Wer erlässt die Ausbildungsordnung?
das zuständige Fachministerium im Einvernehmen mit dem Bundesministerium für Bildung (also der Bund)
die zuständigen Länderministerien (also die Länder)
die Industrie- und Handelskammern
Ausbildungsordnungen haben die Form von....
....Rechtsverordnungen (und sind daher allgemein verbindlich)
...Satzungen (und sind daher allgemein verbindlich)
...Empfehlungen (und daher nur bedingt verbindlich)
Wer beschließt die Handwerksordnung?
Bundesregierung
Handwerkskammer
Bundesinstitut für Berufsbildung
Wer beschließt die Rahmenlehrpläne für den Berufsschulunterricht?
Kultusministerkonferenz
Länderregierung
Schulaufsicht
Wer beschließt das Berufsbildungsgesetz?
Länderregierungen
Wer erlässt die Prüfungsordnungen?
Die Industrie- und Handelskammern (IHK)
Die Handwerkskammern (HWK)
Die Bundesregierung
Die Betriebe
Die auf einer Niveaustufe des DQR eingeordneten Qualifikationen und Zertifikate sind in formaler Hinsicht gleichwertig.
Der DQR (Deutscher Qualifikationsrahmen) ist ein Metarahmen.
EQR und DQR können für das deutsche Bildungssystem die Gefahr der Erosion des Berufskonzepts bedeuten.
Der EQR (Europäischer Qualifikationsrahmen) ist ein Metarahmen.
Vorteile des Konsensprinzips
Vermeidung von Markt- und Staatsversagen
Breite Akzeptanz in der Ausbildungspraxis
Verhandlungspartner stehen in der Pflicht ihrer Verhandlungsergebnisse
Staat alleine kann verantwortlich gemacht werden
Entscheidungen müssen nicht einstimmig getroffen werden
Frauen haben an der ersten Schwelle in die Berufsausbildung aufgrund ihrer besseren Schulabschlüsse auch bessere Chancen auf eine Ausbildung
Mädchen bleiben immer noch häufiger als Jungen ohne abgeschlossene Ausbildung.
Mädchen besetzen ein breiteres Spektrum an Ausbildungsberufen als Männer.
Mädchen müssen in vielen typischen Frauenberufen deutlich längere Ausbildungszeiten hinnehmen als Jungs.
Das Reichspflichtschulgesetz (Berufsschulfpflicht für Alle unter 18) ist aus dem Jahr...
1938
1958
1928
Die Einführung der Gewerbefreiheit erfolgte erstmalig...
1760
1810
1911
Die Gründungswelle allgemeiner Fortbildungsschulen war in den ...
1870er Jahren
1840er Jahren
1920er Jahren
Was waren die Ziele der Fortbildungsschule?
Schließen der Sozialisationslücke
Erhöhen der Allgemeinbildung
Weiterführen des staatlichen Erziehungseinflusses
Integration proletarischer Jugendlicher in den Reichsstaat
Abwenden der Proletarisierung des alten Mittelstands
Chancengerechtigkeit herstellen
Bekämpfung des Sozialismus
Wer forderte die Reform der Fortbildungsschule, als eine didaktisch orientierte Pflichtschule?
Martin Baethge
Helga Krüger
Georg Kerscheinsteiner
Wilhelm von Humboldt
Um welche Zeit wirkte Georg Kerscheinsteiner mit seiner Schrift “Staatsbürgerliche Erziehung der deutschen Jugend”, was als die Geburtsstunde der Berufsschule bezeichnet wird?
Um 1800
Um 1850
Um 1900
Richtig oder Falsch: Die Fachoberschule gehört zu den beruflichen Schulen.
Die Höhere Handelsschule...
bereitet auf eine Berufstätigkeit in den Gesundheitsberufen vor.
bereitet auf eine Berufstätigkeit in Wirtschaft und Verwaltung vor.
hat als eine mögliche Voraussetzung die mittlere Reife
hat als eine mögliche Voraussetzung die Hauptschule
hat als eine mögliche Voraussetzung eine abgeschlossene Ausbildung
ermöglicht in keinem Fall eine Verkürzung der Ausbildungszeit
ermöglicht den Erwerb der FH-Reife, wenn eine Ausbildung oder ein Praktikum folgt
dient der beruflichen Grundbildung, um im Anschluss die Aufnahme einer Ausbildung zu erleichtern (Ausbildungsvorbereitung)