In 1l Wasser befinden sich 50mmol Kochsalz und 200 mmol Glucose. Die Osmolarität der Lösung liegt bei:
A 50 mosmol/l
B 225 mosmo/l
C 250 mosmol/l
D 300 mosmol/l
E 500 mosmol/l
Die reale osmotische Druckdifferenz Delta pi über ein Epithel oder Endothel berechnet sich aus Pi= XRTC C= transendothelialer Osmolaritätsunterschied - was ist x?
A Diffusionskoeffizient
B Löslichkeitskoeffizient
C Reflexionskoeffizient
D Michaelis-Menten-Konstante
E Epithel Endotheldicke
Welches der 5 Diagramme gibt die Abhängigkeit der pro Zeiteinheit durch eine Membran transportierten Menge einer Substanz X am ehesten wieder, wenn dieser Transport durch Diffusion (Ficksches Gesetz) erfolgt?
Die Gleichung Q/T= DA X/d beschreibt die Netto - Diffusionsrate eines Stoffes durch eine Membran wobei D=Fickscher Diffusionskoeffitient, d=Diffusiionsstrecke, A=Membranfläche ist. - Was ist x?
A Differenz der Stoffkonzentration diesseits und jenseits der Membran
B rel. Molekülmasse des Stoffes
C Leitfähigkeit der Membran für diesen Stoff
D Permeabilitätskoeffizient der Membran für diesen Stoff
E Viskosität der Membran
Für die Diffusion durch Membranen gilt, dass die pro Zeit und Membranfläche nettodiffundierende Stoffmenge Q sowohl proportional der Differenz der Stoffmengenkonzentration beidseits der Membran als auch proportional dem Permeabilitätskoeffizienten P ist - Welche Eigenschaften hat P?
A Hat die Dimension Weg Zeit
B kann die Maßeinheit Siemens x m^2 haben
C ist bei allen Molekülen mit gleichem Moolekülradius gleichgroß
D ist bei allen Molekülen mit gleicher Molekülmasse gleichgroß
E ist identisch mit dem Diffusionskoeffizienten
Die NA+/K+-ATPase
A transportiert durch die Zellmembran jeweils 3 Na+-Ionen nach außen und 2K+-Ionen nach innen
B kommt besonders in der inneren Mitochondrien-Membran vor
C wird von der Zelle zur ATP-Synthese genutzt
D sorgt für den aktiven Import von Na+ Ionen in das Zellinnere im Austausch gegen K+-Ionen
E spaltet ATP zu AMP und anorganischem Diphosphat (Pyrophosphat)
Nach Blockade der ATP-Synthese in einer Muskelzelle
A sinkt die Ca2+-Konzentration im Zytosol
B sinkt die K+-Konzentration im Zytosol
C sinkt die Na+-Konzentration im Zytosol
D wird das Na+-Gleichgewichtspotential stärker positiv
E wird das Ca2+-Gleichgewichtspotential stärker positiv
Welche Aussage zu Na+/K+-ATPase trifft nicht zu
A transportiert primär aktiv
B transportiert pro Zyklus 3 NA-Ionen aus dem Inneren nach außen und 2K-Ionen nach innen
C ist in ihrer Funktion Temperaturabhängig
D wird durch Oubain (g-Strophantin) spezifisch gehemmt
E wird durch Senkung der intrazellulären Na-Konzentration aktiviert
K+-ionen
A liegen im Zytosol in etwa der gleichen Konzentration vor wie CL--Ionen
B liegen im Zytosol in einer um etwa 15% höheren Konzentration als im Blutplasma vor
C liegen im Plasma in einer Konzentration von rund 25mmol/L vor
D werden primär-aktiv aus dem Interstitium ins Zytosol transportiert
E sind im Blutplasma etwa zur Hälfte an Albumine gebunden
Welche Membran-Transportprozesse von Epithelzellen sind elektroneutral
A NA+-Glukose
B NA+-K+-Austausch durch NA+/k+-ATPase
C NA /H Austausch durch Antiport - Carrier
D Na- Transport durch Na-Kanal
ECl--Diffusion durch Anionenkanal
Welcher der folgenden Trasporte ist elektrogen?
A Thiazid-sensitiver Na-Cl Symport
B H/K-ATPase
C Na+/K+-ATPase (ubiquitär)
D Na/H Antiport (Z.B. im Nierentubulus)
E CL/HCO3--Antiport (Erymembran)
Welcher der folgenden Ionen hat im Zytosol die niedrigste Stoffmengenkonzentration
A CA2+
B CL-
C HCO3-
D K+
E Na+
Das Verhältnis von zytosolischer zu extrazellulärer Konzentration von freier Ca2+ Ionen beträgt bei einer nichterregten Zelle gewöhnlich etwa
A Über 1000
B 10
C 1
D 0,1
E unter 0,001
Die extrazelluläre Na+-KOnzentration betrage 130mmol/L, die intrazelluläre 13mmol/L - Wie hoch ist das Gleichgewichtspotential für Natrium bei 37C?
A +30mV
B -30mV
C +60mV
D -60mV
E+ 90mV
Welche Aussage zum Gleichgewichtspotential für K+-Ionen trift nicht zu?
