Indikationen für Dormicum?
Immer in Kombination mit Sintenyl verabreichen
Status Epilepticus
Sedierung und Kombination für die Narkoseeinleitung und Narkoseführung
Bei Erwachsenen, in Kombination mit Ketalar zwingend nötig
Myokardinfarkt
Dosierungen für Dormicum?
Zur Beruhigung 0.03 mg kg / KG i.v. fraktioniert bis max. 5 mg
Status Epilepticus 0.2 mg - 0.5 mg pro KG Körpergewicht i.v.
Vor Analgesie mit Ketalar, immer 5 mg Dormicum (Midazolam)
Zur Narkose Einleitung 5 - 10 mg i.v.
Im Status Epilepticus 10 mg pro KG Körpergewicht i.v.
Wirkung von Dormicum?
Blutdruckanstieg und Hypersalivation
Anxiolytisch, Sedation, Muskelrelaxation und Antikonvulsiv (dosisabhängig)
Nur sedierend und leicht muskelrelaxierend
Schneller Wirkeintritt nach i.v. Applikation, nach i.m. Applikation ca. 10 min.
Anxiolytisch, Antikonvulsiv, Antyperetisch und Antiphlogistisch
Nebenwirkung für Dormicum?
Blutdruckanstieg üblich
Atemdepression bis hin zur Apnoe bei zu schneller i.v. Gabe
Cave: Patienten je nach Vorgeschichte und über 60 Jahren (Dosisanpassung)
Geringer Blutdruckabfall und paradoxe Reaktion möglich
Alle richtig
Kontraindikationen für Dormicum?
Bekannter Abusus mit Benzodiazipinen
Morbus Basedow (Entzündung der Schilddrüse)
Myasthenia Gravis (schwere Muskelschwäche)
Patienten mit Mischintox
Allergische Reaktion gegenüber Benzodiazepine
Folgende Aussagen zu Dormicum sind richtig:
Dormicum zusammen mit Ketalar in NaCl 100 ml Kurzinfusion bei abdominellen Schmerzen
Midazolam - Überdosierungen kann man mit Paracetamol antagonisieren
Bei Traumapatienten immer zuerst Analgesie (Ketalar) und dann Sedierung
Bei konventionell (CO2 Rückatmung und verbaler Beruhigung) nicht beherrschbaren Hyperventilationen ist die Gabe von Benzodiazepinen begründbar / zulässig
Zur Sedierung bei Asthma Anfall immer 2.5 mg fraktioniert langsam i.v.
Folgende allgemeinen Aussagen zu Dormicum sind richtig:
Achtung bei marcoumarisierten Patienten erhöhte Blutungsgefahr (halbe Dosis)
Eine 5 ml Ampulle enthält 5 mg Midazolam
Bei akutem Myokardinfarkt für O2 Verbrauch (Preload) zur Senkung 2 mg i.v.
Bei Patienten ist eine paradoxe Wirkung möglich
Eine Ampulle Dormicum 8ml enthalten 15 mg Midazolam
Bei einer Arzneimitteltherapie im höheren Alter müssen 3 alterstypische Punkte berücksichtigt werden. Welche?
Veränderung der Pharmakodynamik
Lustlosigkeit
Veränderung der persönlichen Situation
Schmerzlosigkeit
Veränderung der Pharmakokinetik
Welche Aussagen sind zur Veränderung in der Pharmakokinetik im Alter richtig:
Der Abbau durch die Leber kann stark verlangsamt sein
Ausscheidung der Arzneimittel über die Nieren (i.d.R.) vermindert sein
Die Grösse der Verteilungsräume ändert sich (Zu/Abnahme Körperfettanteils, Plasmavolumen)
Die Verteilung läuft langsamer ab (bedingt durch die nachlassende Herzleistung)
Unerwünschte Arzneimittelwirkungen bei alten Patienten sind:
Benzodiazepine: Verwirrtheit, verstärke Sedierung mit Schwindel, Koordination- u. Gehstörung
ACE-Hemmer: Hypotonie, Niereninsuffizienz, Hyperkaliämie
Diuretika: Hypotonie, verstärkte Neigung zur Dehydratation, Elektrolytentgleisung, Thromboserisiko erhöht
Herzglykoside (Digoxin): Herzrhythmusstörungen, (ZNS-Symp. Verwirrtheit, Müdigkeit, Ruhelos)
Veränderung der persönlichen Situation im Alter ist vielschichtig u. individuell. Welche Aussage ist richtig?
