Anne Malten
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MC Fragen, Übungsheft

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Anne Malten
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1C

Frage 1 von 25

1

Bitte kreuzen Sie die zutreffende(n) Aussage(n) an:

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Das dreigliedrige Schulsystem ist darauf angelegt, soziale Ungleichheit in der
    Gesellschaft zu beseitigen.

  • Unter „Durchlässigkeit“ im Bildungswesen versteht man die Möglichkeit, zwischen
    verschiedenen Bildungsgängen einer Bildungsstufe zu wechseln.

  • Die PISA-Studien haben für das deutsche Schulsystem bestätigt, dass Chancengleichheit
    durch die leistungsorientierte Verteilung der Schülerinnen und Schüler
    auf die verschiedenen Schulformen der Sekundarstufe I begünstigt wird.

  • „Entkopplung von Schulformen und -abschlüssen“ bedeutet, dass Abschlüsse
    nicht mehr nur an der ihnen zugeordneten Schulform erworben werden können.
    Die Vergabe von Hochschulzugangsberechtigungen bleibt jedoch den Gymnasien
    vorbehalten.

  • Laut PISA-Studie verstärken die unterschiedlichen Schulmilieus in den Schulformen
    der Sekundarstufe I die Unterschiede bei der Entwicklung kognitiver Kompetenzen
    in Abhängigkeit von der besuchten Schulform.

Erklärung

Frage 2 von 25

1

Bitte kreuzen Sie die zutreffenden Aussagen an:
Die Kulturautonomie der Bundesländer

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • garantiert zwar eine bundeseinheitliche schulische, begrenzt aber zugleich
    eine einheitliche betriebliche Berufsbildung

  • sichert den Ländern das Recht, ihr Schulwesen gesetzlich zu regeln und selbständig
    zu verwalten;

  • sichert den Ländern die Gesetzgebungs- und Verwaltungshoheit im gesamten
    Bereich der schulischen Allgemeinbildung, nicht aber der schulischen Berufsbildung

  • gibt den Ländern die Möglichkeit, Schulgesetze nur zu verabschieden, soweit
    der Bund von seinem Gesetzgebungsrecht keinen Gebrauch macht

  • schließt Bundesgesetze zur Regelung der schulischen Berufsausbildung aus

Erklärung

Frage 3 von 25

1

Nach dem Grundgesetz

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • a) fallen Regelungen zum allgemeinbildenden Schulwesen in die Gesetzgebungskompetenz
    der Länder, Regelungen zum berufsbildenden Schulwesen in
    die Kompetenz des Bundes;

  • b) können die Länder Angelegenheiten des Schulwesens nur regeln, soweit der
    Bund von seiner Gesetzgebungskompetenz keinen Gebrauch macht;

  • c) können Bundesgesetze nur Angelegenheiten der betrieblichen, nicht aber
    der schulischen Berufsbildung regeln,

  • d) unterliegen die Angelegenheiten des Schulwesens der ausschließlichen Gesetzgebungshoheit
    der Länder.

Erklärung

Frage 4 von 25

1

Die Berufsfachschule

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • vermittelt Allgemeinbildung und Berufsausbildung

  • setzt eine abgeschlossene Berufsausbildung voraus.

  • führt zur Fachhochschulreife.

  • vermittelt nur solche Berufsausbildungen, für die es keine
    Ausbildungsordnungen gibt.

  • ist eine Vollzeitschule, die Berufsausbildung vermittelt

Erklärung

Frage 5 von 25

1

Welche der folgenden Schulen zählen zu den Fachschulen?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Handelsschule

  • Technikerschule

  • Berufliches Gymnasium

  • Fachoberschule

  • Meisterschule

Erklärung

Frage 6 von 25

1

Die Fachschule

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • ist ein weiterbildender Bildungsgang

  • führt zur Allgemeinen Hochschulreife

  • umfasst bspw. die Technikerschule und die Meisterschule

  • ist eine Vollzeitschule, die zu einem Abschluss in einem anerkannten Ausbildungsberuf
    führen kann.

  • integriert die Fachoberschule.

Erklärung

Frage 7 von 25

1

Bitte kreuzen Sie die zutreffenden Aussagen an:

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Korporatismus ist eine politische Strategie, die im Bereich der Berufsbildungspolitik
    die Zusammenarbeit von Bund und Ländern gewährleistet.

