Bei NM-Fahrten werden Haupt- und Schutzsignale sowie Streckenblock bedient.

Bei NO-Fahrten wird der gesamte Bahnhofabstand des befahrenen Streckengleises bis zur Freimeldung belegt; eine Begrenzung mit einer Überleit-/Abzweigstelle ist zulässig!

NM-Fahrten dürfen Zügen ohne Veständigung nachfahren.

Bei NM-Fahrten wird der gesamte Bahnhofabstand des befahrenen Streckengleises bis zur Freimeldung belegt.

Ist das signalmäßige Anhalten nicht möglich, muss der Zug mit Zugfunk, durch Abschalten der Oberleitung oder durch Streckenwärter angehalten werden.

Ich halte den Zug beim letzten möglichen deckenden Hauptsignal an.

Ich wende mich an den Fdl - NOKO und beauftrage Ihn zum Anhalten des Zuges.

Ich drücke sofort die NOT-AUS Taste.

Die Fahrt darf ohne Zugführer nur bis zum nächsten Befehlsbahnhof durchgeführt werden.

Bei Aufenthalten auf der freien Strecke darf die Fahrt ab der nächsten Haltestelle nicht fortgesetzt werden.

Der Zug darf nur mehr bis zum nächsten Bahnhof fahren, wenn er bis dorthin keinen planmäßigen Aufenthalt in einer Haltestelle hat.

Der Tfzf ist zu verständigen, die Fahrt darf bis zum nächsten Zugbegleiterstandort durchgeführt werden. Dort wird ein Ersatz gestellt.

Der Tfzf übernimmt die Zugführeraufgaben und setzt die Fahrt bis zum Endbahnhof fort.

Ich verständige den nächsten Behandlungsbahnhof vom fehlenden Schlusssignal.

Der rückgelegene Blockabschnitt und alle Blockabschnitte bis zum Bahnhof, der den Zug anhält, werden gesperrt. Bei tauglicher Gleisfreimeldeanlage entfällt die Sperre des Gleises.

Die zwei rückgelegenen Blockabschnitte und alle Blockabschnitte bis zum Bahnhof, der den Zug anhält, werden gesperrt.

Eine Zugtrennung ist anzunehmen.

Befinden sich zwischen der Zugspitze und dem unerlaubt überfahrenen Schutzsignal Weichen unter dem Zug, so ist vor Zustimmung zur Weiterfahrt die tatsächliche Stellung der Weichen mit der Anzeige der Sicherungsanlage zu überprüfen.

Zur Überprüfung der Stellung der Weichen kann auch die Zugmannschaft herangezogen werden.

Eine Überprüfung der Weichenstellung zwischen der Zugspitze und dem unerlaubt überfahrenen Schutzsignal unter dem Zug ist NICHT erforderlich.

Der Zug ist sofort anzuhalten.

Die Fahrt ist sofort anzuhalten.

Die Diensttauglichkeit des Triebfahrzeugführers ist festzustellen.

Die Fahrt ist im nächsten besetzten Bahnhof anzuhalten. Die Fahrt dorthin erfolgt nach den Bestimmungen des Fahrens auf Sicht.

Die Weiterfahrt erfolgt nach Weisung des zuständigen Fahrdienstleiters.

Bei jedem untauglichen Signal hat die Verständigung und Erlaubnis des Tfzf zur Vorbeifahrt gesondert zu erfolgen.

Am Standort des untauglichen Zwischensignales darf die Verständigung und Erlaubnis zur Vorbeifahrt an den anderen untauglichen Signalen der gleichen Betriebsstelle erteilt werden.

Die Nebenfahrt wird über mehrere Betriebsstellen hinweg direkt bis zu einem Punkt der freien Strecke abgefertigt.

Die Nebenfahrt wird über mehrere Betriebsstellen hinweg direkt bis zu einem Punkt der freien Strecke abgefertigt. Ab der letzten (deckenden) Betriebsstelle fährt die Nebenfahrt automatisch auf Sicht, Vmax 30 km/h.

Die Nebenfahrt wird bis zum benachbarten (deckenden) Bahnhof abgefertigt. Dort muss die erneute Abfertigung zum Punkt der freien Strecke erfolgen.

Die Freimeldung an den zuständigen Fahrdienstleiter bestätigt das Freisein des betroffenen Gleisabschnittes.

Erforderlichenfalls wird der (S)KL-Führer zur Abgabe der Freimeldung in einer Fernbedienbereichs-Betriebsstelle (FB-Bst) beauftragt.