Einnahmefehler, Verwechslung und Überdosierung von Arzneimittel
Sehstörungen
Verwirrtheitszustände
Vergesslichkeit
Gleichzeitige Anwesenheit anderer Arzneistoffe kann die Resorption beeinflussen. Welche?
durch Erhöhung der Darmmotilität oder Filmbildung auf den Schleimhäuten
durch Bildung vom Komplexen zwischen Arzneistoffen u. Nahrungsmittel (z.B. Milchprodukte)
durch Bildung vom Komplexen zwischen verschiednen Arzeitstoffen (z.B. Calcium, Magnesium, Eisen)
durch Veränderung des pH-Wertes des Magen-oder Darmsafts (z.B. Antazida)
Folgende Aussagen sind Richtig: Die peroralen festen Arzneiformen lassen sich unterteilen in:
Kapseln
Tabletten
Granulate
Pulver
Infusionen: Ziel der parenteralen Infusionstherapie kann sein?
Deckung des Energiebedarfs
Normalisierung des Säure- und Basen-Haushalts
Herstellung normaler Elektrolytkonzentrationen
Zufuhr von Arzneimitteln
Ausgleich von Volumenverlusten
Indikationen für Fentanyl:
Kann auch bei Frakturen und Luxationen angewendet werden
Asthmaanfall
Schmerzzustand ab VAS 3
Schmerzzustände ab VAS 3 ausschliesslich mit Sintenyl therapieren
Opiate werden generell nur bei Traumapatienten eingesetzt
Dosierungen für Fentanyl:
Kinder bis 12 Jahre 0.2 mg pro Kg/KG aber max. 0.5 mg
Erwachsene 0.1mg pro KG/KG nach Wirkung bis schmerzfrei
Fraktioniert 5 – 10 mg bis gewünschte Analgesie erreicht
Kinder von 2 bis 12 Jahre ca. 0.25 mg pro KG/KG bis schmerzfrei
Analgesie Erwachsene 0.025 mg langsam fraktioniert bis schmerzfrei
Welche Aussagen zur Wirkung von Fentanyl sind richtig?
Wirkeintritt nach i.v. Gabe 10 min. Wirkdauer bis 60 min. (dosisabhängig)
Positiv inotrop, chronotrop und dromotrop
Wirkeintritt schnell, Wirkdauer 20 – 30 Min. (dosisabhängig)
Starke Analgesie, Sedierung und antitussiva (hustenhemmend) Wirkung
Opiat Agonist (Mü Rezeptor)
Nebenwirkung für Fentanyl?
Sinustachykardie und ausgeprägte Hypertonie
Thoraxrigidität möglich (langsam spritzen!)
Miosis
Übelkeit und Erbrechen möglich
Atemdepression bis hin zur Apnoe möglich
Kontraindikationen für Fentanyl?
Beckenkontusion, GCS 15, VAS 8 und RR 110/60 mmHg
Traumapatienten mit kardialer Vorgeschichte (z.B. Bypass etc.)
Bekannte Epileptiker mit Femurfraktur VAS 9, GCS 15 und RR 120/55 mmHg
Bekannte Allergie oder Unverträglichkeit auf Fentanyl
Schwangerschaft (plazentadurchgängig!) und während der Stillzeit
Folgende Aussagen zu dem Medikament Fentanyl sind richtig:
Kann auch bei Hyperventilationstetanien zur Sedierung eingesetzt werden
Fentanyl immer im Bolus und schnell verabreichen (weniger Nebenwirkungen)
Bei nicht vorhandener Möglichkeit einer Beatmung – nie anwenden
Vor Fentanylgabe immer Medikamentenallergie abklären
Fentanyl kann bei Überdosierung mit Narcan / Naloxon antagonisiert werden
Folgende allgemeinen Aussagen zu dem Medikament Fentanyl sind richtig:
Im Vergleich zum Morphin als Leitsubstanz, hat Sintenyl die 5fache fache Wirkung
Die kleinen 2 ml Ampullen enthalten 0.1 mg Fentanyl
Vorsichtige Anwendung bei Patienten mit Herz- und Atemstörungen
Die grossen 100 ml Ampullen enthalten 0.5 mg Fentanyl
Eine kleine Ampulle Fentanyl, 1ml enthält 1 mg Fentanyl
Indikation für Adrenalin:
Bei Nausea und Emesis (v.a. bei medikamentös induziertem nach Opiatgabe)
Asthma Bronchiale
Akute Erregungszustände
Anaphylaktischer Schock
Reanimation
Dosierung Erwachsene für Adrenalin:
Keine Antwort richtig
Dosierung REA: 2 mg Bolus, Rep. alle 3 - 5 Min à 1mg
Dosierung Asthma: 5 - 10 mg in Vernebler
Dosierung Anaphylaktischer Schock: 0,001 – 0,003 mg steigernd
Dosierung REA: 1mg Bolus, Rep. alle 3 - 5 Min. à 1mg
Indikation für Atropin:
Sedation, geringe Alpha Blockade mit Senkung des peripheren Widerstandes
Asystolie
Bradykardie mit hämodynamischer Auswirkung (bis AV Block 2 Wenckebach)
Tachyarhythmie
REA
Dosierung Erwachsene für Atropin:
Alle falsch
0.5 – 3mg Maximaldosis
Initialdosis 1mg
Initialdosis 2.5mg
Initialdosis 5mg
Welche Kontraindikationen für Aspègic sind richtig?
