Melanie  Najm
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Bachelor Modul 1C - Bildung, Arbeit und Beruf Quiz am Modul 1C - Begriffe, Erklärungsansätze etc. , erstellt von Melanie Najm am 24/02/2015.

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Melanie  Najm
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Modul 1C - Begriffe, Erklärungsansätze etc.

Frage 1 von 27

1

Länder haben Gesetzgebungsbefugnis, solange Bund nicht von Gesetzgebungsrecht Gebrauch macht

Wähle eine der folgenden:

  • Strukturkonservatismus

  • konkurrierende Gesetzgebung

  • Tripartismus

  • Bildungsexpansion

Erklärung

Frage 2 von 27

1

Indikator für die Entwicklung des Ausbildungsstellenmarktes

Wähle eine der folgenden:

  • Verdrängungswettbewerb

  • EUROPASS

  • Angebots-Nachfrage-Relation

Erklärung

Frage 3 von 27

1

Prozess der interaktiven Herstellung von Geschlecht; "Einpassung" in die Geschlechterrolle als "weiblich" oder "männlich" erfolgt durch Selbstsozialisation und auch Fremdsozialisation; Mädchen/ Jungen sowie Frauen/ Männer wirken daran selbst aktiv mit

Wähle eine der folgenden:

  • Doing Gender

  • Outcome

  • Konsensprinzip

  • Vier-Bänke-Prinzip

Erklärung

Frage 4 von 27

1

Nenne die Kennzeichen der Berufsbildungspolitik!

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Berufsbildungspolitik ist weder fachlich noch institutionell als klar abgegrenzter Politikbereich zu fassen

  • Die berufsbildungspolitische Theorie ist unübersichtlich

  • Es gibt bislang keine disziplinübergreifende Theorie der Berufsbildungspolitik

  • Abbildung von gleichwertigen Ergebnissen sollen berücksichtigt werden

Erklärung

Frage 5 von 27

1

Welche Voraussetzungen muss ein Weiterbildungsanbieter erfüllen, um für die Förderung durch die Bundesagentur für Arbeit zugelassen zu werden?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Ausstattung mit Finanzmitteln

  • Räumlichkeiten und Personal

  • Beratungsqualität der Förderer

  • vor allem für Arbeitgeber, die anschließend auch die Chance auf Arbeit haben

  • Anbieter muss sich bemühen seine Teilnehmer nach Beendigung der Maßnahme in den Arbeitsmarkt zu vermitteln

Erklärung

Frage 6 von 27

1

Beteiligung gesellschaftlicher Gruppen an politischen Entscheidungsprozessen, die sie betreffen mit dem
Ziel: planvolles, aufeinander abgestimmtes Ineinandergreifen dieser Gruppe zur Erreichung eines gemeinsamen Ziels

Wähle eine der folgenden:

  • Korporatismus

  • Politics

  • meritokratische Logik

Erklärung

Frage 7 von 27

1

Was ist "LERNEN"?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Lebensgeschichte als Lernprozess

  • Transitprozess

  • sozial ausgelagerter Prozess

  • ganzheitlicher Prozess

  • Umlernen, verlernen und vergessen von Wissen als Teil des Lebenslangen Lernprozesses

  • Lebenslanges Lernen ist zeitlich und räumlich begrenzt

Erklärung

Frage 8 von 27

1

Die Fähigkeit, Erfahrungen aus dem eigenen Lebenslauf mit den allgemeinen Verhältnissen und Ereignissen der Zeit zu verbinden, insbesondere also seine persönliche Lebensgeschichte auf die aktuellen Herausforderungen und Möglichkeiten hin auszurichten

Wähle eine der folgenden:

  • Weiterbildungsspirale

  • arbeitsprozessorientiertes Lernen

  • Biographizität

  • Input

Erklärung

Frage 9 von 27

1

"Lernen ist ein konstruktiver Prozess, in dem Handlungen und Erlebnisse zu Erfahrungen und Sinn führen (Leben als Baustelle)". Wer vertritt diese Ansicht?

