Learing by Doing
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Publizistik Quiz am WIRK - MÖGLICHE PRÜFUNGSFRAGEN, erstellt von Learing by Doing am 06/03/2021.

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Learing by Doing
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WIRK - MÖGLICHE PRÜFUNGSFRAGEN

Frage 1 von 35

1

Worin liegt die Unterscheidung, zwischen einer intendierten und einer nicht intendierten Medienwirkung?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Intendierte und nicht intendierte Medienwirkungen unterscheiden sich nur in Ausnahmefällen.

  • Die Unterscheidung liegt darin, dass sich Effekte bei Individuen immer anders zeigen als bei Gruppen.

  • Die Unterscheidung liegt darin, dass manche Medieneffekte von KommunikatorInnen beabsichtig werden, während andere Medieneffekte unbeabsichtigt auftreten.

Erklärung

Frage 2 von 35

1

Angenommen Sie merken, dass Sie ein Medieninhalt zum Lachen bringt. Warum kann es Ihnen schwer fallen, diese Reaktion auf Medieninhalte konkret in den Bereich der Medien-REZEPTION oder als Medien-EFFEKT einzuordnen?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Weil Medien-REZEPTION und Medien-EFFEKT das selbe sind.

  • Weil durch Medien verursachte Reaktionen auf Medien sowohl kurzfristig (bei der Rezeption) als auch langfristig (in der Phase nach der Rezeption) auftreten können.

  • Weil die Reaktion des Lachens wissenschaftlich nicht erfasst werden kann.

Erklärung

Frage 3 von 35

1

Ein Freund vertritt Ihnen gegenüber die Meinung, dass der Medienkonsum für Ihre Generation allgemein sehr negative Effekte hat. Sie möchten ihm anhand der Inhalte dieser Lehrveranstaltung eine passende Antwort darauf geben. Was könnten Sie korrekt antworten?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • „Naja - unter bestimmten Umständen, können bestimmte Inhalte, für bestimmte Menschen, bisweilen starke Effekte hervorbringen; im Regelfall sind Effekte aber eher klein.“

  • „Nein – Medien beeinflussen uns primär positiv. Das belegen die meisten Studien der Medienwirkungsforschung.“

  • „Ja - du hast Recht, Studien belegen, dass Medienwirkungen für unsere Generation ausschließlich negativ sind.“

Erklärung

Frage 4 von 35

1

Bitte denken Sie die in der VO erklärte Verhaltenstheorie (Theorie of Planned Behavoiur) durch. Darin wird Einfluss der „Subjektiven Norm“ angesprochen. Worin könnten Sie diesen Effekt im Alltag beobachten?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Das Verhalten meines sozialen Umfelds hat eine gewisse Vorbildwirkung für mich.

  • Ich darf mich aufgrund von festgelegten Regeln nicht immer so verhalten, wie ich es möchte.

  • Ich tue Dinge nur dann, wenn Sie mir einen gewissen Vorteil bringen.

Erklärung

Frage 5 von 35

1

In der VO wird das Thema ATTRIBUTION (=Ursachenzuschreibung) besprochen.
Denken Sie nun bitte folgendes Beispiel durch, und bewerten Sie die nachgestellte Aussage als richtig oder falsch, indem Sie JA (=richtig) oder NEIN ankreuzen.

Beispiel: Angenommen jemand erhält eine Jobzusage. Es stellt sich heraus, dass der Grund für diese Zusage weniger in den Qualifikationen der Person lag, sondern sich lediglich keine Alternativ-KanditatInnen beworben haben.

Aussage: In diesem Fall würde die Wissenschaft von „Externaler Attribution“ sprechen

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 6 von 35

1

Moderation versus Mediation. Wenn eine wissenschaftliche Fragestellung auf die URSACHE einer Wirkung abzielt so sprechen wir von:

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Moderation

  • Mediation

  • Attribution

  • Kausalität

Erklärung

Frage 7 von 35

1

Welcher Fehler liegt vor, wenn Menschen irrtümlich Kausalität und Korrelation gleichsetzen?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Ob sich Kausalität und Korrelation in einem konkreten Fall unterscheiden, kann ausschließlich mittels wissenschaftlichem Experiment herausgefunden werden.

