Lisa Mariá Hchil
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Prüfungsfragen zu Prüfung klinischen Psychologie

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Lisa Mariá Hchil
Erstellt von Lisa Mariá Hchil vor mehr als 8 Jahre
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Klinische Psychologie Teil 1

Frage 1 von 73

1

Was versteht man unter Psychologie?

Wähle eine der folgenden:

  • Die wissenschaftliche Untersuchung des Verhaltens und der mentalen Prozesse von Individuen.

  • Das Verhalten und die mentalen Prozesse von Individuen.

  • Die wissenschaftliche Untersuchung von Gedankenprozessen von Individuen.

Erklärung

Frage 2 von 73

1

Was versteht man unter dem Begriff "klinisch"?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Eine Störung betreffend.

  • Auf eine Störung bezogen.

  • Durch eine medizinische, psychologische Untersuchung festgestellt.

  • Von einer Störung ausgehend.

Erklärung

Frage 3 von 73

1

Klinische Psychologie ist jene Teildisziplin, die sich mit ...

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • psychischen Störungen befasst.

  • psychischen Aspekte körperlicher Störungen befasst.

  • psychischen Krisen aufgrund extremer Lebenssituationen befasst.

  • körperlichen Aspekten psychischer Störungen befasst.

Erklärung

Frage 4 von 73

1

Welche Benennungen gibt es seit dem 19. Jahrhundert?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Melancholie

  • Griesgrämigkeit

  • Raserei

  • Psychose

  • Dementia Praecox

  • Schizophrenie

  • Manisch-depressiv

  • Launen

  • Schizoaffektive Geistesstörung

  • Gemütskrankheit

Erklärung

Frage 5 von 73

1

Mit welchen Nachbarsdisziplinen steht die klinische Psychologie in Interaktion?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Neurowissenschaften

  • Rechtswisschenschaften

  • Pädagogik

  • Medizin

  • Soziologie

  • Philosophie

  • Wirtschaftswissenschaften

Erklärung

Frage 6 von 73

1

Welche Aussagen stimmen?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • 450 Millionen Menschen leiden an psychischen Störungen.

  • Die meisten davon werden behandelt.

  • Die meisten davon werden nicht behandelt.

  • Fast jeder zweite Mensch erkrankt zumindest einmal in seinem Leben an einer psychischen Störung.

  • Psychische Gesundheit weniger wichtig als physische Gesundheit.

  • Stigmatisierung.

Erklärung

Frage 7 von 73

1

Welche Teildisziplinen gibt es innerhalb der klinischen Psychologie?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Psychosomatik

  • Verhaltensmedizin

  • Neuropsychologie

  • Rehabilitation

  • "public health"

  • Prävention

  • Beratungspsychologie

  • Psychotherapie

  • "private health"

  • Intervention

Erklärung

Frage 8 von 73

1

Was sind die häufigsten psychischen Störungen?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Depression

  • Alkoholmissbrauch

  • Alzheimer und andere Demenzerkrankungen

  • Selbstverletzungen

  • ADHS

  • Anorexie

Erklärung

Frage 9 von 73

1

Was beschreibt die Somatogene Sichtweise?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Psychische Störungen haben physische Ursachen.

  • Physische Störungen haben psychische Ursachen.

  • Psychische Störungen haben psychologische Ursachen.

Erklärung

Frage 10 von 73

1

Was beschreibt die Psychogene Sichtweise?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Psychische Störungen haben psychologische Ursachen.

  • Psychologische Störungen haben physische Ursachen.

  • Physische Störungen haben psychologische Ursachen.

