Adrienne Tschaudi
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Polko

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Adrienne Tschaudi
Erstellt von Adrienne Tschaudi vor etwa 5 Jahre
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POLKO

Frage 1 von 44

1

Was ist politische Kommunikation ? (1)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Kommunikation, die von politischen Akteuren ausgeübt wird, an politische Akteure gerichtet ist, oder sich auf politische Akteure und ihre
    Aktivitäten bezieht.

  • = Kommunikation, die von politischen Akteuren ausgeübt wird, an politische Akteure gerichtet ist und sich nicht auf politische Akteure und ihre
    Aktivitäten bezieht.

Erklärung

Frage 2 von 44

1

Wer sind politische Akteure ? (1)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • „Politische Akteure sind solche, die in einer politischen Rolle handeln, d.h. die daran beteiligt sind, allgemein verbindliche Entscheidungen über die Verteilung von Macht oder Ressourcen herbeizuführen oder durchzusetzen.

  • jenes menschliche Handeln, das auf die Herstellung und Durchsetzung bzw. Verhinderung allgemein verbindlicher Regelungen und Entscheidungen in und zwischen Gruppen von Menschen abzielt.

Erklärung

Frage 3 von 44

1

Es gibt politische Akteure im engeren und weiteren Sinn ? Welche Beispiele sind korrekt ? (2)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • im engeren Sinne: supranationale Organisationen, Staaten, Regierungen, Parlamente, Parteien, Politiker, Interessengruppen

  • im weiteren Sinne: Medien, Journalisten, Bürger(-gruppen)

  • im engeren Sinne: Medien, Journalisten, Bürger(-gruppen)

  • im weiteren Sinne: supranationale Organisationen, Staaten, Regierungen, Parlamente, Parteien, Politiker, Interessengruppen

Erklärung

Frage 4 von 44

1

Was ist Politik ? (2)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Politik ist jenes menschliche Handeln, das auf die Herstellung und Durchsetzung bzw. Verhinderung allgemein verbindlicher Regelungen und Entscheidungen in und zwischen Gruppen von Menschen abzielt.

  • „In der politischen Kommunikationsforschung wird unter Politik in der Regel die Formulierung, Aggregation, Herstellung und Durchsetzung kollektiv bindender Entscheidungen über gesellschaftliche Ressourcen, Werte oder Macht verstanden.

  • Politik ist eine Rolle die in einer politischen Rolle handeln, d.h. die daran beteiligt sind, allgemein verbindliche Entscheidungen über die Verteilung von Macht oder Ressourcen herbeizuführen oder durchzusetzen.

  • Politik im engeren Sinne: supranationale Organisationen, Staaten, Regierungen, Parlamente, Parteien, Politiker, Interessengruppen

Erklärung

Frage 5 von 44

1

Was ist Polity ? (2)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Der Rahmen der Politik

  • Normen, Regeln, Institutionen, Verfassung

  • Akteuer, Macht Einfluss

  • Der Prozess der Politik

Erklärung

Frage 6 von 44

1

Was sind Bürgerrechte ? (3)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Bürgerrechte beschreiben das Verhältnis zwischen
    Staatsbürgern und dem Staat

  • Wahlrecht

  • Recht auf Freizügigkeit und freie Wahl des Wohnortes innerhalb der EU

  • allgemein verbindliche Entscheidungen über die Verteilung von Macht oder Ressourcen herbeizuführen oder durchzusetzen.

Erklärung

Frage 7 von 44

1

Welche Rollen spielen die Medien in der Politik ? Die Massenmedien ....

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • informieren die Bürger

  • stellen Öffentlichkeit her

  • überwachen die Politik (vierte Gewalt)

  • kommentiern bzw. kritisieren Politik

  • vermitteln öffentliche Meinung

Erklärung

Frage 8 von 44

1

Welche Rolle spielen die Medien in der Politik? positiv und negativ ? (4)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • + Informieren die Bürger, notwendige Grundlage für pol. Partizipation

  • - Information overload – immer Selektion, Gewichtung

  • + Information overload – immer Selektion, Gewichtung

  • - Informieren die Bürger, notwendige Grundlage für pol. Partizipation

  • + Politiker können sich an der Bevölkerungsmeinung orientieren

  • - Einseitige Darstellungen, Dramatisierung, „doppeltes Meinungsklima“

Erklärung

Frage 9 von 44

1

Es gibt verschiedene Forschungsansätze bei der politischen Kommunikation welche gibt es ? (3)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • normativ

  • deskriptiv

  • perspektivisch

  • indukativ

  • deduktiv

Erklärung

Frage 10 von 44

1

Was fragt der normative Forschungsansatz ? (1)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Wie sollte politische Kommunikation aussehen ?