  • Nur, weil zwei Faktoren zusammenhängen (sprich eine Korrelation vorliegt), muss noch keine Kausalität existieren. Sprich es ist nicht zwangsweise davon auszugehen, dass ein Faktor den anderen bedingt oder umgekehrt.

  • Nur, wenn ein Faktor den anderen bedingt oder umgekehrt, kann überhaupt von Korrelation gesprochen werden.

Erklärung

Frage 8 von 35

1

Studienergebnisse müssen, wie in der VO besprochen, kritisch hinterfragt und ausreichend geprüft werden.

Wenn Studien der Kommunikationswissenschaft (sowie anderer Sozialwissenschaften) zwar von weiteren ForscherInnen wiederholt werden, diese jedoch andere Ergebnisse erzielen, so spricht man von:

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Ungeprüfter Theorie

  • Fehlgeschlagener Replikation

  • Fehlender Generalisierbarkeit

Erklärung

Frage 9 von 35

1

Je höher der Bildungsstand, das Einkommen, die Bildung und weitere Faktoren sind, desto höher ist der „Sozioökonomische Status“ einer Person.

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 10 von 35

1

Wie lässt sich das „Traditionelle Verständnis“ des Digital Divide vom „Gegenwärtigen Verständnis“ unterscheiden?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Das traditionelle Verständnis meint, dass der Zugang zu Medien den sozioökonomisch besser situierten Personen leichter fällt, und deren Lebensstandard durch Mediennutzung sogar zusätzlich verbessert wird. Das gegenwärtige Verständnis meint, dass der Zugang zu Medien nach wie vor nicht für alle gleich ist. Zudem unterscheidet sich die Wirkung der Mediennutzung stark, je nach sozioökonomischem Status der NutzerInnen.

  • Das traditionelle Verständnis meint, dass der Zugang zu Medien den sozioökonomisch besser situierten Personen leichter fällt, und deren Lebensstandard durch Mediennutzung sogar zusätzlich verbessert wird. Das gegenwärtige Verständnis meint, dass Menschen mit höherem sozioökonomischen Status aber mehr Nachteile aus der Mediennutzung ziehen.

  • Das traditionelle Verständnis meint, dass der Zugang zu Medien den sozioökonomisch besser situierten Personen leichter fällt, und deren Lebensstandard durch Mediennutzung sogar zusätzlich verbessert wird. Das gegenwärtige Verständnis meint, dass der Zugang zu Medien heute für alle gleich ist, und daher soziale Ungleichheit aufhebt.

Erklärung

Frage 11 von 35

1

Angenommen, Sie reden mit Ihren MitbewohnerInnen über den Uni-Alltag. Ein Kollege meint, er lenke sich häufig mit Videospielen vom Lernstress ab. Ein weiterer Wohnungskollege spricht davon, seine guten Noten immer auf Instagram zu posten - weil er darauf stolz ist und gerne als erfolgreich wahrgenommen werden möchte.

Sie denken an den in der Vorlesung besprochenen „Uses and Gratification“ Ansatz. Wie würden Sie demgemäß, die geschilderten Bedürfnisbefriedigungen Ihrer Mitbewohner richtiger Weise einordnen?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Beide Arten Medien zu nutzen werden hier zum Beziehungs-Management genutzt.

  • Das Videospiel zum Stimmungsmanagement genutzt. Die Veröffentlichung der Ergebnisse zum Informations-Management.

  • Das Videospiel wird zum Stimmungsmanagement genutzt. Die Veröffentlichung der Ergebnisse zum Impression-Management

Erklärung

Frage 12 von 35

1

Warum stellt das sogenannte „Sad-Film-Paradoxon“ die Mood-Management Theory von Zillmann in Frage?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Weil ein Teil der Theorie besagt, dass Menschen emotional unangenehme Zustände vermeiden. Dennoch rezipieren Menschen aber auch Medieninhalte (wie eben traurige Filme), die einen emotional eigentlich unangenehmen Effekt auslösen.

