Melanie  Najm
Quiz von , erstellt am more than 1 year ago

Es handelt sich hierbei um die Fragen, die wir zur Vorbereitung zur Verfügung gestellt bekommen haben. Die Lösungen orientieren sich an der bei Facebook in der entsprechenden Gruppe eingestellten Zusammenfassung der Lösungen zu Block 2. Des Weiteren wird sich bei jedem Durchlauf die Anordnung der Fragen ändern. ;-)

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Melanie  Najm
Erstellt von Melanie Najm vor fast 11 Jahre
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Kromreyfragen - März 2012 - Block 2

Frage 1 von 10

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Welche Statements zum Forschungdesign treffen zu?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Im Design der hypothesentestenden Forschung werden in Situationen, in denen die Wenn-Komponente der Hypothese realisiert ist, festgestellt ob auch die Dann-Komponente vorliegt

  • Im Design der hypothesentestenden Forschung spielt das Basissatzproblem im Gegensatz zu den anderen Forschungsdesigns keine Rolle

  • Die Besonderheit des Experiments gegenüber der hypothesentestenden Forschung allgemein liegt darin, dass im Experiment die als Ursache genommene Einflussgröße vom Forscher nicht beeinflusst wird

  • Im Evaluationsdesign ist das Eintreten nicht beobachtbarer Wirkungen durch das Design ausgeschlossen

  • Beim Survey-Modell wird eine Untersuchung zu einem Messzeitpunkt zur Beschreibung und Diagnose der interessierenden sozialen Sachverhalte eingesetzt

Erklärung

Frage 2 von 10

1

Welche der folgenden Formulierungen sind Hypothesen im Sinne des „Kritischen Rationalismus”?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Die Schülerzahl wird in diesem Jahr in Nordrhein-Westfalen unter 1 000 000 liegen.

  • Gesamtschullehrer sind motivierter als Lehrer anderer Schulformen.

  • Je höher die besuchte Schulform in der Sekundarstufe 1 ist, desto mehr Schüler stammen aus der Mittelschicht.

  • Welche Ursachen gibt es für Vandalismus in Schulen?

  • Je mehr die Schüler zuhause üben, desto besser ist ihr Notendurchschnitt.

Erklärung

Frage 3 von 10

1

Welche Aussagen zur Operationalisierung und zu einzelnen Punkten des Operationalisierungsprozesses treffen zu?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Operationalisierung ist „die Zuweisung von Ziffern zu Objekten entsprechend den Ausprägungen der an diesen Objekten betrachteten Merkmale”.

  • Begriffe mit direktem empirischen Bezug sind unmittelbar oder unter Zuhilfenahme von Instrumenten beobachtbar.

  • Mit korrelativen Indikatoren werden Variablen erfasst, die überhaupt nicht direkt beobachtbar sind.

  • Indikatoren sind Sachverhalte, die nicht direkt wahrnehmbar oder feststellbar sind, sondern erst durch Operationen empirisch erfassbar gemacht werden müssen.

  • Unter der Operationalisierung eines Begriffs ist die Angabe derjenigen Forschungsoperationen zu verstehen, mit deren Hilfe entscheidbar wird, ob und in welchem Ausmaß der mit dem Begriff bezeichnete Sachverhalt in der Realität vorliegt.

Erklärung

Frage 4 von 10

1

Welche Aussagen zu Skalenniveaus sind richtig?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Von einer Ordinalskala spricht man, wenn bei einem Merkmal nur Gleichheit/Ungleichheit interpretierbar sind.

  • Bei einer Nominalskala kann neben Gleichheit/Ungleichheit auch die Rangordnung empirisch interpretiert werden.

  • Die Religionszugehörigkeit ist ein Beispiel für eine nominal-skalierte Skala.

  • Die in einem Wettlauf erreichten Plätze haben ein metrisches Skalenniveau.

  • Bei der Intervallskala sind die Abstände empirisch von Bedeutung.

Erklärung

Frage 5 von 10

1

Welche der folgenden Statements zu den Verfahren zur Auswahl von Untersuchungsteilnehmern treffen zu?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Bei einer Quotenauswahl wird dem Interviewer genau vorgegeben, welche Personen er zu interviewen hat.

  • Die Klumpenauswahl gehört zu den nicht zufallsgesteuerten Auswahlverfahren.

  • Bei der willkürlichen Auswahl greift sich der Interviewer/Beobachter nach Belieben Personen oder Situationen heraus, die er befragt oder beobachtet.