  • Wie sieht politische Kommunikation aus ?

  • Wie wird sich politische Kommunikation verändern ?

Erklärung

Frage 11 von 44

1

Was fragt der deskriptive Forschungsansatz ? (1)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Wie sieht politische Kommunikation aus ?

  • Wie wird sich politische Kommunikation verändern ?

  • Wie sollte politische Kommunikation aussehen ?

Erklärung

Frage 12 von 44

1

Was fragt der perspektivische Forschungsansatz ? (1)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Wie wird sich politische Kommunikation verändern ?

  • Wie sollte politische Kommunikation aussehen ?

  • Wie sieht politische Kommunikation aus ?

Erklärung

Frage 13 von 44

1

Es gibt verschiedene Typen von Demokratietheorien, welche ? (3)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • liberale Theorie

  • Deliberale Theorie

  • Partizipative Theorie

  • departizipative Theorie

Erklärung

Frage 14 von 44

1

Wie wird die liberale Theorie beschrieben ? (John Locke) (1)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • empirisch-deskriptiv

  • normativ

Erklärung

Frage 15 von 44

1

Wie wird die delibertive Theorie beschrieben ? (3)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • normativ

  • empirisch-deskriptiv

  • wie die partizipatorische Theorie

  • wie die liberale Theorie

Erklärung

Frage 16 von 44

1

Das Konzept Öffentlichkeit (3)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Idee demokratischer Gesellschaften: Staatliche Organe müssen öffentlicher Kontrolle unterliegen

  • Sozial-räumliche Perspektive: Forum, Netzwerk, „Netzöffentlichkeit“

  • Öffentlichkeit als normativer Anspruch

  • kommentieren bzw. kritisieren Politik

Erklärung

Frage 17 von 44

1

Was sind die Funktionen von Öffentlichkeit nach Neidhart (3)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Transparenz

  • Validierung

  • Orientierung

  • Kommunikation

  • Information

Erklärung

Frage 18 von 44

1

Was besagt das Spiegelmodell ? (4)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Öffentlichkeit als Abbild der Gesellschaft

  • Information für politische Akteure, um handlungsfähig zu bleiben
    → Reduzierung von Unsicherheit

  • Handlungen von politischen Akteuren unter der Gewissheit, dass
    sie beobachtet werden

  • Passive Rolle der Bürger: Publikum

  • Orientierung

Erklärung

Frage 19 von 44

1

Was besagt der normative Anspruch des Spiegelmodells ? (4)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Alle Akteure, Themen und Meinungen müssen abgebildet werden

  • Ziel von Öffentlichkeit: Transparenz

  • Medien als Vermittler und Watchdogs

  • Kritik: Einseitiger Fokus auf die Transparenzfunktion

  • Öffentlich als Zuspruch zu privat bzw. „geheim“

Erklärung

Frage 20 von 44

1

Es ist ein Element freiheitlicher Verhältnisse, dass
Aktive Öffentlichkeit
die Öffentlichkeit nicht aus einer Menge gleich motivierter und in gleicher Weise teilnahmeorientierter Individuen besteht. [...] Die demokratische Utopie der total aktivierten Öffentlichkeit ist als Entwurf zur Realisierung so totalitär wie alle Utopien; glücklicherweise ist sie auch ebenso unmöglich“

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 21 von 44

1

„Im Modell der liberalen Demokratie orientiert sich der demokratische Prozess im Wesentlichen an der Vermittlung individueller Partikularinteressen, die in der sozial-ökonomischen Sphäre gebildet und als hartnäckige Anforderungen an das staatliche Handeln in den politischen Raum hineingetragen werden. Es sind in erster Linie Vereine und Verbände sowie auf nächst höherer Aggregationsstufe die Parteien, in denen sich die Vielfalt der partikularen Interessen organisiert und ins politische System hinein vermittelt.“