  • Weil Zillmanns Theory auf Studien beruht, die zeigen, dass Menschen in emotional schwierigen Situationen dazu tendieren, nach positiven Medieninhalten suchen.

  • Weil die Theorie davon ausgeht, dass uns unser Mediennutzung bewusst ist und wir uns insbesondere traurige Filme ja oft unwissentlich aussuchen.

Erklärung

Frage 13 von 35

1

Bewerten Sie folgende Aussage als richtig oder falsch:

"Wenn ich ein Studium mache, weil es meine Eltern so vorgesehen haben, verfüge ich über intrinsische Motivation."

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 14 von 35

1

In der Vorlesung wird erklärt, dass die Moderator-Variable „Komplexität“ eine Auswirkung auf den Effekt „Erkenntnisgewinn“ hat.

Wie lässt sich dies (richtiger Weise) in einfachen Worten erklären?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Komplexität ist eine wesentliche Voraussetzung, um die Mediennutzung sinnvoll zu empfinden.

  • Wenn die Information möglichst komplex ist, lässt sich automatisch mehr Erkenntnisgewinn generieren.

  • Je nachdem wie komplex eine Information ist, die Menschen bei der Mediennutzung aufnehmen, kann der Erkenntnisgewinn, den sie bei der Mediennutzung erfahren, variieren.

Erklärung

Frage 15 von 35

1

Vervollständigen Sie folgende Aussage richtig:

Überforderung entsteht, wenn....

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Menschen mehr als 3 Chunks bearbeiten müssen.

  • ein Chunk mehr als 3 Wörter enthält.

  • der Cognitive Load die Kapazität eines Menschen überschreitet.

Erklärung

Frage 16 von 35

1

In der Vorlesung wurde der Frage nachgegangen, was die intrinsische Motivation fördert. Dabei wurde das CAR-Prinzip nach Ryan & Deci (2000) vorgestellt.

Wie kann dieses Prinzip am Beispiel von Computerspielen erklärt werden?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Computerspiele regen uns an, weil sie auf "Creativity" und "Augmented Reality" zurückgreifen.

  • Computerspiele bieten die Möglichkeit, Schwierigkeitsgrade adaptiv einzustellen und lassen uns daher Kompetenz spüren, ermöglichen SpielerInnen Autonomie, und können gleichzeitig ein Gemeinschaftsgefühl mit anderen SpielerInnen aufkommen lassen.

  • Computerspiele sind unterhaltsam, denn sie verknüpfen "Creativity", mit "Activity" und "Relatedness".

Erklärung

Frage 17 von 35

1

In der Vorlesung wurde das Thema Einstellungen besprochen. Dabei wurde auch der Frage nachgegangen, woran Menschen ihre eigenen Einstellungen erkennen können.
Bewerten Sie die unten angeführte Antwort auf das Exempel (auf Basis der Inhalte der VO):

Exempel: Angenommen, Ihre Vorgesetzte schlägt Ihnen vor, mehr Home Office in Anspruch zu nehmen.
Sie sind im ersten Moment, nicht sicher, ob Sie dies wollen. Daher versuchen Sie Ihre Einstellung zum Thema Home Office heraus zu finden. Sie denken an den Inhalt der Vorlesung. Woran könnten Sie demzufolge Ihre Einstellung beobachten?

Antwort: Wenn ich die VO-Inhalte korrekt umsetzen würde, dann würde ich beobachten, wie sich das Thema Home Office für mich anfühlt. Ich würde mich fragen, ob ich eher mehr Risiko oder mehr Nutzen darin sehe. Zudem könnte ich mich auch fragen, ob ich bisher freiwillig Zuhause gearbeitet habe, wenn ich die Chance dazu hatte.

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 18 von 35

1

Wann entsteht kognitive Dissonanz?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Wenn Einstellungen aufgrund ihrer Stabilität sehr leicht verändert werden.

  • Wenn sich Einstellungen und Verhaltensweisen widersprechen.

  • Wenn Einstellungen aufgrund ihrer Stabilität nur bedingt verändert werden.