Erklärung

Frage 11 von 73

1

Welche Aussagen treffen auf Karl Jaspers zu?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Begründer des Terminus Phänomenologie

  • Lehre von seelischen Abnormen

  • befasste sich mit dem krankhaft veränderten Gefühls- und Seelenlebens

  • Entwicklung der Psychoanalyse

  • Begründer der klinischen Psychologie

Erklärung

Frage 12 von 73

1

Welche Aussagen treffen auf Wilhelm Wundt zu?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Begründer der Psychologie als eigene Wissenschaft

  • Gründete das erste Institut für experimentelle Psychologie

  • Begründer der naturwissenschaftlichen, physiologischen Psychologie

  • Begründer des Terminus Phänomenologie

  • Klassifikation psychischer Krankheiten

Erklärung

Frage 13 von 73

1

Welche Aussagen treffen auf Emil Kraepelin zu?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Begründer der empirischen-klinischen Psychiatrie

  • Klassifikation psychischer Krankheiten

  • Begründer der klinischen Psychologie

  • Lehre von seelischen Abnormen

  • Begründer der Psychologie als eigene Wissenschaft

Erklärung

Frage 14 von 73

1

Welche Aussagen treffen auf Sigmund Freud zu?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Entwicklung der Psychoanalyse

  • normale und gestörte psychische Funktionsweisen

  • psychogen gestörtes Erleben und Verhalten

  • Folge innenpsychischer Konflikte

  • Begründer der Psychologie als eigene Wissenschaft

Erklärung

Frage 15 von 73

1

Welche Aussage trifft auf Lightner Witmer zu?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Begründer der klinischen Psychologie

  • Begründer des Terminus Phänomenologie

  • Begründer der Psychologie als eigenständige Wissenschaft

  • Begründer der empirisch-klinischen Psychiatrie

Erklärung

Frage 16 von 73

1

Welche Veränderungen gibt es im 21. Jhd gegenüber früher?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Biopsychoszoziales Krankheitsbild

  • Deinstitutionalisierung

  • Teilstätionäre und ambulante Betreuung

  • Neue Medikamente psychologische Behandlungsmethoden

  • Geprägt durch: Konsolidierung, Methodenpluralismus, Standardisierung, Ausdifferenzierung

Erklärung

Frage 17 von 73

1

Was ist eine psychische Störung?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Beeinträchtigung der normalen Funktionsfähigkeit des menschlichen Erlebens und Verhaltens, die sich in emotionalen, kognitiven, behavioralen und/oder körperlichen Beeinträchtigungen äußern und von der jeweiligen Person nicht oder nur begrenzt beeinflussbar sind.

  • Beeinträchtigung der normalen Funktionsfähigkeit des menschlichen Erlebens und Verhalten, die sich in mentalen, kognitiven, behavioralen und/oder körperlichen Beeinträchtigungen äußern und von der jeweiligen Person nicht oder nur begrenzt beeinflussbar sind.

  • Beeinträchtigungen der normalen Funktionsfähigkeit des menschlichen Erlebens und Verhalten, die sich in emotionalen, kognitiven, behavioralen und/oder körperlichen Beeinträchtigungen äußern und von der jeweiligen Person beeinflussbar sind.

Erklärung

Frage 18 von 73

1

Welche Bedingungen müssen gegeben sein, damit eine Unterbringung vollzogen werden kann?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Betroffene muss an einer psychischen Störung leiden

  • Muss im Zusammenhang mit dieser Störung sein Leben, seine Gesundheit oder das Leben, die Gesundheit eines anderen Menschen erheblich gefährden

  • Es gibt keine andere Behandlungs- und Betreuungsmöglichkeit

  • Der Betroffene weigert sich seine verschriebenen Medikamente einzunehmen

  • Der Betroffene hält sich nicht an die vom Arzt verordneten Maßnahmen

Erklärung

Frage 19 von 73

1

Welche Bedingungen müssen bei einer Unterbringung beachtet werden?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Gegen den eigenen Willen darf jemand nur dann in ein psychiatrisches Krankenhaus eingeliefert werden, wenn die Vorraussetzungen zuvor von einem hierzu befugten Arzt bescheinigt worden sind

  • Unterbringungen müssen der Patientenanwaltschaft und dem zuständigen Bezirksgericht gemeldet werden

  • Eine Unterbringung darf drei Monate nicht überschreiten (per. Gerichtsbeschluss max. sechs Monate)

  • Eine Unterbringung darf ein Monat nicht überschreiten (per. Gerichtsbeschluss max. drei Monate)

Erklärung

Frage 20 von 73

1

Was versteht man unter psychischer Gesundheit?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Ein Zustand des Wohlbefindes, in dem der Einzelne seine Fähigkeiten ausschöpfen, die normalen Lebensbelastungen bewältigen, produktiv und fruchtbar arbeiten kann und imstande ist etwas zur Gemeinschaft beizutragen.