Erforderlichenfalls wird der (S)KL-Fahrer zur Abgabe der Freimeldung in einer Fernbedienbereichs-Betriebsstelle (FB-Bst) beauftragt.

Bei NO-Fahrten im FB ist je Bahnhofabstand eine eigene Zeile der Fahrtanweisung zu verwenden.

Dem Tfzf wird das Ende des Einfahrgleises schriftlich (Befehl, La) bekannt gegeben.

Dem Tfzf kann das Ende des Einfahrgleises auch mündlich beim Einfahrsignal bekannt gegeben werden.

Es sind keine Maßnahmen zu treffen. Der Tfzf kennt das Ende des Einfahrgleises auf Grund der Strecken-/Ortskenntnis.

Mittels A-Befehl mit dem folgenden Wortlaut: " Z ... anhalten vor der Trapeztafel des Bahnhofes ...!"

Schriftlich (Befehl) mit dem folgenden Wortlaut: "Vor Trapeztafel des Bahnhofes ... anhalten!"

Wenn das Anhalten im Buchfahrplan NICHT vorgeschrieben ist, dann wird die Fahrt schriftlich (Befehl) vom Anhalten verständigt.

Die Verständigung kann durch die La erfolgen.

Dies ist im Buchfahrplan (Faplo) mit dem Zeichen "Trapeztafel" vorgeschrieben.

Fmdl. am Signalfernsprecher.

Schriftlich (Befehl) am Standort des Signals.

Mdl. für das nächst erreichte Haupt- oder Schutzsignal durch den Fdl oder einen von ihm beauftragten Mitarbeiter des ausführenden Betriebsdienstes.

Mit Ersatz- oder Vorsichtssignal.

Kann beim Selbstblocksignal das Ersatz-(Vorsichts-)signal nicht bedient werden, so darf der Tfzf schriftlich (Befehl) beauftragt werden, das Blocksignal ausnahmsweise nicht zu beachten.

Die Verständigung des Zuges erfolgt mit Sammelbefehl: "Blocksignal untauglich! Vorbeifahrt für Z ... am Blocksignal ... (Signalbezeichnung) erlaubt!"

Die Verständigung und Erlaubnis zur Vorbeifahrt erfolgt fmdl.

Die Verständigung des Zuges darf bereits im Ausgangsbahnhof mittels ÖBB - Befehl erfolgen.

Eine Haltscheibe ist vor dem untauglich gewordenen Formhauptsignal aufzustellen.

Eine Haltscheibe ist neben dem untauglich gewordenen Formhauptsignal aufzustellen.

Eine Zugfahrt darf ohne weitere Massnahmen, auf das betroffene Signal hin, immer zugelassen werden. Der anschließende Abschnitt soll nach Möglichkeit frei und befahrbar sein.

Die rückgelegene Zugfolgestelle muss verständigt werden.

Die Fahrt ist schriftlich (Befehl, Sammelbefehl) über die Geschwindigkeitsverminderung zu verständigen.

Die Verständigung über die Geschwindigkeitsverminderung erfolgt mündlich.

Das Ersatz- oder Vorsichtssignal darf erst dann verwendet werden, wenn die Fahrt von der Geschwindigkeitsverminderung schriftlich (Befehl) verständigt wurde.

Das Ersatzsignal verständigt die Fahrt von der Geschwindigkeitsverminderung und gilt als Ersatz für den Geschwindigkeitsanzeiger.

Fahrdienstleiter, Mitarbeiter des Bahnhofes und Streckenwärter werden fernmündlich verständigt.

Z 47123 wird schriftlich (Befehl) beauftragt, Bahnhofabstände mit EK ohne technische Sicherung mit höchstens 60km/h zu befahren.

Bei fehlendem Spitzensignal darf die Fahrt ausnahmsweise bis zum Zugendbahnhof durchgeführt werden.

Die Fahrt darf mit einem oder zwei Lichtern fortgesetzt werden, wenn der Mangel nicht behebbar ist.

Bei Tag, außer es herrscht unsichtiges Wetter, sind keine Massnahmen zu treffen.

T - Tandemtriebfahrzeug / 2.Triebwagen

T - Triebfahrzeug beim Wendezug gezogen

VV - 2. Vorspanntriebfahrzeug

VV -Zugtriebfahrzeug

N - Nachschiebetriebfahrzeug

N - 2. Vorspanntriebfahrzeug

Z - Zwischentriebfahrzeug

Z - Triebfahrzeug beim Wendezug geschoben

Leer - Zugtriebfahrzeug

Leer - Zwischentriebfahrzeug