Alexander Berger
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Prüfungsvorbereitung 5. Semester Produktionsmanagement BWL Online MCI

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Alexander Berger
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Produktion 5. Semester

Frage 1 von 25

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Die Abgrenzung zwischen Produktion und Fertigung kann laut Literatur folgendermaßen definiert werden:

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Der Begriff Produktion wird primär in der Industrie, im Handwerk, in der Land- und Forstwirtschaft, im Bergbau oder auch im Bereich der Kunst verwendet.

  • Der Begriff der Fertigung beschreibt primär die industrielle aber auch handwerkliche Erzeugung von materiellen Gütern.

  • Umgangssprachlich wird zwischen den beiden Begriffen häufig nicht unterschieden.

  • Produktion ist die Leistungserstellung in Form von Sach- oder Dienstleistungen.

Erklärung

Frage 2 von 25

1

Was wird typischerweise beim Ausarbeiten einer Produktionsstrategie festgelegt?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Welche Technologien verwendet werden

  • Ob personalisierte Werbung getätigt wird

  • Die Art der Produktionsorganisation

  • Die Produktionsstandorte

Erklärung

Frage 3 von 25

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Welche globalen Trends haben eine unmittelbare Auswirkung auf die Produktionswirtschaft?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Einsatz neuer Technologien wie Internet of Things, Internet of Services und Industrie 4.0

  • Knapper werdende Rohstoffe

  • Kundenwunsch nach Individualisierung

  • Klimaänderung

Erklärung

Frage 4 von 25

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Welche Aktivitäten gehören zu den primären Aktivitäten in Michel E. Porter’s Wertschöpfungskette?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Personalmanagement

  • Beschaffung

  • Unternehmensinfrastruktur

  • Produktion

Erklärung

Frage 5 von 25

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Das Bestellrhythmusverfahren mit fixer Bestellmenge gehört zu den verbrauchsgesteuerten Bestellverfahren. Welche Aussage/n ist/sind richtig:

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Bei diesem Verfahren ist der administrative Aufwand sehr hoch.

  • Bei diesem Verfahren besteht durch die fixe Bestellmenge die Gefahr überhöhter Lagerbestände.

  • Bei diesem Verfahren wird zu jedem Bestellzeitpunkt eine fixe Menge bestellt.

  • Bei diesem Verfahren wird versucht die Bestellmengen so zu wählen, dass immer genau der maximale Lagerbestand erreicht wird.

Erklärung

Frage 6 von 25

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Die Organisationstypen der Produktion lassen sich in ortsgebundene und ortsveränderliche Produktionssysteme unterteilen. Welche/s Produktionssystem/e gehören zu den ortsveränderlichen?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Abbaufertigung

  • Werkstattfertigung

  • Wanderfertigung

  • Baustellenfertigung

Erklärung

Frage 7 von 25

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Bei der Werkstattfertigung erfolgt eine räumliche Anordnung nach den durchzuführenden Verrichtungen. Welche Aussage/n ist/sind richtig?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Zu den Nachteilen der Werkstattfertigung zählt eine üblicherweise kurze Einführungszeit bei neuen Produkten.

  • Zu den Nachteilen der Werkstattfertigung zählt der häufig hohe Flächenbedarf.

  • Zu den Vorteilen der Werkstattfertigung zählt die Möglichkeit kleine Losgrößen produzieren zu können.

  • Zu den Vorteilen der Werkstattfertigung zählt die häufig ungleichmäßige Auslastung der Arbeitsplätze.

Erklärung

Frage 8 von 25

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Zu den Aufgaben der strategischen Materialbeschaffung gehören ...

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • ... die Sicherung des Lieferantenpotentials und der Materialqualität

  • ... die Verkürzung von Wiederbeschaffungszeiten

  • ... die Reduktion von Beschaffungskosten

  • ... die Auswahl der richtigen Vertriebswege zum Endkunden

Erklärung

Frage 9 von 25

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Im Bereich der Produktionsprogrammplanung spielen die unterschiedlichen Materialbedarfsarten eine zentrale Rolle. Welche der folgenden Aussagen ist/sind richtig?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Der Bruttobedarf eines Materials ist der Sekundärbedarf inklusive etwaigen Zusatzbedarfen.

  • Der Sekundärbedarf leitet sich direkt aus dem Primärbedarf ab.

  • Der Primärbedarf ist der Bedarf an Hilfs- und Betriebsstoffen.

