Veronika T Rollinger
Quiz von , erstellt am more than 1 year ago

biwi uni wien

1652
16
0
Veronika T Rollinger
Erstellt von Veronika T Rollinger vor etwa 8 Jahre
Schließen

BM13

Frage 1 von 190

1

1. Comenius musste sich wegen seiner Mitgliedschaft in der christlichen böhmischen Bruderschaft verstecken.
weil
2. Katholiken haben Andersgläubige im 17. Jahrhundert brutal verfolgt.

Wähle eine der folgenden:

  • 1. und 2. sind richtig. Die Verknüpfung ist falsch

  • b. Nur 2. ist richtig.

  • c. 1., 2. und die Verknüpfung sind falsch.

  • d. Nur 1. ist richtig.

  • e. 1., 2. und die Verknüpfung sind richtig.

Erklärung

Frage 2 von 190

1

Was ist kein für die Didaktik des Comenius relevanter Leitgedanke?

Wähle eine der folgenden:

  • der gleichheitsgedanke

  • die entwicklung der vernunft

  • das gott gemäße leben

  • der weltfrieden

  • der umweltschutz

Erklärung

Frage 3 von 190

1

Was unterscheidet die Didaktik des Comenius von der von Hönigswald?

Wähle eine der folgenden:

  • Comenius rückt die Selektionsaufgabe der Schule in den Mittelpunkt; Hönigswald die Gleichberechtigung.

  • Comenius begründet Didaktik metaphorisch; Hönigswald transzendentalkritisch.

  • c. Comenius orientiert die Didaktik am sozialen Stand, Hönigswald an der Möglichkeit zu Denken.

  • d. Bei Comenius spielt die Entwicklung des Menschen keine Rolle, bei Hönigswald allerdings schon.

  • Comenius orientiert die Didaktik an der Wissenschaft; Hönigswald orientiert die Didaktik am göttlichen Willen.

Erklärung

Frage 4 von 190

1

Wodurch kann nach Comenius erreicht werden, dass ein jeglicher die Bildung annehme?

Wähle eine der folgenden:

  • Durch die genaue Beachtung des pansophischen Gedankens.

  • b. Durch die Bereitstellung von Realbüchern und didaktischen Büchern.

  • c. Durch die Verbindung der didaktischen Bücher und der Stimme des Lehrers.

  • d. Durch Aufmerksamkeit, Züchtigung und Tadel.

  • e. Durch die Förderung selbstgesteuerten Lernens.

Erklärung

Frage 5 von 190

1

Wie werden nach Comenius Wissen, Tugend und Glauben geschaffen?

Wähle eine der folgenden:

  • a. Durch Beten, Lernen und Tätigkeit.

  • b. Durch die Aufforderung, guten Beispielen nachzuahmen.

  • c. Durch das Leben mit Wölfen.

  • d. Durch die natürliche Anlage des Menschen.

  • e. Durch Waldspaziergänge.

Erklärung

Frage 6 von 190

1

Welche Forderung von Comenius im Blick auf die Lernenden war besonders fortschrittlich?

Wähle eine der folgenden:

  • a. Die Forderung, alle Menschen ihren Begabungen gemäß zu unterrichten.

  • b. Die Forderung, alle Menschen gleich zu unterrichten.

  • c. Die Forderung, alle Menschen auf ein selbstbestimmtes Leben vorzubereiten.

  • d. Die Forderung, individuelle Begabungen zu fördern.

  • e. Die Forderung, den demokratischen Gedanken an die Lernenden heranzutragen.

Erklärung

Frage 7 von 190

1

Welche Aufgabe haben Lehrende nach Comenius im Unterricht?
(1) Die Lernenden auf die eigene Unkenntnis aufmerksam zu machen. (2) Neugierde zu wecken.
(3) Aufmerksamkeit zu erhalten.
(4) Öffentliche Fragen zu beantworten.

Wähle eine der folgenden:

  • a. Nur 2 und 3 sind richtig.

  • b. Keine ist richtig.

  • c. Nur 2, 3 und 4 sind richtig.

  • d. Nur 1 und 3 sind richtig.

  • e. Alle sind richtig,

Erklärung

Frage 8 von 190

1

Welchen Vorteil hat nach Comenius die Verwendung von Unterrichtsbüchern (heute: Begleitmaterial) für Lehrerinnen und Lehrer?

Wähle eine der folgenden:

  • a. Die Lehrenden werden in der Entwicklung der Ziele und der Wahl der Inhalte unterstützt.

  • b. Auch unbegabte Lehrende können erfolgreich unterrichten.

  • c. Lehrende können die Selbstständigkeit der Lernenden fördern.

  • d. Lehrende rücken als Person stärker in den Mittelpunkt.

  • e. Die praktische Umsetzung der Methodenfreiheit wird ermöglicht.

Erklärung

Frage 9 von 190

1

Welche Absicht verbindet Comenius mit der von ihm vorgeschlagenen Einrichtung der Institution Schule?

Wähle eine der folgenden:

  • a. Administration von Schule und Unterricht in der Schule zu verbessern, dass die Lernenden schließlich dazu angehalten werden, selbst ihren Platz in der Gemeinschaft einzunehmen.

  • b. Die Abläufe in der Schule so zu gestalten, dass auch in den Abläufen in der Schule die Vermittlung epochaltypischer Schlüsselprobleme zum Ausdruck kommt.

  • c. Mit den Wissenschaften und guten Sitten allen Christus geweihten Seelen schließlich
    auch die Frömmigkeit selbst einzupflanzen.

  • d. Die Akzeptanz der Schule bei den Regierenden bzw. Herrschenden so zu verbessern, dass die Bereitschaft, Lehrerinnen und Lehrern Gehalt zu bezahlen, steigt.

  • e. Die Durchlässigkeit des Bildungssystems durch eine Überwindung des dreigliedrigen Schulsystems mittels einer Einrichtung einer gemeinsamen Schule für alle Kinder und Jugendlichen zu verbessern

Erklärung

Frage 10 von 190

1

Welchen Vorschlag macht Comenius zur einteilung des schuljahres?

Wähle eine der folgenden:

  • a. Die Schülerinnen und Schüler sollen in der Einteilung des Schuljahres dem Kirchenkalender folgen und insbesondere zu den großen Kirchenfesten (Weihnachten, Ostern, Pfingsten) geschlossen werden, damit die Darbietung des Pensums nicht durch andere Verpflichtungen der Schülerinnen und Schüler gestört wird.

  • b. Der Unterricht soll zur Vorbereitung auf das erwachsene Leben in der Einteilung der Unterrichtszeit üblichen Arbeitszeitregelungen folgen, d.h. vier Stunden Unterricht am Vormittag und vier Stunden Unterricht am Nachmittag umfassen.

  • c. Die Schulen sollen einmal im Jahr geöffnet und geschlossen werden, damit das
    Pensum jeder Klasse einmal jährlich ablaufen kann und (mit Ausnahme der gar zu
    Schwachen) alle gleichzeitig zum Ziel geführt werden können.

  • d. In der Einteilung des Schuljahres soll genügend Zeit für die Weiterbildung der Lehrerinnen und Lehrer berücksichtigt werden, damit diese ihr Wissen und ihre Fähigkeiten ständig aktualisieren und weiter entwickeln können.

  • e. Schulen sollen stets geöffnet sein und es den Schülerinnen und Schülern ermöglichen, mit den Schulbüchern im ihrem Tempo das Pensum zu bewältigen, damit sich die unterschiedlichen Begabungen entfalten können.

Erklärung

Frage 11 von 190

1

Warum ist nach Comenius mit Metaphysik, Physik, Optik, Astronomie, Geographie, Chronologie, Arithmetik, Geometrie, Statik, Mechanik, Dialektik, Grammatik, Rhetorik, Poesie, Musik, Haushaltslehre, Politik, Ethik und Frömmigkeit eine Vielzahl von Fächern in der zweiten Schulstufe (bei Comenius: Muttersprachschule, heute: Volksschule) zu berücksichtigen?

Wähle eine der folgenden:

  • Kinder aus adeligen Familien und dem Klerus sollen die Möglichkeiten erhalten, die ihnen in der Mutterschule (1.-6. Lebensjahr) zu Teil gewordene Förderung in der Muttersprachschule so weiter zu entwickeln, dass sie hinterher erfolgreich die Lateinschule besuchen können.

  • Die Vielzahl der Fächer erlaubt es den Lehrenden die Begabungen der Lernenden für bestimmte Fächer zu erkennen und diese dann mit Hilfe von Begabungsbüchern ihren Begabungen gemäß zu fördern.

  • Weil die bisherige, ohne die von Comenius vorgeschlagene neue Methode arbeitende Schule, nicht dazu in der Lage war, wichtige Fächer auch zu unterrichten, und mit der neuen Methode nun die Vielzahl der Fächer endlich auch tatsächlich in der Schule unterrichtet werden kann.

  • Weil das letzte Bildungsziel das Leben im Jenseits ist, und dieses Bildungsziel es
    erfordert, sich selbst und damit alles andere zu erkennen, zu beherrschen und zu Gott
    hinzulenken.

  • Schon in der Muttersprachschule sollen die Begabteren und die weniger Begabten Schülerinnen und Schüler so getrennt werden, dass die begabteren Schülerinnen und Schüler ihre Begabung von entwickeln können.

Erklärung

Frage 12 von 190

1

Welches der für Comenius zentralen didaktischen „Schlüsselprobleme" nennt Klafki nicht?

Wähle eine der folgenden:

  • liebe

  • friedenserziehung

  • religiösität

  • umweltsfrage

  • ungleichheit

Erklärung

Frage 13 von 190

1

Welche der folgenden unterrichtsmethodischen Elemente werden von Comenius vorgeschlagen?
(1) Vorträge der Lehrenden.
(2) Praktische Tätigkeiten der Lernenden (Tanzen, Schmieden, Malen etc.).
(3) Disputationen von Lehrenden und Lernenden.
(4) Angeleitete Lektüre von Schulbüchern durch die Lernenden.

Wähle eine der folgenden:

  • . Alle sind richtig.

  • b. Keine der Aussagen ist richtig.

  • c. Nur 1 und 4 sind richtig.

  • d. Nur 1, 2 und 4 sind richtig.

  • e. Nur 1, 3 und 4 sind richtig.

Erklärung

Frage 14 von 190

1

Was ist kein von Comenius genannter Vorteil seiner neuen Methode?

Wähle eine der folgenden:

  • a. Begabungsunterschiede können ausgeglichen werden.

  • b. Bildung kann der Jugend eingegossen oder eingeträufelt werden.

  • c. Die Schülerinnen werden von feinerer Gelehrsamkeit und anmutigem Geiste sein.

  • d. Die SchülerInnen werden gründlicher gebildet sei.

  • e. Mit weniger LehrerInnen können mehr SchülerInnen unterrichtet werden.

Erklärung

Frage 15 von 190

1

Welcher der folgenden Thesen zum eLearning würde Comenius nicht zustimmen?

Wähle eine der folgenden:

  • Mit eLearning können mehr SchülerInnen mit weniger LehrerInnen in kürzerer Zeit mehr lernen.

  • b. Durch eLearning können Hochbegabte besonders gefördert werden.

  • c. Getaktetes Vorgehen ist beim eLearning sinnvoll.

  • eLearning kann einen großen Beitrag zur Besserung aller menschlichen Angelegenheiten leisten.

  • SchülerInnen können im eLearning eigenverantwortlich, d.h. individuell und
    selbstgesteuert lernen.

Erklärung

Frage 16 von 190

1

Warum ist nach Comenius mit Metaphysik, Physik, Optik, Astronomie, Geographie, Chronologie, Arithmetik, Geometrie, Statik, Mechanik, Dialektik, Grammatik, Rhetorik, Poesie, Musik, Haushaltslehre, Politik, Ethik und Frömmigkeit eine Vielzahl von Fächern in der zweiten Schulstufe (bei Comenius: Muttersprachschule, heute: Volksschule) zu berücksichtigen?

Wähle eine der folgenden:

  • Weil die bisherige, ohne die von Comenius vorgeschlagene neue Methode arbeitende Schule, nicht dazu in der Lage war, wichtige Fächer auch zu unterrichten, und mit der neuen Methode die Vielzahl der Fächer endlich auch tatsächlich in der Schule unterrichtet werden kann.

  • Die Vielzahl der Fächer erlaubt es den Lehrenden die Begabungen der Lernenden für bestimmte Fächer zu erkennen und diese dann mit Hilfe von Begabungsbüchern ihren Begabungen gemäß zu fördern.

  • weil alles, was dem Menschen für sein ganzes Leben mitgegeben werden soll, schon in
    der ersten Schule angelegt werden muss.

  • Kinder aus adeligen Familien und dem Klerus sollen die Möglichkeit erhalten, die ihnen in der Mutterschule (1.-6. Lebensjahr) zu Teil gewordene Förderung in der Muttersprachschule so weiter zu entwickeln, dass sie hinterher erfolgreich die Lateinschule besuchen können.

  • Schon in der Muttersprachschule sollen die Begabteren und die weniger Begabteren Schülerinnen und Schüler so getrennt werden, dass die begabteren Schülerinnen und Schüler ihre Begabung voll entwickeln können.

Erklärung

Frage 17 von 190

1

Welches historische Ereignis bestimmt die Bildungspolitik zu dem Zeitpunkt, zu dem Herbart seine Professur in Königsberg antritt?

Wähle eine der folgenden:

  • a. 1914 tritt Preussen an der Seite Österreich-Ungarns in den ersten Weltkrieg ein.

  • b. 1848 verhindert die preussische Armee die nationalstaatlich - bürgerliche Revolution.

  • c. 1776 erfolgt die Unabhängigkeitserklärung der Vereinigten Staaten von Amerika.

  • d. 1837 entwirft Babbage mit der Analytical Engine den ersten universell programmierbaren Computer.

  • e. 1806 besetzt Napoleon der Erste Preussen.

Erklärung

Frage 18 von 190

1

Wonach richtet sich laut Herbarts Allgemeiner Pädagogik von 1806 das, was man wolle, wenn man Erziehung fordert?

Wähle eine der folgenden:

  • a. Nach dem Leben des Knaben.

  • b. Nach dem, was man vorfindet.

  • c. Nach dem Gesichtskreise.

  • d. Nach der Gesellschaft.

  • e. Nach den Umständen.

Erklärung

Frage 19 von 190

1

Was ist nach Herbart Charakterbildung?

Wähle eine der folgenden:

  • Machen, dass der Zögling sich selbst finde, als wählend das Gut, als verwerfend das
    Böse.

  • Die Vermittlung der Fähigkeiten zur Selbstbestimmung, Mitbestimmung und Solidarität.

  • Das eigentlich Wesen der Kraft zur Charakterbildung in die Seele des Anderen hineinzufließen zu lassen.

  • d. Die Förderung der "Fully Functioning Person".

  • e. Die Vermittlung religiöser Werte.

Erklärung

Frage 20 von 190

1

Worin besteht nach Herbart das Hauptgeschäft der Erziehung?

Wähle eine der folgenden:

  • a. In der Förderung einer demokratischen Persönlichkeit.

  • b. In der Berücksichtigung gesellschaftlicher Zwänge.

  • c. In der Vorbereitung auf den Arbeitsmarkt.

  • d. In der Vermittlung des intelligiblen Charakters.

  • e. In der ästhetischen Darstellung der Welt.

Erklärung

Frage 21 von 190

1

Was ist nach Herbart bei einer verdienten Strafe zu berücksichtigen?

Wähle eine der folgenden:

  • a. Sie muss administrativ korrekt ermittelt werden.

  • b. Sie muss dem Geschädigten Genugtuung verschaffen.

  • c. Sie muss eine Wiederholung der Tat verhindern.

  • d. Sie muss Respekt vor dem Gesetz vermitteln.

  • e. Sie muss vom Gestraften als richtig anerkannt werden.

Erklärung

Frage 22 von 190

1

qas ist nach Herbart eine entscheidende Eigenschaft von Lernenden?

Wähle eine der folgenden:

  • a. Die Bildsamkeit der Seele zur Charakterstärke.

