

1

Multisystemische Interventionen bei ADHS

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Kind, Familie, Eltern

  • Kindergarten/Schule

  • Amt für Jugend & Familie

  • Therpeuten

  • Freunde & Bekannte

Erklärung

Frage 170 von 200

1

Multimethodische Interventionen bei ADHS

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Spieltherapie , funktionelle Therapie, Psychiatrie

  • spezielle Behandlung & Trainings

  • Eltern- & Erziehungsberatung

  • Sozialarbeit, Sozialpädagogik

  • Spieltherapie , funktionelle Therapie

  • Gruppentherapie

Erklärung

Frage 171 von 200

1

Patientenzentrierte Behandlungsmethoden von ADHS

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Psychoedukation

  • Kognitive (Verhaltens-) Therapie

  • Soziale Fertigkeiten-/Impulskontrolltraining

  • Pharmakotherapie

  • Elterntraining, Familien-Problemlösetraining

  • Behaviorale Intervention

Erklärung

Frage 172 von 200

1

Familienzentrierte Therapie bei ADHS

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Elterntraining, Familien-Problemlösetraining

  • Psychoedukation

  • Intervention Stärkung Eltern-Kind Beziehung

  • Behaviorale Intervention

  • Kognitive Verhaltenstherapie

Erklärung

Frage 173 von 200

1

KIGA/schulzentrierte ADHS Therapie

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Behaviorale Intervention

  • Psychoedukation

  • Soziale Fertigkeiten/Impulskontrolltraining

Erklärung

Frage 174 von 200

1

= Probleme mit dem Lesen & Verstehen von Wörtern oder Texten
= völliges Unvermögen zu lesen
= Leseschwäche

Klicke und ziehe, um den Text zu vervollständigen.

    Dyslexie
    Alexie
    Legasthenie

Erklärung

Frage 175 von 200

1

Entwicklung & Verlauf von Lese-Rechtschreibstörungen(DSM-5) & Lese-Rechtsschreibstörung (BMB)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • wächst sich nicht aus, langsame Fortschritte sind aber zu erzielen

  • beginn während der Volksschule

  • Komorbidität: über 40% der Kinder zeigen zusätzlich psychische Störungen

  • mit zunehmendem Alter sinkt die Rate der LRS

  • beginn während der Vorschule

  • mit zunehmendem Alter gleichbleibende Rate der LRS

  • Komorbidität: über 15% der Kinder zeigen zusätzlich psychische Störungen

Erklärung

Frage 176 von 200

1

Salzburger Lese- & Rechtschreibtest

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • für die differenzierte Diagnostik von Schwächen beim Erlernen des Lesens & Schreibens

  • Erkennt: Defizite in der automatische, direkten Worterkennung

  • Erkennt: Defizite des synthetischen lautierenden Lesens

  • für die monokausale Diagnostik von Schwächen beim Erlernen des Lesens & Schreibens

  • Erkennt: Defizite des synthetischen Worterkennens

Erklärung

Frage 177 von 200

1

Komorbide Störungen bei LRS
: bereits im vorschulischen Alter vorhanden war (ADHS, gestörte Hörverarbeitung)
: in folge der psychischen Belastung der LRS einhergehend (Ängste, Depressionen etc.)

Klicke und ziehe, um den Text zu vervollständigen.

    primäre komorbide Störung
    sekundäre komorbide Störung

Erklärung

Frage 178 von 200

1

Subtypen der Lesestörung:
= die Analyse der Lautstruktur der Sprache gelingt nicht, beim Lesen kann keine Verbindung zwischen den visuell vorgegebenen Buchstaben (Graphen) & deren akustischen Klang (Phonem) hergestellt werden
= es zeigt sich eine verzögerte Verarbeitungsgeschwindigkeit für optisch präsentierte Stimuli & unsystematische visuelle Suchbewegungen (Blicksprünge)

Klicke und ziehe, um den Text zu vervollständigen.