  • Ein Zustand des Wohlbefindens, in dem der Einzelne seine Fähigkeiten ausschöpfen, die normalen Lebensbelastungen bewältigen und imstande ist mit den den äußeren Umständen die sich auf die Psyche auswirken umzugehen

Erklärung

Frage 21 von 73

1

Was versteht man unter psychischen Krisen?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Psychische Belastungsreaktionen

  • werden durch äußere Umstände ausgelöst und wirken sich in Folge beeinträchtigend auf die Psyche aus

  • Psychische Belastungsreaktion die durch eine Abwehrhaltung verstärkt werden

Erklärung

Frage 22 von 73

1

Welche Bedingungen sind für eine Belastungsreaktion verantwortlich?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Psychische Konflikte

  • Soziale Umstände

  • Körperliche Faktoren

  • Äußere Umstände

  • Ökonomische Faktoren

  • Kulturelle Umstände

Erklärung

Frage 23 von 73

1

Welche Aufgaben hat die klinische Psychologie?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Psychologische Störungslehre

  • Klinisch-psychologische Diagnostik

  • Klinisch-psychologische Intervention

  • Kontextuelle Bedingungen

  • Lehre und Forschung

  • Klinisch-psychologische Prävention

  • Psychologische Diagnostik

Erklärung

Frage 24 von 73

1

Welche Bestandteile gibt es in der psychologischen Störungslehre?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Phänomenologie

  • Pathogenese

  • Ätiologie

  • Prognose

  • Klassifikation

  • Epidemiologie

  • Intervention

Erklärung

Frage 25 von 73

1

Was trifft auf distale Faktoren zu?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • treten früh im Lebenslauf auf

  • durch familiäre Belastung, Genetik oder Trauma

  • soziale, psychologische, psychsopathologische Faktoren

  • Temperament und Persönlichkeit

Erklärung

Frage 26 von 73

1

Was trifft auf proximale Faktoren zu?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • soziale, psychologische, psychsopathologische Faktoren

  • initial auslösende Lebensereignisse und chronische Belastungen

  • Trauma und frühe adverse Ereignisse

  • treten für im Lebenslauf auf

Erklärung

Frage 27 von 73

1

Was versteht man unter Pathopsychologie?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Psychologische Störungslehre aufgrund vorwiegend organischer Kriterien

  • Psychologische Störungslehre aufgrund Kriterien der Psychologie

Erklärung

Frage 28 von 73

1

Was versteht man unter Psychopathologie?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Psychologische Störungslehre aufgrund vorwiegend organischer Kriterien

  • Psychologische Störungslehre aufgrund Kriterien der Psychologie

Erklärung

Frage 29 von 73

1

Wozu werden allgemeine Rahmenmodelle angewendet?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Um psychische Störungen verstehen zu können

  • Um die Komplexität verstehen zu können

  • Um voreilige Schlüsse zu vermeiden

  • Um psychische Störungen einordnen zu können

Erklärung

Frage 30 von 73

1

Welche Präskriptiven Anteile von Normen gibt es?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Soziale Norm

  • Idealnorm

  • Subjektive Norm

  • Objektive Norm

  • Statistische Norm

Erklärung

Frage 31 von 73

1

Welche deskriptiv-statistischen Anteile von Normen gibt es?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Statistische Norm

  • Objektive Norm

  • Subjektive Norm

Erklärung

Frage 32 von 73

1

Welche Komponenten der Abnormität gibt es?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Devianz oder Abweichung

  • Belastung oder Leidensdruck

  • Beeinträchtigung oder Dysfunktional

  • Gefährdung

  • Wahrnehmung oder Realität

Erklärung

Frage 33 von 73

1

Welche Klassifikationssysteme gibt es?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • ICD-10