  • b. Die Bildsamkeit des Willens zur Sittlichkeit.

  • c. Die Bildsamkeit des Willens.

  • d. Die Bildsamkeit des Wissens zur Sittlichkeit.

  • e. Die Bildsamkeit des Körpers zur Charakterstärke.

Erklärung

Frage 23 von 190

1

Welchen Aspekt führt Herbart als Bedingung der Möglichkeit pädagogischen Handelns an?

Wähle eine der folgenden:

  • a. Die Erklärung der Menschenrechte.

  • b. Die Zukunftsoffenheit.

  • c. Die wissenschaftliche Theorie.

  • d. Die gesellschaftlichen Bedingungen.

  • e. Das Subversionsvermögen.

Erklärung

Frage 24 von 190

1

Welchen Ausgangspunkt lehnt Herbart in seiner Rede zur Eröffnung der Vorlesungen über Pädagogik nicht ab?

Wähle eine der folgenden:

  • a. Eine Lobrede auf die Pädagogik.

  • b. Einen Überblick über das Gebiet der Pädagogik.

  • c. Einen Überblick über die Geschichte der Pädagogik.

  • d. Eine Definition des Gegenstandes der Pädagogik.

  • e. Den gegenwärtigen Zustand der Kunst der Pädagogik.

Erklärung

Frage 25 von 190

1

Wie beurteilt Herbart staatliche Schulen?

Wähle eine der folgenden:

  • a. Herbart beurteilt staatliche Schulen als dem Hauslehrerkonzept unterlegen.

  • b. Herbart sieht staatliche Schulen als geeigneten Ort, um Bildung zu vermitteln.

  • c. Herbart beurteilt vorbildliche Erziehung in staatlichen Schulen positiv.

  • d. Herbart beurteilt staatliche Schulen als privaten Schulen unterlegen.

  • Herbart bezweifelt, dass allgemeine Bildung in staatlichen Schulen einen guten Ort
    finden kann.

Erklärung

Frage 26 von 190

1

Wie bestimmt Herbart das Verhältnis von Staat und Schule?

Wähle eine der folgenden:

  • a. Staatsmänner sollen dem pädagogischen Gedanken folgen.

  • b. Die vom Staat aus geordnete Erziehung läuft dem Staat selbst zuwider.

  • c. Schulen sollen die Interessen des Staates verwirklichen.

  • d. Der Staat soll in Schulen als kleine Nationen keimen.

  • e. Der Staat soll Schulen benutzen, um Kinder zu nützlichen Bürgern zu erziehen.

Erklärung

Frage 27 von 190

1

Was ist nach Herbart ein Ziel des Unterrichts?

Wähle eine der folgenden:

  • a. Die Fähigkeit, kritisch-realistisch zu denken.

  • b. Das Erfüllen von Bildungsstandards.

  • c. Der Umgang mit Tischlerwerkzeugen.

  • d. Die gleichschwebende Vielseitigkeit des Interesses.

  • e. Das Beherrschen von Schlüsselkompetenzen.

Erklärung

Frage 28 von 190

1

Womit muss nach Herbart der Religionsunterricht beginnen?

Wähle eine der folgenden:

  • a. Mit der Rede von der Sünde.

  • b. Mit den platonischen Dialogen.

  • c. Mit den Zeugnissen der Natur.

  • d. Mit dem reinen Familiengefühl.

  • e. Mit Respekt vor Andersgläubigen.

Erklärung

Frage 29 von 190

1

Den Gegensatz zwischen welchen, von Herbart allerdings nicht so bezeichneten Medien stellt Herbart in den Mittelpunkt?

Wähle eine der folgenden:

  • a. Sinnliche Wahrnehmung und gelehrte Schriftsprache.

  • b. Kunstwerke und sinnliche Wahrnehmung.

  • c. Internetcomputer und Buchdruck.

  • d. Unterhaltungsmedien und ernste Medien.

  • e. Kunstwerke und gelehrte Schriftsprache.

Erklärung

Frage 30 von 190

1

Wie bestimmt Herbart das Verhältnis von Sprache und Denken?

Wähle eine der folgenden:

  • a. Das Denken soll an populärer Sprache geschult werden.

  • b. Die Sprache erzeugt das Denken.

  • c. Sprache erzeugt die Person und damit das Denken.

  • d. Denken ist immer schon auf Sprache angewiesen.

  • e. Das Denken bedient sich der Sprache zum Zwecke der Mitteilung.

Erklärung

Frage 31 von 190

1

Von welchem Punkt aus sollen sich nach Herbart die verschiedenen methodischen Schritte verbreiten?

Wähle eine der folgenden:

  • a. Von der Vielseitigkeit aus.

  • b. Vom Lehrplan aus.

  • c. Von der konstruktiv - realistischen Forschungsmethode aus.

  • d. Von der Einheit des Bewusstseins aus.

  • e. Vom transzendentalen Subjekt aus.

Erklärung

Frage 32 von 190

1

Was ist kein didaktisches Prinzip nach Herbart?

Wähle eine der folgenden:

  • a. Das Abwarten des wiederhergestellten Gleichgewichts.

  • b. Die Relationierung exemplarischer Inhalte.

  • c. Die Stärke des sinnlichen Eindrucks.

  • d. Die Schonung der Empfänglichkeit.

  • e. Die Vermeidung des schädlichen Gegensatzes.

Erklärung

Frage 33 von 190

1

Dewey betrachtet wie Hönigswald das Individuum im Kontext einer Gemeinschaft. Welchem der folgenden Merkmale einer Gemeinschaft würden nicht beide zustimmen?

Wähle eine der folgenden:

  • a. Die Aneignung des Lehrinhalts durch die Lernenden erfolgt individuell.

  • b. Das eigene Verhältnis zum Wissen rückt in den Mittelpunkt.

  • c. Der Sinn des zu Lernenden entsteht im Bezug auf die Gemeinschaft.

  • Pädagogik kann Reaktionen nur herausfordern bzw. dazu auffordern, das Ergebnis
    aber nicht sicher stellen.

  • e. Die Entwicklung der Gemeinschaft kennt kein Ziel bzw. Ideal.

Erklärung

Frage 34 von 190

1

Welche gesellschaftliche Entwicklung beeinflusste Deweys Didaktik?

Wähle eine der folgenden:

  • a. Das schnelle Wachstum von Städten im Zuge der Industrialisierung.

  • . Die schnelle Verbreitung des Internets im Zuge der Verbreitung der Wissensgesellschaft.

  • c. Der Übergang vom monarchistischen zum demokratischen Staat.

  • d. Die Verbreitung der progressive education.

  • Der Übergang von Hegels absolutem Idealismus zu einer dynamisch-demokratischen Wissenschaft

Erklärung

Frage 35 von 190

1

Aus welchem Prinzip leitet Dewey die Normen der Erziehung ab?

Wähle eine der folgenden:

  • a. Dem Prinzip der gleichschwebenden Einseitigkeit des Individuums.

  • b. Der Prinzip der Orientierung an den angeborenen Fähigkeiten.

  • c. Dem Prinzip der Steigerung der Zahl und der Mannigfaltigkeit bewusst geteilter interessen.

  • d. Dem Prinzip der Mündigkeit.

  • e. Dem Prinzip der Zusammenarbeit in Diebesbanden

Erklärung

Frage 36 von 190

1

Im Mittelpunkt von Deweys Überlegungen steht die Teilhabe des Einzelnen an der Gesellschaft. Wie kann dies gewährleistet werden?

Wähle eine der folgenden:

  • a. Durch den Lehrer.

  • b. Durch die Überwindung von feudalen Autoritäten.

  • vc. Durch die Beteiligung und Anpassung an die Gemeinschaft.

  • d. Durch die Orientierung an der menschlichen Gemeinschaft.

  • e. Durch die Erziehung.

Erklärung

Frage 37 von 190

1

Wie beschreibt Dewey den Lernenden?

Wähle eine der folgenden:

  • a. Dewey beschreibt den Lernenden als einen Menschen, der Lernen erleidet

  • b. Dewey beschreibt den Lerneden als einen Menschen, der im Lernen zugleich auch lehrt.

  • c. Dewey beschreibt den Lernenden als einen Menschen, der sich selbst belehrt.

  • Dewey beschreibt den Lernenden als einen Menschen, der selbst und aktiv mitkonstruiert.

  • e. Dewey beschreibt den Lernenden als einen Menschen, der das Lehren erfährt.

Erklärung

Frage 38 von 190

1

Nach Deweys Konzeption der demokratischen Erziehung wird das Kind begriffen als...

Wähle eine der folgenden:

  • a. geistig und seelisch vollständig entwickelt

  • b. aktiv und selbstständig.

  • c. unselbstständig und den Erwachsenen ausgeliefert.

  • d. handlungs- und entscheidungsunfähig.

  • e. tolerant und gerechtigkeitssuchend.

Erklärung

Frage 39 von 190

1

Was meint Dewey mit dem erziehlichen Wert der Betätigung der Lernenden, die die Lehrenden anregen sollen?

Wähle eine der folgenden:

  • a. Die Betätigung muss Fehler vermeiden, um den Wert des Wahren zu vermitteln.

  • Die Betätigungen der Lernenden werden den intellektuellen Ergebnisse und der
    Entwicklung bestimmter sozialer bereitschaften untergeordnet.

  • c. Die Betätigungen zielen auf die genaue Ausführung der Anordnung der Lehrenden ab.

  • d. Durch die Betätigungen wird vermittelt, dass die Lernenden andere Menschen nie nur als Mittel, sondern immer auch als Zweck betrachten.

  • e. Die Betätigungen verbessern das Lernergebnis.

Erklärung

Frage 40 von 190

1

Welche Rolle sollen die Lehrenden im Unterricht nach Dewey haben?

Wähle eine der folgenden:

  • a. Lehrende sollen souverän und wissend agieren.

  • b. Lehrende sollen den SchülerInnen MentorInnen sein.

  • c. Lehrende sollen klar strukturiert den Unterricht führen.

  • d. Lehrende sollen einen Freund für die SchülerInnen darstellen.

  • e. Lehrende sollen als Mitarbeitende im Unterricht auftreten.

Erklärung

Frage 41 von 190

1

Was soll nach Dewey mit dem entdeckenden Unterricht erreicht werden?

Wähle eine der folgenden:

  • a. Demokratie soll als Lebensform durchgesetzt werden.

  • Die Fähigkeit, naturwissenschaftliche Experimente durchzuführen, soll vermittelt werden.

  • c. Das wissenschaftliche Entdeckungsvermögen soll angeregt werden.

  • d. Das Interesse von Mädchen für MINT - Fächer soll gesteigert werden.

  • e. Primärtugenden sollen entdeckend erlernt werden.

Erklärung

Frage 42 von 190

1

Welcher Vorteil entsteht nach Dewey, wenn die Unternehmen nicht nur am Wirkungsgrad der Arbeit des Menschen, sondern an der Beziehung des Menschen zu seiner Arbeit interessiert sind?

Wähle eine der folgenden:

  • a. Wohlstand kann zu Luxus weiterentwickelt werden.

  • b. Der Zweck der Menschen wird von anderen bestimmt.

  • c. Die Auflösung bewährter menschlicher Sitten und Gebräuche wird vermieden.

  • d. Ständige Neugestaltung und Fortschritt durch Erweiterung der Beziehungen wird zum
    Ziel der Menschen.

  • e. Das Interesse der Menschen am Ertrag der Unternehmung wird maximiert.

Erklärung

Frage 43 von 190

1

Welche der folgenden didaktischen Prinzipien von Dewey würde Klafki ablehnen?

Wähle eine der folgenden:

  • a. Orientierung an der Wirklichkeit.

  • b. Orientierung an wissenschaftlicher Forschung.

  • c. Orientierung am Schüler.

  • d. Orientierung an schulischen Produkten.

  • e. Orientierung an wirtschaftlicher Nützlichkeit.

Erklärung

Frage 44 von 190

1

Dewey geht davon aus, dass in der Erziehung keine Ziele oder Inhalte aufgelistet werden können. Wer würde dem zustimmen?

Wähle eine der folgenden:

  • ballauff

  • herbart

  • heimann

  • blankertz

  • comenius

Erklärung

Frage 45 von 190

1

Was kritisiert Dewey an der Betonung kognitiver Prozesse im Erziehungssystem?

Wähle eine der folgenden:

  • a. Dass das religiöse Empfinden vernachlässigt wird.

  • b. Dass die Partizipation an der Gemeinschaft übergangen wird.

  • c. Dass die transzendentale Reflexion vernachlässigt wird.

  • d. Dass die Wahrnehmung des Körpers vernachlässigt wird.

  • e. Dass die emotionalen Prozesse vernachlässigt werden.

Erklärung

Frage 46 von 190

1

Dewey versteht die Auswahl von Lerngegenständen als sozialen Prozess.Er gibt daher keine Maßgabe für Inhalte an und rückt den Weg, also die Methode, in den Mittelpunkt. Welcher der folgenden Didaktiker rückt ebenfalls die Methode in den Mittelpunkt, ohne eine Empfehlung für Inhalte zu geben?

Wähle eine der folgenden:

  • blankertz

  • ballauff

  • klafki

  • flechsig

  • comenius

Erklärung

Frage 47 von 190

1

Laut Dewey soll die Demokratie als Lebensentwurf in der Schule erfahren werden können. Welche Methoden spricht Dewey an, um das zu erreichen?

Wähle eine der folgenden:

  • a. Exposition, Erarbeiten, Üben.

  • b. Impulsreferate und Rollenspiele.

  • c. Vortrag und projektorientierten Unterricht.

  • d. Exkursionen und Besichtigungen.

  • e. Projektmethode, Experiment und entdeckendes Lernen.

Erklärung

Frage 48 von 190

1

Wann kann das als Tun verstandene pädagogische Verhalten nach Hönigswald als Überlieferung verstanden werden?

Wähle eine der folgenden:

  • Wenn die pädagogisch nehmende und die pädagogisch gebende Instanz mit der Identität einer Größe verknüpft werden kann.

  • Wenn es der Forderung genügt, dass ein jetzt für gültig Gehaltenes von anderen
    übernommen und des Weitergebens für würdig erachtet wird.

  • c. Wenn die Differenz zwischen Pädagogik und Gegenstandsgedanke beachtet wird.

  • Wenn das Verhalten mit dem Begriffspaar „Ursache-Wirkung“ als Tätigkeit verstanden werden kann.

  • Wenn der Gegenstand des Verhaltens im elementarsten Sinn des Wortes auf wissenschaftliche Wahrheit bezogen werden kann.

Erklärung

Frage 49 von 190

1

Was bezeichnet Hönigswald als Determination?

Wähle eine der folgenden:

  • a. Die Determination des Sinns der Lernenden durch die Lehrenden.

  • b. Die Umsetzung von Bildungsinhalten in den organischen Zustand des Zöglings.

  • c. Die Bezogenheit der Lernenden auf Sinn.

  • d. Die Konzentration der Sache als Ursache-Wirkungs-Verhältnis.

  • e. Den Gegensatz zur Kontamination in der Verständigung zwischen den Generationen.

Erklärung

Frage 50 von 190

1

Mit welcher Frage diskutiert Hönigswald das Verhältnis von Erkennenden und Erkanntem, also der Möglichkeit, als Mensch zur Erkenntnis zu gelangen?

Wähle eine der folgenden:

  • a. Was ist die Bedingung der Erkenntnis von Möglichkeit?

  • b. Was ist die Bedingung der Möglichkeit von Wahrheit?

  • c. Was ist die Möglichkeit der Bedingungen von Wahrheit?

  • d. Was ist die Bedingung der Möglichkeit von Wahrheit?

  • e. Was ist die Bedingung der Möglichkeit von Erkenntnis?

Erklärung

Frage 51 von 190

1

Monas und Methode stehen bei Hönigswald in einer Relation zueinander, die als wechselseitige Bezogenheit beschrieben werden kann. Welchen Begriff verwendet Hönigswald, um diese Verbindung zu beschreiben?

Wähle eine der folgenden:

  • a. Konzentration.

  • Vielfältigkeit

  • c. Lebenswelt.

