Laura Welland
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Quiz am Medienpädagogik - PAED UNI WIEN, erstellt von Laura Welland am 01/07/2019.

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Laura Welland
Erstellt von Laura Welland vor etwa 5 Jahre
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Medienpädagogik - PAED UNI WIEN

Frage 1 von 35

1

Welche Medienpädagogischen Ansätze gibt es?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • normativ, bewahrend, beschützend, kritisch

  • kompetenz-fördernd, bewusstseinsbildend, emanzipatorisch

  • interaktiv, integrativ, individuell

Erklärung

Frage 2 von 35

1

Theorien und Medienwirkungsforschung
Wie hat sich der Blick auf Medien verändert?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • 1910 - 1945: Phase der wirkungsstarken Medien (Zensur, Instrumentalisierung von Medien)

  • 1945 - 1980: Phase der wirkungsschwachen Medien (Aufkommen des Fernsehens, Wahlforschung, Schweigespirale usw.)

  • 1910 - 1945: Phase der wirkugsschwachen Medien (Zensur, Instrumentalisierung von Medien)

  • 1945 - 1980: Phase der wirkungstarken Medien (Aufkommen des Fernsehens, Wahlforschung, Schweigespirale usw.)

Erklärung

Frage 3 von 35

1

Mit welchen Teilbereichen / zentralen Fragestellungen setzt sich die Medienpädagogik auseinander?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Medienbildung

  • Medienkompetenz

  • Medienkritik

  • Mediendidaktik

  • Medienmanipulation

  • Mediendirektion

Erklärung

Frage 4 von 35

1

Dimensionen von Medienkompetenz nach Stefan Aufenanger, 1997

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Kognitive Dimension

  • Moralische Dimension

  • Handlungsdimension

  • Affektive Dimension

  • Ästhetische Dimension

  • Soziale Dimension

Erklärung

Frage 5 von 35

1

Medienbildung beginnt dort „wo die Vermittlung von Informationen […] aufhört, und wo es um deren Verarbeitung und Integration in den eigenen Lebens- und Erfahrungskontext geht.“ (Moser, Heinz: 2006)

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 6 von 35

1

Welche Rezeptions-Position(en) gibt es?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • lean backward (Fernsehen, Radio)

  • lean forward (selbstgesteuerte Mediennutzung)

  • Netflix and chill

Erklärung

Frage 7 von 35

1

Welche Aufgaben haben Medien?
Medien haben eine...

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • soziale Funktion

  • politische Funktion

  • ökonomische Funktion

  • unterstützende Funktion

  • normative Funktion

Erklärung

Frage 8 von 35

1

Die Einführung eines Mediums kann eine Ablösung und Verdängung eines Mediums (), eine verschiedener Medien in Nischen oder eine , d.h. die Entstehung eines spezifischen neuen Mediums auslösen.

Klicke und ziehe, um den Text zu vervollständigen.

    Extinktion
    Kapitulation
    Konvergenz und Koexistenz
    Evolution
    Entfesslung

Erklärung

Frage 9 von 35

1

Wie lauten die Lesarten von Stuart Hall (Encoding - Decoding)?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • dominant-hegemonial ("Mainstream-Position")

  • ausgehandelte Position (Teils Zustimmung, teils Ablehnung beim decodieren)

  • oppositionelle Position (kritisch, distanziert)

  • koalitions Position (gemeinsames Lesen)

  • kompromiss Position (Teils Zustimmung, teils Ablehnung beim decodieren)

Erklärung

Frage 10 von 35

1

Medien nach Pross

: Meschlicher Elementarkontakt: Sprache, Gestik, Mimik und Körpersprache
: Medien, die nur einseitig ein Gerät brauchen: Rauchzeichen, Flugblatt, Brief, Buch, Zeitung
: Technische Sender und Empfänger notwendig: Fernsehen, Radio, Telefon, Computer

Klicke und ziehe, um den Text zu vervollständigen.

    Primäre Medien
    Sekundäre Medien
    Tertiäre Medien

Erklärung

Frage 11 von 35

1

Media literacy is the ability to access, analyse, evaluate, and create media.

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 12 von 35

1

Wie lauten die "Ebenen des Wissens" nach der Wissenspyramide?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Daten

  • Informationen

  • Wissen

  • Zeit

  • Lust

Erklärung

Frage 13 von 35

1

Wer sieht Medienbildung als Erweiterung von Medienkompetenz?

Wähle eine der folgenden:

  • Pietraß

  • Spanhel

Erklärung

Frage 14 von 35

1

Spanhel sieht Medienbildung als Zielkategorie von Medienerziehung.

