Katharina Passer
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Publizistik Quiz am KSOZ SS23 Podcastfragen, erstellt von Katharina Passer am 24/06/2023.

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Katharina Passer
Erstellt von Katharina Passer vor etwa ein Jahr
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KSOZ SS23 Podcastfragen

Frage 1 von 77

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Welche Elemente beinhaltet die Definition von Soziologie nach Prisching? (1)

Wähle eine der folgenden:

  • Soziologie als die wissenschaftliche Untersuchung des menschlichen Sozialverhaltens in allen Bereichen der sozialen Wirklichkeiten definiert werden

  • Soziologie als Wissenschaft des Menschen und seiner Gedankengänge

Erklärung

Frage 2 von 77

1

Welche Elemente beinhaltet die Definitionen von Kommunikationswissenschaft nach der DGpuk? (1)

Wähle eine der folgenden:

  • Kommunikationswissenschaft ist eine wissenschaftliche Forschungsdisziplin im Bereich der Sozial- und Geisteswissenschaften, die sich mit Vorgängen der menschlichen Kommunikation befasst.

  • Die Kommunikationswissenschaft ist eine theoretisch und empirisch arbeitende Sozialwissenschaft mit interdisziplinären Bezügen

Erklärung

Frage 3 von 77

1

Die Begriffsschöpfung von Soziologie durch Comte fällt in eine bestimmte historische Phase. (3)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Entstehung der Soziologie fällt in Zeit der Neuordnung Europas nach den napeolanischen Kriegen

  • Wurde verursacht durch die 1. Industrielle Revolution und die Entstehung des Wirtschaftskapitalismus

  • Urbanisierung, Alphabetisierung und erste Rationalisierung durch Buchdruck

  • Soziologische Forschung wurde durch den 1. Weltkrieg weiter angekurbelt.

  • Die Forschung war während der Zeit des dritten Reiches im Verzug

Erklärung

Frage 4 von 77

1

Nach welchen Regeln sollte die "Physique Sociale" von Comte folgen: (3)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Astronomie

  • Physik

  • Mathematik

  • Psychologie

  • Philosophie

Erklärung

Frage 5 von 77

1

Vergleiche Naturwissenschaften und Sozialwissenschaften: (3)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Man kann in der Sowi keine systematisch, empirische Beobachtung zu Gesetzesaussagen machen (Zb Schwerkraft)

  • Liegt daran, dass soziale Vorgänge immer spezifische Bedeutungen für daran beteiligte haben und diese Vorgänge nicht eindeutig determiniert sind

  • Naturwissenschaften arbeiten eher kurzfristig

  • Konsequenz: weniger systematische und stärker augenblicksbezogene Orientierung

Erklärung

Frage 6 von 77

1

Nach Russel müssen die Aufgabenstellungen der Erkenntnislehre in zwei Bereiche differenziert werden. Benenne diese: (2)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • 1. Fragen die sich theoretisch, also durch systematische Erfahrungen lösen lassen.

  • 1. Fragen die sich empirisch lösen lassen, also durch systematische, untersubjektiv überprüfbare Erfahrungen lösen lassen

  • 2. Fragen die sich nicht durch Beweise lösen lassen- dazu gehören zb alle Probleme die ein Sollen oder soziale Wünschbarkeit implizieren

  • 2. Fragen die sich durch Experimente und Interviews lösen lassen

Erklärung

Frage 7 von 77

1

Was kennzeichnet den Siegeszug der Penny Press in den USA und Europa:

Wähle eine der folgenden:

  • Der Begriff Zeitschrift wird jedoch erst 1751 gesichert verwendet; vorher sprach man von einem Journal, Magazin oder einer Monatsschrift. Das half beim Verständnis was die "Penny Press" genau war und förderte Verkaufszahlen

  • Fortschreitende Alphabetisierung (durch die Industriearbeit), sowie die inhaltliche Ausrichtung auf Sensationsorientierung und formelle Überparteilichkeit

Erklärung

Frage 8 von 77

1

Warum blieben im deutschsprachigen Raum die Auseinandersetzungen mit Massenmedien bis in die 1960er Jahre aus? (3)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • wirtschaftlich-kapitalistisch

  • staatswissenschaftlich-ökonomisch

  • universell-deskriptiv

  • relativistische- autonome

  • historisch-deskriptive

  • idealistisch-spekulative

Erklärung

Frage 9 von 77

1

Welche Themen beschäftigten die europäische Sozialwissenschaft Ende des 19. Jahrhundert vornehmlich?

Wähle eine der folgenden:

  • Entwicklung von Hypothesen

  • Entwicklung genereller Theoriesystem

Erklärung

Frage 10 von 77

1

Welche Themen beschäftigten die US Amerikanischen Sozialwissenschaften Ende des 19.Jahrhunderts?

Wähle eine der folgenden:

  • Pragmatische Diskursivität

  • Experimentelle Diskursivität

Erklärung

Frage 11 von 77

1

Studie von Harold D. Laswell zur Propaganda im 1. Weltkrieg (2)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Befasste sich auf empirisch-psychologischen Grundlage, mit Propaganda und Gegenpropaganda im 1. Weltkrieg

  • "Propaganda technologies in the world war"

  • Die zweite große Studie in diesem Untersuchungsfeld, verfasst in 1930

Erklärung

Frage 12 von 77

1

Welche Wesentlichen Funktionen werden, dem Gesellschaftlichen Kommunikationsprozess von Harold D. Lasswell, Robert K. Merton und Paul F. Lazarsfeld unterstellt? (5)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Umweltüberwachung, Gefahrenwarnung,

  • Herstellung eines gesellschaftlichen Zusammenhangs als Antwort auf Bedrohungen von außen

  • Entwicklung sozialer Prozesse

  • Weitergabe des kulturellen Erbes

  • Unterhaltung

  • Dysfunktionalitäten

Erklärung

Frage 13 von 77

1

Die Kritische Theorie rekurrierte auf die „ökonomischen Kategorien der Marxschen Theorie. Welche sind dies?