  • Beim Random-Route-Verfahren wird dem Interviewer genau vorgegeben, welchen Weg er von dem festgelegten Startort zum Interview zu nehmen hat.

  • Bei der systematischen Zufallsauswahl wird der Anfangspunkt systematisch bestimmt, und von dort aus in zufälligen Schritten die weiteren in die Stichprobe aufzunehmenden Fälle ermittelt.

Erklärung

Frage 6 von 10

1

Markieren Sie die richtigen Antwortmöglichkeiten zur systematischen empirischen Inhaltsanalyse!

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Die systematische empirische Inhaltsanalyse ist nur auf Texte anwendbar.

  • Mit der empirischen Inhaltsanalyse sollen Aussagen gemacht werden, die über das einzelne Dokument hinausgehen.

  • Ein Kategoriensystem hat für die empirische Inhaltsanalyse keine zentrale Bedeutung.

  • Bei der systematischen empirischen Inhaltsanalyse geht es um die Zählung von Einheiten des untersuchten Materials im Sinne einer quantitativen Auswertung.

  • Die Kontingenzanalyse erfasst die Bewertungen in Aussagen.

Erklärung

Frage 7 von 10

1

Welche Aussagen zur Interviewsituation und zum Fragebogenaufbau sind richtig?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Bei der Interviewsituation handelt es sich um eine asymmetrische soziale Beziehung.

  • Die Interviewsituation ist für den Interviewten sozial folgenlos.

  • Offene Fragen sind nicht für die Erfassung von Wissen der Befragten geeignet.

  • Schlussfragen dienen der Erfassung der Fähigkeit zum logischen Denken bei den Interviewten.

  • Pufferfragen sollen etwaige Einflüsse des Interviewers auf den Befragten abfangen.

Erklärung

Frage 8 von 10

1

Welche Aussagen zur empirischen Bildungsforschung sind richtig?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Der Schwerpunkt der empirischen Bildungsforschung liegt auf der persönlichen Bildung des einzelnen.

  • Die Bildungsforschung untersucht die Bildungsrealität in einer Gesellschaft.

  • Zentrale Merkmale der Bildungsforschung sind Problemorientierung, Interdisziplinarität und die Verwendung empirischer Forschungsmethoden.

  • Wenn ein enger Begriff zu Grunde gelegt wird, hat Bildungsforschung als Unterrichtsforschung schon eine lange Geschichte.

  • Die Auswirkungen des Qualifikationserwerbs spielen bisher in der Bildungsforschung keine Rolle.

Erklärung

Frage 9 von 10

1

Welche Aussage zur Geschichte der empirischen Bildungsforschung sind richtig?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Zu Beginn des 20. Jahrhunderts gab es neben der an einem institutionenfernen Bildungsbegriff ausgerichteten klassischen Pädagogik auch eine empirisch arbeitende Strömung in diesem Fach.

  • Anfang der 60er Jahre des 20. Jahrhunderts stellte Georg Pichts in seinem Text zur Bildungskatastrophe heraus, dass zu viele junge Leute einen akademischen Beruf anstreben würden, und zu wenige handwerklich ausgebildete Fachkräfte dem Arbeitsmarkt zukünftig zur Verfügung stehen würden.

  • In den 70 Jahren werden die durchgeführten Reformen (Neugestaltung der gymnasialen Oberstufe, Gesamtschulen) empirisch evaluiert.

  • In den 80er Jahren expandierte die Schul- und Unterrichtsforschung.

  • Die PISA-Studien werden seit 2000 alle 3 Jahre in den Bereichen Leseverständnis, Mathematik und Naturwissenschaften durchgeführt.

Erklärung

Frage 10 von 10

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Welche Aussagen sind richtig?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • ZIS ist ein elektronisches Handbuch, welches die Erhebung von Einstellungen und Verhaltensweisen aus häufig untersuchten sozialwissenschaftlichen Themengebieten, gemeinsam mit zentralen theoretischen und methodischen Ansätzen dokumentiert.

  • APA ist ein Zitationsstil für das wissenschaftliche Belegverfahren.

  • Nicht-experimentelle Forschung schließt iterative Forschungsprozesse ein.

  • Um quantitativ als Bildungswissenschaftler zu forschen, sind keinerlei statistische Kenntnisse notwendig.

  • Gutes wissenschaftliches Arbeiten zeichnet sich dadurch aus, dass zu Beginn das Ergebnis feststeht und sich die vorgelagerten Untersuchungsschritte daran orientieren müssen.

Erklärung