Liva Bosse
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Liva Bosse
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Fragen zu den Exterieur-Seminaren

Frage 1 von 43

1

Welche Rasse gehört NICHT zu den intensiven Fleischrassen?

Wähle eine der folgenden:

  • Limousin

  • Galloway

  • Angus

  • Fleischlinie Fleckvie

  • Charolais

Erklärung

Frage 2 von 43

1

Hornlosigkeit wird autosomal dominant vererbt. Mit welcher Wahrscheinlichkeit erhalten Sie aus der Anpaarung von zwei heterozygoten Anlageträgern (Pp) ein horntragendes Tier?

Wähle eine der folgenden:

  • 50%

  • 25%

  • 75%

Erklärung

Frage 3 von 43

1

Welcher Zuchtwert hat in der Fleischrinderzucht die größte Bedeutung?

Wähle eine der folgenden:

  • RZF

  • RZL

  • ZWmat

Erklärung

Frage 4 von 43

1

Welche Daten sind Grundlage für den Relativzuchtwert Fleisch?

Wähle eine der folgenden:

  • Geburtsgewicht/100-Tage-Gewicht und -Bemuskelung/200-Tage-Gewicht und -Bemuskelung

  • Geburtsgewicht/200-Tage-Gewicht und -Bemuskelung/365-Tage-Gewicht und -Bemuskelung

  • Erstkalbealter/Zwischenkalbezeit/Kalbeverlauf/Totgeburtenrate/Anzahl Abkalbungen

Erklärung

Frage 5 von 43

1

Wie werden die täglichen Zunahmen berechnet?

Wähle eine der folgenden:

  • (Lebendgewicht - Geburtsgewicht)/Lebenstage

  • .

Erklärung

Frage 6 von 43

1

Welcher Merkmalstyp muss bei der Exterieurbeurteilung von Fleischrindern abhängig vom Geschlecht beurteilt werden?

Wähle eine der folgenden:

  • Typ

  • Bemuskelung

  • Skelett

  • keiner

Erklärung

Frage 7 von 43

1

Auf was achten Sie bei den Gelenken, wenn Sie sich ein Fleischrind anschaffen?

Wähle eine der folgenden:

  • Auf derbe Gelenke, sie zeugen von guter Bemuskelung

  • Auf trockene Gelenke, sie deuten auf eine gute Gliedmaßenstellung

  • Auf trockene Gelenke, sie deuten auf eine gute Bemuskelung

  • Auf derbe Gelenke, sie bringen mehr Stabilität

Erklärung

Frage 8 von 43

1

Welcher Parameter wird bei Extensivrassen zur Körung verwendet?

Wähle eine der folgenden:

  • Relativzuchtwert Fleisch (RZF)

  • Körindex

  • Relativzuchtwert Zuchtleistung (RZL)

  • Bemuskelungsindex

Erklärung

Frage 9 von 43

1

Wie lange bleiben Kälber für die sogenannte Babybeef- oder Weidemilchkälber-Produktion bei der Mutter?

Wähle eine der folgenden:

  • 10-12 Monate bis ca. 500kg

  • 6 Wochen bis ca. 80-90kg

  • 10-12 Monate bis ca. 250kg

  • 6 Wochen bis ca. 250kg

Erklärung

Frage 10 von 43

1

Welche Ziele verfolgt die Exterieurbeurteilung Nutztieren?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Lineare Beschreibung von Körperformmerkmalen

  • Erfassen von definierten nutzungsbeschränkenden Mängeln

  • Rangierung nach leistungsbestimmenden Merkmalen

  • Ausschluß von Tieren bei Fehlen der rassetypischen Exterieurmerkmale

  • Feststellen von der Nutzungsrichtung entsprechenden
    Bemuskelungsmerkmalen

Erklärung

Frage 11 von 43

1

Welchen züchterischen Einfluss erwarten Sie durch den Einsatz eines Bullen mit einem
gRZ-Zentralband 128 und gRZ-Strichlänge 86 auf die gRZ seiner Nachkommen (SQ)?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • +128 für gRZ-Zentralband und +86 für gRZ-Strichlänge