  • Prozess

  • e. Gegenständlichkeit.

Erklärung

Frage 52 von 190

1

Die von Hönigswald beschriebene „pädagogische Gemeinschaft" ist gekennzeichnet durch den...

Wähle eine der folgenden:

  • a. Generationenbezug.

  • b. Wirklichkeitsbezug.

  • c. Gegenwartsbezug.

  • d. Wahrheitsbezug.

  • Realitätsbezug

Erklärung

Frage 53 von 190

1

Für Hönigswald sind, unabhängig vom Alter, Lernende...

Wähle eine der folgenden:

  • a. weiter entwickelt wie Lehrende.

  • b. zugleich auch Lehrende.

  • c. nie so weit entwickelt wie Lehrende.

  • d. gleich weit entwickelt wie Lehrende.

  • e. noch nicht so weit entwickelt wie Lehrende.

Erklärung

Frage 54 von 190

1

Hönigswald verwendet den Begriff Konzentration. Wie lässt sich dadurch die Aufgabe des Lehrenden bestimmen?

Wähle eine der folgenden:

  • a. Die Bildungsinhalte müssen vom Lehrenden mit dem Lernenden abgestimmt werden,um eine Konzentration auf ein Thema gewährleisten zu können.

  • b. Der Lehrende muss sich auf einen Schüler konzentrieren, um seinen organischen Zustand zu berücksichtigen.

  • c. Der Lehrende muss sich an dem Konzept der Demokratie orientieren, um den Lernenden in das demokratische Leben einzuführen.

  • d. Die Bildungsinhalte müssen vom Lehrenden in den Vollzug des Lernenden umgesetzt werden.

  • e. Die Bildungsinhalte müssen im Vollzug des Lehrenden umgesetzt werden.

Erklärung

Frage 55 von 190

1

Wann ist nach Hönigswald der Lehrende erfolgreich?

Wähle eine der folgenden:

  • a. Wenn der Lernende selbst Sinn produzieren kann.

  • b. Wenn der Lernende den selben Sinn wie der Lehrende produzieren kann.

  • c. Wenn der Lehrende Wahrheit produzieren kann.

  • d. Wenn der Lernende sich konzentrieren kann.

  • e. Wenn der Lehrende Sinn produzieren kann.

Erklärung

Frage 56 von 190

1

Welche Form der Institutionalisierung von Schule diskutiert Hönigswald?

Wähle eine der folgenden:

  • Oberstufen

  • b. Universitäten.

  • c. Er diskutiert dies in seinen Schriften nicht.

  • d. Gesamtschulen.

  • e. Gymnasien.

Erklärung

Frage 57 von 190

1

Wie kann Schule mit Hönigswald begriffen werden?

Wähle eine der folgenden:

  • a. Als Gemeinschaft von Zöglingen, die dem Lehrenden ebenbürtig sind.

  • b. Als demokratische Gemeinschaft, in der die Demokratie als Lebenskonzept im mittelpunkt steht

  • c. Als Gemeinschaft von Lernenden und Lehrenden, die Sachverhalte miteinander erarbeiten

  • d. Als Gemeinschaft von Wesen, die Erfahren können und Erfahrung suchen.

  • e. Als Gemeinschaft von Wesen, die Erkennen können und erkennen wollen.

Erklärung

Frage 58 von 190

1

Der Gegenstandsgedanke wird von Hönigswald als letzte Bestimmung des Begriffs der Pädagogik ausgewiesen. Warum führt das nicht zu einem Dogmatismus?

Wähle eine der folgenden:

  • a. Weil der Gegenstandsgedanke auf das Problem der Erkenntniswissenschaft bezogen wird.

  • b. Weil der Gegenstandsgedanke auf das Begriffspaar „Ursache-Wirkung" bezogen wird.

  • c. Weil Pädagogik als Funktion des Gegenstandes überhaupt aufgezeigt wird.

  • d. Weil die Invarianten, von denen aus die pädagogische Betätigung zu bestimmen ist, berücksichtigt werden.

  • e. Weil der Gegenstandsgedanke in der Überlieferung von Generation zu Generation
    abgewandelt wird.

Erklärung

Frage 59 von 190

1

Welche Geltungswerte können nach Hönigswald im Unterricht konzentriert werden?

Wähle eine der folgenden:

  • a. Unterricht erzeugt Gültigkeit und konzentriert damit immer schon Geltungswerte.

  • b. Nur wissenschaftliche Geltungswerte können im Unterricht konzentriert werden.

  • c. Geltungswerte können nicht in Unterrichtsgegenstände transformiert und daher nicht konzentriert werden

  • d. Jeder Geltungswert kann im Unterricht konzentriert werden.

  • e. Geltungswerte und Unterricht sind nicht relationierbare Gültigkeitssysteme.

Erklärung

Frage 60 von 190

1

1. Verständigung ist bei Hönigswald immer die Verständigung über Wissen.
das heißt
2. Der Sinn von Wissen wird in der Verständigung übertragen.

Wähle eine der folgenden:

  • a. 1., 2. und die Verknüpfung sind richtig.

  • b. 1. und 2. sind richtig. Nur die Verknüpfung ist falsch.

  • c. 1., 2. und die Verknüpfung sind falsch.

  • d. Nur 2. ist richtig.

  • e. Nur 1. ist richtig.

Erklärung

Frage 61 von 190

1

Sprachliche Verständigung ist nach Hönigswald an Artikulation gebunden. Verallgemeinernd gesagt, ist jegliche Verständigung gebunden an...

Wähle eine der folgenden:

  • a. sinnbestimmte Akte.

  • b. gesellschaftliche Transformationsakte.

  • c. erfahrungsgebundene Akte.

  • d. existentielle, räumlich und zeitlich lokalisierbare Akte.

  • e. das Tempo der Verständigung.

Erklärung

Frage 62 von 190

1

welche Bedingung stellt Hönigswald an die Wahl der Unterrichtsmethode?

Wähle eine der folgenden:

  • a. Die Methode muss die Verfassung des Lernenden berücksichtigen.

  • b. Die Verfassung des Lehrenden muss der des Lernenden entsprechen, um die Methode fruchtbar machen zu können.

  • c. Die Tradierungen von Geltungsbeständen müssen berücksichtigt werden.

  • d. Die Konzentration des Gegenstandes muss berücksichtigt werden.

  • e. Das Eigenrecht des Gegenstandes muss berücksichtigt werden.

Erklärung

Frage 63 von 190

1

Welche der folgenden Unterrichtsmethoden würde sich nach Hönigswald für den Kunstunterricht eignen? (z.B. eines Kunstwerkes)

Wähle eine der folgenden:

  • a. Theoretische Beschreibung.

  • b. Ethische Beurteilung.

  • c. Hypothesen aufstellen.

  • d. Frontalunterricht.

  • e. Diskursives Erschließen.

Erklärung

Frage 64 von 190

1

Heimann hat Didaktik als Theorie und Lehre bestimmt, ein Didaktikum entwickelt und 1960 realisiert. Was hat Heimann zu dieser Entwicklung gebracht?

Wähle eine der folgenden:

  • a. Die praktische Umsetzung von Lehr- Lerntheorien wurde durch die 1955 erfolgte Einführung von Lernmaschinen möglich.

  • b. Die seit 1945 erreichten eindrucksvollen Erfolge der amerikanischen Lehr-Lernforschung

  • c. Das Lehrerbildungsgesetz in Berlin wurde 1958 geändert.

  • d. Didaktik konnte mit den neuen seit 1950 veröffentlichten kybernetischen Modellen als operatives Bezugsfeld verstanden werden

  • e. 17 afrikanische Kolonien wurden 1960 in die Unabhängigkeit entlassen.

Erklärung

Frage 65 von 190

1

Heimann zieht die lerntheoretische Didaktik der bildungstheoretischen Didaktik vor. Warum?

Wähle eine der folgenden:

  • a. Weil nur mit dem psychologischen Ansatz eine voll entfaltete Didaktik entwickelt werden kann.

  • b. Weil damit die Schule auf die gleiche „Stratosphärenhöhe" wie die Bildungstheorie gebracht werden kann.

  • c. Weil damit didaktisches Handeln unter eine wissenschaftliche Kontrolle gebracht
    werden kann.

  • d. Weil Lerntheorien von der Bedingung der Möglichkeit des Lernens ausgehen.

  • e. Weil dann Lehren und Lernen mit kybernetischem Denken perfektioniert werden kann.

Erklärung

Frage 66 von 190

1

(t1) Heimann folgt dem bildungstheoretischen Ansatz von Klafki.
weil
(t2) Klafki hat nach Heimann den orientierenden Anspruch der Bildungstheorie genau herausgearbeitet.

Wähle eine der folgenden:

  • a. t1 und t2 sind richtig, aber die Verknüpfung ist falsch.

  • b. Keine der Aussagen ist richtig.

  • c. Nur t1 ist richtig.

  • d. t1, t2 und die Verknüpfung sind richtig.

  • e. Nur t2 ist richtig.

Erklärung

Frage 67 von 190

1

Welches Grundverhalten ist für theoretisch gesteuerte DidaktikerInnen nach Heimann sinnvoll?

Wähle eine der folgenden:

  • a. Nach Heimann sind theoretisch gesteuerte DidaktikerInnen nicht denkbar.

  • b. Theoretisch gesteuerte DidaktikerInnen müssen über ein experimentelles Grundverhalten verfügen.

  • c. Nach Heimann ist jedes didaktische Verhalten auf eine Theorie bezogen

  • d. Theoretisch gesteuerte DidaktikerInnen müssen über ein bildungstheoretisch fundiertes Grundverhalten verfügen.

  • e. Theoretisch gesteuerte DidaktikerInnen müssen über ein analytisches Grundverhalten verfügen.

Erklärung

Frage 68 von 190

1

(t1) Laut Heimann sind Lernende als vorrangiger Faktor in der Struktur-Analyse von Unterricht zu verstehen.
weil
(t2) Im Schulunterricht geht es um den Erkenntnis-, Erlebnis- und Tätigkeits- Horizont von Kindern oder Jugendlichen.

Wähle eine der folgenden:

  • Nur t2 ist richtig.

  • Nur t1 ist richtig.

  • t1 und t2 sind richtig, aber die Verknüpfung ist falsch.

  • Keine der Aussagen ist richtig.

  • t1, t2 und die Verknüpfung sind richtig.

Erklärung

Frage 69 von 190

1

(t1) Laut Heimann tritt die Beanspruchung der didaktischen Theorie bei ganz konkreten Ausbildungsanlässen auf.
wenn
(t2) Die Lernenden werden in die Situation gebracht, beobachteten Unterricht zu analysieren oder selbst ein Unterrichtsvorhaben zu entwerfen und vorzubereiten.

Wähle eine der folgenden:

  • a. t1 und t2 sind richtig, aber die Verknüpfung ist falsch.

  • b. Nur t1 ist richtig.

  • c. Keine der Aussagen ist richtig.

  • d. t1, t2 und die Verknüpfung sind richtig.

  • e. Nur t2 ist richtig.

Erklärung

Frage 70 von 190

1

(t1) Lehrende werden bei Heimann nur in der Struktur-Analyse diskutiert.
weil
(t2) Die Faktoren-Analyse hat sich auf die philosophisch-anthropologische und erfahrungswissenschaftlich-psychologische Interpretation der personalen Bedingungsanlage der Lernenden zu stützen.

Wähle eine der folgenden:

  • a. Nur t1 ist richtig.

  • b. t1 und t2 sind richtig, aber die Verknüpfung ist falsch.

  • c. t1, t2 und die Verknüpfung sind richtig.

  • d. Keine der Aussagen ist richtig.

  • e. Nur t2 ist richtig.

Erklärung

Frage 71 von 190

1

(t1) Die Lehrenden bringen sich mit ihrer faktischen Personstruktur in die Unterrichtsprozesse ein
weil
(t2) Die Faktoren-Analyse beschäftigt sich mit den in die Lehr- und Lernprozesse verwickelten Personenkreise und mit der spezifischen Situation, in der sich Unterricht real vollzieht.

Wähle eine der folgenden:

  • a. Keine der Aussagen ist richtig.

  • b. Nur t1 ist richtig.

  • c. Nur t2 ist richtig.

  • d. t1, t2 und die Verknüpfung sind richtig.

  • e. t1 und t2 sind richtig, aber die Verknüpfung ist falsch.

Erklärung

Frage 72 von 190

1

(t1) Das Hauptaugenmerk in der Faktoren-Analyse von Heimann liegt auf Institutionen.
weil
(t2) Institutionen werden von Heimann im Rahmen der unterrichtlichen Entscheidungsfelder als Aspekt von Intentionalität im Sinne von institutioneller Planmäßigkeit diskutiert.

Wähle eine der folgenden:

  • a. Keine der Aussagen ist richtig.

  • b. Nur t2 ist richtig.

  • c. t1 und t2 sind richtig, aber die Verknüpfung ist falsch.

  • d. Nur t1 ist richtig.

  • e. t1, t2 und die Verknüpfung sind richtig.

Erklärung

Frage 73 von 190

1

Heimann kritisiert die didaktischen Systeme der Arbeitsschule, der Montessorischule, der Waldorfschule, der Jenaplanschule etc. Warum?

Wähle eine der folgenden:

  • a. Weil die Trennung zwischen allgemeiner und spezieller Bildung nicht überwunden wird.

  • b. Weil der Übergang von grenzstabilen zu metastabilen Systemen nicht berücksichtigt wird.

  • c. Weil man sich mit den Axiomen dieser Systeme identifizieren muss.

  • d. Weil der Begriff der Bildung in diesem System nicht berücksichtigt wird.

  • e. Weil geschlossene Systeme demokratischen Strukturen nicht entsprechen.

Erklärung

Frage 74 von 190

1

(t1) Heimann möchte sich der Ansicht der bildungstheoretischen Schulen in Bezug auf das Inhaltsproblem anschließen.
weil
(t2) Die bildungstheoretischen Schulen verkürzen in ihrem Stratosphärendenken den Begriff der Didaktik durch den Fokus auf den Inhalt, mit dem sie das Phänomen "Unterricht” in den Griff bekommen wollen.

Wähle eine der folgenden:

  • a. t1 und t2 sind richtig, aber die Verknüpfung ist falsch.

  • b. Keine der Aussagen ist richtig.

  • c. Nur t2 ist richtig.

  • d. t1, t2 und die Verknüpfung sind richtig.

  • e. Nur t1 ist richtig.

Erklärung

Frage 75 von 190

1

Ziele einer Ausbildungsprogrammatik für Lehramtsstudierende umfassen laut Heimann zu lernen, Strukturen zu erkennen, Probleme zu exponieren, Tatsachen, Normen und Organisation-Formen zu beurteilen und Entscheidungen vorzubereiten. Welchem Theorie-Verständnis folgt dieser Zielformulierung?

Wähle eine der folgenden:

  • Theorien sind Konstrukte, bei denen besonders darauf geachtet wird, Glauben, Meinen und Wissen voneinander zu trennen. Dadurch wird gesichertes Wissen konstruiert, welches aus dem Zusammenwirken von Erfahrung und Denken entsteht.

  • Theorien beziehen sich auf reale Entitäten, das heißt auf Objekte, die in der Wirklichkeit existieren und sind als Annäherung an die Wahrheit zu verstehen.

  • Theorie ist eine Technik zur Produktion und Prüfung von Auffassungen, Vorstellungen, Modellen oder Darstellungen dessen, was als wirklich oder tatsächlich gelten kann und soll

  • Die Bildung von Theorien muss den prozesshaften Seins-Charakter ihrer
    Grundvorgänge ernst nehmen und selbst Prozess-Form annehmen. Es gibt in solcher
    Sicht keine statischen Theorien, sondern nur theoretische Prozesse.

  • Theorien sind widerspruchsfrei, überprüfbar und explizit im Sinne der Einigkeit ihrer Bedeutung. Sie sind sowohl empirisch verankert als auch verträglich in Bezug auf bewährte ältere Theorien. Sie sind extensiv und ermöglichen Prognosen, die in der Praxis auch eintreffen können und damit falsifizierbar sind.