  • Korporatismus meint die Einbindung gesellschaftlicher Organisationen
    /Verbände in politische Entscheidungsprozesse des Staates.

  • Im Korporatismus beteiligt der Staat im Rahmen geregelter und auf Dauer angelegter
    Beziehungen gesellschaftliche Gruppen (z. B. die Sozialpartner) an der Formulierung
    und Durchführung von politischen Entscheidungen.

  • Unter Korporatismus werden finanzielle und personelle Aktionen von Vertretern
    privater Einrichtungen zur Berücksichtigung von Minderheiteninteressen verstanden,
    die sonst dem Konsensprinzip zum Opfer fallen würden.

Erklärung

Frage 8 von 25

1

Ein Ausbildender, der einen Auszubildenden nach Ende des Ausbildungsverhältnisses
nicht in ein Arbeitsverhältnis übernehmen will,

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • kann das Vertragsverhältnis nur im gegenseitigen Einvernehmen auflösen

  • kann dem Auszubildenden fristgerecht kündigen

  • muss den Auszubildenden in ein unbefristetes Arbeitsverhältnis übernehmen,
    wenn dieser Mitglied der Jugendvertretung ist

  • muss den Ausschluss der Übernahme in ein Arbeitsverhältnis schon bei Abschluss
    des Berufsausbildungsvertrages vereinbaren

  • braucht nichts zu unternehmen, da das Vertragsverhältnis mit Ablauf der
    Ausbildungszeit endet.

Erklärung

Frage 9 von 25

1

Welche der unten aufgeführten Bestandteile gehören zu einer Ausbildungsordnung
(AO)?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Ausbildungsberufsbild, d.h. die Fertigkeiten und Kenntnisse, die Gegenstand der
    Berufsausbildung sind

  • Kündigungsbedingungen

  • Dauer der regelmäßigen täglichen Arbeitszeit

  • Bezeichnung des Ausbildungsberufs

  • Beginn und Ende/Dauer der Berufsausbildung

  • Ausbildungsdauer

  • Prüfungsanforderungen für die Zwischen- und Abschlussprüfungen

  • Hinweis auf die geltenden Tarifverträge und Betriebsvereinbarungen

  • Ausbildungsrahmenplan, d.h. eine Anleitung zur sachlichen und zeitlichen Gliederung
    der Fertigkeiten und Kenntnisse

Erklärung

Frage 10 von 25

1

Welche der unten aufgeführten Bestandteile gehören zu einem Ausbildungsvertrag (AV)?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Die Art, die sachliche und zeitliche Gliederung sowie das Ziel der Berufsausbildung,
    vor allem die Berufsfähigkeit, für die ausgebildet werden soll

  • Beginn und Ende/Dauer der Berufsausbildung

  • Ausbildungsmaßnahmen außerhalb der Ausbildungsstätte (z.B. in überbetrieblichen
    Ausbildungsstätten)

  • Dauer der regelmäßigen täglichen Arbeitszeit

  • Dauer der Probezeit

  • Zahlung und Höhe der Vergütung

  • Dauer des Urlaubs

  • Hinweis auf die geltenden Tarifverträge und Betriebsvereinbarungen

  • Kündigungsbedingungen

  • Ausbildungsberufsbild, d.h. die Fertigkeiten und Kenntnisse, die Gegenstand der
    Berufsausbildung sind

Erklärung

Frage 11 von 25

1

Welche Ausführungen zum Ausbildungsvertrag bzw. zum Ausbildungsverhältnis
sind korrekt?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Der Ausbildungsvertrag wird zwischen Ausbildungsbeauftragtem und Auszubildendem
    geschlossen.

  • Der Ausbildungsvertrag muss Angaben zur Beginn und Dauer der Ausbildung,
    zu Ausbildungsmaßnahmen außerhalb der Ausbildungsstätte und zur
    Ausbildungsvergütung enthalten.

  • Die Probezeit in Ausbildungsverträgen darf nur zwischen ein und zwei Monaten
    betragen.

  • Der Ausbildungsvertrag muss Hinweise auf Kündigungsbedingungen sowie
    auf eventuell vereinbarte Bleibeverpflichtungen über die Ausbildung hinaus
    enthalten.