  • +28 für gRZ-Zentralband und -14 für gRZ-Strichlänge

  • +14 für gRZ-Zentralband und -7 für gRZ-Strichlänge

  • +64 für gRZ-Zentralband und +43 für gRZ-Strichlänge

Erklärung

Frage 12 von 43

1

Welchen Anstieg des gRZE über das Populationsmittel von 100 erwarten Sie für
die Nachkommen, wenn der Besamungsbulle einen gRZE von 118 hat und die
Paarungspartnerinnen im Mittel einen gRZE von 110 aufweisen (SQ)?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • + 118

  • + 9

  • + 18

  • + 14

Erklärung

Frage 13 von 43

1

Warum wird eine Exterieurbeurteilung bei Nutztieren durchgeführt?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Verbreitung von Körperformmängeln zu begrenzen

  • funktionale Eigenschaften des Exterieurs zu verbessern

  • Ausschluss von Köranwärtern, falls Mindestanforderungen nicht erreicht

  • Unterstützen der Zucht auf längere Nutzungsdauer

  • Zucht auf einheitlichen Idealtypus voranbringen

Erklärung

Frage 14 von 43

1

Sollen Anlageträger für autosomal rezessive Erbfehler gekört werden?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Keine Körung

  • Körung

Erklärung

Frage 15 von 43

1

Sollen Anlageträger für autosomal rezessive Erbfehler gekört werden?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Keine Körung: da Reduzierung des Defektallels

  • Keine Körung: da dieser Gentest in den folgenden Generationen nicht
    mehr durchgeführt werden muss

  • Keine Körung: da weitere Defekte bei diesen Tieren sehr wahrscheinlich
    sind

  • Keine Körung: da bei heterozygoten Tiere eine Manifestation nicht
    vollkommen auszuschließen ist

  • Keine Körung: da dadurch sichere Vermeidung von Merkmalsträgern

Erklärung

Frage 16 von 43

1

Was verstehen Sie unter genomischer Selektion?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Ein Verfahren, bei dem alle Selektionskandidaten auf das komplette
    Genom untersucht werden

  • Ein Verfahren, das auf einer genomweiten Genotypisierung von
    vorgefertigten SNP-Arrays beruht

  • Ein Verfahren, bei dem die Kandidaten nach den für Erbfehler
    verantwortlichen Allelen selektiert werden

  • Ein Verfahren, das alle für Leistungseigenschaften verantwortlichen
    Varianten exakt feststellt, um die Kandidaten danach zu selektieren

  • Ein Verfahren, das eine Schätzung von Zuchtwerten für die Kandidaten
    liefert, bevor diese Nachkommen haben

Erklärung

Frage 17 von 43

1

Welche anatomischen Landmarken sind für die Eutertiefe von
Bedeutung?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Sprunggelenkshöcker

  • Fesselgelenk

  • Zitzenenden

  • Euterboden

  • Gelenkspalt des Sprunggelenks

  • Abstand des Euterbodens vom Boden

Erklärung

Frage 18 von 43

1

Welche Rolle spielt die Erfassung geschlechtsspezifischer Merkmale
bei der Exterieurbeurteilung von Köranwärtern?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Erkennen von Mikroorchie

  • Feststellen von adspektorisch erkennbaren sexuellen
    Entwicklungsstörungen

  • Ausschluss aller infertilen Tiere

  • Hinweise auf die Samenqualität

  • Hinweise auf krankhafte Veränderungen an Nebenhoden

Erklärung

Frage 19 von 43

1

Was ist bei der genomischen Zuchtwertschätzung zu beachten?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Lernstichprobe zur Kalibrierung der SNP-Allel-Effekte notwendig

  • Genauigkeit der genomischen Zuchtwerte ist abhängig von der Heritabilität
    der jeweiligen Merkmale

  • Testeinsatz der Vatertiere vor Zuchteinsatz notwendig

  • nur bei männlichen Tieren anwendbar

  • verringert Generationsintervall für die Zuchttiere

  • Höhe der Inzucht über Genominformation feststellbar

Erklärung

Frage 20 von 43

1

Wer definiert die Zuchtziele für Deutsche Holsteins?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Ministerium für Landwirtschaft

  • Zuchtverband

  • Bundesverband Rind und Schwein e.V.