Wähle eine der folgenden:

  • Eine praktische Philosophie bestimmt, der es auf die gesellschaftliche Veränderung mit dem Ziel zunehmender Selbstbestimmung der Menschen ankommt.

  • Im Anspruch der Herangehensweise an die „konkrete Totalität der Welt“ rekurrierte die Kritische Theorie auf die ökonomischen Kategorien der Marxschen Theorie. Diese beansprucht, die gesamte Menschen- und Güterwelt aus dem gesellschaftlichen Sein der Epoche abzuleiten

Erklärung

Frage 14 von 77

1

Sie sollten etwas zu den Cultural Studies und zum Themenkreis Funktionalismus sagen können. (4)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Eine kritische Theorie hinsichtlich der Widersprüche der kapitalistischen Gesellschaft zu entwickeln.

  • Die Cultural Studies haben andererseits die philosophischhermeneutische Form der normativen Deutungen von Kulturprodukten in ihren jeweiligen historischen Konstellationen übernommen.

  • „Überbauphänomene“ werden somit nicht mehr, wie noch bei der Kritischen Theorie, als Resultat der kapitalistischen Produktionsverhältnisse, sondern als Strukturdifferenzen unterschiedlicher Symbolsysteme analysiert.

  • Dies allerdings unter Absehung vom Marxschen Basis- Überbau-Axiom, sodass „die im Bereich der gesellschaftlichen Arbeit angesiedelten Produktivkräfte und Produktionsmittel nicht weiter in ihrer Rolle für die gesellschaftliche Produktion erfasst werden.

  • Cultural Studies examines how cultural practices relate to everyday life, history, structures of power, affect, ideology, economy, politics, knowledge, technology, and the environment.

  • Der Funktionalismus, begreift Gesellschaft ähnlich einer biologischen Einheit: Sie versucht ihr Überleben gegen alle Kräfte abzusichern, die sie bedrohen, strebt daher nach Stabilität und versucht ein Gleichgewicht der Kräfte herzustellen.

Erklärung

Frage 15 von 77

1

Eine Frage zu Luhmanns Systemtheorie könnte kommen (5)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Niklas Luhmann, Schüler Parsons, entwickelt dessen Erkenntnistheorie weiter.

  • Systemtheorie wird als „Supertheorie“ begriffen, die alle anderen Erkenntniszugänge miteinschließt.

  • The dialectical relationships among media and new media, social institutions such as gender and race, and the class character of capitalist society.

  • Als Grundvoraussetzung, als „ontologische Setzung“ dieser Erkenntnisphilosophie, existiert die Behauptung, dass es Systeme gibt. Systeme entstehen nach dieser Auffassung als evolutionäre Ausdifferenzierung des jeweiligen gesellschaftlichen Gesamtsystems.

  • Gesellschaftliche Systeme autopoietisch, d.h. sie reproduzieren sich als System immer wieder selbst. Systeme, so wird von Luhmann weiters postuliert, erfüllen ihre Aufgabe gemäß einem binären Code.

  • Bezeichnung für eine Denkschule, deren Zentrum das 1923 in Frankfurt gegründete „Institut für Sozialforschung“ darstellte

  • Das System der Massenmedien selektiert seine Umwelt dergestalt nach dem Prinzip Information/Nicht-Information.

Erklärung

Frage 16 von 77

1

Fragen zum Poststrukturalismus und zum symbolischen Interaktionismus:
Poststrukturalismus: (3)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Wendet sich gegen jede Medienkritik, die der Logik der (kapitalistischen) Produktion folgt.

  • Wendet sich gegen jede Form von Massenmedium

  • Leistet eher Kritik herrschender Theorien, als selbst eine einheitliche Theorie zu bilden

  • Hat viele Bezüge zur Kritischen Theorie

  • Ein zentrales Merkmal ist ein Denken vom „Vorrang
    der Zeichen“

Erklärung

Frage 17 von 77

1

Fragen zum Poststrukturalismus und zum symbolischen Interaktionismus:
Interaktionismus: (3)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Mit diesem Begriff werden zentrale Einsichten der Sozialtheorie George H.
    Meads zusammengefasst

  • Wird häufig Kritisiert

  • Bedeutungen sind nicht lediglich subjektive, sondern soziale Konstruktionen, die in einer Abfolge sozialer Handlungen aufgebaut werden.