Erklärung

Frage 19 von 35

1

Denken Sie die in der Vorlesung erläuterten Differenzierungen von Einstellungsänderungen durch, und bewerten Sie folgende Aussage als wahr oder falsch:

Aussage: Von einer Einstellungsänderung wird ausschließlich dann gesprochen, wenn sich die ursprüngliche Bewertung einer Entität ins Gegenteil verkehrt.

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 20 von 35

1

Rufen Sie sich die in der Vorlesung präsentierten Lösungsstrategien zur Dissonanz-Reduktion in Erinnerung, und denken Sie folgendes Beispiel durch:

Angenommen Sie verspüren kognitive Dissonanz, weil Sie gern Fleisch essen und sich aber gerade eine Dokumentation angesehen haben, die den Konsum von tierischen Lebensmitteln aus einer ethischen Perspektive kritisch beleuchtet. Welcher Strategie kommt es gleich, wenn Sie sich im Anschluss denken: „Aber Fleisch zu essen, hilft mir doch auch gesund zu bleiben!“

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Hier handelt es sich um die Strategie „Umdeutung: Dissonanz in Frage stellen“.

  • Hier handelt es sich um die Strategie „Vermeidung: Dissonante Kognition ignorieren“.

  • Hier handelt es sich um die Strategie „Weitere konsonante Einstellung/Kognition hinzufügen“.

Erklärung

Frage 21 von 35

1

Welche Einsicht untermauerte die Experimentreihe des „Bobo-Doll Experiments“?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Wir brauchen Belohnungen, um uns ein schädliches Verhalten abzugewöhnen.

  • Wir kopieren das Verhalten anderer und erlernen damit implizit Einstellungen.

  • Wir kopieren das Verhalten und die Einstellungen anderer, und geben jenen Belohnungen, die unser Verhalten und unsere Einstellungen ebenfalls kopieren.

Erklärung

Frage 22 von 35

1

Welche der folgenden Aussagen ist KEINE Prämisse des Elaboration Likelihood Model?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Die internen Merkmale einer Person beeinflussen den Bearbeitungsaufwand für eine mögliche Einstellungsänderung.

  • Der Aufwand für die Bearbeitung von Kommunikation ist abhängig von Situation und Person.

  • Man kann nicht nicht kommunizieren.

Erklärung

Frage 23 von 35

1

Denken Sie folgendes Beispiel durch und entscheiden Sie, ob die angefügte Aussage entsprechend der VO-Inhalte wahr oder falsch wäre.

Beispiel: In den Medien wird die geplante Änderung des Österr. Studiengesetzes diskutiert. Dabei lässt sich analysieren, WIE „Studierende in Österreich“ im Zuge dieser Berichterstattung dargestellt werden. Sie merken, dass die tatsächlichen Aufwände eines Studiums nur spärlich erklärt werden, und Studierende eher als wenig engagiert dargestellt werden.

Aussage: Würden wir nun versuchen, diese mediale Darstellung von Studierenden anhand der in der VO vorgestellten Theorien auf ihre Wirkung hin zu untersuchen, so würde sich der Framing Ansatz sehr gut dazu eignen.

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 24 von 35

1

olgendes Beispiel: Sie sehen im Fernsehen eine Reportage, die den enormen Konsum in Verbindung mit Geschenkekauf in der Vorweihnachtszeit aus kritischer Perspektive beleuchtet. Darauf hin sprechen Sie mit Ihrer Familie, und fragen in die Runde, ob dieses Jahr wieder ein gegenseitiges Beschenken geplant ist.

Welche der in der VO vorgestellten Theorien würde diese Medienwirkung am ehesten* beschreiben?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Framing

  • Agenda Setting

  • Sozial-kognitive Lerntheorie

Erklärung

Frage 25 von 35

1

Wie würden Sie folgende Aussage gemäß den Inhalten der VO bewerten?

Aussage: Den Umstand, dass Medien einen gemeinsamen Deutungsrahmen für individuelle Wahrnehmungen einzelner Menschen schaffen, kann man als „Homogenisierung von Wahrnehmungen“ bezeichnen.