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 15 von 35

1

„Mediatisierung ist hier ein Konzept, um die Wechselbeziehung zwischen und Wandel kritisch zu analysieren.“ (Andreas Hepp)
Grundannahme 1: Gesellschaften und Kulturen transformieren sich innerhalb eines andauernden .
Grundannahme 2: Medien verändern den Prozess der und der .

Klicke und ziehe, um den Text zu vervollständigen.

    medienkommunikativem
    massenmedien
    soziokulturellem
    gesellschaftlichem
    Mediatisierungsprozesses
    Transformationsprozesses
    symbolischen Interaktion
    symbolischen Integration
    Kommunikation
    Rezeption
    Produktion

Erklärung

Frage 16 von 35

1

Welche didaktischen Konzeptionen nutzt IFIT?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Konstruktivistische Vorgehensweise

  • Behavioristische Vorgehensweise

  • Methodenmix (Frontalunterricht, Einzelarbeit, Gruppenarbeit, Gamification)

  • Methoden: Lesen, Schreiben, Rechnen

  • Stark durch das "Neue Haus des Lernens" von Heinz Kippert geprägt

Erklärung

Frage 17 von 35

1

IFIT ist eine MINT-Förderorganisation in Österreich und bietet Technologie-Workshops, Weiterbildungen, Vorträge uvm. an.

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 18 von 35

1

Was sind die "digitalen Kompetenzen", die im Gastvortrag von Bernhard Löwenstein (IFIT) vorgestellt wurden?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Medienkompetenzen

  • Anwenderwissen

  • Informatisches Denken / Computational Thinking

  • SPSS

  • Programmierkenntnisse

Erklärung

Frage 19 von 35

1

Welche medienpädagogischen Grundhaltungen gibt es laut Daniel Süss?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Bewahren

  • Reparieren

  • Aufklären

  • Handeln

  • Reflektieren

  • Verhandeln

  • Verschweigen

Erklärung

Frage 20 von 35

1

Ordne die medienpädagogischen Ansätze geschichtlich richtig zu:

1934 - 1945: Medienpädagogik
1945: Medienpädagogik
ab Mitte der 1960er: / Medienpädagogik
ebenfalls ab MItte der 1960er: Medienpädagogik
ab Mitte der 1970er: Medienpädagogik
ab MItte der 1970er:

Klicke und ziehe, um den Text zu vervollständigen.

    propagandistisch-indoktrine
    präventiv-normative
    kritisch-rezeptive
    emanzipatorisch-politische
    Bildungstechnologisch-funktionale
    reflexiv-praktische
    Mit Medienkompetenz zur Medienbildung

Erklärung

Frage 21 von 35

1

Behaviorismus

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Lernen als Verhaltensänderung, die durch positive Verstärkung/Belohnung herbeigeführt/trainiert werden muss

  • Remember & Understand

  • Lernen durch Feedback, Konditionierung, Belohnungsstrukturen

  • Kritik: Bild vom Menschen als Maschine

  • Reiz-Reaktions Lernen / Stimulus-Response

  • Lernen als Informationsverarbeitung

  • Lernen am Modell/Beispiel

  • Problemlösungsorientiert

  • Didaktisch: Kleine Schritte/Einheiten, Teilaufgaben, repetitives Üben, unmittelbares Feedback

Erklärung

Frage 22 von 35

1

Kognitivistische Lerntheorie

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Lernen als Informationsverarbeitung

  • Apply & Analyse

  • Kritik: Handlungs-, Prozess- und Erfahrungswissen vernachlässigt

  • Lernender besitzt eine aktive Rolle und erarbeitet sich die Lösungsstrategien anhand von vorgegebenen Informationen und Übungen

  • Lernen am Modell/Beispiel

  • aktive Verarbeitung von Informationen.

  • Lernen als kreativer Prozess

Erklärung

Frage 23 von 35

1

Konstruktivismus

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Create & Evaluate

  • Remember & Understand

  • Lernprinzipien: Assimulation & Akkomodation

  • Lernen als individueller Prozess

  • Lernender: aktiv, eigenständige und inidivduelle Wissenskonstruktion

  • Lehrender: als Coach, der nur in notwendigen Situationen steuernd eingreift

Erklärung

Frage 24 von 35

1

Das Zitat: "In order to learn he/she needs to make connection. The knowledge was already there, it just needed to be accessed” (Stephen Downs & George Siemens), stammt aus der Lerntheorie...