  • Der Nettobedarf errechnet sich folgendermaßen: Bruttobedarf - Lagerbestände - Bestellbestände + reservierte Bestände

Erklärung

Frage 10 von 25

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Welche Aussage(n) trifft / treffen zu?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Betriebsstoffe werden im Produktionsprozess verbraucht

  • Fertigerzeugnisse sind vorgeformte Rohstoffe

  • Handelswaren werden dem Endprodukt unverarbeitet beigefügt

  • Rohstoffe besitzen lediglich Hilfsfunktion im Endprodukt

Erklärung

Frage 11 von 25

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Bei der stochastischen Absatzplanung wird zwischen unterschiedlichen Nachfrageverläufen unterschieden. Welche Aussagen trifft/treffen zu?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Saisonal: Bei diesem Verlauf schwanken die Werte um einen konstanten Wert.

  • Sporadisch: Bei der sporadischen Nachfrage folgen die Absatzzahlen einem auf- oder absteigenden Trend.

  • Trendartiger Verlauf: Die Nachfrageverläufe sind nicht vorhersehbar.

  • Gleichbleibend, stationär: In diesem Fall liegen keinerlei Schwankungen vor.

Erklärung

Frage 12 von 25

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Im Rahmen der operativen Materialbeschaffung gilt es unter anderem den Sicherheitsbestand zu berücksichtigen. Der Sicherheitsbestand ...

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • ...wird oft auch als Meldebestand bezeichnet

  • ... soll planmäßig bis zur Ankunft der nächsten Lieferung verbraucht werden.

  • ... wird hauptsächlich im Rahmen der Bestellrhythmusverfahren separat berücksichtigt.

  • ... liegt üblicherweise zwischen 25 und 30 Prozent des durchschnittlichen Lagerbestands.

  • ALLES FALSCH!

Erklärung

Frage 13 von 25

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Die Arbeitspläne sind neben den Konstruktionszeichnungen und Stücklisten die wichtigsten Dokumente für die Produktion. Da sich aus ihnen auch Daten ableiten lassen können sie auch als Datenlieferant für andere Bereiche und Abteilungen fungieren. Welche Aussage/n ist/sind richtig?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Ein Arbeitsplan kann als Datenlieferant für die Materialbedarfsplanung im Bereich der Fertigungsplanung dienen.

  • Ein Arbeitsplan kann als Datenlieferant für die Qualitätssicherung im Bereich der Produktionsorganisation dienen.

  • Ein Arbeitsplan kann als Datenlieferant für die Vorkalkulation im Bereich des Rechnungswesens dienen.

  • Ein Arbeitsplan kann als Datenlieferant für die Materialbeschaffung im Bereich der Fertigungssteuerung dienen.

Erklärung

Frage 14 von 25

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Welche Aussage(n) hinsichtlich der Analysewerkzeuge bei der Bedarfsermittlung ist/sind richtig?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Durch die ABC-Analyse gelangt man zu einer Einteilung der Materialien/Vorratsgüter in drei Gruppen.

  • Durch die XYZ-Analyse gelangt man zu einer Klassifizierung der einzelnen Güter eines Inventars nach deren Wertigkeit.

  • Die XYZ-Analyse wird in der Materialwirtschaft zur Ermittlung der Prognosegenauigkeit von Materialien oder Baugruppen herangezogen.

  • Die ABC-Analyse wird auch als RSU-Analyse bezeichnet und baut auf den Ergebnissen der XYZ-Analyse auf.

Erklärung

Frage 15 von 25

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Thema: Kanban. Welche der folgenden Aussagen trifft zu?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Das Ziel des Kanban Prinzips ist es, die Lagerbestände insgesamt zu reduzieren.

  • Das Kanban Prinzip arbeitet grundsätzlich nach dem Push-Prinzip.

  • Beim Kanban Prinzip werden Produktionsprozesse in selbststeuernde Regelkreise gegliedert.

  • Durch Verwendung von Kanban-Karten wird die Versorgung der Produktionseinheiten mit Materialien sichergestellt.

Erklärung

Frage 16 von 25

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Im Allgemeinen gibt es zwei unterschiedliche Arten, wie Produktionssysteme gesteuert werden können. Sie können sich am Push-Prinzip oder Pull-Prinzip orientieren. Kreuzen Sie diesbezüglich die richtige(n) Aussage(n) an:

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Das Push-Prinzip wird von einem zentralen Produktionsplan gesteuert, der sich über alle Produktionsprozesse erstreckt.

  • Das Push-Prinzip kennzeichnet sich dadurch aus, dass ein Produkt im Laufe seiner Produktion von einer Produktionsstufe zur nächsten "weitergeschoben" wird.

