Manuel G
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Diplom Naturheilkunde (Pathologie) Quiz am Fragen zur Selbstüberprüfung Pathologie, erstellt von Manuel G am 08/11/2016.

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Fragen zur Selbstüberprüfung Pathologie

Frage 1 von 49

1

Bei einer bestimmten Krankheit stirbt die Hälfte der Erkrankten an dieser Krankheit. Diese Krankheit ist folglich durch eine _____________ von 50 Prozent gekennzeichnet.

Wähle eine der folgenden:

  • Morbidität

  • Mortalität

  • Letalität

  • Pathogenität

Erklärung

Frage 2 von 49

1

Bei einigen Krankheiten gibt es vor der Inkubationszeit noch ein spezielles Prodromalstadium mit uncharakteristischen Krankheitssymptomen.

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 3 von 49

1

Wodurch ist die Feststellung des klinischen Todes gekennzeichnet?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Fehlende Atmung

  • Bewusstlosigkeit

  • Fehlende Herzaktivität

  • Irreversibilität

  • Nulllinie im EEG

Erklärung

Frage 4 von 49

1

Die Todeskälte (Algor mortis) gehört zu den sicheren Todeszeichen.

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 5 von 49

1

Die fünf Kardinalsymptome für eine lokale Entzündung sind: Rötung, Schwellung, Schmerz, Juckreiz, Funktionsstörung

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 6 von 49

1

Bei Entzündungen sind die Blutwerte des C-reaktiven Proteins (CRP) deutlich erhöht.

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 7 von 49

1

Welche Entzündungsmediatoren wirken gefäßerweiternd?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Histamin

  • Serotonin

  • Prostaglandine

  • Bradykinin

Erklärung

Frage 8 von 49

1

Der lokale Juckreiz bei vielen Entzündungen lässt sich zumeist hauptsächlich auf die Ausschüttung von Histamin zurückführen.

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 9 von 49

1

Laut WHO ist "Gesundheit" durch die Fähigkeit des Körpers gekennzeichnet, die Homöostase (Gleichgewicht der Stoffwechselvorgänge) aufrecht zu erhalten.

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 10 von 49

1

Welche Gewebeveränderungen zählen zu den regressiven Veränderungen?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Atrophie

  • Hypotrophie

  • Involution

  • Nekrose

  • Hypertrophie

  • Infarkt

  • Hyperplasie

  • Neoplasie

Erklärung

Frage 11 von 49

1

ist eine Form des programmierten Zelltods. Hingegen ist das Ergebnis einer Zellschädigung, z.B. durch mechanische Verletzung, , Hypoxie, Hypothermie oder Krankheitserreger. Es kommt zu einer Entzündungsreaktion.

Man unterscheidet zwischen , welche durch Eiweißgerinnung gekennzeichnet ist und eine fest bis bröcklige Konsistenz aufweist, und der , bei der sich das abgestorbene Gewebe verflüssigt.

Klicke und ziehe, um den Text zu vervollständigen.

    Apoptose
    Aplasie
    Nekrose
    Hypotrophie
    Toxine
    Glukokortikoide
    Koagulationsnekrose
    Kolliquationsnekrose

Erklärung

Frage 12 von 49

1

Mit welchen Mechanismen reagiert der Körper auf Nekrose von Gewebe?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Entzündungsreaktion

  • Phagozytose

  • Regeneration bzw. Narbenbildung

  • Allergische Reaktion

Erklärung

Frage 13 von 49

1

Hyperplasien des Knochenmarks entstehen durch gesteigerten Verbrauch der Erythrozyten,
Leukozyten oder Thrombozyten wie bei akuten oder chronischen
Infekten und bei chronischen Blutungen.

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 14 von 49

1

Was ist die Voraussetzung dafür, dass größere Zell- und Gewebsdefekte ohne Narbenbildung heilen können?

Wähle eine der folgenden:

  • Beim Defekt kommt es nicht zum Austritt von Erythrozyten.

  • Die Basalmembran bleibt intakt.

  • Ausreichende Versorgung der Blutgefäße mit Calciumfluorid.

Erklärung

Frage 15 von 49

1

Ordnen Sie den Wundheilungsphasen die Sachverhalte zu:

1. Exsudative Phase
Eindringen von Granulozyten und Serum in das Wundgebiet

2. Resorptionsphase
Abbau von nekrotischem Gewebe (nach ca 12 Stunden)

3. Proliferative Phase
Sprossen von Kapillaren
Einwanderung von Fibroblasten, Histiozyten und anderen Zellen in das Gerinnsel
=

4. Narbenbildung (Reparationsphase) oder vollständige Regeneration
• Ausfüllen des Defektes mit faserreichem Bindegewebe (bei Narbenbildung)

Klicke und ziehe, um den Text zu vervollständigen.