  • VIT Verden

Erklärung

Frage 21 von 43

1

Was sind die vorrangigen Ziele der linearen Exterieurbeschreibung beim
Milchrind?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Erstellung Exterieurzuchtwert der Kuh

  • Vergrößerung der Lernstichprobe

  • Ablösung der genomischen durch die konventionelle Zuchtwertschätzung

  • Sensibilisierung der äußeren Erscheinung einer leistungsfähigen und
    langlebigen Kuh

Erklärung

Frage 22 von 43

1

Was beschreibt das lineare Merkmal Milchcharakter?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Die Größe des Euters

  • Fett und Eiweißgehalt in der Milch

  • Erscheinungsbild

  • Euteransatzfläche

  • Milchmenge

  • Umsatztyp

Erklärung

Frage 23 von 43

1

Wie werden die linearen Merkmale erhoben?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Messung aller Merkmale mit Zollstock, Bandmaß und Stockmaß

  • Abschätzung aller Merkmale ohne Hilfsmittel

  • Messung der Größe, Körpertiefe, Stärke, Beckenbreite und der Eutertiefe
    mit Stockmaß und Zollstock, Abschätzung aller weiteren

  • Stockmaß für die Größe und Abschätzung anhand des Vergleichs mit
    eigenen Körperstrukturen

Erklärung

Frage 24 von 43

1

Was ist eine weiche Niere?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Einziehung der Wirbelsäule im Nierenbereich

  • Sulzig weiche und vergrößerte Niere durch Vorwölbung der
    Hungergrube sichtbar

  • Rötlich graue Urinverfärbung

Erklärung

Frage 25 von 43

1

In welchem Verhältnis stehen die linearen Merkmale und die
Kuheinstufung zueinander?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Zwei voneinander unabhängige Schemata

  • Die Erhebung der linearen Merkmale ist der erste Schritt und die
    Kuheinstufung der zweite Schritt in der linearen Beschreibung des
    Exterieurs

  • Die Kuheinstufung bedient sich der Werte, die für jedes einzelne Merkmal
    vergeben wurden, beurteilt diese in Form von Punktevergabe, lässt
    Zusatzinformationen und Mängel einfließen, wodurch die Endnote errechnet
    wird

  • Daraus ergibt sich die Gesamtnote und Relativzuchtwert Exterieur

Erklärung

Frage 26 von 43

1

Durch die züchterische Intervention bei welchen Merkmalen und
schlechte Beurteilung der Tiere bei welchen Mängeln kann man indirekt
gegen Nierenprobleme selektieren?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Stärke

  • Skelett

  • Beckenneigung

  • Beckenbreite

  • Weiche Niere

  • Senkscheide

  • Umdreherposition

Erklärung

Frage 27 von 43

1

Was sind die Folgen eines stark gewinkelten Hinterbeins?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Erhöhte Belastung von Knochen und Gelenken

  • Erhöhte Belastung von Muskeln bzw. Sehnen

  • Energieverlust

  • Verringerte Nutzungsdauer

Erklärung

Frage 28 von 43

1

In welchen Merkmalen unterscheidet sich die Berwertung von Mutterrasen und Vaterrassen in der Exterieurbeurteilung?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Gesäuge

  • Bemuskelung von Schulter, Rücken, Bauch und Schinken

  • Fundament

  • Kopf und Hals

Erklärung

Frage 29 von 43

1

Die sogenannte „Cognacrinne“ beim Schwein entsteht durch eine starke Ausbildung welcher Muskeln?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Mm. biceps brachii

  • Mm. longissimus dorsi

  • Mm. semitendinosus

  • Mm. psoas major

Erklärung

Frage 30 von 43

1

Als Lordose bezeichnet man einen .. ?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Senkrücken

  • Karpfenrücken

  • Schulterdruck

  • Nierendruck

Erklärung

Frage 31 von 43

1

Ein Schwein hat eine verkürzte Innenklaue. Dies ist ein Hinweis auf..?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • X-Beinigkeit

  • Steile Fesselung

  • O-Beinigkeit

  • Senkrücken

Erklärung

Frage 32 von 43

1

Wo wird der Grad der Verfettung beim Schwein bestimmt?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Innenschinken