  • Bedeutungen zu verstehen, setzt einen Prozess der sozialen Rollen- bzw. Perspektivenübernahme bei den Handelnden voraus. Grundlegend ist dabei der Gedanke der Wechselseitigkeit von Handlungsperspektiven, durch die eine Vermittlung von Individuum

Erklärung

Frage 18 von 77

1

Jäckel und Grund identifizieren unter Rückgriff auf ausgewählte Klassiker der Soziologie drei Leitthemen mit Bezug zu Verbreitungsmedien. Nennen Sie diese. (3)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Medien und parasoziale Beziehungen

  • Medien und psychologische Theorien

  • Medien und der Prozess gesellschaftlicher Differenzierung

  • Medien und sozialer Wandel

  • Medien und öffentliche Meinung

Erklärung

Frage 19 von 77

1

Émile Durkheim befasste sich in Bezug auf soziale Differenzierung mit unterschiedlichen Bereichen. Nennen Sie diese. (2)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Er zeigt, wozu „Öffentlichkeit und Journalismus in dieser Gesellschaft gebraucht werden

  • Arbeitsteilung, Solidarität, Bildung, Kriminalität

  • Schulbildung, Gruppendynamik, Selbstjustiz

Erklärung

Frage 20 von 77

1

Small und Vincent befassten sich in Bezug auf soziale Differenzierung mit unterschiedlichen Bereichen. Nennen Sie diese. (3)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Sozialbereich

  • Den Medien schreiben sie die Aufgabe zu, alle Teile der Gesellschaft miteinander zu verbinden und Ordnung herzustellen

  • Druckerpresse

  • Es wird klar dass die Gesellschaft durch technische Verbesserungen der Medien noch weiter durchdrungen werden kann.

Erklärung

Frage 21 von 77

1

Mit welchen Fragen befasste sich John Dewey in Bezug auf soziale Differenzierung? (4)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Wie kann Bildung dazu beitragen, soziale Ungleichheit zu verringern und allen Menschen gleiche Chancen zu bieten?

  • Wie kann Erziehung dazu beitragen, soziale Ungleichheit zu verringern und allen Menschen gleiche Chancen zu bieten?

  • Wie können wir sicherstellen, dass alle Mitglieder einer Gesellschaft die gleichen Möglichkeiten haben, unabhängig von ihrer sozialen Position?

  • Wie können wir Vorurteile abbauen und eine inklusivere Gesellschaft schaffen, in der Menschen aus verschiedenen sozialen Gruppen zusammenarbeiten und voneinander lernen?

  • Wie können wir die Macht in einer Gesellschaft gerechter verteilen und sicherstellen, dass politische Entscheidungen im Interesse aller getroffen werden?

  • Wie können wir die Ressourcen in einer Gesellschaft gerechter verteilen und sicherstellen, dass wirtschaftliche Entscheidungen im Interesse aller getroffen werden?

Erklärung

Frage 22 von 77

1

Wirth befasste sich in Bezug auf soziale Differenzierung mit unterschiedlichen Bereichen. Nennen Sie diese. (3)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Wie funktionieren Massenmedien

  • Was hält die Gesellschaft zusammen

  • Soziologie mit dem Massenmedien

  • Wie verhalten sich Menschen in Stresssituationen

  • Gefahren der Massenmedien

Erklärung

Frage 23 von 77

1

Womit befasste sich Max Weber im Bezug auf Medien und sozialen Wandel? (3)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Wie die moderne Gesellschaft durch den Einsatz von psychologischen Mitteln versucht, den Einzelnen dazu zu bringen, sich anzupassen, und wie die Presse dabei eine wichtige Rolle spielt, um das Verhalten und die Einstellungen des modernen Menschen zu beeinflussen.

  • Wie die Presse die Kultur beeinflusst.

  • Wie Kultur die Presse beeinflusst

  • Er entwirft eine Methodik, die vom Design der Inhalte, Wirkung und Struktur der Medien bis hin zur Situation der Redakteure reicht. Dabei interessiert ihn nicht nur die heutige Publizität, sondern auch die Veränderung der Presse im Laufe der Zeit.

  • Er entwirft ein Forschungsprogramm, das von der Analyse der Inhalte, Wirkung und Struktur der Presse bis hin zur Situation der Redakteure reicht. Dabei interessiert ihn nicht nur die heutige Publizität, sondern auch die Veränderung der Publizität im Laufe der Zeit.

Erklärung

Frage 24 von 77

1

Auf welche vier Eigenschaften der modernen Massenkommunikation führte Charles Horton Cooley den Einfluss der Medien auf das kooperative Bewusstsein zurück.
(4)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Difference

  • Persistence

  • Expressiveness

  • Permanence

  • Swiftness

  • Diffusion

Erklärung

Frage 25 von 77

1

Womit befasste sich Robert Ezra Park in seinen Arbeiten in Bezug auf Medien und sozialen Wandel? (2)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Er versucht einen Standpunkt zu formulieren, der es ihm ermöglichte, die Zeitung als Quelle eines gesellschaftlichen Phänomens zu betrachten und zweitens, eine Sprache zu finden, in der sie in objektiver und verallgemeinerter Form als Institution beschreiben konnte

  • Er versucht Aspekte zu formulieren, die es ihm ermöglichte, das Radio als Grund eines sozialen Phänomens zu betrachten.

  • Robert Ezra Park geht davon aus, dass Menschen in einer Konkurrenzbeziehung zueinanderstehen und dass diese Konkurrenz zur Entstehung der Arbeitsteilung führt.

Erklärung

Frage 26 von 77

1

Womit befasste sich Ernest Watson Burgess als er sich mit Medien und sozialen Wandel auseinandergesetzt hat? (3)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Er beschäftigt sich ebenso mit den gesellschaftlichen Veränderungen, die durch die neuen Kommunikationsmitteln eingeleitet wurden

  • Er beschäftigt sich ebenso mit den sozialen Prozessen, die durch die neuen Kommunikationsmitteln eingeleitet wurden

  • Er betrachtet unterschiedliche Formen des Transports (Eisenbahn, Flugverkehr, Automobile) und der Kommunikation (Telegraphie, Bücher, Pamphlete, Radio, Zeitungen, Werbung)

  • Burgess proklamiert einen Zusammenhang zwischen Kommunikation und sozialer Ordnung.