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 22 von 44

1

„[Die deliberative Demokratie] (...) rechnet damit, dass die Bürger mit ihren jeweiligen sozialen, kulturellen und ökonomischen Interessen in die politische Sphäre eintreten, aber mit der staatsbürgerlichen Bereitschaft, in einem Prozess der öffentlichen Deliberation ihre eigenen Interessen in dem Maße zur Disposition zu stellen, wie dies durch gute Gründe im Interesse des Gemeinwohl nahe gelegt wird. Angestrebt wird von allen eine Verständigung über die gemeinsamen Angelegenheiten auf dem Wege der argumentativen Verständigung.“

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 23 von 44

1

Was besagt das Diskursmodell ? (6)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Betonung aller drei Funktionen

  • Normativer Anspruch (Habermas, 1990): rationality, civility

  • Ziel von Öffentlichkeit: Diskurs, Konsens, Rationalität

  • Medien als Arena, aber auch Impulsgeber, Reflexivität

  • Kritik: stark bezogen auf Versammlungsöffentlichkeit → massenmedial hergestellte Öffentlichkeit?

  • Hoffnung in das Internet als Deliberationsforum → Enttäuschung

  • Passive Rolle der Bürger: Publikum

  • Handlungen von politischen Akteuren unter der Gewissheit, dass
    sie beobachtet werden

Erklärung

Frage 24 von 44

1

Was besagt der normative Anspruch laut Habermas ? (4)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • rationality, civility

  • Teilnahme am Diskurs als Grundrecht eines Individuums

  • Kommunikatives Handeln der Akteure mit dem Ziel von
    Verständigung und Einverständnis

  • Öffentliche Meinung bindend für politische Entscheidungen

  • Betonung aller drei Funktionen

Erklärung

Frage 25 von 44

1

„Und dort (in den Medien) findet etwas wie eine Diskussion statt. Dabei handelt es sich aber nicht um eine Diskussion der Bürger, sondern um eine advokatorische Diskussion von Journalisten und Repräsentanten, die vor dem Publikum und vielleicht für das Publikum geführt werden. Durch diese Art der politischen Willensbildung kann sich so etwas wie ein deliberativ konstituierter Wille des demos kaum konstituieren.“

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 26 von 44

1

Partizipative Demokratietheorie (3)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • „Das demokratietheoretische Kerncredo lautet, dass Adressaten und Autoren von Gesetzen identisch sein sollten

  • Partizipationstheoretiker trachten danach, die hegemonial vorherrschende ‚top-down‘-Perspektive inklusive
    des damit verbundenen Misstrauens gegenüber dem gemeinen ‚Volk‘ zu ersetzen durch eine ‚bottom-up‘-Perspektive, die vom Individuum ausgeht.

  • Partizipation wird somit nicht nur als funktionale Größe betrachtet, sondern als Eigenwert, der sich keinem Dogma (dem Gegebenen, der Vernunft, dem Kollektiv usw.) zu unterwerfen hat.

  • Teilnahme am Diskurs als Grundrecht eines Individuums

Erklärung

Frage 27 von 44

1

was besagt das Partizipationsmodell ? (6)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Betonung der Transparenz- und Validierungsfunktion

  • Normativer Anspruch: empowerment

  • Ziel der Öffentlichkeit: Vielfalt

  • Medien als Forum/Kommunikationsmittel, Bürgerjournalismus

  • Starke Fokussierung auf „neue Medien“ → Optimismus

  • Kritik: Stark Input-orientiert

  • Durch diese Art der politischen Willensbildung kann sich so etwas wie ein deliberativ konstituierter Wille des demos kaum konstituieren.

Erklärung

Frage 28 von 44

1

Kritiker sind der Ansicht, dass durch den starken Fokus auf “das Volk” und eine Überbetonung eines vermeintlich einheitlichen “Volkswillens” sowie der Volkssouveränität der Populismus dazu neige...(3)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • ... die liberalen Komponenten moderner Demokratien aus den Augen zu verlieren

  • ... anti-pluralistisch zu sein, da er das Volk als homogene Einheit ansieht, die “von Natur aus” gemeinsame Werte, Interessen und einen gemeinsamen Willen hat (e.g., Canovan 1999; Kriesi, 2014).