Schwangerschaft
Salycilatallergie
Kinder unter 12 Jahren
GI-Blutung
Aortendisektion
Welche folgenden Antworten zu Breviblock (Indikation und Dosierung) sind richtig?
Erhaltungsdosis 10mg
10 - 25mg weise in Abstand v. 5 Min.
Hypertensive Krise BD Syst. >220 mgHG
Sinustachykardie, supraventrikukläre Tachykardie, VHF und Flattern
Hypotonie
Welche folgenden Antworten zu dem Medikament Ephedrin sind richtig?
Nebenwirkung: Kopfschmerzen, Tachykardie, AP b. KHK, Hypertonie, Harnretention
Dosierung Kinder: 3 mg/kg KG (Vorsicht wenn keine Erfahrung im Einsatz)
Dosierung Erwachsene: 5-10mg weise bis i.v. fraktioniert bis Wirkungseintritt
Indikation: Allergische Reaktion, Asthma Bronchiale
Indikation: Hypotonie, Bradykardie
Indikationen für Morphin:
Rippenkontusion VAS 2
schwerer Asthmaanfall
Akutes Koronares Syndrom (AKS)
Schmerzzustände ab VAS 3
Schmerzen ab VAS 1
Welche Aussagen zu dem Medikament Morphin (Dosierung) sind richtig?
Langsam i.v. und wenn immer möglich verdünnt mit Na Cl 0.9% verabreichen
Dosisreduktion bei älteren Patienten mit entsprechender Vorgeschichte
Fraktioniert 2,5 mg weise, bis gewünschte Analgesie erreicht
Analgesie Kinder 0.1 mg/Kg max. 10 mg
Analgesie Erwachsene initial 10 mg langsam i.v bis max. 20 mg
Wirkung für Morphin:
Tonuszunahme der glatten Muskulatur
Opiat Agonist (Mü, Delta und Kappa Rezeptor)
Wirkeintritt nach 1 – 2 Min., Wirkdauer 2 – 3 Std. (dosisabhängig)
Analgesie, Sedierung und euphorisierende Wirkung möglich
Positiv ino-, chrono- und dromotrop Blutdrucksteigernd
Welche Nebenwirkungen für das Medikament Morphin sind richtig?
Obstipation
Histaminausschüttung, Blutdrucksenkend
Mydriasis bei erhöhten Dosis
Übelkeit (Nausea) und Erbrechen (Emesis) möglich
Atemdepression bei schneller i.v. Applikation möglich
Kontraindikationen für Morphin:
COPD Patienten mit Schenkelhalsfx mit VAS 6
Akute C2 Intoxikation und oder Mischintoxikation unbekannter Natur
Akutes Abdomen unklarer Genese, paralytischer Ileus
Keine Kontraindikation bekannt
Patienten mit bekannter Acetylsalicylsäure – Intoleranz (Unverträglichkeit)
Folgende Aussagen zu dem Medikament Morphin sind richtig?
Kann auch bei tachykarden Herzrythmusstörungen zur Sedation eingesetzt werden
Gemäss Algorithmus Brustschmerz Morphin immer vor Isoket und nach Aspècic verabreichen
Medikament der ersten Wahl beim Akuten Koronaren Syndrom
Bei Morphingabe immer Atmung und Kreislauf überwachen
Morphin kann bei Überdosierung mit Narcan Antagonisiert werden (Achtung unterschiedliche HWZ)
Folgende allgemeinen Aussagen zu Morphin sind richtig:
Erwäge die Gabe von antiemetischen Substanzen vor oder nach der Morphintherapie
Vorsicht bei Patienten mit Leber- und Niereninsuffizienz und Patienten mit MAO Hemmern
Morphin untersteht dem Betäubungsmittel gesetzt
Eine Ampulle 2 ml enthalten 10 mg Morphin
Eine kleine Ampulle Morphin 1ml enthält 10 mg Morphinhydrochlorid
Indikationen für Ketalar:
Übelkeit und Erbrechen
Status Asthmatikus als Variante und i.d.R. als Ultima Ratio Behandlung
zwingend bei Narkoseeinleitung
geringe Schmerzen
Analgesie
Dosierungen für Ketalar:
Ketalar muss mit NaCl 0.9% verdünnt werden
Zum Durchbrechen eines Status Asthmatikus 0.5 mg – 1 mg pro KG Körpergewicht
Kinder bis 12 Jahre 0.8 mg – 2.0 mg i.v. pro KG Körpergewicht
Kann auch intramuskulär verabreicht werden
Erwachsene zur Analgesie 0.25 - 0.5 mg/KG i.v.