  • DSM-10

  • DSM-V

  • ICD-5

Erklärung

Frage 34 von 73

1

Was ist eine Klassifikation?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Eine Einteilung einer Mannigfaltigkeit in ein nach Klassen gegliedertes System

  • Zuordnung von Untersuchungseinheiten zu einer Klasse

  • Zuordnung von Untersuchungseinheiten zu mehreren Klassen

  • Eine Einteilung eines Syndroms in ein nach Klassen gegliedertes System

Erklärung

Frage 35 von 73

1

Wozu braucht man Klassifikationen psychischer Störungen?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Bildung von Klassen = Erweiterung unseres Wissens

  • Diagnostische Klassen = Spezifische diagnostische Untersuchungsverfahren, um die für die Probleme verantwortlichen Faktoren zu entdecken und spezifische Behandlungsformen zu entwickeln

  • Bildung von Klassen = Eingrenzung unseres Wissens

Erklärung

Frage 36 von 73

1

Was versteht man unter Differenzialdiagnosen?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Beschreibung eines klinischen Prozesses bei dem ein Krankheitsbild von einem anderen abgegrenzt wird

  • Mit Würdigung der Symptome, Syndrome, ätiologischen und pathogenetischen Besonderheiten

  • Mit Würdigung der Symptome, Syndrome, ätiologischen und prognostischen Besonderheiten

  • Beschreibung eines klinischen Prozesses bei dem ein Krankheitsbild mit einem anderen verglichen wird

Erklärung

Frage 37 von 73

1

Was ist die Basis für Forschung und Weiterentwicklung?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Epidemiologische Studien

  • Klinische Studien zu Ätiologie, Intervention und Verlauf

  • Klinische Studien zu Ätiologie, Epidemiologie und Prognose

  • Ätiologische Studien

Erklärung

Frage 38 von 73

1

Welche Ziele der Klassifikation gibt es?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Strukturierung und Abgrenzung der Störungsbilder

  • Gruppierungen von Ähnlichkeiten

  • Eindeutige Zuordnung einer Störung zu einer Systemklasse bzw. Entscheidungshilfe

  • Gruppierung von Besonderheiten

  • Verallgemeinerung der Störungsbilder

Erklärung

Frage 39 von 73

1

Welche Kritik gibt es an der ICD?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Informationen gehen verloren

  • Stigmatisierung

  • Probleme der Semantik

  • Diagnosen abhängig vom Weltbild

  • Psychische Störung "krankheitswertig"

  • Verallgemeinerung

  • Kulturelle Differenzierung

Erklärung

Frage 40 von 73

1

Auf welcher Basis basieren CD-10 und DSM-V?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Prinzip operational, definierter Diagnosekriterien

  • Deskriptiven Befund im Längs- und Querschnitt

  • Dem Verzicht auf umstrittene, nosologische bzw. ätiologische Modelle

  • Dem Verzicht auf umstrittene, nosologische bzw. epidemiologische Modelle

  • Deskriptiven Befund im Querschnitt

Erklärung

Frage 41 von 73

1

Nenne Achsen des Multiaxialen Klassifikationsschemas:

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Achse 1: klinisch-psychiatrisches Syndrom

  • Achse 2: Umschriebene Entwicklungsstörungen

  • Achse 2: Definierte Entwicklungsstörungen

  • Achse 3: Intelligenzniveau

  • Achse 4: körperliche Symptomatik

  • Achse 5: Assoziierte aktuelle abnorme Umstände

  • Achse 5: Assoziierte aktuelle abweichende Umstände

  • Achse 6: Globalbeurteilung der psychosozialen Anpassung

  • Achse 7: Gesamteinschätzung des psychologischen Verfassung

Erklärung

Frage 42 von 73

1

Was ist die Grundlage des Modells der dysfunktionalen Kognitionen und Schemata nach Aaron T Beck?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Eine mentale Störung, in deren Folge eine depressive Symptomatik auftritt