Wähle eine der folgenden:

  • Dausien

  • Jarvis

  • Krüger

  • Wetterer

Erklärung

Frage 10 von 27

1

Zurückhaltung des Staates bei der gesetzlichen Regelung der Weiterbildung und bei der Entwicklung öffentlicher Weiterbildungsangebote; überlässt Entwicklung den gesellschaftlichen Kräften; wird nur aktiv (z.B. in Bezug auf Finanzierung), wenn bestimmte Gruppen besondere Förderung bedürfen (z. B. Langzeitarbeitslose) oder wenn es darum geht, Qualitätsstandards zu sichern (z. B. im Fernunterricht)

Wähle eine der folgenden:

  • Subsidiaritätsprinzip

  • ausschließliche Gesetzgebung

  • konkurrierende Gesetzgebung

  • föderales Prinzip

Erklärung

Frage 11 von 27

1

Welche 3 Teilarbeitsmärkte nach Lutz & Sengenberger gibt es?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Markt für spezifische Qualifikationen

  • Markt für fachspezifische Qualifikationen

  • Markt für betriebsratspezifische Qualifikationen

  • beruflicher Teilarbeitsmarkt

  • Markt für unspezifische Qualifikationen

  • betrieblicher Teilarbeitsmarkt

Erklärung

Frage 12 von 27

1

Zusammensetzung eines zentralen Beschlussorgans (z. B. Hauptausschuss des BIBB) aus Beauftragten der Arbeitgeber und Arbeitnehmer sowie aus Beauftragten des Bundes und der Länder mit paritätischer Stimmenzahl

Wähle eine der folgenden:

  • Vier-Bänke-Prinzip

  • mittelbare Staatsverwaltung

  • Entkopplung

Erklärung

Frage 13 von 27

1

Zuweisung von Positionen und sozialem Status orientiert sich vorrangig an den zertifizierten Leistungen im Bildungssystem

Wähle eine der folgenden:

  • Qualifikationsparadox

  • Bildungsmeritokratie

  • Berufsprinzip

Erklärung

Frage 14 von 27

1

Erzwungene Einbindung wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Organisationen in hierarchische und autoritäre Entscheidungsverfahren

Wähle eine der folgenden:

  • autoritärer oder staatlicher Korporatismus

  • Employability

  • Brügge-Kopenhagen-Prozess

Erklärung

Frage 15 von 27

1

aktuelle Ansätze der Schulreformen

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Eintritt in Grundschule: Flexibilisierung des Eintrittsalters, neue Eingangsphase

  • Übergang in weiterführende Schulen: Verstärkung der Bedeutung des Sekundargutachten

  • Verkürzung der Schulzeit: 7-jähriges Gymnasium als Regelfall mit Rückwirkungen in die übrigen weiterführenden Schulen

  • Ausbau Ganztagsschulenangebot

  • Verstärkung der Selbstständigkeit der einzelnen Schulen

Erklärung

Frage 16 von 27

1

Merkmale kleinbetrieblicher Ausbildung

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Einbindung in Produktionsprozess

  • Abhängigkeit von Auftragslage

  • Beachtung der Rechtsvorschriften

  • eher unsystematische Abläufe

  • oft Routine- und Hilfsarbeiten

  • wenig Abstimmung mit Berufsschulunterricht

  • hoher Organisationsgrad

  • Integration Arbeiten und Lernen

  • produktionsgetrennte Ausbildungswerkstätten

Erklärung

Frage 17 von 27

1

Merkmale großbetrieblicher Ausbildung

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • produktionsgetrennte Ausbildungswerkstätten

  • planvoll strukturierte Lehrgänge

  • zusätzlicher Theorieunterricht

  • Verschulungs- und Bürokratisierungstendenzen

  • professionelles Ausbildungspersonal

  • wenig Abstimmung mit Berufsschulunterricht

  • dezentrales Lernen

Erklärung

Frage 18 von 27

1

zur vorausschauenden Steuerung und Regelung von Arbeitsmarktangebot u. -nachfrage, um Ungleichgewichte zwischen Bildungs- und Beschäftigungssystem zu vermeiden

Wähle eine der folgenden:

  • MRA

  • MRD

  • SDA

  • EMD

Erklärung

Frage 19 von 27

1

Freiwillige Beteiligung gesellschaftlicher Organisationen (insbesondere der Arbeitgeber- und Arbeitnehmerverbände)

Wähle eine der folgenden:

  • Föderalismus

  • Korporatismus

  • gesellschaftlich/ liberaler Neo-Korporatismus

  • Subsidiaritätsprinzip

Erklärung

Frage 20 von 27

1

Tripartismus
- wirtschaftspolitische Strategie (Zusammenarbeit des Staates, der Arbeitnehmer- und Arbeitgeberorganisationen)
- gemeinsame Verantwortung von Staat, Gewerkschaften und Unternehmerverbänden für das betriebliche berufliche Bildungssystem
- zur Vermeidung von Marktversagen in der Berufsbildung (Ungleichgewicht am Stellenmarkt) und Staatsversagen (Steuerung Ausbildungssystem in Abstimmung mit Anforderungen des Beschäftigungssystems)

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 21 von 27

1

Prinzip der mittelbaren Staatsverwaltung:
Wahrnehmung staatlicher Gesetzgebung durch Körperschaften des öffentlichen Rechtes/ juristische Personen

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 22 von 27

1

Tätigkeiten sind derart, dass die dort notwendigen Komptenzbündel keine spezifische Struktur aufweisen müssen. Das heißt nicht, dass die Menschen, die dort arbeiten, keine spezifische Qualifikation vorweisen können, sondern dass die Tätigkeiten in diesem TAM kein (betriebs)spezifisches Kompetenzbündel und kein berufsspezifisches Kompetenzbündel (formale Qualifikation) verlangen!

Wähle eine der folgenden:

  • unstrukturierter Arbeitsmarkt

  • betriebsfremder Arbeitsmarkt

  • betriebsinterner Arbeitsmarkt

  • berufsfachlicher Arbeitsmarkt

  • beruflicher Arbeitsmarkt

  • dreigeteilter Teilarbeitsmarkt

  • segmentierter Arbeitsmarkt

Erklärung

Frage 23 von 27

1

Tätigkeiten sind entlang des betrieblich orientierten Kompetenzbündels organisiert, das ArbeitnehmerInnen, oftmals in Erweiterung des grundständigen, beruflichen Kompetenzerwerbs, im Betrieb erworben haben.

Wähle eine der folgenden:

  • betriebsinterner Arbeitsmarkt

  • betriebsfremder Teilarbeitsmarkt

  • segmentierter Teilarbeitsmarkt

  • Jedermann-Arbeitsmarkt

  • berufsfachlicher Teilarbeitsmarkt

Erklärung

Frage 24 von 27

1

Tätigkeiten sind entlang des beruflich orientierten, spezifischen Kompetenzbündels organisiert, das ArbeitnehmerInnen in einer beruflichen Erstausbildung erworben haben und dessen Erwerb durch ein berufliches Zertifikat (Qualifikation) bestätigt wurde.

Wähle eine der folgenden:

  • berufsfachlicher Arbeitsmarkt

  • Jedermann-Arbeitsmarkt

  • betriebstreuer Arbeitsmarkt

  • dreigeteilter Arbeitsmarkt

  • unstrukturierter Arbeitsmarkts

Erklärung

Frage 25 von 27

1

Welche Aussagen können der HORIZONTALEN SEGREGATION zugeordnet werden?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • geringere Nachfrage aufgrund der ungünstigeren Rahmenbedingungen

  • geringere Entlohnung der Frauen im Vergleich zu den Männern

  • Benachteiligung der Frauen im Bereich der Aufstiegsmöglichkeiten

  • begrenztes Angebot (kleinere, engere Auswahl) an typischen Frauenberufen

  • unterschiedliche Aufstiegschancen von Frauen und Männern im Betrieb

  • geschlechtsspezifische Aufteilung der Berufe in Männer- und Frauenberufe

  • Unterstellung einer begrenzten betrieblichen Nutzbarkeit von Frauen

Erklärung

Frage 26 von 27

1

Welche Aussagen können der VERTIKALEN SEGREGATION zugeordnet werden?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Benachteiligung der Frauen im Bereich der Aufstiegsmöglichkeiten

  • geschlechtsspezifische Aufteilung der Berufe in Männer- und Frauenberufe

  • geringere Nachfrage aufgrund der ungünstigeren Rahmenbedingungen

  • unterschiedliche Aufstiegschancen von Frauen und Männern im Betrieb

  • geringere Entlohnung der Frauen im Vergleich zu den Männern

  • Unterstellung einer begrenzten betrieblichen Nutzbarkeit von Frauen

Erklärung

Frage 27 von 27

1

Wem ist der Erklärungsansatz (bzgl. geschlechtlicher Ungleichheit) "Besonderheit des weiblichen Arbeitsvermögens" zuzuordnen?

Wähle eine der folgenden:

  • Gottschall

  • Wetterer

  • Krüger

  • Willms

  • Beck-Gernsheim

Erklärung