    Austretendes Blut gerinnt
    Einwanderung von Makrophagen
    Bildung eines Granulationsgewebes
    Zurückbildung der Kapillaren
    Ausschüttung von Adrenalin
    Verklumpen der B-Gedächtniszellen

Erklärung

Frage 16 von 49

1

Welche Eigenschaften treffen auf Narbengewebe zu?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Zellarm

  • Kapillararm

  • Zellreich

  • Kapillarreich

  • Behaart

  • Keine Haare

  • Regenerationsfähig

  • Nicht regenerationsfähig

Erklärung

Frage 17 von 49

1

Welches können Komplikationen bei der Wundheilung sein?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Narbenkeloid

  • Infektionen

  • Fremdkörper in der Wunde

  • Granuloma pyogenicum

  • Basalzellkarzinom

  • Mitose

Erklärung

Frage 18 von 49

1

Welche Folgen haben Entzündungsreaktionen für den gesamten Organismus?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Fieber

  • Verlangsamter Stoffwechsel

  • Durchblutungssteigerung

  • Im Knochenmark werden vermehrt Granulozyten produziert.

  • Leukozytose mit Rechtsverschiebung (Zunahme an gealterten Leukozyten)

  • Verklumpungsneigung der Erythrozyten

Erklärung

Frage 19 von 49

1

Sekundär chronische Entzündungen beginnen akut.

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 20 von 49

1

Um welche Form der exsudativen Entzündung handelt es sich, wenn massiv neutrophile Granulozyten in den Entzündungsbereich einwandern und absterben?

Wähle eine der folgenden:

  • Seröse Entzündung

  • Serös-schleimige Entzündung

  • Fibrinöse Entzündung

  • Eitrige Entzündung

  • Nekrotisierende Entzündung

Erklärung

Frage 21 von 49

1

Welche Aussagen bezüglich Abszess und Phlegmon sind zutreffend?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Beim Abszess handelt es sich um eine eitrige Entzündung, beim Phlegmon um eine serös-schleimige Entzündung.

  • Beides sind Sonderformen der eitrigen Entzündung.

  • Im Gegensatz zur Phlegmone ist der Abszess durch eine Bindegewebsmembran abgegrenzt.

  • Abszesse treten am Hautgewebe auf, Phlegmone nur in Muskelgewebe.

  • Ein Phlegmon bezeichnet eine Eiteransammlung in einem vorgebildeten Hohlraum. Ein Abszess ist eine eitrige Gewebseinschmelzung.

Erklärung

Frage 22 von 49

1

Was trifft auf Granulationsgewebe zu?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Es ist eine Gewebsformation, die durch Vermehrung von Bindegewebszellen im
    Entzündungsbereich (Proliferation) entsteht.

  • Ist Grundlage für die Ausbildung von Gewebsdefekten, Blutergüssen
    (Hämatomen) und Thrombosen.

  • Granulationsgewebe ist schwammig, blutreich, oft schmerzhaft

  • In der Ausheilphase einer Entzündung wird jede größere Einschmelzung
    von Gewebe durch Granulationsgewebe abgegrenzt.

  • Granulationsgewebe entsteht nach Ausheilung von Narbengewebe.

Erklärung

Frage 23 von 49

1

Wie können sich Entzündungen ausbreiten?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Kontinuierlich (z.B. in Bindegewebe, Faszien)

  • Per liquoram.

  • Kanalikulär.

  • Lymphogen.

  • Hämatogen.

  • Über Metastasen.

Erklärung

Frage 24 von 49

1

Kardinalsymptome einer bakteriellen Sepsis sind Fieber und Schüttelfrost.

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 25 von 49

1

Was trifft auf ein Carcinoma in situ zu?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Ist eine bösartige Geschwulst.

  • Verbleibt am Entstehungsort.

  • Kein destruierendes Wachstum in umliegendes Gewebe.

  • 50-70% gehen in ein Karzinom mit invasivem Wachstum über.

  • Ist eine echte Präkanzerose (Vorstadium eines Karzinoms)

  • Invasives, destruierendes Wachstum am Entstehungsort, aber keine Metastasierung.

  • Ist ein entzündlich bedingter Oberflächendefekt der Haut.

Erklärung

Frage 26 von 49

1

Welche dieser Tumoren sind gutartig?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Fibrom

  • Hämangiom

  • Adenom

  • Sarkom

  • Karzinom

  • Papillom

  • Reife Teratome

  • Dysgerminom

Erklärung

Frage 27 von 49

1

Welche Tumore zählen zu den epithelialen Tumoren?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Adenome

  • Karzinome

  • Papillome

  • Lipome

  • Liposarkome

  • Teratome

Erklärung

Frage 28 von 49

1

Welche Aussagen in Bezug auf gutartige und bösartige Tumoren sind zutreffend?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Bei gutartigen Tumoren ist die Wirkung auf den Gesamtorganismus begrenzt.

  • Gutartige und bösartige Tumoren dringen in Blutgefäße ein.

  • Bösartige Tumoren sind im Gewebe unverschieblich und mit dem Nachbargewebe verwachsen.

  • Gutartige und bösartige Tumoren zeichnen sich durch eine Zunahme des Gewebsvolumens aus.