  • Eine kognitive Störung, in deren Folge eine depressive Symptomatik auftritt

Erklärung

Frage 43 von 73

1

Wie kann eine kognitive Störung die Realität verzerren?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Gefühl des Ausschlusses

  • Willkürliche Schlussfolgerungen

  • Übergeneralisierung

  • Selektive Abstraktionen

  • Moralisch-absolutistisches Denken

  • Unrealistische Ansprüche an sich selbst

Erklärung

Frage 44 von 73

1

Was versteht man unter „Kognitiven Triade“?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Negative Sicht zur eigenen Person

  • Negative Sicht der Umwelt

  • Negative Sicht der Zukunft

  • Negative Sicht der Gegenwart

  • Negative Sicht der Lebensumstände

Erklärung

Frage 45 von 73

1

Wie kann sich der Verlauf einer Depression äußern?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • unipolare Verläufe (rezidivierende depressive Störung) mit ausschließlich depressiven Phasen (66%)

  • Unipolare Verläufe mit ausschließlich manischen Phasen (4%)

  • Unipolare Verläufe mit ausschließlich depressiven Phasen (4%)

  • Major Depression (1/3 auftreten einer einzigen Episode; 1/3 rezidivierender Verlauf mit
    vollständigen Remissionen im Intervall; 1/3 chronischer, langjähriger Verlauf mit Remission.

  • Bipolare affektive Störung mit depressiven und manischen Phasen (30%)

  • Major Depression (1/3 auftreten einer einzigen Episode; 1/3 rezidivierender Verlauf mit
    vollständigen Remissionen im Intervall; 1/3 chronischer, langjähriger Verlauf ohne bzw. nur teilweise Remission.

Erklärung

Frage 46 von 73

1

Was ist Epidemiologie?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Ursachen und Folgen sowie der Verbreitung von gesundheitsbezogenen Zuständen und Ereignissen in Populationen

  • Untersucht jene Faktoren, die zu Gesundheit und Krankheit von Individuen und Populationen beitragen

  • Ursachen und Folgen sowie die Entwicklung von gesundheitsbezogenen Zuständen und Ereignissen in Populationen

  • Basis aller Maßnahmen, die im Interesse der Volksgesundheit unternommen werden.

Erklärung

Frage 47 von 73

1

Welche epidemiologische Kennzahlen gibt es?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Ätiologie

  • Prävalenz

  • Lebenszeitrisiko

  • Inzidenzrate

Erklärung

Frage 48 von 73

1

Welche Aussagen treffen auf DALY zu?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Disability Adjusted Life Year

  • Drückt die Anzahl verlorener Lebensjahre aufgrund von frühzeitigem Tod oder Krankheit aus

  • Wird anhand der Mortalität gemessen

  • Maß zur Einschränkung der Lebensqualität

  • Disability Accorded Life Year

Erklärung

Frage 49 von 73

1

Welche Aufgaben besitzt die klinisch-psychologische Diagnostik?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Definition und Identifikation physischer Phänomene

  • Definition und Identifikation psychischer Phänomene

  • Erfassung von Entstehungsbedingungen

  • Einordnung in Rahmenmodelle

  • Feststellung der Bedingungen für den weiteren Verlauf

  • Einordnung in Klassifikation

Erklärung

Frage 50 von 73

1

Definition und Identifikation psychischer Phänomene: (Beispiel Depression)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Verhalten = kraftlos, gebeugt, maskenhafte Mimik, versteinert, spricht leise, monoton

  • Motivational/Kognitiv: kraftlos, gebeugt, maskenhafte Mimik, versteinert, spricht leise, monoton

  • Emotional = traurig, verzweifelt, innere Unruhe, ängstlich, feindselig

  • Psychologisch = schlaflos, appetitlos, antriebslos, Schwäche, wetterfühlig, Kopfschmerzen

  • Motivational/Kognitiv = interessenslos, traurig, misserfolgsorientiert, Zweifel, unkontrolliert

  • Emotional = schlaflos, appetitlos, antriebslos, Schwäche, wetterfühlig, Kopfschmerzen