    Phonologisch begründete Leseschwäche
    Visuell begründete Leseschwäche

Erklärung

Frage 179 von 200

1

Was ist ein Trauma?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • gr. Wunde / Verletzung

  • gr. Riss/Bruch

  • das Ergebnis eines Traumatisierenden Prozesses

  • die Handlungsfähigkeit wird erschüttert = emotional flooding

  • ein Traumatisierender Prozess

Erklärung

Frage 180 von 200

1

Traume = eine Konfrontation mit einem Ereignis, dass Real stattgefunden hat dem sich das Individuum schütz- & hilflos ausgeliefert fühlt, bei dem die gewohnten Abwehrmechanismen & Verarbeitungsstrategien erfolglos sind

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 181 von 200

1

= der Prozess
= das Ergebnis dieses Prozesses

Klicke und ziehe, um den Text zu vervollständigen.

    Traumatisierung
    Trauma

Erklärung

Frage 182 von 200

1

Akzidentielle Traumata

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • schwere Verkehrsunfälle

  • kurz/langandauernde Katastrophen

  • kriminelle / körperliche Gewalt

  • sexuelle Übergriffe

  • Holocaust

Erklärung

Frage 183 von 200

1

Interpersonelle Traumata

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • kriminelle / körperliche / zivile Gewalt

  • sexuelle Übergriffe

  • Missbrauch , Geiselnahme

  • Kriegserfahrung , Folter, politische Inhaftierung, Holocaust

  • Naturkatastrophen

  • schwere Verkehrsunfälle

Erklärung

Frage 184 von 200

1

Trauma Zange = zwischen Fight & Flight --> Freese & Fragment: Erstarrung, Dissoziation, Abspaltung, Flucht nach Innen

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 185 von 200

1

Normale Phasen posttraumatischer Reaktionen:
Ereignis - - Vermeidung sich den Erinnerungen zu stellen -
Intrusion: - Durcharbeiten - Abschluss:
Pathologische Phasen posttraumatischer Reaktionen
Überwältigt sein vom Ereignis - - - - - Persönlichkeitsveränderung

Klicke und ziehe, um den Text zu vervollständigen.

    Aufschrei
    Abwehr:
    Ungebetene Gedanken vom Ereignis
    Fortsetzung des Lebensweges
    Panikgefühl/Erschöpfung
    Extreme Vermeidung
    Psychosomatische Reaktion
    Überflutung

Erklärung

Frage 186 von 200

1

Epidemiologie Traumata

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • von der Gesamtpopulation traumarisierter Menschen entwickeln 10-20& eine chronische PTBS

  • bei sexuellen Übergriffen Prävalenz 55%

  • bei Verkehrsunfällen Prävalenz 8%

  • bei Naturkatastrophen Prävalenz 5%

  • von der Gesamtpopulation traumarisierter Menschen entwickeln 30-240& eine chronische PTBS

  • bei Naturkatastrophen Prävalenz 20%

  • Wahrscheinlichkeit einer PTBS bei Frauen doppelt so hoch

Erklärung

Frage 187 von 200

1

3 Phasen im Verlauf traumatischer Erfahrungen
1.
2. Traumatische Reaktion -
3. - - Strukturveränderung

Klicke und ziehe, um den Text zu vervollständigen.

    Traumatische Situation
    fassen des Unfassbaren
    Traumatischer Prozess
    Neuorientierung

Erklärung

Frage 188 von 200

1

Risiko / Schutzfaktoren bei PTB

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • frühere Traumata

  • Alter zum Traumazeitpunkt

  • generelle Intelligenz

  • weibliches Geschlecht (Risiko)

  • Persönlichkeitsfaktoren

  • Familienstand

  • ökonomische Ressourcen

Erklärung

Frage 189 von 200

1

Risikofaktoren bei PTB

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • je schwerer / länger das Trauma