  • Burgess proklamiert einen Zusammenhang zwischen Medien und sozialem Wandel.

Erklärung

Frage 27 von 77

1

Herbert Spencer befasste sich im Bezug auf Medien und öffentliche Meinung auch mit unterschiedlichen Themenfelder. Nennen Sie diese. (3)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • große Masse der Zuhörer

  • die einflussreichen Redner

  • der politische Herrscher, der über die beiden anderen Gruppen erhaben ist

  • Die verschiedenen Arten von Medien

Erklärung

Frage 28 von 77

1

Gabriel Tarde befasste sich auch mit Medien und öffentliche Meinung. Verdeutlichen Sie in welchen speziellen Themenfeldern er unterwegs war. (2)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Er beschäftigt sich mit der Kontrolle, die von der öffentlichen Meinung ausgeht.

  • Er beschäftigt sich mit der Kraft, die von der öffentlichen Diskussion ausgeht.

  • Menschen haben seiner Ansicht nach das Bedürfnis mit der öffentlichen Meinung übereinzustimmen. Für Tarde ist die öffentliche Meinung das Ergebnis der gemeinsamen und gleichzeitigen Reaktionen in einer Gesellschaft auf die Meldung eines Ereignisses.

Erklärung

Frage 29 von 77

1

Von Rommerskirchen werden soziologische Theorien in Form einer Synopsis zusammengeführt und dargestellt. Welche drei Theoriefelder oder Paradigmen unterscheidet er? (3)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • das Deskriptive

  • die singuläre

  • das normative

  • das individualistische

  • das interpretative Paradigma

Erklärung

Frage 30 von 77

1

Welche Aussagen zum Themenkreis Individualistisches Paradigma sind korrekt? (So könnte eine Prüfungsfrage aussehen)

Wähle eine der folgenden:

  • Das individualistische Paradigma besagt, dass Menschen ihr Handeln an ihrem eigenen Nutzen ausrichten. Sie treffen Entscheidungen basierend darauf, welche Handlung ihnen in
    einer bestimmten Situation den größten Nutzen bringt. Soziale Normen werden nur berücksichtigt, wenn sie dem individuellen Nutzen dienen.

  • Das individualistische Paradigma besagt, dass Menschen ihr Handeln am Nutzen anderer Individuen ausrichten. Sie treffen Entscheidungen basierend darauf, welche Menschen ihnen in
    einer bestimmten Situation den größten Unterhaltungswert bringen. Soziale Normen werden nur berücksichtigt, wenn sie dem individuellen Unterhaltungsniveau dienen.

Erklärung

Frage 31 von 77

1

Womit befasst sich Averbeck-Lietz in ihrer Auseinandersetzung mit dem Thema: Menschliche Kommunikation ist soziale Interaktion? (2)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Mit der Frage, wie Kommunikation in sozialen Interaktionen funktioniert und welche Bedeutung sie für die Herstellung und Aufrechterhaltung von Beziehungen hat.

  • Mit der Frage, wie soziales Verhalten und deren Prozesse funktionieren.

  • Dabei geht sie auch auf die Rolle von Macht und Hierarchien in der Kommunikation ein und untersucht, wie diese die Interaktionen beeinflussen. Zudem betrachtet sie die Auswirkungen digitaler Medien auf die soziale Interaktion und Kommunikation

  • Dabei geht sie auf die Rolle von Klassizismus und Hierarchien in der Kommunikation ein und untersucht, wie diese die Gesellschaft beeinflussen.

Erklärung

Frage 32 von 77

1

Medien vermitteln nicht bloß, sondern prägen und verändern soziale Austauschprozesse tiefgreifend. Was verändert der Einsatz von Medien nach Schmidt?

Wähle eine der folgenden:

  • einseitige Wahrnehmbarkeit, Zugang zur Verwendung von Kommunikation

  • Zeit- und Raumverhältnisse, wechselseitige Wahrnehmbarkeit und Zugänglichkeit sowie Zeichenverwendung und Kommunikationszwecke

Erklärung

Frage 33 von 77

1

Interaktion und Kommunikation sind als Austauschprozesse auf Kontakt angewiesen. Konkrete Austauschprozesse sind daher immer in irgendeiner Weise situiert, sie finden unter bestimmten Bedingungen statt. Benennen Sie diese. (3)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • raum-zeitlichen (Situation; Unmittelbarkeit/Mittelbarkeit),

  • dinglich-körperlichen (Kontaktmodalitäten; Artefakte/Speichermedien)

  • örtlich- situativ (Räumlich;)

  • und medial-kommunikativen (Kommunikationsmittel/Zeichentypen; Art des Kanals) Bedingungen statt.

Erklärung

Frage 34 von 77

1

Einen Ansatzpunkt für die Bestimmung des Begriffs Medium liefert einen Blick auf die Bedeutung und die Wortherkunft. Was bedeutet Medium?