Erklärung

Frage 51 von 73

1

Welche Aufgaben besitzt die klinisch-psychologische Intervention?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Evaluation

  • Klinisch-psychologische Behandlung

  • Klinisch-psychologische Beratung

  • Feststellung der Bedingungen für den weiteren Verlauf

Erklärung

Frage 52 von 73

1

Welche Anwendungsmöglichkeiten gibt es bei der klinisch-psychologischen Intervention?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Psychologische Patientenbehandlung

  • Psychologische Interventionen

  • Problemorientierte psychologische Schulung

  • Problemorientierte Patientenbehandlung

  • Problemorientierte Betreuung

  • Psychologische Betreuung

Erklärung

Frage 53 von 73

1

Klinisch-psychologische Behandlung von Depressionen:

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Die Psychologische Prävention sollte auf Verbesserung von Bewältigungsstrategien abzielen und den Patienten befähigen, mit den Stressoren umzugehen, die Mitverursacher der Krankheit sein können

  • Möglichkeiten, ein Rezidivierenden depressiver Symptome bei Patienten zu verhindern, die schon eine depressive Erkrankung erlebt haben

  • Die Psychologische Intervention sollte auf Verbesserung von Bewältigungsstrategien abzielen und den Patienten befähigen, mit den Stressoren umzugehen, die Mitverursacher der Krankheit sein können

  • Möglichkeiten, ein Rezidivierenden depressiver Symptome bei Patienten zu verhindern, die erstmals eine depressive Erkrankung erleben

Erklärung

Frage 54 von 73

1

Mögliche Maßnahmen bei Depression:

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Einsicht in die Entstehung der depressiven Erkrankung

  • Sanfter Wiedereinstieg ins Berufsleben

  • Aufstellen von realistischen Aufgaben und Zielen für den Alltag

  • Kontakt zu Menschen, in deren Gegenwart sich der Patient so Wohl wie möglich fühlt

  • Entspannung und Teilnahme an angenehmen Aktivitäten

  • Resozialisierung

  • Leichte körperliche Bewegungen mehrmals pro Woche

Erklärung

Frage 55 von 73

1

Was versteht man unter kontextuellen Bedingungen?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • soziale Normen, rechtliche Regelungen, ökonomische und institutionelle Bedingungen beeinflussen den Umgang mit psychischen Störungen und deren Behandlungen.

  • Idealnorm, Subjektive Norm und soziale Norm beeinflussen den Umgang mit psychischen Störungen und deren Behandlungen

Erklärung

Frage 56 von 73

1

Was ist Stigmatisierung in der klinischen Psychologie?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Verallgemeinerung von einer spezifischen Verhaltensweise einer Person auf deren Gesamtcharakter

  • Ausgrenzung und Ächtung von Personen, weil diese an psychischen Störungen leiden

  • Verallgemeinerung von einer spezifischen Handlung oder Eigenheit einer Person auf deren Gesamtcharakter

Erklärung

Frage 57 von 73

1

Welche Aspekte hat Stigmatisierung?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Die stigmatisierte Person wird als stereotypisch für eine bestimmte soziale Gruppe gesehen

  • Dieser Stereotyp hat negative Bedeutungen

  • Dieser Stereotyp hat eine neutrale Bedeutung

  • Die stigmatisierte Person wird ohne Wertung einer bestimmten sozialen Gruppe zugeordnet

Erklärung

Frage 58 von 73

1

Wie werden Menschen mit psychischen Störungen wahrgenommen?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Asozial

  • Unverständlich

  • Unkontrollierbar

  • Gefährlich

  • Differenziert

Erklärung

Frage 59 von 73

1

Was bedeutet Schizophrenie nach Eugen Bleuler?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Gespaltene Seele

  • Fehlende Koordination der mentalen, kognitiven und Willensprozessen

  • Fehlende Koordination der emotionalen, kognitiven und Willensprozessen

  • Es kommt zu Sinneswahrnehmungen ohne adäquate Stimulation der entsprechenden sensorischen Kanäle (Halluzinationen)