Erklärung

Frage 76 von 190

1

Worin bestehen nach Paul Heimann Rolle und Funktion von Medien?

Wähle eine der folgenden:

  • A. Medien haben die Rolle und die Funktion von selbstständigen und organisatorisch voll
    entfalteten Bildungsinstitutionen.

  • Medien haben die Rolle und die Funktion, die Akzeptanz von Bildungsstandards zu befördern

  • C. Medien haben die Rolle und die Funktion, didaktischen Impressionismus zu realisieren.

  • D. Medien haben die Rolle und die Funktion der Desorientierung der Massen.

  • E. Medien haben die Rolle und die Funktion von Industrieunternehmen und arbeiten unter der Didaktik des Gewinnstrebens.

Erklärung

Frage 77 von 190

1

(t1) Laut Heimann ist jedes Medium schon seiner bilateralen Struktur wegen interessant.
weil
(t2) Jedes Medium weist einen Bezug zu Lehren und Lernen auf kann damit für die Umsetzung methodische Fundamentalziele verwendet werden.

Wähle eine der folgenden:

  • a. t1 und t2 sind richtig, aber die Verknüpfung ist falsch.

  • b. Nur t1 ist richtig.

  • c. Keine der Aussagen ist richtig.

  • d. Nur t2 ist richtig.

  • e. t1, t2 und die Verknüpfung sind richtig.

Erklärung

Frage 78 von 190

1

Auf welche Faktoren ist nach Heimann die Methode des Didakten verwiesen?

Wähle eine der folgenden:

  • a. Auf probiotische, biotische und abiotische Faktoren.

  • b. Auf Bildung, Lernen und Sozialisation.

  • c. Auf Ideologiekritik, Formkritik und Methodenkritik.

  • d. Auf Film, Funk und Fernsehen.

  • e. Auf Normen, Fakten und didaktische Formen.

Erklärung

Frage 79 von 190

1

Warum ist der Didakt nach Heimann methodisch darauf verwiesen, eine methodisch abgesicherte Antwort auf eine bestimmte epochale Situation zu finden?

Wähle eine der folgenden:

  • a. Die Gruppen- und Raumorganisation; die Analyse der Strukturen der Inhalte; den Kanon der Lehr- und Lernweisen; die Ausrichtung an bestimmten methodischen Modellen und die Orientierung an einem Prinzipien-Kanon.

  • b. Weil nur so epochaltypische Schlüsselprobleme methodisch berücksichtigt werden können.

  • c. Weil dabei Ideologiekritik und Formkritik in der kritischen Faktenbeurteilung überwunden werden können.

  • d. Weil didaktische Methodensysteme immer zeitabhängig und historisch sind.

  • e. Weil dabei Ziele und Inhalte des Unterrichts objektiviert und mit Methoden und Medien operationalisiert werden können.

Erklärung

Frage 80 von 190

1

Flechsig markiert die Grenze zwischen instructional design und educational technology mit zwei Begriffen. Mit welchem Begriff bezeichnet er den Umstand, dass didaktische Designs als komplexe, lernende und lebende Systeme aus interaktiven Elementen zu verstehen sind?

Wähle eine der folgenden:

  • a. Lower Order Designs.

  • Sustainability

  • c. Pluralistic Contextuality.

  • d. istorical Frame of Reference.

  • e. Evolutionary Creation.

Erklärung

Frage 81 von 190

1

Welche Funktion hat nach Flechsig wissenschaftliches Wissen für das didaktische Design?

Wähle eine der folgenden:

  • a. Theoretische Erkenntnisse haben keine Relevanz für die praktische Unterrichtsplanung.

  • Durch die Untersuchung der Einflüsse spezifischer Variablen kann Unterricht optimiert werden.

  • c. Empirische Erkenntnisse haben keine Relevanz für die praktische Unterrichtsplanung.

  • d. Didaktisches Design muss als angewandte Wissenschaft realisiert werden.

  • Forschungsergebnisse von Nachbardisziplinen sollen mittels informierter Analogien
    berücksichtigt werden.

Erklärung

Frage 82 von 190

1

(t1) Flechsig führt eine bestimmte Anthropologie als Ausgangspunkt seiner Diskussion von Didaktischem Design ein.
weil
(t2) Lehrende wählen laut Flechsig vor dem Hintergrund eines bestimmten Menschenbildes die Elemente ihres Didaktischen Designs aus und somit sind Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler dazu verpflichtet ihr eigenes Bild vom Menschen offen zu legen.

Wähle eine der folgenden:

  • t1 und t2 sind richtig, aber die Verknüpfung ist falsch.

  • Nur t2 ist richtig.

  • Keiner der Aussagen ist richtig.

  • t1, t2 und die Verknüpfung sind richtig.

  • Nur t1 ist richtig.

Erklärung

Frage 83 von 190

1

Welcher als bildungstheoretisch zu verstehende Moment wird von Flechsig berücksichtigt?

Wähle eine der folgenden:

  • a. Das Gott gefällige Leben.

  • b. Die Relevanz von Bildung für den demokratischen Staat.

  • c. Die Wertschätzung der Lernenden durch die Lehrenden.

  • d. Die Identität als notwendiges Moment des Wissenserwerbs.

  • e. Die Liebe das Lehrenden zu den Lernenden.

Erklärung

Frage 84 von 190

1

Welcher Denkhorizont eröffnet sich laut Flechsig, wenn Lernende und Lehrende als finale Akteure des didaktischen Designs verstanden werden?

Wähle eine der folgenden:

  • a. Lernende und Lehrende sind Elemente eines Didaktischen Designs und folgen als finale Akteure den darin festgelegten Regeln.

  • b. Lernende und Lehrende sind mit Lerneinsatz und Lernerfolg nicht zufrieden und befreien sich als finaler Akteur von Strukturen des Didaktischen Designs oder werden als finaler Akteur von den Strukturen des Didaktischen Designs befreit.

  • Lernende und Lehrende sind Träger von permanenter Qualitätssicherung und können
    sowohl neue Kriterien für Qualität als auch neue Ziele entdecken.

  • d. Lernende und Lehrende sind gleichzeitig Lehrkräfte mit voller Verantwortung und Neulinge, die bewertet und geprüft werden.

  • e. Lernende und Lehrende sind natürliche Bildungspartnerinnen und Bildungspartner, die Toleranz, Respekt, Fairness und Anerkennung wechselseitig erwarten können.

Erklärung

Frage 85 von 190

1

Wie wird der Lernende bei Flechsig nicht betrachtet?

Wähle eine der folgenden:

  • a. Als Person, die über das didaktische Design mit entscheiden kann.

  • b. Als jemand, der eine Rolle im Unterrichtsprozess einnimmt.

  • c. Als in seinen kulturellen Hintergründen für das didaktische Designe relevante Person.

  • d. Als Person mit vorhandenen Kompetenzen.

  • e. Als ganze Person.

Erklärung

Frage 86 von 190

1

(t1) Nach Flechsig können Lehrende als Architekten und Designer von Plänen und Strategien verstanden werden.
weil
(t2) Lehrende produzieren abstrakte Strategien von kultureller Überlieferung und konkrete Pläne zur Unterstützung von Lernprozessen.

Wähle eine der folgenden:

  • a. t1, t2 und die Verknüpfung sind richtig.

  • b. Nur t1 ist richtig.

  • c. t1 und t2 sind richtig, aber die Verknüpfung ist falsch.

  • d. Nur t2 ist richtig.

  • e. Keine der Aussagen ist richtig.

Erklärung

Frage 87 von 190

1

Welche „dritte Rolle" sieht Flechsig in seinem Ansatz vor?

Wähle eine der folgenden:

  • a. Die Rolle der Lernenden.

  • b. Die Rolle der didaktischen Designer.

  • c. Die Rolle der Lehrenden.

  • d. Die Rolle der Technologie.

  • e. Die Rolle der Rollenden.

Erklärung

Frage 88 von 190

1

Flechsig schreibt: „Didaktisches Handeln kann auch auf der Systemebene (z. B. als Mitarbeit in Planungsabteilungen von Betrieben und Behörden), auf der Programmebene (z. B. in der Curriculumentwicklung) oder in Einrichtungen stattfinden, die der Aus- und Weiterbildung von Lehrern, Ausbildern, Dozenten und Trainern dienen, ferner in Einrichtungen, die mit der Produktion von Medien (z. B. Bildungsfernsehen) und Lehrbüchern (z. B. Verlage) befaßt sind" (Flechsig 1999). Was meint das für das Verständnis von Institutionen?

Wähle eine der folgenden:

  • a. Das Verständnis von didaktischen Institutionen muss auf die Schule als Kern konzentriert werden, damit Kontexte klar dekontextualisiert werden können.

  • b. Institutionen sind Kontexte, deren Vorgaben kritisch reflektiert werden müssen, um das didaktische Handeln von gesellschaftlichen Interessen im Blick auf die Emanzipation des Menschen lösen zu können.

  • c. Didaktisches Handeln muss vom Verwaltungshandeln unterschieden und auf die Durchführung von Unterricht konzentriert werden.

  • d. Institutionen werden nicht nur als Kontexte angesehen, in denen Unterricht
    stattfindet, sondern auch als Systeme, in denen didaktisches Handeln stattfindet.

  • institutionen sind Kontexte, in denen Unterricht stattfindet, und die durch Curricula und Zertifizierungssysteme Bedingungsfelder didaktischen Handelns bestimmen.

Erklärung

Frage 89 von 190

1

(t1) Flechsig spricht vom versteckten Curriculum (hidden Curriculum) der Institution als maßgeblich für die Auswahl bestimmter Elemente von Didaktischen Designs.
weil
(t2) Institutionelle Werte und Ansichten, die nicht im Curriculum zu finden sind, setzen ganz genau fest, welche Didaktischen Modelle umgesetzt werden.

Wähle eine der folgenden:

  • a. Keine der Aussagen ist richtig.

  • b. t1, t2 und die Verknüpfung sind richtig.

  • c. Nur t2 ist richtig.

  • d. Nur t1 ist richtig.

  • e. t1 und t2 sind richtig, aber die Verknüpfung ist falsch.

Erklärung

Frage 90 von 190

1

Worin sehen Flechsig und Haller die Vorteile der transparenten Legitimation von Lernzielen?

Wähle eine der folgenden:

  • Die Adressaten werden berücksichtigt, es werden klare Aussagen gemacht und die
    Lernziele sind realisierbar.

  • Illegitime Forderungen der Gesellschaft an öffentliche Bildungseinrichtungen werden transparent.

  • Durch die Transparenz wird es möglich, dass ältere und jüngere Menschen die zwischen ihnen bestehenden Differenzen partizipativ überwinden.

  • d. Es werden wertneutrale Positionierungen erreicht.

  • e. Offene und geschlossene Curricula können durch die transparente Legitmation zu Gesamtcurricula integriert werden.

Erklärung

Frage 91 von 190

1

Zu welchem Problem führt das Recht der Gesellschaft, Ziele und Inhalte öffentlicher Bildungseinrichtungen festzulegen, nach Flechsig und Haller?

Wähle eine der folgenden:

  • Zum Problem, dass so die Freiheit des Menschen gefördert wird.

  • Zum Problem, dass Bildungskommissionen öffentlich tagen.

  • Zum Problem, dass geschlossene Curricula entwickelt werden müssen.

  • Zum Problem, dass Lehrpläne den Unterricht bestimmen.

  • Zum Problem, dass die Vorstellungen in der Gesellschaft über Ziele und Inhalte
    unterschiedlich sind.

Erklärung

Frage 92 von 190

1

Was ist im Blick auf Medien nach Flechsig und Haller in der didaktischen Gestaltung zu berücksichtigen?

Wähle eine der folgenden:

  • a. Der gemessene Lernerfolg.

  • b. Die inhalts- und zielneutrale Auswahl der Medien.

  • c. Dass die Medien unter beliebigen Kontextbedingungen flexibel eingesetzt werden können.

  • d. Dass mit den Medien die Befreiung aus der selbstverschuldeten Unmündigkeit realisiert werden kann.

  • e. Abstraktionsebene, Curriculum und Interessen.

Erklärung

Frage 93 von 190

1

Wie positioniert Flechsig Medien in der Didaktik?

Wähle eine der folgenden:

  • a. Medien sind neutral gegenüber Inhalten und können also frei gewählt werden.

  • b. Medien werden überhaupt nicht thematisiert.

  • c. Medien müssen in den didaktisch geplanten Rahmen eingepasst werden.

  • d. Medien bestimmen den Verständigungsprozess und damit die didaktische Planung.

  • e. Medien sollten in didaktischen Prozessen möglichst nicht verwendet werden.

Erklärung

Frage 94 von 190

1

Was hat nach Flechsig zentralen Einfluss auf die Entwicklung von Unterrichtsmethoden durch innovative Didaktikerinnen und Didaktiker?

Wähle eine der folgenden:

  • a. Educational Technologies.

  • b. Significant cultural Backgrounds.

  • c. Pluralistic sensitivity.

  • d. Specific designs as products.

  • e. Observations of specific designs.

Erklärung

Frage 95 von 190

1

Was muss educational technology nach Flechsig erreichen?

Wähle eine der folgenden:

  • a. Eine Balance zwischen ihren Zielen und ihren Mitteln.

  • b. Die genaue Steuerung der Lernenden.

  • c. Die Beobachtung spezifischer didaktischer Designs.

  • d. Die Konstitution experimentellen Verhaltens.

  • e. Die Darstellung von Modellen mit Deskriptoren.

Erklärung

Frage 96 von 190

1

Die Reformvorschläge der Schülerinnen und Schüler, die in Klafkis 9. Studie dargestellt werden, werden im Wesentlichen nicht aufgegriffen. Welchen Grund nennt Klafki dafür?

Wähle eine der folgenden:

  • b. Die ökonomischen Rahmenbedingungen werden zu restriktiv ausgelegt.

  • a. Die Kriterien guten Unterrichts werden nicht berücksichtigt.

  • c. Die rechtliche Rahmenbedingungen werden zu restriktiv ausgelegt.

  • d. Die epochaltypischen Schlüsselprobleme werden nicht berücksichtigt.

  • e. Die von Handlungsorientierung und Vermittlung spezifischer Voraussetzungen wird übergegangen.

Erklärung

Frage 97 von 190

1

Wie kann dem prozessorientierten Leistungsbegriff nach Klafki entsprochen werden?

Wähle eine der folgenden:

  • a. Indem die Lernenden sich das Recht nehmen, die Gesellschaft mit zu gestalten.

  • b. Indem der Leistungsstand den Lernenden im Prozess fortlaufend zurück gemeldet wird.

  • c. Indem nur die besten Lernenden die Hochschulzugangsberechtigung erhalten.

  • d. Indem Lernenden das Recht, die Gesellschaft mit zu gestalten, gegeben wird.

  • e. Indem Lernenden ihr Leistungsstand im Sinne einer Lernhilfe zurück gemeldet wird.

Erklärung

Frage 98 von 190

1

Welche Funktion hat der Bildungsbegriff nach Klafki für die Didaktik?

Wähle eine der folgenden:

  • a. Er soll zentrierende, übergeordnete Orientierungs- und Beurteilungskriterien liefern.

  • b. Er soll die Effizienz und Effektivität didaktischer Praxis orientieren.

  • c. Er soll eine differenzierte und auf Prinzipien basierende Gesellschaftskritik ermöglichen.

  • d. Er soll die Orientierung der nachwachsenden Generation an der nationalen Gemeinschaft sicherstellen

  • e. Er soll die Orientierung von Schule an den Maßgaben der Verfassung sicherstellen.

Erklärung

Frage 99 von 190

1

Welches Verständnis durchdringt Klafkis Didaktik? Ein Verständnis von ...

Wähle eine der folgenden:

  • a. ... lerntheoretischer Didaktik.

  • b. ... kritisch-emanzipatorischer Didaktik.

  • c. ... kritisch-konstruktiver Didaktik.

  • d. ... kritisch-transzendentaler Didaktik

  • e. ... humanistischer Didaktik.

Erklärung

Frage 100 von 190

1

An welchen Handlungen der Lernenden lässt sich nach Klafki ein Kriterium guten Unterrichts erkennen?