Wähle eine der folgenden:

  • Mittel, Mittelglied oder Mittler(in), vermittelndes Element

  • Das Wort „Medium“ in der Alltagssprache lässt sich oft mit Kommunikationsmittel gleichsetzen

Erklärung

Frage 35 von 77

1

Der biologische Medienbegriff bezieht sich auf Körperorgane, die am Vermittlungsprozess beteiligt sind. Welche sind dies? (3)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Sinnesorgane

  • Rezeptionsorgane/Sinnesmodalitäten; Produktionsorgane

  • Beispiel: Auge bzw. Seh-Apparat oder Artikulations-Apparat (Sprachproduktion)

  • Beispiel: Massenmedien

  • auditive und visuelle Medien; dabei ist der Rezeptionskanal ausschlaggebend

Erklärung

Frage 36 von 77

1

Der physikalische oder chemische Medienbegriff bezieht sich auf chemische Elemente und deren physikalische Zustände. Benennen Sie diese. (2)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Träger- bzw. Kontaktmaterie

  • optische oder akustische Medien

  • visuelle oder auditive Meiden

Erklärung

Frage 37 von 77

1

Je nach Umfänglichkeit des Technikeinsatzes lassen sich Medien unterscheiden. Welche Arten von Medien oder Mediengruppen lassen sich da benennen? (3)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • primäre (Technikeinsatz)

  • primäre (kein Technikeinsatz)

  • sekundäre (Technikeinsatz auf Kommunikatorenseite)

  • sekundäre (Technikeinsatz auf Rezipientenseite)

  • tertiäre (kein Technikeinsatz)

  • tertiäre (Technikeinsatz auf Kommunikatoren- und Rezipientenseite)

Erklärung

Frage 38 von 77

1

Axel Schmidt rekurriert an einer Stelle auf Hiebel. Welche medienlogischen Grundfunktionen lassen sich nach Hiebel & Coautoren unterscheiden? (3)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Speicherung

  • Übertragung

  • Visualisierung

  • Bearbeitung

Erklärung

Frage 39 von 77

1

Anhand der für Kommunikationsformen relevanten Unterscheidungen lassen sich historisch dominante Typen sozialer Austauschprozesse kommunikationsstrukturell bestimmen. Welche Typen sind das nach Schmidt? (4)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Gesellschaftlich unvermittelte, direkte oder Face-to-Face-Kommunikation

  • Medial unvermittelte, direkte oder Face-to-Face-Kommunikation

  • Interpersonale, technisch vermittelte Kommunikation

  • Massenmediale Kommunikation

  • Soziale Kommunikation

  • Kommunikation im Rahmen sogenannter ‚Interaktionsmedien‘

Erklärung

Frage 40 von 77

1

Mittels Medien kann Welt dargestellt, erzeugt und entdeckt werden. Schmidt meint diesbezüglich, dass Medien die menschliche Welt enorm erweitern. Wie können sie das tun?

Wähle eine der folgenden:

  • Indem sie sowohl Vorhandenes beschreiben und erforschen als auch Altes reininterpretieren.

  • Indem sie sowohl Vorhandenes ‚verdoppeln‘ und (re-)interpretieren als auch Neues kreieren und insofern als Sinnproduzenten fungieren

Erklärung

Frage 41 von 77

1

Im Zentrum der Mediensoziologie steht nach Ziemann die Analyse der vielfältigen Wechselwirkungen zwischen unterschiedlichen Akteuren. Bennen sie diese! (3)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Gespräche

  • Unterhaltung

  • Gesellschaft

  • Medien

  • Bildung

  • Individuum

Erklärung

Frage 42 von 77

1

Medien sind nach Ziemann artifizielle Antworten auf unterschiedliche Probleme. Bennen Sie diese. (2)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Wahrnehmung, Verständigung, kommunikativen Erreichbarkeit

  • Beziehungen, Prozesse, Interaktionen

  • Gesellschaftlichen Ordnung

Erklärung

Frage 43 von 77

1

Mit dem Evolutionsbegriff werden nach Ziemann innerhalb einer kulturellen Ära/Gesellschaftsform einzelne Aspekte erfasst und beschrieben. Benennen Sie diese Aspekte. (3)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Variationen

  • Selektionen

  • Stabilisierung

  • Perspektive

  • Restabilisierung

Erklärung

Frage 44 von 77

1

„Kein Medium und auch kein neues Medium setzt sich eigenmächtig durch“ Nach Ziemann ist ein eigenes Ensemble soziokultureller Kräfte und Akteure daran beteiligt. Beschreiben Sie welches Ensemble soziokultureller Kräfte und Akteure beteiligt ist. (3)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • praktische Ansätze, Konsumenten, Soziale Medien, Kapitalismus

  • kollektive Aneignungspraktiken, Konsummuster und Habitualisierung, User-Netzwerke

  • Distinktionsversprechen und entsprechendes symbolisches Kapital, technische Standardisierung/Normierung, ökonomische Markteinführung/- beherrschung

  • Rechtssystem, Integration, wirtschaftliche Wachstumsstrukturen

  • Patentschutz und andere rechtliche Regulierungen, Ausdifferenzierung wie auch (Re-)Integration speziell darauf reagierender bzw. eingestellter Branchen und organisierter Sozialsysteme.

Erklärung

Frage 45 von 77

1

Ziemann rekurriert auf Reckwitz. Reckwitz unterscheidet 3 Idealtypen dominanter Mediensubjektkulturen. Benennen Sie diese. (3)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Demnach formt die Praxis der Schreib- und Lesekultur das innenorientierte bürgerliche Schriftlichkeitssubjekt;

  • Demnach formt die Theorie der Schreib- und Lesekultur das innenorientierte bürgerliche Schriftlichkeitssubjekt;

  • die Praxis des Kinoerlebens und des Fernsehens erzeugen das außengeleitete audiovisuelle Subjekt

  • und die Praxis der Computer(spiel)technologie bringt den expressiv- optionalitätsorientierten Charakter der Postmoderne, das Computersubjekt hervor.