  • Es kommt zu Sinneswahrnehmungen mit adäquater Stimulation der entsprechenden sensorischen Kanäle (Halluzinationen)

Erklärung

Frage 60 von 73

1

Wie kann Wahn sich bei Schizophrenen äußern?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Konsequent

  • Das Wahngebäude ist höchst sinnvoll organisiert und in sich schlüssig

  • Nur die „wahnhaften“ Grundannahmen sind falsch

  • Das Wahngebäude ist höchst chaotisch und unkontrollierbar

  • In seinen Überzeugungen sind Schizophrene alleine, dh. sie können sich nicht mit anderen
    absprechen

  • Inkonsequent

Erklärung

Frage 61 von 73

1

Wie ist der Verlauf der Schizophrenie gekennzeichnet?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Grundlegende und charakteristische Störungen von Denken und Wahrnehmen

  • Inadäquate und verflachte Affekte

  • Verlauf in 4 Phasen

  • Verlauf in 3 Phasen

  • Adäquate und verflachte Affekte

Erklärung

Frage 62 von 73

1

In welchen Phasen verläuft Schizophrenie?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Prodomalphase (keine eigentlichen Symptome, aber Leistungsniveau sinkt, sozialer Rückzug, Affekte flachen ab)

  • Prodomalphase (akute Symptome treten zurück, Restsymptomatik kann erhalten
    bleiben)

  • Floride Phase (akute Symptome in unterschiedlicher Kombination)

  • Residualphase (akute Symptome treten zurück, Restsymptomatik kann erhalten
    bleiben)

  • Residualphase (keine eigentlichen Symptome, aber Leistungsniveau sinkt, sozialer Rückzug, Affekte flachen ab)

  • Floride Phase (akute Symptome in gleichbleibender Kombination)

Erklärung

Frage 63 von 73

1

Welche Positivsymptome von Schizophrenie gibt es?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Gedankenlautwerden, Gedankeneingebung/Gedankenentzug, Gedankenausbreitung

  • Störungen des Denkinhalts (Wahrnehmung, Kontrollwahn, Beeinflussungswahn)

  • Halluzinationen

  • Formale Denkstörung (desorganisiertes Denken, Zerfahrenheit, Denkziel wird nicht erreicht)

  • Spracharmut

  • Neologismen, Steiotypien

  • Desorganisiertes Verhalten, psychomotorische Erregung

  • Katatonie

Erklärung

Frage 64 von 73

1

Welche Negativsymptome von Schizophrenie gibt es?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Neologismen, Steiotypien

  • Spracharmut

  • Sozialer Rückzug

  • Katatonie

  • Formale Denkstörung

  • Vermeidung bzw. Verlust normaler psychischer Funktionen

  • Flacher oder inadäquater Affekt

Erklärung

Frage 65 von 73

1

Welche 3 Säulen der Schizophrenie-Therapie gibt es?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Somatisch-physiologische Behandlung + Psychoedukation

  • Die Sozialtherapie (Rehabilitation)

  • Psychologisch-psychotherapeutische Therapie und Sozial- und Familientherapie

  • Somatisch-psychotherapeutische Behandlung + Psychoedukation

  • Somatisch-physiologische Therapie und Sozial- und Familientherapie

Erklärung

Frage 66 von 73

1

Welche weiteren Interventionen gibt es bei Schizophrenie?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Pharmakatherapie

  • Psychoanalyse

  • Kognitive Therapie (Reduktion von Expressed Emotions)

  • Verhaltenstherapie

  • Systemische Therapie (Reduktion von Expressed Emotions)

  • Psychotherapie

  • Computerunterstütztes kognitives Training

  • Psychoedukation (Verbesserung des allgemeinen Störungswissens, Förderung der Eigenverantwortung bei der Bewältigung)

Erklärung

Frage 67 von 73

1

Wie entsteht eine Schizophrenie?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Prädisposition

  • Double-blinde-interaction in der Familie

  • Dopamin-Hypothese

  • Biologisch

  • Expressed Emotions (Psycho)

  • Kritische Lebensereignisse (Sozial)

  • Alltägliche Stessoren (Sozial)