Wähle eine der folgenden:

  • a. Durch die ständige Aktivität der Lernenden und das Durchsetzen eigener Zielvrostellugnen

  • b. Durch die exemplarische Artikulation des Zusammenhangs von persönlicher, jeweils subjektiver Bedeutung mit der objektiven Bedeutung des zur Diskussion stehenden Themas

  • c. Durch die Präsentation von phantastischen Bildern und deren akribischer Beschreibung durch die Lernenden und Lehrenden.

  • . Durch die Förderung einer heiter-freundlichen kommunikativen Atmosphäre und hohem kognitivem und emotionalem Anspruch.

  • e. Durch das Ansprechen von Objektivität und das Ernstnehmen der Rationalität.

Erklärung

Frage 101 von 190

1

Wie beurteilt Klafki die Idee, SchülerInnen an der Notengebung zu beteiligen?

Wähle eine der folgenden:

  • a. Es ist rechtlich nicht zulässig, eine solche Beteiligung zu realisieren.

  • b. Sie führt zur Steigerung der Akzeptanz von Bewertungen.

  • c. Sie führt zur Emanzipation der Lehrenden aus institutionellen Zwangsverhältnissen.

  • d. Sie ist Ausdruck restriktiver Auslegung der Rechtsvorschriften durch die Lehrenden.

  • e. Sie führt nur zu einem Eindruck von Mitbestimmung, weil letztlich doch die Lehrenden entscheiden.

Erklärung

Frage 102 von 190

1

An welchen Handlungen der Lehrenden, lässt sich ein Kriterium guten Unterrichts laut klafki erkennen?

Wähle eine der folgenden:

  • a. Durch die Förderung von einer heiter-freundlichen kommunikativen Atmosphäre und
    hohem kognitiven und emotionalen Anspruch.

  • b. Durch die ständige Aktivität der Lernenden und das Durchsetzten eigener Zielvorstellungen.

  • c. Durch die Präsentation von phantastischen Bildern und deren akribischer Beschreibung durch die Lernenden und Lehrende.

  • d. Durch die exemplarische Artikulation des Zusammenhangs von persönlicher, jeweils subjektiver Bedeutung mit der objektiven Bedeutung des zur Diskussion stehenden Themas.

  • e. Durch das Ansprechen von Objektivität und das Ernstnehmen der Rationalität.

Erklärung

Frage 103 von 190

1

Woran sollen Lehrende sich nach Klafki orientieren?

Wähle eine der folgenden:

  • a. An der Möglichkeit der Lernenden, ihr Lernen selbst zu bestimmen.

  • b. Am Konzept des exemplarischen Lehrens und Lernens.

  • c. An der inneren Schulreform.

  • d. An epochaltypischen Schlüsselproblemen.

  • e. Am Bildungsgedanken.

Erklärung

Frage 104 von 190

1

Wie kann das Bildungswesen nach Klafki der Forderung einer Bildung für alle entsprechen?

Wähle eine der folgenden:

  • a. Indem in demokratischen Schulen die Leitungen durch freie, geheime und gleiche Wahlen bestimmt werden.

  • b. Indem die sechsjährige Volksschule eingeführt wird.

  • c. Indem sichergestellt wird, dass die auf Lehrplänen basierenden und in Kompetenzkatalogen formulierten Ziele von allen SchülerInnen auch erreicht werden.

  • d. Indem der Übergang in die Sekundarstufe 1 durch die LehrerInnen festgelegt wird.

  • e. Indem HauslehrerInnen für alle zur Verfügung gestellt werden.

Erklärung

Frage 105 von 190

1

Welche Hoffnung artikuliert Klafki in Bezug auf die Institution Schule?

Wähle eine der folgenden:

  • a. Die Hoffnung auf die schülerfreundliche und lehrerfreundliche Schule.

  • b. Die Hoffnung auf die Humanisierung und Demokratisierung der Schule.

  • c. Die Hoffnung auf die Flexibilisierung und Differenzierung der Schule.

  • d. Die Hoffnung auf die selbstgesteuerte Schule.

  • e. Die Hoffnung auf die Homogenisierung und Spezialisierung der Schule.

Erklärung

Frage 106 von 190

1

Im Mittelpunkt von Klafkis kritisch-konstruktivistischer Didaktik steht...

Wähle eine der folgenden:

  • a. ..die Reflexion von Entwickeln und Verwickeln.

  • b. ..das Verständnis von Aufgabe und Ausführung.

  • c. ..die Transformation von Methode und Theorie.

  • d. ..die Integration von Macht und Ohnmacht.

  • e. ..die Bestimmung von Zielen und Inhalten.

Erklärung

Frage 107 von 190

1

Welches der folgenden Ziele ist kein epochaltypisches Schlüsselproblem nach Klafki?

Wähle eine der folgenden:

  • a. Frieden.

  • b. Steuerungs- Informations- und Kommunikationsmedien.

  • Konkurrenzfähigkeit

  • Liebe

  • e. Ungleichheit.

Erklärung

Frage 108 von 190

1

Klafki beschreibt die Grundzüge eines neuen Allgemeinbildungskonzepts und stellt dabei die epochaltypischen Schlüsselprobleme ins Zentrum. Zur Bestimmung dieser Grundzüge skizziert er u.a. Bildung im Medium des Allgemeinen. Als Bestimmungsmoment von Bildung hebt Klafki mit diesem Medienbegriff das Kanonproblem heraus. Welche Perspektive zum Kanonproblem schlägt Klafki mit seinem Medienbegriff vor?

Wähle eine der folgenden:

  • Allgemeinbildung bedeutet in dieser Hinsicht, ein geschichtlich vermitteltes Bewusstsein
    von zentralen Problemen der Gegenwart und - soweit voraussehbar - der Zukunft zu
    gewinnen, Einsicht in die Mitverantwortlichkeit aller Beteiligten angesichts solcher Probleme
    und der Bereitschaft, an ihrer Bewältigung mitzuwirken.

  • >Dieses Problem ist als Frage nach einem verbindlichen Kreis von Kulturinhalten zu verstehen, die im historischen Entwicklungsprozess den Rang klassischer Leistungen menschlicher Produktivität - in Wissenschaft, Kunst, Geschichte, ethischer Lebensgestaltung und Reflexion - gewonnen haben und die den substantiellen Kern der Allgemeinbildung ausmachen sollen, jeweils in die Verständnisebene von Kindern, Jugendlichen oder Erwachsenen übersetzt.

  • c. Es soll dem Zugang zu unterschiedlichen Möglichkeiten menschlicher Selbst- und Weltverändnisses und zu verschiedenen kulturellen Aktivitäten geöffnet werden, von der subjektiven Seite aus gesehen: zur Vielzahl möglicher, relativ frei wählbarer individueller Interessenschwerpunkte.

  • d. Aus dem Kanonproblem ergibt sich, dass weiterhin um die inhaltliche und die organisatorische Demokratisierung des Bildungswesen gerungen werden muss; denn ein inhaltlich am Demokratieprinzip orientiertes Allgemeinbildungskonzept kann letztlich nicht von seinen organisatorischen Realisierungsbedingungen abgekoppelt werden.

  • . In Bezug auf das Kanonproblem umschreibt der universalhistorische Horizont das Allgemeine als Aufgabe begriffenen Humanisierungsprozesses die objektive Seite der Bildung des Subjekts: Der Bildungsprozess wird als nach vorn hin offener Vermittlungsprozess der Subjekte mit der geschichtlichen und natürlichen Welt verstanden. Die Aufgabe löst sich allein durch die Verknüpfung unseres Ichs mit der Welt zu der allgemeinsten, regesten und freiesten Wechselwirkung.

Erklärung

Frage 109 von 190

1

Welche Rolle spielen Medien bei der inneren Differenzierung des Unterrichts nach Klafki?

Wähle eine der folgenden:

  • a. Medien und Methoden sind neben Lernzielen und Lerninhalten eine Grundform der inneren Differenzierung

  • Medien sind Anschauungsmaterial und Arbeitsmaterial und können die innere Differenzierung von Lernzielen und Lerninhalten begleiten, sind jedoch selbst nicht für die innere Differenzierung geeignet.

  • Keine

  • Medien und Methoden gelten als bedeutend für innere Differenzierung, sind aber für Fundamentum und Additum nicht von Relevanz..

  • Medien und Methoden sind Ausgangspunkt jeglicher inneren Differenzierung des Unterrichts.

Erklärung

Frage 110 von 190

1

Welche der folgenden Unterrichtsformen ist keine Grundform nach Klafki?

Wähle eine der folgenden:

  • a. Programmierte Unterweisung

  • Trainingsunterricht

  • c. Eigenständige, fachliche oder fächerübergreifende Themen

  • Lehrgänge

  • Projektunterricht

Erklärung

Frage 111 von 190

1

Welches ist kein methodischer Schritt nach Klafki?

Wähle eine der folgenden:

  • a. Die Sicherung der methodischen Voraussetzungen des Unterrichts.

  • b. Die Unterrichtsmedien deutlich machen.

  • c. Die Formen des Unterrichts deutlich machen.

  • d. Die Erläuterung der zeitlichen Abschnitte oder Unterrichtsphasen.

  • e. Den pädagogischen Takt zur Geltung bringen.

Erklärung

Frage 112 von 190

1

Welcher der folgenden Didaktiker würde Ballauffs These, dass es jedem Menschen möglich sein und ermöglicht werden muss, sich selbst zu bestimmen, nicht zustimmen?

Wähle eine der folgenden:

  • a. Klafki.

  • Heimann

  • Flechsig

  • Comenius

  • Rogers

Erklärung

Frage 113 von 190

1

Worin sieht Ballauff die pädagogische Aufgabe?

Wähle eine der folgenden:

  • a. Darin Lernende in die Lage zu versetzen, etwas zu lernen und zu durchdenken.

  • b. Im Denken lernen in der Entziehung aus der Verfremdung durch Vermittlung ins Denken

  • c. In der Überantwortung des eigenen Seins an das Seiende und an das erworbene Seiende als Eigentum.

  • d. In der Interpretation mit ihren Intentionen und den darin konstituierten Situationen und Relationen.

  • e. Im Aufzeigen der Bedingung der Möglichkeit von Unterricht.

Erklärung

Frage 114 von 190

1

Ballauff schreibt: „Denkende können nur mittelbar ins Denken einbeziehen, und zwar über Gedachtes und schon Bedachtes, das in Wahrnehmung und Aussage zugänglich ist" (Ballauff 1970: 16). Was geschieht, wenn dies an unserer Beschränktheit scheitert?

Wähle eine der folgenden:

  • a. Es kommt zur Vermittlung ins Wollen.

  • b. Es kommt zur Vermittlung ins Denken.

  • c. Es entsteht eine apagogische Beweisführung.

  • d. Es kommt zum Eingeschlossenwerden oder Eingeschlossenbleiben.

  • e. Es kommt zum Ausgeschlossenwerden oder Ausgeschlossenbleiben.

Erklärung

Frage 115 von 190

1

Wie definiert Ballauff Bildung?

Wähle eine der folgenden:

  • a. Ballauff definiert Bildung als Sorge- und Wunschstruktur, die ein selbstloses Selbstdenken des Daseins darstellt.

  • . Ballauff definiert Bildung als Emanzipationsbestreben, das eine Gesellschaft mündiger Bürgerinnen und Bürger anvisiert.

  • c. Ballauff definiert Bildung als Akkumulation von Wissen.

  • d. Ballauff definiert Bildung über den Grad der Aufklärung, den eine gegebene Gesellschaft erreicht hat.

  • e. Ballauff definiert Bildung über den schulischen Ausbildungsgrad einer gegebenen Gesellschaft.

Erklärung

Frage 116 von 190

1

Was soll nach Ballauff durch den Unterricht mit den Lernenden geschehen?

Wähle eine der folgenden:

  • Die Lernenden sollen durch Konzentration auf die Unterrichtsinhalte zu frei Urteilenden werden

  • b. Die Lernenden sollen durch Denken und Erfahrung zu Mitwissern und Mitverantwortenden werden.

  • . Die Lernenden sollen durch das Einüben von Kritik zur eigenständigen Reflexion erzogen werden.

  • Die Lernenden sollen durch das Erarbeiten des Stoffs auf die Berufswelt vorbereitet werden

  • . Die Lernenden sollen durch Selbstreflexion auf den Weg zur Mündigkeit gebracht werden

Erklärung

Frage 117 von 190

1

Welche Rolle ordnet Ballauff den Lernenden grundlegend zu?

Wähle eine der folgenden:

  • a. Die Lernenden und Lehrenden sollen im Sinne eines interaktiven Austauschs gemeinsam die Bildungsinhalte erarbeiten.

  • b. Die Lernenden sollen aktiv und im Sinne starker Partizipation am Unterricht teilnehmen und sich so die von den Lehrenden angebotenen Inhalte aneignen.

  • c. Die Lernenden haben nach Ballauff eine passive Rolle, da die Lehrenden die Verantwortung für den Lernprozess übernehmen und die Lernenden in das Denken hineinziehen sollen.

  • d. Die Lernenden sind nach Ballauff als Tabula rasa zu begreifen, auf der sich die didaktischen Operationen einzeichnen und einschreiben.

  • e. Die Lernenden sollen auf gleicher Augenhöhe mit den Lehrenden behandelt werden, um so Formen des Frontalunterrichts zu überwinden.

Erklärung

Frage 118 von 190

1

Mit welcher Formulierung definiert Ballauff die Rolle und Funktion des Lehrenden?

Wähle eine der folgenden:

  • Der Lehrende ist nach Ballauff eine „unhinterfragbare Autorität", der sich die Lernenden zu fügen haben.

  • Der Lehrende ist nach Ballauff ein „Begleiter" des Lernenden, der ihn „zu eigener Aktivität anspornt".

  • Der Lehrende ist nach Ballauff ein „Freund" des Lernenden, der ihn „zur Erkenntnis hinführt".

  • Der Lehrende hat nach Theodor Ballauff die Aufgabe, die Lernenden „zu unterstützen und zu fördern"

  • e. Der Lehrende ist nach Ballauff ein „Mittler sachlicher Einsicht um der Wahrheit willen".

Erklärung

Frage 119 von 190

1

Was ist nach Ballauff Aufgabe des Lehrenden?

Wähle eine der folgenden:

  • a. Es ist Aufgabe des Lehrenden, sich Wahrheitsbewusstsein anzueignen.

  • b. Es ist Aufgabe des Lehrenden, Wahrheitsbewusstsein zu verdecken.

  • c. Es ist Aufgabe des Lehrenden, Wahrheiten zu vermitteln.

  • d. Es ist Aufgabe des Lehrenden, Wahrheitsbewusstsein hervorzurufen.

  • e. Es ist Aufgabe des Lehrenden, Wahrheiten zu entdecken.

Erklärung

Frage 120 von 190

1

Was sind nach Ballauff die vier grundlegenden Funktionen der Schule?

Wähle eine der folgenden:

  • a. Die traditionelle gesellschaftliche Funktion, die kommunikative Funktion, die projektive Funktion und die paideutische Funktion.

  • Die didaktischen Funktion, die ökonomische Funktion, die politische Funktion und die moralische Funktion.

  • Die medienpädagogische Funktion, die habitusformierende Funktion, die soziale Funktion und die ökonomische Funktion.

  • Die bildungsspezifische Funktion, die Funktion der Erziehung, die Funktion der Sozialisation und die Funktion der politischen Bildung.

  • e. Die kulturelle Funktion, die politische Funktion, die gesellschaftliche Funktion und die pädagogische Funktion.

Erklärung

Frage 121 von 190

1

Was umschreibt Ballauff mit dem Begriff der „totalen Schule"?

Wähle eine der folgenden:

  • a. Eine Schule mit einheitlichem Prüfungswesen, in der es keine ungeregelten Ausbildungswege mehr gibt, die nicht zugelassen und überwacht werden.

  • Eine Schule, die bildungspolitisch der Idee eines „totalen Staates" folgt und in der das Verhältnis von Lehrenden und Lernenden straff hierarchisch organisiert ist.