A elektrische und chemische Treibkraft sind gleichgroß, aber entgegengesetzt
B wird durch die Anzahl der geöffneten Ionenkanäle bestimmt
C lässt sich mit der Nernstgleichung bestimmen
D Während der Repolarisation eines AKT.P nähert sich das Membranpotentia einer Nervenzelle dem Gleichgedas el. wichtspotential für K-Ionen
E das elelktrochemische Potential E (=Treiibkraft) für K-Ionen über die Membran errechnet sich aus der Differenz von aktuellem Membranpotential und Gleichgewichtspotential für K-Ionen
Die Plasmamembran einer Zelle sei praktisch aussschließlich für K-Ionen permeabel. Wie hoch ist etwa die intrazelluläre K-Aktivität, wenn die extrazelluläre Aktivität 5mmol/kg Wasser und das Membranpotential der Zelle bei 37C -61mV betragen?
A 0,5
B 5
C 50
D 150
E 305
Die Zellmembran sei ausschließlich für K und Na durchlässig. Ihr Gleichgewichtspotential betrage für K -90V, für Na +60mV, das Membranpotential sei -70mV. Jetzt werden die Leitfähigkeiten verdoppelt. Dann ist relativ zum Ausgangswert am stärksten verändert:
A das Membranpotential in hyperpolarisierender Richtung
B das Membranpotential in depolarisierender Richtung
C Das Gleichgewichtspotential für Na
D Das Gleichgewichtspotential für K
E der K-Strom durch die Membran
Bei 37C betrage das Membranpotential einer Zelle -61mV und die extrazelluläre Cl--Konzentratioon 80mmol/L. Bei etwa welcher zytosolischen Cl--Konzentration dfindet keine Nettodiffusion von Cl- durch die Cl--Kanäle der Membran statt?
A 0,8 mmol/L
B 6,1 mmol/L
C 8mmol/L
D 61 mmol/L
E 800mmol/L
EIne Zelle habe ein Membranpotential von -90 mV und ein CL-Gleichgewichtspotential von -70mV. Wie große ist das elektrochemische CL- Potential und in welche Richtung wird CL-getrieben?
A -20 mV hinein
B -20mV heraus
C -40mV hinein
D -160V hinein
E -160mV heraus
Die Ca2+-Konzentration im Zytosol einer Zelle sein zehntausendfach geringer als extrazellulär d.h. Ci:Ca = 1:10 000. Die Zellmembrna sei Ca2+ sehr gut und für andere Ionen praktisch nicht durchlässig. Das Membranpotential (innen gegen außen) entspricht dann dem Gleichgewichtspotential für Ca2+. Es gilt die Gleichung Eca= - (Lg Ci/Ca) x 30mV. So ergibt sich:
A Eca=-120mV
B Eca=-90mV
C Eca=+90mV
D Eca=+120mV
E Eac=+150mV
In einem Alpha-Motoneuron werde das Ruhemembranpotential in Richtung Hyperpolarisation verschoben. Die kann zustande Kommen durch:
A Abnahme der K+-Leitfähigkeit der Membran
B Erhöhung der Ca2+-Leitfähigkeit der Membran
C Erhöhung der Na+-Leitfähigkeit der Membran
D Erniedrigung der Intrazellulären K+-Konzentration
E Zunahme der Aktivität der Na/K-ATP-ase
Die extrazelluläre K-Konzentration einer Neurons steigt akut auf 7mmol/L an. Welche Folge hat dies für die Zellmembran des Neurons typischerweise?
A Anstieg des Anteils aktivierbarer spannungsabhängiger Na+-Kanäle
B Blockade der acinalen Weiterleitung von Aktionspotentialen
C Depolarisation
D verminderte Aktivität der NA/K-ATPase
E K-Einstrom durch spannungsaktivierte Kalium-Kanäle
Das K-Gleichgewichtspotential einer Zelle betrage -90mV, das Na+-Gleichgewichtspotential +60mV, die Zellmembran sei nur für diese Ionen permeabel. Wie hoch ist das Membranpotential dieser Zelle, wenn die Na+-Leitfähigkeit doppelt so hoch wie die K-Leitfähigkeit ist?
A +10 mV
B 0 mV
C -40 mV
D -60 mV
E -70 mV
Welche Aussage zum Donnan-Gleichgewicht stimmt nicht?
A beschreibt Ionengewichte an semipermeablen Membranen, bei denen Ionen beteiligt sind, die die Membran nicht passieren können.
B Die Einstellung des Gewichtes an der Membran wird durch Diffusion von Ionen erreicht, die die Membran passieren können
C aus dem Gleichgewicht kann ein Membranpotential resultieren
D Im Gleichgewicht sund die Produkte der Konzentrationen der wanderungsfähigen Kationen und Anionen auf beiden Seiten der Membran gleich
E Die Geschwindigkeit der Einstellung des Gleichgewichtes ist von der Temperatur unabhängig.
Welche Folge hat der totale Ausfall der NA/K-ATPase bei einem Erythrozyten?
A Die intrazelluläre Konzentration von K steigt
B Die intrazelluläre Konzentration von Cl- sinkt
C Die intrazelluläre Konzentration von Na sinkt
D Das Zellvolumen steigt (Schwellung)
E Das Membranpotential stabilisiert sich bei -20mV (Gibbs-Donnan-Gleichgewicht)