  • je lebensbedrohlicher das Trauma

  • wenn das Trauma durch andere Menschen verursacht wurde

  • wenn Kinder zuschauen gekommen sind

  • Traumata die zu langwierigen körperlichen Problemen führen

  • niedrige soz. Unterstützung

  • Schädigung der ethnischen Mehrheit

Erklärung

Frage 190 von 200

1

Komorbide psychische Störungen bei PTBS = 20%

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 191 von 200

1

Unbehandelt geht eine PTBS zu einer 70%igen Rate zurück

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 192 von 200

1

Interventionen bei PTBS

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Psychoedukation

  • Expositionsverfahren

  • Eye Movement Desensitization Reproessing (EDMR)

  • Pharmakotherapie

  • Reinactment der trauma Situation

  • Schocktherapie

Erklärung

Frage 193 von 200

1

Behandlung PTBS

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • insgesamt gut therapierbar

  • kognitive Verhaltenstherapie & EMDR (Eye-Movement Desenzitation & Processing) gute Wirksamkeit

  • Ziel: Reduktion des intensiven Wiedererlebens

  • Ziel: Modifikation dysfunktionaler automatischer Gedanken & Überzeugungen

  • Ziel: Abbau kognitiven & offenen Vermeidungsverhaltens

  • insgesamt schwer zu therapieren

  • Psychoedukation gute Wirksamkeit

Erklärung

Frage 194 von 200

1

Sekundäre Traumatisierung = Helfer-Personen als Reaktion auf Konfrontation mit traumatisierten Personen

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 195 von 200

1

Gefahren der Sekundäre Traumatisierung

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Erschütterung des Selbst- & Weltverständnisses & Selbstwertgefühls

  • Verlust von Selbstvertrauen, Handlungskompetenz & Sicherheitsgefühl

  • Mangelnde Distanzierungsmöglichkeiten

  • Entwicklung von Vorurteilen, Zynismus, Aggressionen & Intoleranz

  • Prävelenz einer suizidalen Neigung: 40%

  • Alkohol/Substanzenmissbrauch

Erklärung

Frage 196 von 200

1

Mythen zu Suizid (was stimmt nicht)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Wenn jemand davon spricht sie umzubringen wird er es evtl tun

  • Suizid wird ohne Vorwarnung begangen

  • Alle Menschen die Suizid begehen sind depressiv

  • Suizidneigung ist erblich

  • Wenn sich die Gefühlslage bessert, verringert sich die Suizidgefahr

Erklärung

Frage 197 von 200

1

Parasuizidalität = Übergangsbereich von Suizidalität zu Selbstverletzung

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 198 von 200

1

Häufigkeit von Suiziden

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • in Deutschland: jeder 67ste Mann und jede 43ste Frau

  • weniger Suizidtote als Verkehrstote

  • Suizidrate steigt mit steigendem Alter

  • 8-10 Versuche "gelingen"

  • Suizidversuche: 3x mehr Frauen als Männer

  • Suizide 2-3 mal mehr Männer als Frauen

Erklärung

Frage 199 von 200

1

Suizid Verlauf
der Betroffenen unternehmen mehr als einen Suizidversuch
bei ca. diese Personen weniger als 1 Jahr abstand zum letzen Suizidversuch
frühes suizidales Verhalten starker Prädikator für
Suizidales Verhalten meist
ca. sind im Nachhinein froh über Rettung

Klicke und ziehe, um den Text zu vervollständigen.

    40%
    50%
    weiteres suizidales Verhalten
    Kurzschlussreaktion
    80%

Erklärung

Frage 200 von 200

1

BELLA Prinzip als gute Orientierung für Ersthilfe bei Suizidgefährdung

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • B= Beziehung aufbauen E= Erfassen der Situation L= Linderung der Symptome L= Leute einbeziehen, die unterstützen A= Ansatz zur Problembewältigung

  • B= Beobachten E= erzählen lassen L= Leute einbeziehen L= Lebensbejahende Botschaften vermitteln A= Abhilfe schaffen

  • B = Beziehung aufbauen E= Erfassen der Situation L= Lebensbejahende Botschaften vermitteln A= Ansatz zur Problembewältigung

Erklärung