  • Eine totale Institution, in welcher der Gegensatz von Lehrenden und Lernenden so weit wie möglich technologisch aufgehoben ist.

  • Ein Konzept, das die Gesamtgesellschaft auf die Vorgaben der „skeptischen Didaktik" Ballauffs verpflichtet und so der „Totalität" der Schule unterwirft.

  • Eine in allen Belangen kybernetisch durchsteuerte Institution, in der Lehrende und Lernende nur mehr Rückkopplungsschleifen zwischen Input und Output darstellen.

Erklärung

Frage 122 von 190

1

Wie definiert Ballauff die pädagogische Aufgabe?

Wähle eine der folgenden:

  • Ballauff definiert die pädagogische Aufgabe als „Erwachsenwerden und Reifen der Lernenden im Sinne der Konstitution von freien BürgerInnen".

  • Ballauff definiert die pädagogische Aufgabe als „Hinführen zur Mündigkeit der Lehrenden".

  • Ballauff definiert die pädagogische Aufgabe als „Aufbau von Bildungs- und Informationskapital".

  • Ballauff definiert die pädagogische Aufgabe als „Entwicklung des eigenständigen Denkens im Sinne von Kants Sapere Aude".

  • e. Ballauff definiert die pädagogische Aufgabe als „denken lernen in der Entziehung aus der Verfremdung durch Vermittlung ins Denken".

Erklärung

Frage 123 von 190

1

Worin besteht der wesentliche Inhalt des Unterrichts nach Ballauff?

Wähle eine der folgenden:

  • a. Der wesentliche Inhalt des Unterrichts besteht nach Ballauff in der „Eigenständigkeit des Denkens".

  • b. Der wesentliche Inhalt des Unterrichts besteht in der „Konstitution von aufgeklärten StaatsbürgerInnen".

  • c. Der wesentliche Inhalt des Unterrichts besteht nach Ballauff in der „Vermittlung von Wissen".

  • d. Der wesentliche Inhalt des Unterrichts besteht nach Ballauff in der „Übertragung von Bildungsgütern von einer Generation auf die nächste".

  • e. Der wesentliche Inhalt des Unterrichts besteht nach Ballauff in der „Bildung des Gedankenkreises"

Erklärung

Frage 124 von 190

1

Ballauff begreift die Sprache als Medium der Vermittlung. Wie definiert er näherhin die Rolle der Sprache als Medium?

Wähle eine der folgenden:

  • Nach Ballauff ist die Sprache ein Medium, weil nur sie die Ordnung der Dinge abbilden kann. Sie hat eine repräsentative Funktion und spiegelt die Welt wieder.

  • Nach Ballauff ist die Sprache ein Medium, weil der Mensch als „zoon symbolicon" auf sie angewiesen ist und in ihr symbolische Ordnungen und soziale Strukturen mediatisiert werden.

  • c. Nach Ballauff ist die Sprache ein Medium, weil die Lernenden in ihr und durch sie angesprochen werden. Nur durch das Medium der Sprache kommen die Sachen in ihrer Sachlichkeit zu Wort. Die Sprache ist dabei auch ein Medium der Menschlichkeit.

  • Nach Ballauff ist die Sprache ein Medium, weil sie die kommunikative Mitte zwischen zwei Gesprächspartnern darstellt. Nur im Medium der Sprache ist menschlicher Dialog als Informations- und Signalübertragung möglich.

  • Ballauff ist die Sprache das Primärmedium der menschlichen Kommunikation durch welches Zeichen und Wörter übertragen werden können, um Sinn zu garantieren.

Erklärung

Frage 125 von 190

1

Wie nennt man die Wissenschaft, mit der Ballauff eine „Lehrmaschine" konstruieren wollte, um die Lernenden zu „programmieren"?

Wähle eine der folgenden:

  • Schaltungslehre

  • b. Informatik.

  • Kybernetik

  • Mechanik

  • Elektrodynamik

Erklärung

Frage 126 von 190

1

Welche beiden philosophischen Denktraditionen verbindet Ballauff im Sinne von Forschungsmethoden, die er für die Grundlegung seiner Skeptischen Didaktik verwendet?

Wähle eine der folgenden:

  • a. Die Dialektik Georg Wilhelm Friedrich Hegels und den historischen Materialismus von Karl Marx.

  • b. Die hermeneutische Methode Schleiermachers und sozialempirische Forschungen im Sinne der „objektiven Hermeneutik" von Ulrich Oevermann.

  • . Die Philosophie der „Welt als Wille und Vorstellung" von Arthur Schopenhauer und die Philosophie des „Willens zur Macht" von Friedrich Nietzsche.

  • Die transzendentalkritisch-skeptische Methode Immanuel Kants und die Fundamentalontologie Martin Heideggers.

  • e. Die Diskursanalyse Michel Foucaults und die Bildungssoziologie Pierre Bourdieus.

Erklärung

Frage 127 von 190

1

Welcher Didaktiker schlägt die gleiche Methode vor, mit der Ballauf das Konzept der kathegischen Noese für realisierbar hält?

Wähle eine der folgenden:

  • flechsig

  • comenius

  • hönigswald

  • rogers

  • klafki

Erklärung

Frage 128 von 190

1

Welche Begriffe stehen in Rogers Theorie im Mittelpunkt? (1) Wissensvermittlung,
(2) direktiv,
(3) menschenzentriert,
(4) personenzentriert, (5) Empathie,
(6) Steuerung,
(7) nicht direktiv.

Wähle eine der folgenden:

  • a. 4, 5 und 7 sind richtig.

  • b. Keine Antwort ist richtig.

  • c. Alle Antworten sind richtig.

  • d. 2, 4, 5 und 6 sind richtig.

  • e. 1, 2 und 6 sind richtig

Erklärung

Frage 129 von 190

1

Welcher Moment hat in Rogers Biografie einen deutlichen Einfluss?

Wähle eine der folgenden:

  • a. Die Industrialisierung, die durch die Ölfunde im mittleren Westen der USA ausgelöst wurde.

  • b. Die Religion durch seine religiöse Familie und sein Theologiestudium.

  • c. Die Politik durch die Erfahrung der Befreiung der Sklaven im amerikanischen Bürgerkrieg.

  • d. Der Krieg, den Rogers als Soldat im zweiten Weltkrieg erfahren hat.

  • e. Die Liebe, die er in der langjährigen Beziehung mit seiner Partnerin erfahren hat.

Erklärung

Frage 130 von 190

1

Was zeichnet nach Rogers einen gebildeten Menschen aus?

Wähle eine der folgenden:

  • a. Dass er sich nicht vor dem sozialen Abstieg zu fürchten braucht.

  • b. Dass er sich nicht vor möglichen Erkenntnisinhalten zu fürchten braucht

  • c. Dass er sich nicht vor der Polizei zu fürchten braucht.

  • d. Dass er sich nicht vor dem Zorn Gottes zu fürchten braucht.

  • e. Dass er sich nicht vor dem eigenen Denken zu fürchten braucht.

Erklärung

Frage 131 von 190

1

Welche Adjektive sind zentral für das Menschenbild von Rogers? (1) aktiv,
(2) frei,
(3) gleich,
(4) sozial,
(5) aktuell,
(6) selbstständig.

Wähle eine der folgenden:

  • a. Nur 2, 4, 5 und 6 sind richtig.

  • b. >Alle Antworten sind richtig.

  • c. Nur 1 ist richtig.

  • d. Nur 1, 2 und 4 sind richtig.

  • e. Keine Antwort ist richtig.

Erklärung

Frage 132 von 190

1

Was gehört nach Rogers nicht zur Definition signifikanten Lernens?

Wähle eine der folgenden:

  • a. Dass es den ganzen Menschen durchdringt.

  • b. Sich persönlich zu engagieren.

  • c. Dass die Lernenden das Lernen selbst initiieren.

  • d. Die Lernergebnisse selbst zu bewerten.

  • e. Verantwortung, die von der Gruppe zugewiesen wird, kritisch zu prüfen.

Erklärung

Frage 133 von 190

1

Nach Rogers ist Ausgangspunkt für signifikantes Lernen, ...

Wähle eine der folgenden:

  • a. dass mit der vorgeschlagenen Methode statistisch signifikante Verbesserungen im Unterricht erreicht werden können.

  • b. dass die ästhetische Darstellung der Welt gelungen ist.

  • c. dass die Lernenden auf jeder Ebene in Realkontakt zu den relevanten Problemen ihrer Existenz kommen.

  • d. dass wirksam gelehrt worden ist.

  • e. dass das Lernmaterial auf Grundlage einer genaue Planung der Curricula (Richtziele, Grobziele, Feinziele) entwickelt worden ist.

Erklärung

Frage 134 von 190

1

Rogers weist die Förderung des Lernens als Ziel der Erziehung aus und wirft anschließend die Frage auf: „Aber wissen wir denn, wie wir dieses neue Ziel der Erziehung erreichen können, oder handelt es sich um ein Irrlicht, das manchmal auftritt und manchmal nicht [...]?" (Rogers 1979: 106). Welche der folgenden Aussagen entspricht der Variante des Irrlichts?

Wähle eine der folgenden:

  • a. Guter Unterricht ist planbar.

  • b. Guten Unterricht durchführen zu können erfordert umfangreiche Ausbildung und intensives Training.

  • c. Guten Unterrichts durchführen zu können erfordert einfühlendes Verständnis des Faciliators.

  • d. Guten Unterricht durchführen zu können erfordert ein hohes Maß an Begabung für den Lehrberuf.

  • e. Guten Unterrichts durchführen zu können erfordert fundiertes theoretisches Wissen.

Erklärung

Frage 135 von 190

1

Welche Eigenschaften eines „Facilitators" fördern nach Rogers das Lernen nicht?

Wähle eine der folgenden:

  • a. Durchsetzungsvermögen.

  • b. Wertschätzung.

  • c. Einfühlendes Verständnis.

  • d. Real-Sein.

  • e. Anerkennung.

Erklärung

Frage 136 von 190

1

Aus welchem Grund spricht sich Rogers für eine Revolution im Bereich von Erziehung und Bildung aus?

Wähle eine der folgenden:

  • a. Weil in Zeiten, in der ökonomische Nützlichkeit im Bildungsbereich an erster Stelle steht, die Bildung zur Ausbildung wird. Beschleunigung und Leistungsdruck haben im Bildungsbereich Einzug genommen und die Ausrichtung der Bildungsziele auf zukünftige Berufschancen macht das Bildungswesen zum Ausbildungswesen. Die Ausbildung hat die Bildung ersetzt. Zur Persönlichkeit jedoch kann man sich nicht ausbilden, nur bilden. Eine Revolution der Bildung muss ihr Ziel: „Die sich verwirklichende und kompetente Person" wieder ernst nehmen.

  • b. eil in unserer Wissens- und Informationsgesellschaft der Zugang zu Wissen und die Verarbeitung von Information im Vordergrund steht und daher neues Wissen im Mittelpunkt von Erziehung und Bildung stehen muss, wobei nicht das Anhäufen von Wissen und Informationen als revolutionär angesehen werden kann, sondern die Möglichkeiten zur Verarbeitung, Präsentation, Recherche, Übertragung und Rezeption den Schüler/-innen in einem revolutionierten Erziehungs- und Bildungswesen ständig gegenwärtig sein müssen.

  • c. Rogers ist kein Revolutionär. Es gibt aus seiner Sicht daher keinen Grund für eine Revolution im Bereich von Erziehung und Bildung..

  • d. . Die derzeitigen entfremdenden und entmündigenden gesellschaftlichen Verhältnisse können nur durch eine Revolution zu einer freien und partizipativen Gesellschaft weiter entwickelt werden. Das erfordert aber Menschen, die zum Leben in einer solchen freien und partizipativen Gesellschaft in der Lage sind. Die Revolution von Erziehung und Bildung soll daher so die Revolution der Gesellschaft vorbereiten.

  • e. Weil die Welt sich stetig und mit zunehmender Geschwindigkeit wandelt und wir uns durchdie schwindelerregenden Veränderungen in Wissenschaft, Technologie, Kommunikationsmitteln und sozialen Beziehungen nicht mehr auf den Antworten ausruhen
    können, die die Vergangenheit geliefert hat, denn die Veränderung überrascht uns so schnell, dass Antworten, Wissen, Methoden und Fertigkeiten fast schon im Moment ihres Entstehens veraltet sind.

Erklärung

Frage 137 von 190

1

Welche Aufgaben soll die Schulleitung lt. Rogers übernehmen? 1) Die Lernenden vor Schussverletzungen zu schützen.
(2) Kapazitäten anderer freizusetzen.
(3) Die Hilfsquellen der Institution zu organisieren.
(4) Den Lernfortschritt der Lernenden zu verfolgen
(5) Alle Materialien bereitzustellen.
(6) Verantwortung, Autorität und Initiative auf alle Personen in der Institution zu verteilen.
(7) Lehr/-Lernziele zu formulieren, Curricular zu schreiben und Stundenpläne zu verfassen.

Wähle eine der folgenden:

  • a. Keine Antwort ist richtig.

  • b. 2, 3, 5 und 6 sind richtig.

  • c. Alle Antworten sind richtig.

  • d. 2, 3, 4, 5, und 6 sind richtig.

  • e. 1, 5, 6 sind richtig.

Erklärung

Frage 138 von 190

1

Was ist nach Rogers das wichtigste Ziel der Erziehung?

Wähle eine der folgenden:

  • a. Veränderung zu fördern und Lernen zu erleichtern.

  • b. Die Fähigkeit, in einer feindlichen Umgebung überleben zu können zu vermitteln.

  • c. Effizientes und effektives Handeln zu fördern.

  • d. Ein zwischen Menschen vereinbartes Stoffpensum durchzuarbeiten.

  • e. Dass Menschen lernen, den ihnen bestimmten Platz in der Gesellschaft einzunehmen.

Erklärung

Frage 139 von 190

1

Was nennt Rogers als allgemeines Bildungsziel?

Wähle eine der folgenden:

  • a. Allgemeines Bildungsziel von Rogers ist die sich verwirklichende und voll handlungsfähige Person.

  • b. Allgemeines Bildungsziel von Rogers ist die sich verwirklichende und kompetente Person.

  • c. Allgemeines Bildungsziel von Rogers ist die sich verwirklichende und voll zahlungsfähige Person.

  • d. Allgemeines Bildungsziel von Rogers ist die soziale und voll handlungsfähige Person.

  • e. Allgemeines Bildungsziel von Rogers ist die sich vervollständigende und voll handlungsfähige Person.

Erklärung

Frage 140 von 190

1

Welche Gefahren skizziert Rogers in Bezug auf „Lernmaschinen" und programmierte Instruktion?
(1) Sie werden zum Ersatz für das Denken in größeren Strukturen und Gestalten. (2) Wie werden zum Ersatz für das Denken in spezifischen Details und Elementen. (3) Tatsachenwissen wird als der Kreativität überlegen dargestellt.
(4) Kreativität wird als dem Tatsachenwissen überlegen dargestellt.
(5) Die Flexibilität des Unterrichts wird erhöht.
(6) die Planbarkeit des Unterrichts wird verbessert.

Wähle eine der folgenden:

  • a. Nur 1, 3 und 6 sind richtig.

  • b. 2, 4 und 5 sind richtig.

  • c. Keine Antwort ist richtig.

  • d. Alle Antworten sind richtig.

  • e. Nur 1 und 3 sind richtig.

Erklärung

Frage 141 von 190

1

Welches Medium zieht Rogers als Analogie heran, um die voll handlungsfähige Persönlichkeit zu erläutern?

Wähle eine der folgenden:

  • a. Bücher.

  • b. Sprache.

  • c. Computer.

  • d. Internet.

  • e. Fernseher.

Erklärung

Frage 142 von 190

1

Welche Methoden zur Lernförderung sind für Rogers zentral?
(1) Vorgabe der individuellen Lernwege.
(2) Belohnungen nur für besondere Qualität von Hausarbeiten.
(3) Schaffen einer Atmosphäre gegenseitiger Anerkennung und gegenseitigem Vertrauen. (4) Akzeptanz aller Äußerungen, sowohl intellektueller Inhalte als auch emotionsgeladene Stellungnahmen.
(5) Bereitstellung von einem breiten Angebot an Hilfsmitteln.
(6) Detaillierte zeitliche und inhaltliche Planung des Unterrichts.