  • und die Theorie der Computer(spiel)technologie bringt den expressiven Charakter der Postmoderne, das Computersubjekt hervor.

  • Die Veränderung kommunikativer Praktiken, sozialer Prozesse bzw. Erfahrungen und gesellschaftlicher Strukturen

Erklärung

Frage 46 von 77

1

Der Begriff „Mediatisierung“ wird bei Averbeck-Lietz in einer bestimmten Art und Weise verwendet. Beschreiben Sie diese.

Wähle eine der folgenden:

  • In einem sozialwissenschaftlichen Sinne und in Anlehnung an Friedrich Krotz und Knut Lundby.

  • In einem geisteswissenschaftlichen Sinne und in Anlehnung an Jürgen Habermas.

Erklärung

Frage 47 von 77

1

Symptomatisch für die kommunikationshistorische Entwicklung scheint nach Jäckl, dass im Zuge einer Differenzierung der technischen Kommunikationsmöglichkeiten eine bestimmte Sorge zunahm. Bennen Sie diese Sorge.

Wähle eine der folgenden:

  • Die Furcht vor sozialer Ablehnung

  • Die Sorge um den Verlust gesellschaftlicher Integration

Erklärung

Frage 48 von 77

1

An welchen Beispielen verdeutlicht Jäckl, dass die Frage, was eine Gesellschaft zusammenhält für die Sozialtheorie des 19. Jahrhunderts auch eine Bezugnahme auf Medien implizierte? (1)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • die Frage der Wirkung von Medien auf die Gesellschaft.

  • die Frage des Zusammenhangs von Interaktion und Rezeption

  • die Frage des Zusammenhangs von Medien- und Gesellschaftsentwicklung.

Erklärung

Frage 49 von 77

1

Die Positionen von Durkheim, Habermas und Parsons zeigen nach Jäckl, dass Integration in erster Linie als ein modernes Problem wahrgenommen wird. Welche Prozesse verstärken die Wahrnehmung von Ungleichheit? (3)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • funktionale Ausdifferenzierung

  • Pluralisierung

  • Singularisieren

  • Individualisierung

  • diafunktionale Ausdifferenzierung

Erklärung

Frage 50 von 77

1

Die Diskussion des Zusammenhangs von Medien und Integration wird nach Jäckl erstaunlicherweise vorwiegend in Bezug auf ein Medium geführt. Welches Medium ist da gemeint? (1)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Der Hörfunk

  • Die Presse

  • Soziale Medien

  • Der Rundfunk

Erklärung

Frage 51 von 77

1

Holtz-Bacha sieht Mediale Integrationsleistung an die Erfüllung bestimmter politischer Funktionen geknüpf. Welche sind dies? (2)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Generalfunktion der Medien ist die Informationsfunktion

  • Generalfunktion der Medien ist die Meinungsbildung

  • Daraus bilden sich Funktionen der Meinungsbildung sowie Kontrolle und Kritik

  • Daraus bilden sich Prozesse zwischen Kommunikatoren und Rezipienten

Erklärung

Frage 52 von 77

1

Vlasic präsentiert eine Typologie, die Einflüsse der Medien auf die Gesellschaft unterscheidet. Diese lassen sich zu welchen Modellen verdichten? (5)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • 1) Bereitstellung gemeinsamer Themen

  • 2) Ermöglichen von Repräsentation

  • 1) Bereitstellung von Konversation

  • 3) Konstituieren von (politischer) Öffentlichkeit

  • 3) Konstituieren von Öffentlichkeit

  • 4) Vermittlung gemeinsamer Normen und Werte

  • 5) Konstruktion von Realität

  • 5) Konstruktion von Werten

Erklärung

Frage 53 von 77

1

Massenmedien produzieren und reproduzieren gesellschaftliche (Un-) Gleichheitsnormen. Was machen Medien nach Lenz und Zililen dabei konkret?

Wähle eine der folgenden:

  • Medien beeinflussen nicht nur die Wahrnehmung von sozialer Ungleichheit, sondern formen auch die Vorstellung davon, was überhaupt als Ungleichheit anzusehen und was von dieser Ungleichheit als gerechtfertigte Ungleichheit zu interpretieren ist.

  • Medien beeinflussen nicht nur die Rezeption von Unterhaltung, sondern formen auch die Vorstellung davon, was überhaupt als Ungleichheit anzusehen und was von dieser Ungleichheit als gerechtfertigte Ungleichheit zu interpretieren ist.

Erklärung

Frage 54 von 77

1

Welche Medien behandeln Lenz und Zillien im Rahmen ihrer Ausführungen zu den ungleichheitsrelevanten Diskursen zu neuen Medien? (4)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Buchdruck

  • Presse

  • Zeitung

  • Telegraf

  • Fernsehen

  • Radio

Erklärung

Frage 55 von 77

1

Zur Erklärung der wachsenden Wissenskluft führten Tichenor, Donohue und Olien welche Faktoren an? (5)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Routine im Umgang mit Texten und ein strukturierteres Begriffsvermögen erhöhen den Ausschöpfungswert der Mediennutzung von Personen mit höherem sozioökonomischen Status.

  • Mit besserem Bildungshintergrund erhöhen sich die kumulierten Lerneffekte der Mediennutzung.

  • Statushohe Personen verfügen eher über die zum interpersonalen Informationsaustausch relevanten sozialen Kontakte.