Wähle eine der folgenden:

  • Behaviorismus

  • Konnektivismus

  • Konstruktivismus

Erklärung

Frage 25 von 35

1

Welche aktuellen Herausforderungen in der Medienpädagogik bei Kindern/Jugendlichen wurden im Gastvortrag von SaferInternet thematisiert?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • YouTuberInnen nutzen die Angst von Kindern: Clickbates und Pranks (Rebecca Wing)

  • Kettenbriefe

  • FakeNews, Quellkritik (bei Jugendlichen z.B. im Fitnessbereich)

  • Facebook und Twitter sollen mit Ende dieses Jahres abgeschaltet werden

  • Neue App zeigt an, ob Fotos mit Filtern bearbeitet wurden und entfernt diese, sodass das Originalbild zu sehen ist.

Erklärung

Frage 26 von 35

1

Welches Problem sieht SaferInternet bei dem Koop-Survival-Spiel Fortnite?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Immer mehr Kinder und Jugendliche verlieren das Interesse am Spiel, sodass das Fortbestehen von Fortnite nicht sicher ist.

  • Skins dienen als Statussymbole - Kinder, die sich Erweiterungen und Skins nicht leisten können stehen unter einem sozialen Druck und werden ausgerenzt.

Erklärung

Frage 27 von 35

1

Community-Medien wie OKTO oder RadioOrange94.0 können nicht eindeutig definiert werden, da sie sehr individuell ausgeprägt sind. Es gibt jedoch verbindende Kernkriterien, wie die nicht Kommerzialität, der partizipative Charakter (jeder besitzt eine Stimme) und die gesellschaftspolitische Funktion der Inklusion und des Empowerments von verschiedenen Communities.

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 28 von 35

1

Was bedeutet die Bezeichnung "Chocolate covered broccoli"?

Wähle eine der folgenden:

  • Die Bezeichnung stammt aus dem Bereich des Game Based Learnings und ist ein Lernspiel, welches den Charakter von Gamification verfehlt und lediglich ein "digitales Arbeitsblatt" darstellt.

  • Die Bezeichnung stammt aus der medienpädagogischen Lerntheorie des Konstruktivismus und bedeutet, dass besonders schwere Übungen besonders gut belohnt werden.

Erklärung

Frage 29 von 35

1

Flow is “a state in which people are so involved in an activity that nothing else seems to matter; the experience is so enjoyable that people will continue to do it even at great cost, for the sheer sake of doing it.” (Cskikszentmihalyi, 1990)

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 30 von 35

1

Bennene die drei Spielarten, die im Gastvortrag zu Game Based Learning vorgestellt wurden.

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Lernspiele

  • Serious Games

  • COTS Games

  • WoW Games

  • GOT Games

  • LoL Games

Erklärung

Frage 31 von 35

1

Wie findet Medienpädagogik in der Öffentlichkeit statt?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • politisch medienpädagogischer Diskurs (es geht weniger um Skills/Kompetenz, als um die technische Ausstattung von Schulen)

  • universitärer medienpädagogischer Diskurs (Stefan Aufenanger)

  • mediale, öffentliche Diskurse zur Medienpädagogik (Eltern als Zielgruppe; Manfred Spitzer)

  • didaktischer medienpädagogischer Diskurs (Schulen müssen medialer werden)

Erklärung

Frage 32 von 35

1

Mediendidaktik: Medien werden als Werkzeug und Arbeitsmittel genutzt, betrifft im didaktischen Dreieck nach Dominik Petko die Beziehung:

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Lernende und Lernziele und -inhalte

  • Lehrende und Lernende

  • Lehrende und Lernziele und -inhalte

Erklärung

Frage 33 von 35

1

Mediendidaktik: Medien werden zur Prüfung und Beurteilung benutzt, betrifft im didaktischen Dreieck nach Dominik Petko die Beziehung:

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Lernende und Lernziele und -inhalte

  • Lehrende und Lernziele und -inhalte

  • Lehrende und Lernende

Erklärung

Frage 34 von 35

1

Der Neurowissenschaftliche Ansatz wird häufig kritisert. da er noch sehr unerforscht und vieles unbekannt ist. Die viel genutzten Gehirnkartographien bieten keine wissenschaftlich-gültige Aussagekraft.

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 35 von 35

1

Laut der Pflichtliteratur "Bildung neu gemacht" von Henry Jenkins et al., zählen folgende Kompetenzen zur zentralen Medienkompetenz:

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • besonders gut Lesen und Schreiben können

  • mehrere Fremdsprachen sprechen

  • Spielen

  • Performance

  • Transmedia-Navigation

  • (digitale) Simulationen

Erklärung