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 26 von 35

1

Viele von Ihnen kennen vermutlich die Netflix-Serie „House of Cards“*, in welcher der Hauptprotagonist durch unlautere und skrupellose Praktiken immer mehr politischen Einfluss und Macht erlangt.
(*Sie können die Frage unten auch ohne Kenntnis dieser Serie beantworten, Sie dient nur als Praxisbeispiel, zum besseren Verständnis).

Die Serie wäre ein Beispiel, auf dessen Basis wir uns fragen können, ob Menschen, die VIEL derartiges Unterhaltungs-Fernsehen konsumieren, eher dazu neigen, PolitikerInnen im Allgemeinen als korrupt und machtgierig einzuschätzen?

Vorausgesetzt dies trifft zu (also Menschen die viele dieser Unterhaltungs-Fernsehangebote nutzen, schätzen PolitikerInnen tatsächlich eher so ein):

Welche der in der VO vorgestellten Theorien würden diesen Medien-Effekt erklären?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Media Malaise

  • Hostile Media

  • Third Person Effect

Erklärung

Frage 27 von 35

1

Denken Sie die in der VO besprochene WISSENSKLUFT Theorie durch, und bewerten Sie folgende Aussage als wahr oder falsch.

„Medien können bei schwer verständlichen bzw. komplexen Themen besser als Knowledge Leveler agieren.“

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 28 von 35

1

Bzgl. der Theorie der WISSENSKLUFT wurde in der VO auch auf Faktoren eingegangen, die eine positiv moderierende Wirkung auf den Medieneffekt des Wissenserwerbs haben können.

Angenommen, Sie möchten dies einer Studienkollegin beispielhaft erklären, welche Aussage können Sie richtiger Weise dafür nutzen?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Je ausgeprägter persönliche Voraussetzungen wie Vorwissen, Medienkompetenz, Intelligenz u.a. vorhanden sind, desto mehr kann eine Person den Wissenszuwachs durch Medienkonsum steigern.

  • Alle Personen haben die selben Chancen, Wissenszuwachs durch Medienkonsum zu steigern, egal in welchem Ausmaß persönliche Voraussetzungen wie Vorwissen, Medienkompetenz, Intelligenz u.a. vorhanden sind.

  • Nur wenn persönliche Voraussetzungen wie Vorwissen, Medienkompetenz, Intelligenz u.a. in großem Maß vorhanden sind, kann eine Person den Wissenszuwachs durch Medienkonsum überhaupt steigern.

Erklärung

Frage 29 von 35

1

Überlegen Sie folgendes Beispiel: Ihre Schwester ist Unternehmerin und daher der Ansicht, dass der Pandemie bedingte, harte Lockdown der Wirtschaft unverhältnismäßig geschadet hat. Sie findet der harte Lockdown war daher eine schlechte politische Entscheidung.

Nun sehen sie gemeinsam im Fernsehen einen Beitrag, indem MedizinerInnen interviewt werden, die sich sogar für eine Fortführung des harten Lockdowns aussprechen.

Darauf hin meint Ihre Schwester: „Dass der ORF hier wieder jemanden interviewt, der von Wirtschaft keine Ahnung hat, ist einfach unfair!“

FRAGE: Mit welchem, der in der VO präsentierten Medieneffekte*, könnte diese Situation am ehesten assoziiert werden?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Hostile Media

  • Media Malaise

  • Theorie der Schweigespirale

Erklärung

Frage 30 von 35

1

In der VO wird die Studie „The people’s choice“ (1944) als Meilenstein der kommunikationswissenschaftlichen Forschung vorgestellt. Warum ist sie für unsere Disziplin von so großem Interesse?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Die Studie ist von besonderer Bedeutung, da sie als erste kommunikationswissenschaftliche Studie das Wahlverhalten von EuropäerInnen untersuchte und uns damit Einblicke in die Kommunikationspolitik der 1950er Jahre eröffnet.