  • Im Falle eines höheren Wissensniveaus werden von vornherein informationsreichere Medien gewählt und selektiver genutzt

  • Im Falle eines niedrigeren Wissensniveaus werden von vornherein informationsreichere Medien gewählt und selektiver genutzt,

  • Trägermedien in Schriftform wenden sich in ihrer Darstellungsform eher an Personen mit höherer formaler Bildung

Erklärung

Frage 56 von 77

1

Welche Arten des kulturellen Kapitals unterscheidet Bourdieu? (3)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • subjektives kulturelles Kapital

  • objektiviertes kulturelles Kapital

  • institutionalisiertes kulturelles Kapital

  • inkorporiertes kulturelles Kapital

  • soziales kulturelles Kapital

  • ökonomisch kulturelles Kapital

Erklärung

Frage 57 von 77

1

In der Medienbezogenen Gewaltwirkungsforschung sind Theorien und Modelle entwickelt worden, die Zusammenhänge zwischen Medial inszenierter und Real ausgeübte Gewalt erklären. Welche sind dies? (4)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Katharsistheorie

  • Inhibitionsthese

  • Kultivierungsthese

  • Kulturtheorie

  • Ökonomietheorie

  • Habitualisierungsthese

Erklärung

Frage 58 von 77

1

Die Suggestionsthese nimmt einen fast zwangsläufigen Zusammenhang zwischen Mediengewalt und sich direkt anschließenden Nachahmungstaten. Nennen Sie Beispiele für Nachahmungstaten.

Wähle eine der folgenden:

  • Nachahmungstaten z.B. in Form von Morden, Amokläufen, fremdenfeindlichen Gewalttaten oder Selbsttötungen

  • Diebstahl, Bewaffneter Raubüberfall

Erklärung

Frage 59 von 77

1

Grundannahme der Erregungsthese ist, dass bestimmte Medieninhalte in der Lage sind, unspezifische emotionale Erregungszustände beim Rezipienten auszulösen. Welche beiden Medieninhalte werden von Vogelgesang genannt. (2)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Gewalt

  • Kunst

  • Erotik

  • Liebe

Erklärung

Frage 60 von 77

1

Ob und wie Medienwirkung eintritt hängt nach Vogelgesang immer von unterschiedlichen Faktoren ab. Diese Faktoren stehen womit eng in Beziehung? (3)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Mit der Art der Konversation

  • Mit der Persönlichkeit des Medienkonsumenten

  • Dem sozialen Kontext

  • Den bisherigen Medienerfahrungen

  • Mit den ersten Impressionen

Erklärung

Frage 61 von 77

1

Welche ausgewählten Forschungsfelder im Kontext Medien und Wissen finden bei Reißmann Behandlung? (3)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Wissensproduktion und -repräsentation

  • Wissenszirkulation und -regulierung

  • Wissenserweiterung und -vertiefung

  • Wissensaneignung

Erklärung

Frage 62 von 77

1

Welche Bereiche untersucht die Mediensoziologie im Kontext Wissensproduktion und -repräsentation nach Reißmann? (2)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Medien als Wirtschaftssystem

  • (Massen-)Medien als Institutionen und Organisationen hinsichtlich Arbeits- und Entscheidungsabläufen

  • Politische Systeme und soziale Ungleichheiten

  • Hierarchien und Wertesystemen

Erklärung

Frage 63 von 77

1

Wonach fragt die Mediensoziologie im Kontext Wissenszirkulation und -regulierung nach Reißmann?

Wähle eine der folgenden:

  • Nach den sozialen Bedingungen, die der Zirkulation und Regulierung von medial produziertem und in medialen Artefakten objektiviertem Wissen zugrunde liegen. Hierzu gehören politische, ökonomische und rechtliche Rahmenbedingungen, aber auch die Analyse der Taktiken und Strategien unterschiedlichster Institutionen und Akteure im Kampf um die Legitimität und Hegemonie von Wissen

  • Nach den gesellschaftlichen und medialen Bedingungen, die der Zirkulation und Regulierung von medial produziertem und in medialen Artefakten objektiviertem Wissen zugrunde liegen. Hierzu gehören politische, ökonomische und rechtliche Rahmenbedingungen, aber auch die Analyse der Taktiken und Strategien unterschiedlichster Institutionen und Akteure im Kampf um die Legitimität und Hegemonie von Wissen

Erklärung

Frage 64 von 77

1

„Unter qualitativen Methoden versteht man nach Ayaß Verfahren der empirischen Sozialforschung, die sich wodurch auszeichnen? (3)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Die mit festgelegten Theorien oder Untersuchungskategorien an den Untersuchungsgegenstand herangehen, sondern diesem mit einer offenen Heuristik begegnen und die Kategorien aus dem Material heraus entwickeln.

  • Die nicht mit vorab festgelegten Hypothesen oder Untersuchungskategorien an den Untersuchungsgegenstand herangehen, sondern diesem mit einer offenen Heuristik begegnen und die Kategorien aus dem Material heraus entwickeln.

  • Sie verzichten auf statistische Berechnungen und die Reduktion der sozialen Wirklichkeit auf Variablen

  • Sie probieren Meinungen und Sinnstrukturen ihrer Untersuchungsgegenstände in deren originalem Kontext aufzuspüren.

  • Sie versuchen die Bedeutungen und Sinnstrukturen ihrer Untersuchungsgegenstände in deren originalem Kontext aufzuspüren.