  • ... unabhängige Intermediäre, Institutionen und Elemente repräsentativer Demokratie sowie Meinungsbildung durch politischen Diskurs kritisch zu betrachten (=> Lügenpresse-Diskussion, Ausschluss von Medienvertretern).

  • Medien als Forum/Kommunikationsmittel, Bürgerjournalismus

Erklärung

Frage 29 von 44

1

Zerfall der Öffentlichkeit? (2)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Fragmentierungsthese: Zunehmende Ausdifferenzierung des Medienangebots führt zur Publikumsfragmentierung (Jarren et al., 2000)

  • Verstärkung durch Personalisierung - Rolle von Algorithmen?

  • die liberalen Komponenten moderner Demokratien aus den Augen zu verlieren

Erklärung

Frage 30 von 44

1

Der Liberalismus steht damit in der Tradition der klassischen hierarchisierenden Dichotomie zwischen Gefühlen und Rationalität, ( ...) Eine zentrale und von der feministischen Theorie seit langem thematisierte Folge dieses Dualismus ist die Tendenz, Frauen auszuschließen. Denn werden Männer rational konnotiert und Frauen für ihre Fähigkeit zur Empathie gelobt, droht die Gefahr, Frauen das gefühlvolle Reich der Familie zuzuordnen, während Männer den rationalen, "unhysterischen" (politischen) Diskurs in der Öffentlichkeit zu führen haben. Die liberale Tradition läuft folglich Gefahr, im Namen einer rationalen Aggregation differierender Interessen Gefühle und für gefühlvoll erklärte Personen aus der Debatte auszuschließen – eine Tendenz, die in abgeschwächter Form heute noch in der klassischen Theorie der Deliberation fortbesteht und dort aus
ähnlichen Gründen von feministischer Seite kritisiert wird.

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 31 von 44

1

Was ist Herstellungspolitik ? (1)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Politik im eigentlichen Sinne : Herstellung allgemein verbindlicher Entscheidungen

  • Vermittlung von Politik zur Legitimation der Entscheidungen - Massenmedien

Erklärung

Frage 32 von 44

1

Was ist Darstellungspolitik ? (1)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Vermittlung von Politik zur Legitimation der Entscheidung - Massenmedien

  • Politik im eigentlichen Sinne: Herstellung allgemein verbindlicher Entscheidungen.

Erklärung

Frage 33 von 44

1

Politik - ( primäres Ziel, Gegenstand, Mittel, Eigeninteresse, Legitimation) (1)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Gestaltung der Gesellschaft, Strukturelle Probleme, Macht, Machterhalt, Vertrauen durch die Bevölkerung)

  • Aufklärung der Bürger, Aktuelle Ereignisse, Information, Aufmerksamkeit, Vertrauen durch die Bevölkerung

Erklärung

Frage 34 von 44

1

Medien- ( primäres Ziel, Gegenstand, Mittel, Eigeninteresse, Legitimation) (1)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Aufklärung der Bürger, Aktuelle Ereignisse, Information, Aufmerksamkeit, Vertrauen durch die Bevölkerung

  • Gestaltung der Gesellschaft, Strukturelle Probleme, Macht, Machterhalt, Vertrauen durch die Bevölkerung

Erklärung

Frage 35 von 44

1

Es gibt zwei Bühnen politisch-medialer Interaktionen, welche ? (2)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Vorderbühne: normative Grunderwartung nach Distanz und formalisierten Beziehungen – öffentlich, formell

  • Hinterbühne: normative Grunderwartung nach Distanz und formalisierten Beziehungen – öffentlich, formell

  • Hinterbühne: persönliche Beziehungen, Absprachen, Einflussnahme – nicht/teilweise öffentlich, informell

  • Vorderbühne: persönliche Beziehungen, Absprachen, Einflussnahme – nicht/teilweise öffentlich, informell

Erklärung

Frage 36 von 44

1

Was sind Beispiele die zur Vorderbühne politisch-medialer Interaktionen gehört (3)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Pressekonferenz