  • Das Push-Prinzip verursacht unter Umständen hohe Lagerbestände, welche wiederum hohe Lagerkosten (gebundenes Kapital, Zinskosten) zur Folge haben.

  • Das Pull-Prinzip ist charakterisiert durch lange Durchlaufzeiten und einen hohen Planungsaufwand.

Erklärung

Frage 17 von 25

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Welche Aussage(n) hinsichtlich der Fertigung ist/sind richtig?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Unter der Fertigungsart versteht man die Einteilung der Fertigung nach der Anzahl der Produkte, die in einem Los hergestellt werden.

  • Organisatorisch unterscheidet man zwischen ortsgebundener Werkbank-, Werkstattfertigung und ortsveränderlicher Wander-, Abbau-, Baustellenfertigung.

  • Beim Fließprinzip werden die Arbeitssysteme im Gegensatz zur Werkstattfertigung nach dem Objektprinzip angeordnet.

  • Die Fließfertigung kann in Reihenfertigung, Fließbandfertigung und Gruppenfertigung unterteilt werden.

Erklärung

Frage 18 von 25

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Zu den Voraussetzungen für die Anwendung der Andler´schen Formel zählen:

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Stetige Lagerentnahme

  • Der Jahresbedarf ist variabel

  • Die Lagerkosten sind konstant

  • Die Fertigungskapazität wird nicht ausgelastet

Erklärung

Frage 19 von 25

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Welche(n) Integrationsschritt(e) beschreibt Günther & Tempelmeier um die Abstimmung von Produktions- und Marktstrategien vorzunehmen?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Das Festlegen der Unternehmensziele

  • Das Ableiten der Marktstrategien

  • Das Bestimmen der Verkaufsprozesse

  • Das Festlegen der Infrastruktur der Produktionssysteme

Erklärung

Frage 20 von 25

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Welche Methode(n) der Schätzung wird/werden der heuristischen Absatzplanung zugeordnet? Schätzungen durch...

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • ...statistische Modelle!

  • ...Experten aus dem eigenem Unternehmen!

  • ...Erfahrungen aus der Vergangenheit!

  • ...saisonale Trends!

Erklärung

Frage 21 von 25

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Durch die Vorratsbeschaffung wird explizit ein Lagerbestand geschaffen. Zahlen Sie die Nachteile dieser Methode auf.

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Mögliche Preisschwankungen

  • Hohe Lagerhaltungskosten

  • Aufbau von Standardlieferanten ist schwierig

  • Häufige Bestellungen, dadurch hohe Beschaffungskosten

Erklärung

Frage 22 von 25

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Welche Aussage(n) charakterisiert/charakterisieren Vorteile der Einzelbeschaffung?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Durch die Einzelbeschaffung entstehenden tendenziell geringe Lagerkosten!

  • Durch die Einzelbeschaffung entsteht eine geringe Kapitalbindung!

  • Durch die Einzelbeschaffung entsteht tendenziell weniger Aufwand!

  • Durch die Einzelbeschaffung entsteht sofortige Liefer- und Produktionsbereitschaft!

Erklärung

Frage 23 von 25

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Arbeitspläne sind wichtige Dokumente für die Produktion, aber auch für das Rechnungswesen. Welche Daten können für das Rechnungswesen aus den Arbeitsplänen entnommen werden. Daten für:

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • die Lohnabrechnung

  • die Personalbedarfsplanung

  • die Materialbedarfsplanung

  • die Nachkalkulation

Erklärung

Frage 24 von 25

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Welche Kostenarten sind bei der Losgrößenplanung zur berücksichtigen?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Beschaffungskosten

  • Forschungskosten

  • Lagerungskosten

  • Vertriebskosten

Erklärung

Frage 25 von 25

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Im Rahmen der Produktionsplanung kommen unterschiedliche Stücklistenarten zum Einsatz. Welche Aussage(n) trifft/treffen zu?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Die Mengenübersichtsstückliste enthält nur Positionen, die in der Erzeugnis-Gliederung auf der gleichen Ebene liegen.

  • Die Teileverwendungsnachweise dienen zur Rückverfolgbarkeit sicherheitsrelevanter Teile.

  • Die Konstruktionsstückliste wird zusammen mit der Zeichnung erstellt und häufig direkt unter der Zeichnung dargestellt.

  • Die Baukastenstückliste dient dem Lagermanagement den Mindestbestand festzulegen.

Erklärung