Wähle eine der folgenden:

  • a. Nur 2, 5 und 6 sind richtig.

  • b. Nur 1, 2 und 4 sind richtig.

  • c. Alle Antworten sind richtig.

  • d. Keine der Antworten ist richtig.

  • e. Nur 3, 4, und 5 sind richtig.

Erklärung

Frage 143 von 190

1

Welcher der folgenden unterrichtsmethodischen Vorschläge wird von Rogers nicht empfohlen?

Wähle eine der folgenden:

  • a. Der Besuch von Vorlesungen.

  • b. Das Lernen in Gruppen.

  • c. Das Abschließen von Verträgen.

  • d. Das Lernen in Simulationen.

  • e. Die Durchführung von Untersuchungen.

Erklärung

Frage 144 von 190

1

Was nennt Blankertz als gesellschaftlichen Auslöser der von ihm betriebenen Reform?

Wähle eine der folgenden:

  • . Der Zusammenhang zwischen Bildungsinvestitionen und Demokratisierung wurde nachgewiesen.

  • Der Zusammenhang zwischen gutem menschlichen Zusammenleben und Bildung wurde nachgewiesen.

  • Der Zusammenhang zwischen der Freiheit des Menschen und Bildungsinvestitionen wurde nachgewiesen.

  • d. Der Zusammenhang von Bildungsinvestitionen und ökonomischem Fortschritt wurde nachgewiesen.

  • e. Der Zusammenhang zwischen Bildungsinvestitionen und dem Emanzipationsstreben wurde nachgewiesen.

Erklärung

Frage 145 von 190

1

Wie soll nach Blankertz die Vermittlung systemadäquater Verhaltensdispositionen erfolgen?

Wähle eine der folgenden:

  • a. Durch eine krititische Grundhaltung.

  • b. Durch die Struktur schulischer Prozesse.

  • c. Durch die die Sicherung fachlicher Qualifikationen.

  • d. Durch eine Polarisierung der Qualifikationsstruktur.

  • e. Durch die Nutzung subjektiver Dispositionsspielräume.

Erklärung

Frage 146 von 190

1

Wie ist nach Blankertz Bildung didaktisch gesehen zureichend definierbar?

Wähle eine der folgenden:

  • a. Im Wege der curricularen Realisierung der im Lehrplan definierten Ziele.

  • b. Als Kategorie, die zwischen den Ansprüchen der objektiven gesellschaftlichen Welt und dem Recht des Subjekts auf das Selbstsein vermittelt.

  • ls Kategorie, die durch die Rückbindung an die Prinzipien der Bildsamkeit und der Emanzipation Autonomie gegenüber gesellschaftlichen Interessen gewinnt.

  • Als Kategorie, die an den Interessen der Gesellschaft (Staat, Kirche, Wirtschaft) orientiert wird und diese mit den Strukturen der Schule ideologiekritisch vermittelt.

  • Indem der Primat der materialen gegenüber der formalen Bildung in eine dialektische konzipierte Schule transformiert wird.

Erklärung

Frage 147 von 190

1

Blankertz bestimmt Bildung als "Realisierung mündiger Vernünftigkeit unter Berücksichtigung ökonomischer und gesellschaftlicher Interessen". Welche Funktion weist er diesem Bildungsbegriff in der Didaktik zu?

Wähle eine der folgenden:

  • a. Der Bildungsbegriff hat die Funktion eines Kriteriums für die didaktische Beurteilung der inhaltlichen Ansprüche objektiver Mächte durch Lehrende.

  • b. Der Bildungsbegriff hat die Funktion, die Orientierung didaktischer Handlungen an den Interessen der Lernenden in der Reflexion formaler Bildungsansprüche durch Lernende sicher zu stellen.

  • Der Bildungsbegriff hat die Funktion, die Orientierung der Lehrenden am wirtschaftliches Wachstum durch ausreichende Qualifizierung sicher zu stellen.

  • Der Bildungsbegriff erfüllt die Funktion eines Kriteriums im Zuge der für die formale Bildung zentralen Auswahl von Inhalten bei der Gestaltung von Bildungsstandards.

  • Der Bildungsbegriff hat die Funktion eines Kriteriums für die Evaluation des Erreichens von Bildungsstandards in internationalen Vergleichsstudien (z.B. PISA).

Erklärung

Frage 148 von 190

1

Was soll nach Blankertz durch den Strukturgitteransatz hinsichtlich der Lernenden herausgearbeitet werden?

Wähle eine der folgenden:

  • a. Es sollen vor allem die Interessen der Lernenden bestimmt werden.

  • b. Es soll vor allem das soziale Umfeld der Lernenden bestimmt werden.

  • c. Es soll vor allem das Bildungsniveau der Lernenden bestimmt werden.

  • d. Es sollen vor allem Bildungsrückstände der Lernenden bestimmt werden.

  • e. Es soll vor allem der Grad an Mündigkeit der Lernenden bestimmt werden.

Erklärung

Frage 149 von 190

1

Wie bestimmt und begreift Blankertz den lernenden Menschen näherhin?

Wähle eine der folgenden:

  • a. Der lernende Mensch ist für Blankertz vor allem der auszubildende Mensch.b. Der lernende Mensch ist für Blankertz vor allem der sich aufklärende Mensch.

  • b. Der lernende Mensch ist für Blankertz vor allem der sich aufklärende Mensch.

  • c. Der lernende Mensch ist für Blankertz vor allem der denkende Mensch.

  • d. Der lernende Mensch ist für Blankertz vor allem der lebende Mensch.

  • e. Der lernende Mensch ist für Blankertz vor allem der arbeitende Mensch.

Erklärung

Frage 150 von 190

1

Wie bestimmt Blankertz die wichtigsten Interessen und Aufgaben der Lehrenden?

Wähle eine der folgenden:

  • Durch die Analyse der sozialen Ungleichheiten im Klassenraum soll der Lehrende auf deren Überwindung abzielen.

  • Durch die Analyse der kategorialen Voraussetzungen des eigenen Tuns soll der Lehrende seine Rolle im Schulsystem verstehen lernen.

  • Durch die Analyse der sozialen Lage der Lernenden sollen Aufklärung und Mündigkeit erreicht werden.

  • Durch die Analyse des politischen und ökonomischen Systems soll die Emanzipation der Lernenden erreicht werden.

  • e. Durch die Analyse des aktuellen Bildungsstands einer gegebenen Gesellschaft soll der Lehrende sich weiterbilden, um den Lernenden aktuelle Wissensbestände vermitteln zu können.

Erklärung

Frage 151 von 190

1

Worauf hat der Lehrende nach Blankertz vor allem zu achten?

Wähle eine der folgenden:

  • a. Er darf den Lernenden gegenüber nicht autoritär agieren.

  • b. Er darf von der rationalen Durchdringung seiner Unterrichtspraxis nicht absehen.

  • c. Er darf sich nicht politisch vereinnahmen lassen.

  • d. Er darf sich nicht entmündigen lassen wollen.

  • e. Er darf sich nicht gehen lassen.

Erklärung

Frage 152 von 190

1

Was gehört nach Blankertz zur Progammatik des Kollegstufenmodells?

Wähle eine der folgenden:

  • a. Die prinzipielle Orientierung der Schule an ökonomischen Erfordernissen.

  • b. Die Integration von Studien- und berufsqualifizierenden Lehrgängen.

  • c. Die klare Trennung von Berufsausbildung und Allgemeinbildung.

  • d. Das Denken lernen in der Entziehung aus der Verfremdung durch Vermittlung ins Denken zu fördern.

  • e. Die Förderung der Leistungsorientierung der Lernenden.

Erklärung

Frage 153 von 190

1

Wie begründet Blankertz seine Curriculumreform?

Wähle eine der folgenden:

  • a. Mit einer Analyse des politischen und ökonomischen Systems.

  • b. Mit einer Analyse der Bedingung der Möglichkeit von Geltung.

  • c. Mit der Notwendigkeit, der Begegnung der Menschen mehr Beachtung zu schenken.

  • d. Mit der Einsicht, dass Objekte zu ihrem Eigenrecht kommen müssen.

  • e. Mit einer historischen Rekonstruktion des Bildungsbegriffs.

Erklärung

Frage 154 von 190

1

Was ist nach Blankertz das Ziel der allgemeinen Bildung?

Wähle eine der folgenden:

  • a. Das Ziel der allgemeinen Bildung ist nach Blankertz die Demokratisierung der Universität.

  • b. Das Ziel der allgemeinen Bildung ist nach Blankertz die Vorbereitung auf den Intellektuellenberuf.

  • c. Das Ziel der allgemeinen Bildung ist nach Blankertz die berufliche Bildung.

  • . Das Ziel der allgemeinen Bildung ist nach Blankertz die Konstitution des mündigen Bürgers.

  • Das Ziel der allgemeinen Bildung ist nach Blankertz die allgemeine gesellschaftliche Aufklärung.

Erklärung

Frage 155 von 190

1

Was wird mit den Strukturgittern nach Blankertz im Sinne eines Bildungsziels erreicht?

Wähle eine der folgenden:

  • a. Fachliches Wissen wird auf Schlüsselprobleme bezogen.

  • b. Geltungsansprüche werden auf die Gegenständlichkeit bezogen.

  • c. Fachliches Wissen wird auf die Emanzipationsabsicht bezogen.

  • d. Objekte werden auf ihr Eigenrecht bezogen.

  • e. Unterricht wird auf soziale Gerechtigkeit bezogen.

Erklärung

Frage 156 von 190

1

Was begreift Blankertz als Medium der politischen und pädagogischen Intentionen?

Wähle eine der folgenden:

  • a. Die Massenmedien transportieren politische und pädagogische Intentionen.

  • b. Im Medium der Sprache werden politische und pädagogische Intentionen von den Lehrenden auf die Lernenden übertragen.

  • c. Im Medium fachspezifischer Inhalte werden politische und pädagogische Intentionen in regulative Inhalte umgesetzt.

  • d. Durch die intensivierte Verwendung elektronischer Medien sollen im Unterricht politische und pädagogische Intentionen vermittelt werden.

  • e. Die reflektierte Modellierung des Unterrichts stellt das Medium von politischen und pädagogischen Inhalten dar.

Erklärung

Frage 157 von 190

1

Welche Rolle spielen Medien in der didaktischen Konzeption von Blankertz?

Wähle eine der folgenden:

  • Medien spielen bei Blankertz eine grundlegende Rolle, da ohne sie kein Unterricht möglich ist.

  • Medien werden von Blankertz nicht explizit diskutiert. Gelegentlich bezeichnet er aber den Unterricht selbst als Medium.

  • c. Blankertz reflektiert eine Reihe von zeitgenössischen Medientheorien und baut sie in seine didaktische Konzeption ein.

  • . Blankertz verwendet den Begriff der Mediengesellschaft und leitet davon auch seine Reformkonzepte ab.

  • e. Nach Blankertz sind Lebenswelten immer auch Medienwelten. Daher begreift er das Verhältnis von Lehrenden und Lernenden als „mediatisiert".

Erklärung

Frage 158 von 190

1

Welche Verbindung unterschiedlicher Analysetypen schlägt Blankertz methodisch vor?

Wähle eine der folgenden:

  • a. Die Verbindung von Textanalyse (Close Reading) und Kritischer Theorie.

  • b. Die Verbindung von Kategorial- und Realanalyse.

  • c. Die Verbindung von hermeneutischer und sozialempirischer Analyse.

  • d. Die Verbindung von Korrespondenz- und Netzwerkanalyse.

  • e. Die Verbindung von Diskursanalyse und praxeologischer Analyse.

Erklärung

Frage 159 von 190

1

Welches Vorgehen schlägt Blankertz auf der Ebene der Organisation des Unterrichts vor?

Wähle eine der folgenden:

  • a. Blankertz schlägt eine „totale Schule" vor, in der die Lernenden von den Lehrenden gelenkt werden.

  • b. Blankertz schlägt fächerspezifischen Unterricht mit einem straffen Curriculum vor.

  • c. Blankertz schlägt interdisziplinär orientierten Frontalunterricht vor.

  • d. Blankertz schlägt partizipativen Unterricht mit klarer Fächerdefinition vor.

  • e. Blankertz schlägt fächerübergreifenden Unterricht mit einem modularisierten Kurssystem vor.

Erklärung

Frage 160 von 190

1

Was nennt Reich nicht als Grundforderung einer konstruktivistischen Didaktik?

Wähle eine der folgenden:

  • a. Vom Lehrkontrolleur zum Moderator.

  • b. Von der Konkurrenz zur Solidarität.

  • c. Vom Monolog zum Dialog.

  • d. Von den Rekonstruktionen zu Konstruktionen.

  • e. Vom Exerzitium zur Kreativität.

Erklärung

Frage 161 von 190

1

Auf welcher Erkenntnistheorie basiert die Didaktik von Kersten Reich?

Wähle eine der folgenden:

  • a. Dialektischer Materialismus.

  • b. Rationalismus.

  • c. Konstruktivismus.

  • d. Empirismus.

  • e. Poststrukturalismus.

Erklärung

Frage 162 von 190

1

Was kennzeichnet nach Reich den gebildeten Menschen?

Wähle eine der folgenden:

  • a. Er kann eine unmittelbare Beziehung zu Objekten einnehmen.

  • b. Er kann eine begründete Beobachterposition in der widersprüchlichen Relativität von Wissen einnehmen.

  • c. Er kann Fragen der gesellschaftlichen Entwicklung beurteilen und die Gesellschaft mit gestalten.

  • d. Er kann Wahrheitsansprüche dekonstruieren.

  • e. Er kann bisherige Deutungsmuster in Frage stellen.

Erklärung

Frage 163 von 190

1

Welches Wirklichkeitsverändnis steht bei Reich im Vordergrund?

Wähle eine der folgenden:

  • a. Eine zeitliche und personale Totalität von Wirklichkeit.

  • b. Eine transzendalkritisch-skeptische Bestimmung von Wirklichkeit.

  • c. Eine zeitliche und personale Pluralität von Wirklichkeiten.

  • d. Eine Auflösung des Wirklichkeitsbegriffs im Sinne des radikalen Konstruktivimus.

  • e. Überhaupt keines.

Erklärung

Frage 164 von 190

1

Durch welche Ebenen bestimmt Reich seine Aufforderung an die Lernenden, sich nicht nur mit Inhalten, sondern auch mit der Beziehung, in der die Inhalte vermittelt werden, zu beschäftigen?
1. Die Ebene des Symbolischen.
2. Die Ebene des Systematischen.
3. Die Ebene des Imaginären.
4. Die Ebene des Realen.

Wähle eine der folgenden:

  • a. Nur 1.,2. und 4. sind richtig.

  • b. Nur 2. und 4. sind richtig.

  • c. Alle Antworten sind falsch.

  • d. Alle Antworten sind richtig.

  • e. Nur 1., 3. und 4. sind richtig.

Erklärung

Frage 165 von 190

1

Welchem didaktischen Prinzip von Comenius würde Reich besonders widersprechen?

Wähle eine der folgenden:

  • a. Die Eigentätigkeit der Schülerinnen und Schüler ist ein wichtiges Unterrichtsprinzip.

  • b. Allen Lernenden soll gleicher Unterricht zukommen.

  • c. Das Erreichbare hängt von der individuellen Begabung ab.

  • d. Die Lernenden sollen mit Schulbüchern lernen.

  • e. Die Inhalte der Fächer sollen aufeinander bezogen werden.

Erklärung

Frage 166 von 190

1

Was ist nach Reich eine Aufgabe von Lehrenden?

Wähle eine der folgenden:

  • a. Die Inhalte von Lehrerhandreichungen mit ihrer Stimme zur Geltung zu bringen.

  • b. Sich den Lernenden gegenüber akzeptierend, kongruent und empathisch zu verhalten.

  • c. Relevantes Wissens auszuwählen und im Blick auf Aneignungsprozesse zu präsentieren.