  • Backe und Hals

  • Rücken

  • Bauch

Erklärung

Frage 33 von 43

1

Ein unerwünschtes Merkmal beim Zuchteber (Mutter- und Vaterrasse) ist... ?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • gute Fleischqualität

  • 14 Zitzen

  • stabiles Fundament

  • Kryptorchismus

Erklärung

Frage 34 von 43

1

Die Rückenoberlinie sollte bei Zuchtschweinen (Mutter- und Vaterrasse) wie beschaffen sein?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • leicht gewölbt

  • gerade

  • extrem gespannt

  • die Rückenoberlinie wird in der Exterieurbeurteilung nicht berücksichtigt

Erklärung

Frage 35 von 43

1

Kein Zitzenmangel beim Schwein sind:

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Stülpzitzen

  • 16 Zitzen (alle funktionsfähig)

  • Zwischenzitzen

  • 12 Zitzen

Erklärung

Frage 36 von 43

1

Schafrassen lassen sich in vier Nutzungsrichtungen einteilen. Welche der folgenden
Aussagen hinsichtlich rassespezifischer Typmerkmale trifft zu?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Milchschafrassen liefern die höchsten Wollerträge

  • Landschafrassen benötigen ein gutes Fundament

  • Fleischschafrassen haben einen feinen Körperbau

  • Zu den Wollschafrassen zählen auch Haarschafe

Erklärung

Frage 37 von 43

1

Welches sichere Merkmal kann zur Unterscheidung von Schafen und Ziegen genutzt
werden?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Wolle: Schafe haben Wolle, Ziegen nicht

  • Gebiss: Ziegen haben mehr Zähne als Schafe

  • Hautanhangsdrüsen: Schafe haben zusätzliche Hautanhangsdrüsen

  • Hörner: Ziegen haben Hörner, Schafe nicht

Erklärung

Frage 38 von 43

1

Welche allgemeinen Aussagen hinsichtlich der Exterieurbeurteilung beim Schaf sind
richtig?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Die Exterieurbeurteilung gilt lebenslang

  • Sie kann bei Böcken auch erst nach der Körung erfolgen

  • Es wird eine Gesamtnote für das Exterieur beim Schaf vergeben

  • Eine Neubewertung des Exterieurs ist möglich

Erklärung

Frage 39 von 43

1

Ein Schaf erhält in der Exterieurbeurteilung folgende Noten: 5/9/8. Welche Aussage
trifft zu?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Das Schaf hat eine hervorragende Wollqualität

  • Eine Aufnahme ins Herdbuch A ist nicht möglich

  • Das Schaf zeigt eine sehr gute Bemuskelung

  • Die Äußere Erscheinung ist durchschnittlich

Erklärung

Frage 40 von 43

1

Welche unerwünschte anatomische Besonderheit beschreibt der Ausdruck
„Schlundhals“?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Eine kropfartige Erweiterung im proximalen Halsdrittel

  • Eine übermäßige Ausbildung von Hautfalten am Hals

  • Ein deutliches Hervortreten der Vena jugularis in der Drosselrinne

  • Eine besondere Färbung der Wolle im Bereich des Halses bei bestimmten
    Schafrassen

Erklärung

Frage 41 von 43

1

Wie ist die Mittelhandlänge definiert?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Widerrist bis Foramen lumbosacrale

  • Widerrist bis Sitzbeinhöcker

  • Buggelenk bis Foramen lumbosacrale

  • Buggelenk bis Sitzbeinhöcker

Erklärung

Frage 42 von 43

1

Was trifft hinsichtlich der Gliedmaßenstellung zu?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Eine steile Stellung im Sprunggelenk ist Voraussetzung für eine gute
    Marschfähigkeit

  • Das Fesselgelenk soll straff sein

  • Weiche Fesseln sind vorteilhaft bezüglich der Nutzungsdauer

  • Eine leichte X-beinige Stellung im Sprunggelenk ist bei Milchschafrassen normal

Erklärung

Frage 43 von 43

1

Was trifft hinsichtlich der Wolle zu?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Lämmer haben die gröbste Wolle

  • Die Wolle wird an Schulter, Rippen und Keule beurteilt

  • Der Durchmesser einer ausgeglichenen Wollfaser wird zur Spitze hin geringer

  • Die Kräuselung ist das Verhältnis von Bögen pro Länge

Erklärung