Wirkung für Ketalar:
Bronchodilatation und Kreislaufanregend
Hypotonie i.d.R.
Wirkeintritt 30 – 60 sek. Wirkdauer 10 – 15 min.
Schutzreflexe bleiben erhalten bei analgetischen Dosierungen (kein Aspirationsschutz!)
Dissoziative Anästhesie (Anästhetikum und Analgetikum)
Nebenwirkung für Ketalar:
Hypertonie, Tachykardie, Augeninnendrucksteigerung
Hypersalivation (hoher Speichelfluss), Nystagmus (Augenzittern)
Alpträume möglich (wichtig: ruhige Umgebung wenn möglich)
Bei hohen Dosen und zu schneller i.v. Verabreichung, Apnoe bis zu 40 Sekunden möglich
Häufig manifester Blutdruckabfall
Kontraindikationen für Ketalar:
Präeklampsie und Eklampsie (Schwangerschaftserkrankung)
Viagra bis 48 Std. nach Einnahme
Hypertonie mit BD > 195/100 mmHg in Ruhe
Unklare cerebrale Ereignisse (Apoplex, gesteigerter Hirndruck)
Akutes Koronares Syndrom
Folgende Aussagen zu dem Medikament Ketalar sind richtig?
Ruhe beim Einleiten (kataleptischer Zustand)
Ultima Ratio bei Status Asthmatikus
Bei SHT Patienten nicht zwangsläufig kontraindiziert
Vor Ketalar Gabe immer 10 mg Valium oder 10 mg Dormicum i.v. (Beides Benzodiazepine)
Der Dämmerzustand des Patienten kann mit Physiostigmin behoben (Antagonisiert) werden
Folgende allgemeinen Aussagen zu Ketalar sind richtig?
Ketalarabgabe ist auf der Kompetenzliste der RD Mitarbeiter die dipl. sind
Das Antidot von Ketalar ist Naloxon 0.4 mg i.v.
Eine 10 ml Ampulle enthält 10mg/ml Ketalar
Verstärkt die Wirkung Blutdruck- und Frequenzsteigernder Pharmaka
Eine Ampulle Ketalar 1ml enthalten 100 mg Ketamin
Durch welches diagnostisches Verfahren wird der ST Streckenhebungsinfarkt (STEMI) diagnostiziert ?
Myoglobinbestimmung
Troponinschnelltest
Troponintest
12 – Kanal - EKG
3 – Kanal - EKG
Welches der folgenden Symptome kann auch häufig durch kardiale Ischämie bedingt sein?
Schmerzen im Lendenwirbelbereich
Dysurie
Kopfschmerzen
Haarwurzelschmerzen
Luftnot
Welches der folgenden Medikamente gehört nicht zum Standart beim ACS?
Diazepam
Morphin
Nitroglyzerin
ASS
Sauerstoff (Sättigung unter 94%)
Zu den Erstmassnahmen beim ACS gehört:
Alle Richtig
Blutentnahme
Gezielte Anamnese
Legen eines intravenösen Zugangs
Überprüfung der Vitalzeichen
Beim STEMI ist welche Massnahme vorrangig?
ACE – Hemmer - Gabe
Beta – Blocker - Gabe
Blutige Druckmessung
Legen eines zentralen Zugangs
Reperfusionstherapie
Welche Stoffgruppen stehen für eine antianginöse Therapie zur Verfügung und welche Wirkungsweise besitzen sie?
Nitrate: Erweiterung der Koronargefässe. Calciumantagonisten: Senkung der O2-Verbrauchs und Erweiterung der Koronargefässe. Beta-Blocker: Senkung des Sauerstoffverbrauchs
Nitrate: Verengung der Koronargefässe. Calciumantagonisten: Senkung der O2-Verbrauchs und Verengung der Koronargefässe. Beta-Blocker: Senkung des Sauerstoffverbrauchs
Nitrate: Erweiterung der Koronargefässe. Calciumantagonisten: Senkung der O2-Verbrauchs und Verengung der Koronargefässe. Beta-Blocker: Senkung des Sauerstoffverbrauchs
Nitrate: Erweiterung der Koronargefässe. Calciumantagonisten: Erhöhung der O2-Verbrauchs und Erweiterung der Koronargefässe. Beta-Blocker: Senkung des Sauerstoffverbrauchs
Nitrate: Verengung der Koronargefässe. Calciumantagonisten: Senkung der O2-Verbrauchs und Erweiterung der Koronargefässe. Beta-Blocker: Senkung des Sauerstoffverbrauchs
Die Zeit vom Eintreffen im Spital bis zur ersten Ballondialatation sollte in welchem Zeitrahmen liegen?
unter 3 Std.
unter 120 min
unter 90 min.
unter 60 min.
unter 30 min.