  • Interviews

  • Pressemitteilungen

  • HIntergrundkreise

Erklärung

Frage 37 von 44

1

Was sind Beispiele die zur Hinterbühne politisch-medialer Interaktionen gehört (3)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • nicht öffentlich / institutionalisiert :Hintergrundkreise, Veranstaltungen

  • teilweise öffentlich / nicht institutionalisiert: Gespräche zwischen Politikern und Journalisten (z.B. auf gemeinsamen Reisen)

  • nicht öffentlich / nicht institutionalisiert: Einzelgespräche im Kanzleramt/Ministerium, in der Parteizentrale oder auch im privaten Bereich

  • Aktive und reaktive Formen

Erklärung

Frage 38 von 44

1

Probleme informeller (nicht-öffentlicher) politischer Kommunikation (2)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Interpretation der Berichterstattung aufgrund der zentralen Bedeutung nicht-öffentlicher Interaktionen erschwert

  • Ökonomische und machtpolitische Überlegungen prägen Interaktionen: Exklusivität zentrale Währung beim Tausch von Information gegen Publizität (= „Lockmittel“ einflussreicher Politiker und Journalisten)

  • mediale Durchdringung des Alltags verschiedener gesellschaftlicher Teilbereiche – Medialisierung

Erklärung

Frage 39 von 44

1

Was ist politische PR ? (2)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • beeinhaltet öffentliche Darstellung von Funktionsträgern, Themen und Programmen gegenüber anderen gesellschaftlichen Teilsystemen

  • dient der Informationsvermittlung wie auch der politischen Meinungsbildung.

  • in der Demokratie zustimmungsabhängig und entsprechend begründungsbedürftig

Erklärung

Frage 40 von 44

1

Politische Öffentlichkeitsarbeit – Entwicklung

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Historische Entwicklung als „Ko-Evolution“ (PR als Gegenreaktion von Unternehmen und politischen Einrichtungen auf erstarkten Journalismus)

  • PR in den USA ab 1900 als Reaktion auf sog. Muckraker (aufkommender investigativer Journalismus) – Rekrutierung der PR-Akteure insbes. im Journalismus sowie im politischen Sektor insbesondere vor und während der Weltkriege im Einsatz (Creel-Commission)

  • PR in Deutschland seit Mitte des 19. Jahrhunderts (z.B. Pressearbeit von Krupp)

  • Rekrutierung insbesondere aus dem Journalismus

  • PR als „Propagandainstrument des Bösen, dem sich Journalisten als Kämpfer für das Gute entgegenstemmen?“ (Schweiger, 2013, S. 13) – Eindruck durch negatives Bild, das Journalisten in der Berichterstattung über PR zeigen

Erklärung

Frage 41 von 44

1

Funktionale PR(1)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • jede öffentlichkeitsrelevante Aktivität einer Person bzw. eines politischen Rolleninhabers (Politiker direkt)

  • Tätigkeiten von PR-Stäben oder –Abteilungen bei politischen Organisationen

Erklärung

Frage 42 von 44

1

Organisierte PR (1)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Tätigkeiten von PR-Stäben oder –Abteilungen bei politischen Organisationen

  • jede öffentlichkeitsrelevante Aktivität einer Person bzw. eines politischen Rolleninhabers (Politiker direkt)

Erklärung

Frage 43 von 44

1

Dominanz-Dependenzthese (1)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Politik/PR oder Medien dominieren die Beziehung, was dazu führt, dass der eine Partner abhängig vom anderen ist und von diesem instrumentalisiert wird

  • Politik/PR und Journalisten bilden aufgrund wechselseitiger Abhängigkeit ein Handlungssystem mit spezifischen Regeln und Normen. „Politiker und Journalisten sind als Quellen und Vermittler von Informationen und Meinungen aufeinander angewiesen“ (Kepplinger, 2009, S. 307)

Erklärung

Frage 44 von 44

1

Interdependenz-/Intereffikationsmodell (1)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Politik/PR und Journalisten bilden aufgrund wechselseitiger Abhängigkeit ein Handlungssystem mit spezifischen Regeln und Normen. „Politiker und Journalisten sind als Quellen und Vermittler von Informationen und Meinungen aufeinander angewiesen“

  • Politik/PR oder Medien dominieren die Beziehung, was dazu führt, dass der eine Partner abhängig vom anderen ist und von diesem instrumentalisiert wird

Erklärung