  • d. Die eigene Position zu beobachten, bewusst einzunehmen und sich danach bewusster zu verhalten.

  • e. Eine Umgebung zu entwickeln, die den gebildeten Gewohnheiten Sinn und Bedeutung gibt.

Erklärung

Frage 167 von 190

1

Was sollten Lehrende nach Reich am ehesten beobachten?

Wähle eine der folgenden:

  • a. Ihre Rollen als Lernhelfer.

  • b. Die Beziehungen zwischen Lehrenden und Lernenden.

  • c. Die Planung von Curricula.

  • d. Die Beziehungen zwischen Lernenden und Gegenständen.

  • e. Die Entwicklung von Lehrplänen.

Erklärung

Frage 168 von 190

1

Reich verwendet die Analogie von Schule und Kaufhaus
weil
Reich vertritt die Perspektive, dass sich jeder je nach Geldbörse das mitnehmen soll, was er braucht und dass die Lehrenden nichts anderes verkörperen als Verkäufer, die zwischen sich gut verkaufenden Waren und Ladenhütern einherschlendern und kaum ein eigenes Gewissen haben.

Wähle eine der folgenden:

  • a. t1 und t2 sind richtig, aber die Verknüpfung ist falsch.

  • b. Nur t1 ist richtig.

  • c. t1, t2 und die Verknüpfung sind richtig.

  • d. Keine der Aussagen ist richtig.

  • e. Nur t2 ist richtig.

Erklärung

Frage 169 von 190

1

Wie kennzeichnet Reich den Unterricht in der Schule?

Wähle eine der folgenden:

  • a. Als System, in dem inhaltlich bestimmte Lernprozesse optimal ablaufen.

  • b. Als System, in dem Beziehungen berücksichtigt und mehrere Perspektiven auf Inhalte eröffnet werden.

  • c. Als System zur Erschließung von didaktisch qualifizierten Inhalten.

  • d. Als System, in dem die Beziehung der Lernenden zu den Inhalten im Mittelpunkt steht.

  • e. Als System, in dem Besserwisser Schlechterwisser auf den Weg der Freiheit führen.

Erklärung

Frage 170 von 190

1

Was ist nach Reich das Ziel des Austauschens von Beobachterpositionen?

Wähle eine der folgenden:

  • a. Das Erkennen und bewusste Berücksichtigen der eigenen Position.

  • b. Die Emanzipation aus den real existierenden gesellschaftlichen Verhältnissen.

  • c. Der Ausgang aus der selbst verschuldeten Unmündigkeit des Menschen.

  • d. Als System, in dem die Beziehung der Lernenden zu den Inhalten im Mittelpunkt steht.

  • e. Als System, in dem Besserwisser Schlechterwisser auf den Weg der Freiheit führen.

Erklärung

Frage 171 von 190

1

Welche Gegenbewegung nennt Reich gegen die Dominanz inhaltlicher Betrachtungen?

Wähle eine der folgenden:

  • a. Das skeptische Hinterfragen von Mehrwissertum und das kritische Reflektieren von Besserwissertum.

  • b. Die Vorrangigkeit des Inhaltlichen und der Methode wurden problematisch.

  • c. Die Unsicherheit der in das pädagogische Tun eingreifenden Ereignisse wurde erkannt.

  • d. Das Wissen der Lehrenden und ihre Beziehung zu den Lernenden sind fragwürdig geworden.

  • e. Der Verkauf der Ware Wissen ist wichtiger geworden.

Erklärung

Frage 172 von 190

1

Was begreift Blankertz als Medium der politischen und pädagogischen Intentionen?

Wähle eine der folgenden:

  • a. Im Medium fachspezifischer Inhalte werden politische und pädagogische Intentionen in regulative Inhalte umgesetzt.

  • b. Die Massenmedien transportieren politische und pädagogische Intentionen.

  • c. Durch die intensivierte Verwendung elektronischer Medien sollen im Unterricht politische und pädagogische Intentionen vermittelt werden.

  • d. Die reflektierte Modellierung des Unterrichts stellt das Medium von politischen und pädagogischen Inhalten dar.

  • e. Im Medium der Sprache werden politische und pädagogische Intentionen von den Lehrenden auf die Lernenden übertragen.

Erklärung

Frage 173 von 190

1

Welchen Umgang empfiehlt Reich mit Schulbüchern als Unterrichtsmaterial?

Wähle eine der folgenden:

  • a. Die Verwendung von vorgefertigten Schulbüchern sollte vermieden werden.

  • b. Schulbücher sollten von SchülerInnen geschrieben werden.

  • c. Die Beobachterposition der AutorInnen der Schulbücher sollte thematisiert werden.

  • d. Schulbücher sollte mit Lehrerhandreichungen ergänzt werden.

  • e. Die mit Schulbüchern induzierte Beziehungsebene sollte thematisiert werden.

Erklärung

Frage 174 von 190

1

Reich schreibt: „Niemand weiß, welche zwischen all den vorhandenen Didaktiken nun die richtige sei" (Reich 2010: 256). Welche Lösung schlägt er für dieses Problem vor?

Wähle eine der folgenden:

  • a. Der konstruktive Anteil der Lernenden am Unterricht muss so berücksichtigt werden, dass sie aktiv und dialogisch in die Auswahl eingreifen können.

  • b. Gewohnheiten, Statusbedürfnisse bestimmter Kontrollgremien und die Karriereerfordernisse von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern müssen in der normativen Begründung der Wahl einer Didaktik reflektiert werden.

  • c. Für eine die Wahl begründende Norm muss der Nutzen gesellschaftlicher Interessengruppen mit der Weisheit und kulturellen Errungenschaften vermittelt werden.

  • d. Die Lehrenden müssen im Vollzug des Unterrichts taktvoll über die Wahl entscheiden.

  • e. Mit einer skeptischen Reflexion muss die bildungsinhaltliche Perspektive fundiert und so die Wahl der Didaktik kritisch konstituiert werden.

Erklärung

Frage 175 von 190

1

Worin besteht nach Gruschka die Aufgabe der Pädagogik?

Wähle eine der folgenden:

  • a. Die Aufgabe der Pädagogik besteht darin, auf das Lebenslange Lernen vorzubereiten.

  • b. Die Aufgabe der Pädagogik besteht darin, die Sachen selbst im Unterricht zur Sprache zu bringen.

  • c. Die Aufgabe der Pädagogik besteht darin, dem Eigenrecht des Subjekts auf freie Entfaltung zu entsprechen.

  • d. Die Aufgabe der Pädagogik besteht darin, zwischen ökonomischer und didaktischer Kommunikation zu vermitteln.

  • e. Die Aufgabe der Pädagogik besteht darin, die Ansprüche der objektiven Welt mit dem Recht auf Selbstsein des Subjekts in Einklang zu bringen.

Erklärung

Frage 176 von 190

1

Wann gelingt nach Gruschka erfolgreicher Unterricht?

Wähle eine der folgenden:

  • a. Wenn DidaktikerInnen den Gegenstand so aufbereiten, dass die Lernenden ihn erschließen können.

  • b. Wenn die Differenz zwischen Zeichen und Realität geschlossen wird.

  • c. Wenn die Transformation von Gegenständen in Unterrichtsgegestände unterlassen wird.

  • d. Wenn im Unterricht eine hermetische Welt erzeugt wird.

  • e. Wenn mit guten Vermittlungstechniken Aufmerksamkeit erzeugt werden kann.

Erklärung

Frage 177 von 190

1

Wie steht Gruschka zur möglichen Definition des Bildungsbegriffs?

Wähle eine der folgenden:

  • a. Bildung wird von Gruschka als aktiver Prozess der Menschwerdung verstanden.

  • b. Bildung wird von Gruschka als „aufgeklärtes Bewusstsein" definiert.

  • c. Bildung wird von Gruschka als „Ausgang aus der selbstverschuldeten Unmündigkeit" begriffen.

  • d. Bildung wird von Gruschka als Akkumulation von Informationskapital begriffen.

  • e. Bildung wird von Gruschka nicht näher bestimmt.

Erklärung

Frage 178 von 190

1

Wozu ist nach Gruschka der Gebildete in der Lage?

Wähle eine der folgenden:

  • Der Gebildete ist in der Lage, anderen Menschen empathisch, anerkennend und kongruent zu begegnen.

  • b. Der Gebildete ist in der Lage, seine Naivetät (sic!) als Unwissen und Neugier zum Ausgangspunkt der Verwicklung mit dem Gegenstand zu machen.

  • c. Der Gebildete ist in der Lage, sich eigenständig Informationen zu beschaffen.

  • . Der Gebildete ist in der Lage, anhand eines gegebenen Gegenstands eine eigene Meinung zu entwickeln.

  • Der Gebildete ist in der Lage, zwischen Bildung und Unbildung, zwischen Wissen und Nicht-Wissen zu unterscheiden.

Erklärung

Frage 179 von 190

1

Was soll der Lernende nach Gruschka vor allem tun?

Wähle eine der folgenden:

  • a. Der Lernende soll kreativ mit dem didaktisch aufbereiteten Stoff umgehen lernen.

  • b. Der Lernende soll das vom Lehrenden präsentierte Wissen kritisch reflektieren.

  • c. Der Lernende soll sich im eigenständigen Denken üben.

  • d. Der Lernende soll die Inhalte des Unterrichts verarbeiten.

  • e. Der Lernende soll die Sache als Sache erfassen.

Erklärung

Frage 180 von 190

1

Was soll nach Gruschka im Subjekt des Lernenden entstehen?

Wähle eine der folgenden:

  • a. Das Wissen, die Fertigkeiten und die Einstellungen, die zur vollen Bewältigung von Aufgaben erforderlich sind.

  • b. Die Mündigkeit im Sinne des Kantischen Sapere Aude.

  • c. Die Fähigkeit zu Kritik.

  • d. Das für den Arbeitsmarkt notwendige Humankapital.

  • e. Die Unabhängigkeit des Urteils.

Erklärung

Frage 181 von 190

1

Worin besteht nach Gruschka der große „blinde Fleck" von Lehrenden?

Wähle eine der folgenden:

  • a. In der mangelhaften Kenntnis von Unterrichtsgegenständen.

  • b. In der mangelnden Kenntnis von Bildungstheorien.

  • c. In der fehlenden Kenntnis der Aneignungslogik der Lernenden.

  • d. In der fehlenden Reflexion des eigenen Unterrichtshandelns.

  • e. In der mangelhaften didaktischen Planung.

Erklärung

Frage 182 von 190

1

Worum hat sich der Lehrende nach Gruschka vor allem zu bemühen?

Wähle eine der folgenden:

  • Er soll sich darum bemühen, die Lernenden an einen bestimmten Kanon heranzuführen

  • b. Er soll sich darum bemühen, den Unterricht so demokratisch wie möglich zu gestalten.

  • c. Er soll sich darum bemühen, durch Weiterbildung seinen Wissensstand aktuell zu halten

  • d. Er soll sich darum bemühen, die Deutungsangebote der Lernenden stark zu berücksichtigen.

  • e. Er soll sich darum bemühen, die Lernenden nicht zum Echo seiner Deutungsangebote zu machen.

Erklärung

Frage 183 von 190

1

Was ist hinsichtlich der Institution Schule nach Gruschka didaktisch vor allem zu leisten?

Wähle eine der folgenden:

  • Die Didaktik muss vor allem die Rolle und Funktion der Lehrenden definieren, um ihnen eine Handlungsorientierung zu bieten.

  • Die Didaktik soll das Verhältnis von Lehrenden und Lernenden untersuchen, um eine demokratische Unterrichtssituation zu ermöglichen.

  • Die Didaktik muss der Institution Schule eine nachvollziehbares Regelsystem vorschlagen.

  • Die Didaktik soll die Strukturen, Riten und Verfahren der Institution Schule sichtbar machen, um den Lernenden die Möglichkeit zu bieten, sich zu bilden.

  • Die Didaktik muss sich vor allem um die Mündigkeit der Lernenden bemühen, um sie auf den Arbeitsmarkt vorzubereiten.

Erklärung

Frage 184 von 190

1

Wie kennzeichnet Gruschka den Unterricht in der Institution Schule?

Wähle eine der folgenden:

  • a. Als Simulation realer Kommunikation.

  • b. Als soziales Regelsystem, das sich als Ritus reproduziert.

  • c. Als Ritus, der der Wahrheitsfindung dient.

  • d. Als Weg zur Erschließung von Subjekten.

  • e. Als Mittel, das die Einübung von Verhaltensweisen sicherstellt.

Erklärung

Frage 185 von 190

1

Was ist nach Gruschka das zentrale Ziel der Didaktik?

Wähle eine der folgenden:

  • a. Die Didaktik zielt auf die Erziehung der Lernenden zu mündigen Mitmenschen.

  • b. Die Didaktik zielt auf die Wechselwirkung von Lehrenden und Lernenden, die sich auf gleicher Augenhöhe begegnen sollen.

  • c. Die Didaktik zielt auf die Steuerung von Bildungsprozessen.

  • d. Die Didaktik zielt als Theorie auf die Praxis der Vermittlung und muss dabei auf den Reichtum des Bildungsvorgangs bezogen werden.

  • e. Die Didaktik zielt auf die demokratiepolitische Erziehung und ist so auf die Konstitution von bewussten Bürgerinnen und Bürger verwiesen.

Erklärung

Frage 186 von 190

1

Worauf legt Gruschka hinsichtlich der Inhalte der Didaktik besonderen Wert?

Wähle eine der folgenden:

  • a. Gruschka geht es vor allem um die Bildung der Lernenden, die sich ein kanonisch bestimmtes Wissen erarbeiten sollen.

  • b. Gruschka geht es vor allem um die Hinführung der Lernenden zu demokratiepolitischer Mitsprache

  • c. Gruschka geht es vor allem um die transparente Präsentation der Inhalte des Unterrichts

  • d. Gruschka geht es vor allem um die (methodische) Spiegelung des Objekts, das dadurch selbst in den Blick geraten soll.

  • e. Gruschka geht es vor allem um eine didaktisch stringente und methodisch klare Unterrichtspraxis.

Erklärung

Frage 187 von 190

1

Welche Medien thematisiert Gruschka explizit?

Wähle eine der folgenden:

  • a. Sprache und Kommunikation.

  • b. Telegrafie und Telefon.

  • c. Radio und Fernsehen.

  • d. Computer und Smartphone.

  • e. Schulbuch und Film.

Erklärung

Frage 188 von 190

1

In welcher medientheoretischen Tradition argumentiert Gruschka?

Wähle eine der folgenden:

  • Gruschka folgt der Theorie der Mediologie von Debray, nach der Zeichen zwischen
    dem symbolischen Körper und der kollektiven Organisation zu verstehen sind.

  • Gruschka folgt der Theorie von Cassirer, nach der in Zeichen als symbolischen Fomen die Energie des Geistes ausgedrückt wird.

  • Gruschla folgt der Theorie der Kulturindustrie von Horkheimer und Adorno, nach der Medien einen gesellschaftliche Massenbetrug erzeugen.

  • Gruschka folgt der Zeichentheorie von Wittgenstein, nach der Zeichen in Sprachspielen konstituiert werden.

  • e. Gruschka folgt der Theorie der Simulacra von Baudrillard, nach der Zeichen nur ihre eigene Realität präsentieren.

Erklärung

Frage 189 von 190

1

Welche philosophische Methode empfiehlt Gruschka im Sinne einer Forschungsmethode?

Wähle eine der folgenden:

  • a. Die objektive Hermeneutik.

  • b. Die Diskursethik.

  • c. Die Fundamentalontologie.

  • d. Die phänomenologische Erkenntnistheorie.

  • e. Die praxeologische Sozialempirie.

Erklärung

Frage 190 von 190

1

Welche Unterrichtsmethoden empfiehlt Gruschka?

Wähle eine der folgenden:

  • a. Neurolinguistisches Programmieren.

  • b. >Digital problembased Learning.

  • c. Programmierte Unterweisung.

  • d. Gruschka empfiehlt keine Unterrichtsmethode explizit.

  • e. Methodentrainings.

Erklärung