  • Die Studie markierte einen Wendepunkt in der Geschichte der Kommunikationswissenschaft, wonach Medieneffekte eher als gering eingeschätzt werden konnten (vorher ging man von starken Medienwirkungen aus). Denn mit der Untersuchung entstand ein erster empirischer Beleg, dass die Mehrheit der Menschen ihre Meinung nach Medienrezeption beibehält.

  • Die Studie konnte als erster wissenschaftlicher Beleg gedeutet werden, dass empirische Sozialforschung das Potenzial besitzt, bis zu sechs zentrale Befunde zu generieren. Dies galt damals als revolutionäre, wissenschaftliche Leistung.

Erklärung

Frage 31 von 35

1

Angenommen, Sie sehen im Fernsehen eine politische Diskussion, in der ein Regierungsmitglied die von der Regierung veranlassten Initiativen zur Förderung der Wirtschaft lobt. Sie denken an die „Two-Step-Flow“ Theorie, die Sie in der VO kennengelernt haben.

Welcher gedankliche Schluss, würde sich (richtiger Weise) NICHT mit dieser Theorie vereinbaren lassen?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Es gibt WählerInnen, die sich sehr intensiv mit den politischen Auftritten von Regierungsmitgliedern auseinandersetzen. Diese Personen werden die Anschlusskommunikation zur Fernseh-Diskussion, in ihren sozialen Kreisen, erheblich mitgestalten.

  • Die im Fernsehen aufgetretene PolitikerIn kann vor allem die Meinung jener beeinflussen, die der Regierung gegenüber eigentlich kritisch eingestellt sind.

  • Das, was die ZuseherInnen im Anschluss an diese Fernseh-Diskussion mit Ihrem sozialen Umfeld darüber reden werden, wird die Meinungsbildung über diesen Fernsehauftritt noch erheblich beeinflussen.

  • Den Aussagen dieser PolitikerIn werden vor allem jene zustimmen, die ohnehin die ihr zugehörige Partei gewählt haben.

Erklärung

Frage 32 von 35

1

Denken Sie folgendes Beispiel durch und bringen Sie es mit einer in der VO vorgestellten Theorie in Verbindung:

In Ihrer Familie wird der Brexit diskutiert. Dabei erzählt Ihnen ein Elternteil, dass damals, als Österreich über seinen EU-Beitritt abgestimmt hat, auch hierzulande viele gegen den Beitritt waren. Da aber in den Medien der EU-Beitritt Österreichs so stark propagiert wurde, haben sich jene, die eigentlich dagegen waren, immer mehr mit ihren Meinungsäußerungen zurückgehalten.

Welche der in der VO vorgestellten Theorien würde diesen Medieneffekt am ehesten* beschreiben?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Theorie der Schweigespirale

  • Hostile Media

  • Media Malaise

  • Third Person Effect

Erklärung

Frage 33 von 35

1

Denken Sie folgende Beispiel durch und entscheiden Sie, ob die Aussage wahr oder falsch ist:

Beispiel: Angenommen, ein Mobilfunkanbieter bietet heute einen Test-Tag für eine Smartphone-Innovation an, bei dem Menschen das Gerät ausprobieren können. Das Gerät lässt sich mit zahlreichen anderen Devices verbinden, ist leicht bedienbar und jene Personen, die sich dafür entscheiden, gelten danach sicher Vorreiter.

Aussage: Eine breite Akzeptanz für dieses Produkt ist trotzdem unwahrscheinlich.

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 34 von 35

1

Welche der Antworten ist falsch?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Die meisten Menschen können sich 5 bis 9 Chunks gleichzeitig mehrken

  • Das Hinzufügen zusätzlicher Informationen kann die Verarbeitung von Inhalten erleichtern.

  • Die Buchstaben A, B, C sind drei Chunks.

  • Je mehr und je intensiver man sich mit etwas befasst, desto mehr Informationen können zu Chunks zusammengefasst werden

Erklärung

Frage 35 von 35

1

Welche Uses & Grats Art beschreibt die Aussage "Ich nutze Tiktok, um mich zu amüsieren".

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Intrinsische Gratifikation

  • Erwartete Gratifikation

  • Gesuchte Gratifikation

  • Erhaltene Gratifikation

Erklärung