  • Der Ausbildende ist verpflichtet, dem Auszubildenden für die betriebliche
    und überbetriebliche Ausbildung Ausbildungsmittel kostenlos zur Verfügung zu
    stellen, soweit diese für die Berufsausbildung und die Zwischen- und Hauptprüfung
    erforderlich sind.

  • Bei dringenden betrieblichen Erfordernissen kann der Betrieb von Auszubildenden
    maximal 8 x jährlich verlangen, dem Berufsschulunterricht fernzubleiben,
    um zu arbeiten.

  • Der schriftlich zu schließende Ausbildungsvertrag ist bei der zuständigen
    Stelle in das Verzeichnis der Berufsausbildungsverhältnisse einzutragen.

Erklärung

Frage 12 von 25

1

Auf welcher Rechtsgrundlage beruht die Dauer der Berufsschulpflicht?

Wähle eine der folgenden:

  • Grundgesetz

  • Schulgesetze der Länder

  • Ausbildungsordnung

  • Berufsbildungsgesetz

  • Jugendarbeitsschutzgesetz

Erklärung

Frage 13 von 25

1

Das Berufsbildungsgesetz gilt

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • für die Berufsausbildung in Betrieben der Wirtschaft und in berufsbildenden
    Schulen

  • für die Berufsausbildung in einem öffentlich-rechtlichen Dienstverhältnis

  • für die Berufsausbildungsvorbereitung, soweit sie in berufsbildenden Schulen
    stattfindet.

  • für die Berufsausbildung in Betrieben der Wirtschaft, jedoch nicht in berufsbildenden
    Schulen

  • für berufsfachschulische Assistenten-Ausbildungen.

  • für die berufliche Fortbildung und die berufliche Umschulung.

Erklärung

Frage 14 von 25

1

Auf welcher Rechtsgrundlage beruht die Dauer der Berufsschulpflicht?

Wähle eine der folgenden:

  • Ausbildungsordnung

  • Berufsbildungsgesetz

  • Schulgesetze der Länder

  • Grundgesetz

  • Jugendarbeitsschutzgesetz

  • Betriebsverfassungsgesetz

Erklärung

Frage 15 von 25

1

Arbeitsrechtliche Vorschriften und Grundsätze finden auf ein Berufsausbildungsverhältnis

Wähle eine der folgenden:

  • nur Anwendung, soweit sich aus dem BBiG und dem Wesen und Zweck des
    Ausbildungsverhältnisses nichts anderes ergibt

  • keine Anwendung, da es sich beim Berufsausbildungsverhältnis nicht um ein
    Arbeits-, sondern um ein Erziehungsverhältnis handelt, das in Sondervorschriften
    (z .B. BBiG und HwO) hinreichend geregelt ist

  • nur dann Anwendung, wenn das in der jeweiligen arbeitsrechtlichen Vorschrift
    ausdrücklich vorgesehen ist

  • unterschiedslos Anwendung wie auf jedes Arbeitsverhältnis.

Erklärung

Frage 16 von 25

1

Welche der folgenden Aussage(n) ist/sind richtig?

Wähle eine der folgenden:

  • Eignungsmängel einer Ausbildungsstätte können gegebenenfalls durch Kooperation
    mit anderen Betrieben (Ausbildungsverbund) kompensiert werden.

  • Mit Ausbildungsverbund wird die Kooperation von Betrieb und Berufsschule
    im Rahmen der dualen Berufsausbildung bezeichnet.

  • Mit Ausbildungsverbund wird das Netz der überbetrieblichen Berufsbildungsstätten
    bezeichnet.

  • Eine Auslagerung von Teilen der Ausbildung als Auftrag an andere Betriebe
    gegen Kostenerstattung ist nach dem BBiG nicht zulässig.

Erklärung

Frage 17 von 25

1

Welche der folgenden Aussagen sind richtig?

Wähle eine der folgenden:

  • In Deutschland werden die direkten Berufsbildungskosten von den Betrieben,
    die indirekten Berufsbildungskosten vom Staat getragen.

  • Eine Fondsfinanzierung betrieblicher Berufsausbildung ist aufgrund eines Urteils
    des Bundesverfassungsgerichts grundsätzlich unzulässig.

  • Der Staat beteiligt sich an der Finanzierung beruflicher Bildung nur in dem
    Maße, in dem er selbst Träger von Berufsbildungseinrichtungen ist.