  • Labeling-Hypothese

  • Sozioökonomischer Status (Sozio)

  • Missbrauch psychotroper Substanzen

Erklärung

Frage 68 von 73

1

Welche Aussagen treffen auf Schizophrenie zu?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Trifft v.a. junge Menschen im Prozess des Erwachsenwerdens

  • Schizophrenie ist eine ernste aber gut behandelbare Erkrankung

  • Phasen verlaufen konsequent

  • Kann sehr unterschiedlich verlaufen

  • Behandlung sollte multimodal erfolgen

  • Soziales Umfeld sollte mit einbezogen werden

  • Behandlung sollte multimethodisch erfolgen

Erklärung

Frage 69 von 73

1

Wie ist der Begriff Gesundheitsberuf zu definieren?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Ein auf der Grundlage des Kompetenztatbestandes „Gesundheitswesen“ gesetzlich geregelter Beruf, dessen Berufsbild die Umsetzung von Maßnahmen zur Obsorge für den allgemeinen Gesundheitszustand der Bevölkerung umfasst

  • Ein auf der Grundlage des Kompetenztatbestandes „Gesundheitswesen“ gesetzlich geregelter Beruf, dessen Berufsbild die Umsetzung von Maßnahmen zur Intervention für den allgemeinen Gesundheitszustand der Bevölkerung umfasst

  • Tätigkeiten, die unmittelbar am bzw. unmittelbar für den Menschen zum Zwecke der Förderung, Erhaltung, Wiederherstellung oder Verbesserung der Gesundheit im ganzheitlichen Sinn und in allen Phasen des Lebens erbracht werden

  • Tätigkeiten, die unmittelbar am bzw. unmittelbar für den Menschen zum Zwecke der Prävention, Erhaltung, Wiederherstellung oder Verbesserung der Gesundheit im ganzheitlichen Sinn und in allen Phasen des Lebens erbracht werden

Erklärung

Frage 70 von 73

1

Was haben alle Gesundheitsberufe gemeinsam?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Die Ausbildung unterliegt den seitens des Gesundheitssystem gestellten Anforderungen

  • Gesetzlicher Schutz durch einen Tätigkeits- bzw. Berufsvorbehalt, einen Bezeichnungsvorbehalt und Ausbildungsvorbehalt

  • Die Ausbildung unterliegt nicht den seitens des Gesundheitssystem gestellten Anforderungen

  • Der Beruf ist gewissenhaft auszuüben

  • Standardisierte Ausbildung in allen EU-Staaten

  • Für eine im Ausland erworbene Qualifikationen ist eine Zulassung zur Berufsausübung erforderlich

  • Fortbildungspflicht als Qualifikationsmerkmal

Erklärung

Frage 71 von 73

1

Was regelt das Psychologengesetz von 1991?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Titelschutz

  • Ausbildung

  • Fortbildung

  • Schweigepflicht

  • Tätigkeitsbereich

Erklärung

Frage 72 von 73

1

Welche drei Zugangswege für die Voraussetzungen als Psychotherapeutin/en gibt es?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Reifeprüfung/Studienberechtigungsprüfung/Berufsreifeprüfung

  • Ausbildung im Krankenpflegefachdienst/medizinisch-technischer Dienst

  • Auf Grund besonderer Eignung nach Einholung eines entsprechenden Gutachtens des
    Psychotherapiebeirates

  • Abgeschlossenes Psychologiestudium

  • Abitur einer berufsbildenden Einrichtung

Erklärung

Frage 73 von 73

1

Wie sind die Abschnitte die für eine FA-Ausbildung Psychiatrie, psychotherapeutische Medizin usw. notwendig sind?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Mind.15 und max. 36 Monate Sonderfach-Grundausbildung

  • Basisausbildung

  • Mind. 27 und max. 48 Monate Sonderfach-Schwerpunktausbildung in Modulen

  • Mind.15 und max. 36 Monate Sonderfach-Schwerpunktausbildung in Modulen

  • Mind. 27 und max. 48 Monate Sonderfach-Grundausbildung

Erklärung