Erklärung

Frage 65 von 77

1

Die qualitativen Methoden oder Verfahren lassen sich nach Ayaß in vier Gruppen einteilen. Welche sind das? (4)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Frageverfahren

  • Beobachtungsverfahren

  • Hypothesenverfahren

  • Analyse von Medienprodukten

  • Interaktionsanalytische Methoden

Erklärung

Frage 66 von 77

1

Zu den Frageverfahren zählen nach Ayaß welche Methoden? (2)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Gruppendiskussionen

  • Alle Interviewformen (teilstandardisierte, offene, narrative Interview)

  • Experimente

  • Inhaltsanalyse

Erklärung

Frage 67 von 77

1

4. Zu den Beobachtungsverfahren zählen nach Ayaß welche Methoden? (3)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Methoden, welche sich auf Beobachtungen und Beschreibungen des Feldes seitens des Forschers stützen.

  • experimentelle Zugangsweise

  • klassischen ethnografischen Zugangsweise

  • visuellen Fotoethnografien

Erklärung

Frage 68 von 77

1

Als Beispiele für die Analyse von Medienprodukten benennt Ayaß...? (4)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Inhaltsanalyse

  • (ethnomethodologische) Text- und Dokumentenanalyse

  • Gruppendiskussion

  • Diskursanalyse

  • Objektive Hermeneutik

  • Experimente

Erklärung

Frage 69 von 77

1

Die Qualitative Methoden, die in der Mediensoziologie Verwendung finden, sind nach Ayaß mehr oder minder deckungsgleich mit den qualitativen Methoden der empirischen Sozialforschung im Allgemeinen. Womit hängt dieses Phänomen zusammen?

Wähle eine der folgenden:

  • Dieses Phänomen hängt damit zusammen, dass sich Medien veralltäglicht und vervielfältigt haben, ubiquitär sind und in jeden Teilbereich der Gesellschaft vorgedrungen sind.

  • Es hängt damit zusammen, dass sich Massenmedien vervielfältigt haben und in jeden Bereich des Unterhaltungfelds vorgedrungen sind.

Erklärung

Frage 70 von 77

1

Die Konversationsanalyse ist nicht denkbar ohne die Ethnomethodologie, das narrative Interview nicht ohne Biografie- und Identitätstheorien etc. Die theoretischen Hintergründe prägen die Methoden und ihre Zugriffe auf die soziale Wirklichkei

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 71 von 77

1

Womit arbeitet quantitative Sozialforschung nach Zillien und Pauli? (2)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Mit hochstandardisierten Messinstrumenten

  • Mit teilstandardisierten Messinstrumenten

  • Auf Zufallsauswahlen beruhenden Stichproben

Erklärung

Frage 72 von 77

1

Je nach Kommunikationsmodus lassen sich nach Zillien und Pauli welche Befragungen unterscheiden? (4)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Mehrfachbefragung

  • persönliche

  • telefonische

  • postalische

  • Offene Befragung

  • online- Befragung

Erklärung

Frage 73 von 77

1

Inhaltsanalytische Verfahren können sich nach Zillien & Pauli auf alle möglichen textlichen und visuelle Medienprodukte beziehen. Bennen sie Beispiele. (3)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Zeitungsartikel

  • Thronreden

  • Protestreden

  • Protokolle

  • Dokumente

  • Grabrede

Erklärung

Frage 74 von 77

1

Welche 3 Ansätze der quantitativen Inhaltsanalyse lassen sich nach Zillien & Pauli unterscheiden? (3)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • 1) Der formal-deskriptive Ansatz - bezieht sich auf die mediale Aussage

  • 1) Der deskriptive-offener Ansatz - bezieht sich auf die soziale Aussage

  • 2) Der diagnostische Ansatz - bezieht sich auf den Kommunikator

  • 2) Der praktische Ansatz - bezieht sich auf die Forschung

  • 3) Der prognostische Ansatz - bezieht sich auf den Rezipienten

  • 3) Der experimentelle Ansatz - bezieht sich auf den Kommunikator

Erklärung

Frage 75 von 77

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Nach Zillien & Pauli sind 3 Ansätze der inhaltsanalytischen Auswertung zu unterscheiden. Bennen sie diese. (3)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Frequenzanalysen

  • Kontingenzanalysen

  • Bewertungsanalysen

  • Inhaltsanalysen

Erklärung

Frage 76 von 77

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Es lassen sich diverse Formen der wissenschaftlichen Beobachtung unterscheiden, wobei Zillien & Pauli basierend auf einer Synopse entsprechend der Methodenliteratur 3 zentrale Varianten hervorheben. Benennen sie diese. (3)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • 1) Beschreibung hinsichtlich ihres Forschungsgrades

  • 1) Unterscheidung hinsichtlich ihres Standardisierungsgrades

  • 2) teilnehmende und nicht-teilnehmende Beobachtungen

  • 3) Verdeckte oder offene Beobachtung

  • 3)Experimentelle oder forschende Beobachtung

Erklärung

Frage 77 von 77

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Ein Blick in die Historie zeigt nach Jäckel, dass es Desiderate in dem methodischen Bereich waren, die Entwicklungslinien der Mediensoziologie vorangetrieben haben. Welche 3 Entwicklungslinien waren das? (3)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • 1) Die Entwicklung der Meinungsführerforschung

  • 1) Die Entwicklung der Unterhaltungsbranche

  • 2) Rekonstruktion von Alltagsstrukturen

  • 2) Rekonstruktion von sozialen Prozessen

  • 3) Ermittlung hierarchischer Entwicklungen

  • 3) Ermittlung medienspezifischer Präferenzen

Erklärung