  • Da die staatlichen Steuereinnahmen immer an bestimmte Ausgabenzwecke
    gebunden sind (Affektationsprinzip), kommt es notwendigerweise zu erheblichen
    Schwankungen der für die Berufsbildung vom Staat bereitgestellten
    Mittel.

Erklärung

Frage 18 von 25

1

Die einzelbetriebliche Berufsbildungsfinanzierung in Deutschland hat zur Folge, dass

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Wettbewerbsverzerrungen zwischen ausbildenden und nicht ausbildenden
    Betrieben weitgehend ausgeschlossen sind,

  • nicht ausbildende Betriebe bei der Rekrutierung von Facharbeitern Nachteile
    haben können,

  • Betriebe ihre Ausbildungsentscheidungen vor allem unter ökonomischen Gesichtspunkten
    treffen,

  • eine einheitliche Qualität betrieblicher Ausbildung gesichert wird,

  • die Kosten der Berufsbildung von denen getragen werden, die sie verursachen.

Erklärung

Frage 19 von 25

1

Wie ist das Gründungsdokument der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft benannt?

Wähle eine der folgenden:

  • Vertrag von Amsterdam

  • Maastrichter Verträge

  • Römische Verträge

Erklärung

Frage 20 von 25

1

Wie viele Staaten gehören seit dem 01.01.2007 der Europäischen Union an?

Wähle eine der folgenden:

  • 25

  • 27

  • 15

Erklärung

Frage 21 von 25

1

Welche dieser Staaten sind Mitglied der Europäischen Union?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Dänemark

  • Polen

  • Norwegen

  • Slowenien

  • Schweiz

  • Türkei

  • Zypern

Erklärung

Frage 22 von 25

1

Angesichts der Arbeitsmarktbedingungen in Deutschland…

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • ist die Berufsorientierung von Frauen seit vielen Jahren rückläufig;

  • übernehmen Frauen zunehmend Arbeitsplätze in „Männerberufen“;

  • verliert der Bildungsabschluss von Frauen für die berufliche Erstplatzierung
    zunehmend an Bedeutung;

  • werden Frauen zunehmend auf den sekundären Arbeitsmarkt gedrängt;

  • ist die durchschnittliche Dauer der Arbeitslosigkeit von Frauen höher als die
    von Männern.

  • löst sich die horizontale geschlechtsspezifische Segregation des Arbeitsmarkts
    weitgehend auf;

Erklärung

Frage 23 von 25

1

Die „berufliche Erstplatzierung“ …

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • hat ihre Bedeutung für die weitere Erwerbskarriere inzwischen verloren;

  • steht in Zusammenhang mit den im Bildungssystem erworbenen Abschlusszertifikaten;

  • bewirkt einen Mechanismus „endogener Strukturierung“ von Lebensverläufen;

  • wird im Wesentlichen durch die individuelle Berufswahl bestimmt;

  • wird durch die soziale Herkunft nicht beeinflusst.

Erklärung

Frage 24 von 25

1

Die Einrichtung von Übergangsarbeitsmärkten

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • trägt zur „Verbetrieblichung“ der Weiterbildung bei

  • ist ein Mittel zur Erhöhung der „Flexicurity“;

  • ist der Versuch einer weiteren Deregulierung der Arbeit

  • ist ein Beitrag zur präventiven Arbeitsmarktpolitik

  • sieht die soziale Absicherung auch in Phasen der Erwerbslosigkeit vor

  • verstärkt die Selektivität der Weiterbildungsteilnahme.

Erklärung

Frage 25 von 25

1

Kreuzen Sie bitte die zutreffenden Aussagen an:

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Der Beruf als Organisationsform von Bildung und Beschäftigung ist ein Kennzeichen
    aller modernen Industriegesellschaften.

  • Die Zugangsselektion zu beruflichen Ausbildungsgängen ist Ausdruck der
    Stratifizierung des deutschen Bildungssystems.

  • Ein hoher Grad an Stratifizierung eines Bildungssystems schließt ein hohes
    Maß an Standardisierung weitgehend aus.

  • Der Beruf als Organisationsform behindert die Standardisierung von Erwerbskarrieren.

  • Das deutsche Bildungssystem ist im internationalen Vergleich gleichermaßen
    durch ein hohes Maß an Stratifizierung und Standardisierung gekennzeichnet.

Erklärung