  • Histologisch können gutartige und bösartige Tumoren nicht voneinander unterschieden werden.

Erklärung

Frage 29 von 49

1

Virusinfektionen und Immundefekte können eine Tumorentstehung auslösen.

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 30 von 49

1

Eine lange bestehende Hormoneinwirkung infolge eines gestörten endokrinen Regelkreises führt zu meist bösartigen Tumoren.

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 31 von 49

1

Welche Mechanismen führen zur Krebsentstehung?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Dysplasien im Gewebe

  • Proliferationsenthemmung

  • Zellkommunikationsstörung

  • Wachstumsfaktoren

Erklärung

Frage 32 von 49

1

Die Metastasierung eines Tumors kann über folgende Wege erfolgen

Wähle eine der folgenden:

  • Blutbahn

  • Lymphe

  • Blutbahn, Lymphe, per contiuitatem

  • Blutbahn, Lymphe, Gallenflüssigkeit, Urin

  • Grundsätzlich nur lokales Wachstum

Erklärung

Frage 33 von 49

1

Bei welcher Abkürzung handelt es sich NICHT um einen Tumormarker?

Wähle eine der folgenden:

  • PSA

  • hCT

  • CA 19-9

  • MHC

Erklärung

Frage 34 von 49

1

Welches sind allgemeine Warnsymptome für Krebserkrankungen?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Appetitlosigkeit

  • Gewichtszunahme (mehr als 10%)

  • Fieber

  • Schwäche

  • Juckreiz

  • Erhöhter Blutdruck

  • Unerklärliche Antriebssteigerung

  • Hunger auf Fleisch

Erklärung

Frage 35 von 49

1

Antigene oder Antikörper sind zwei Begriffe für das selbe Phänomen.

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 36 von 49

1

Welche der folgenden Abwehrzellen bilden einen Teil der unspezifischen Immunabwehr?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Makrophagen

  • Plasmazellen

  • Natürliche Killerzellen

  • Dendritische Zellen

  • T-Helferzellen

Erklärung

Frage 37 von 49

1

Die Gesamtheit der Abwehrzellen des menschlichen Körpers werden als Leukozyten bezeichnet.

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 38 von 49

1

Zu den antigenpräsentierenden Zellen gehören

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Makrophagen

  • T-Helferzellen

  • B-Zellen

  • Langerhans-Zellen (der Haut)

  • Natürliche Killerzellen

Erklärung

Frage 39 von 49

1

Neutrophile Granulozyten bilden als Mastzellen des Interstitiums einen Teil der unspezifischen Immunabwehr.

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 40 von 49

1

Welche Aussagen sind richtig?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Pseudoallergien äußern sich als Typ-IV-Reaktion.

  • Bei Typ-III-Reaktionen handelt es sich um immunkomplexinduzierte Komplementaktivierung mit Gewebsschäden in Folge.

  • Typ-II-Reaktionen werden durch Bindung von IgG und IgM an zellständige Antigene ausgelöst.

  • Sensibilisierte T-Lymphozyten, die Zytokine freisetzen und Makrophagen aktivieren, sind Bestandteil der Typ-III-Reaktion.

  • Transplantatabstoßungen und Diabates mellitus Typ 1 gehören zu den Typ-II-Reaktionen.

Erklärung

Frage 41 von 49

1

Die Antikörper bilden die spezifische humorale Abwehr, während T-Zellen Bestandteile der spezifischen zellulären Abwehr sind.

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 42 von 49

1

Welche Aussagen sind korrekt?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • IgM kann als Nachweis einer frischen Infektion herangezogen werden.

  • IgA kommen auf der Oberfläche von B-Zellen vor und dienen als zellständige Antigen-Erkennungsmoleküle.

  • IgE besitzen bestimmte Strukturen, mit denen sie an natürliche Killerzellen binden können.

  • IgG opsonieren Erreger und sind nicht plazentagängig.

  • Die Bindung eines Antikörpers an ein Antigen allein kann die Wirkung des Antigens nie unschädlich machen.

Erklärung

Frage 43 von 49

1

Die Allergietypen I, II und III zählen zu den humoral vermittelten Allergien.

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 44 von 49

1

T-Helferzellen sind mit einem Rezeptor zur Erkennung von MHC-I-Molekülen ausgestattet.

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 45 von 49

1

Welche dieser Moleküle spielen in der Immunologie eine Rolle?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • MHC-I

  • β-HCG

  • CD-4

  • Granzym B

  • IgC

Erklärung

Frage 46 von 49

1

Der Heilpraktiker führt keine Schutzimpfungen durch, weil

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • ...alle Impfstoffe verschreibungspflichtig sind.

  • ...eine Eintragung ins Impfbuch dem Arzt vorbehalten ist.

  • ...durch die Impfung Krankheiten verhindert werden sollen, deren Behandlung dem Heilpraktiker untersagt ist.

Erklärung

Frage 47 von 49

1

Welche dieser Erkrankungen sind Autoimmunkrankheiten?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Morbus Basedow

  • Morbus Crohn

  • Diabetes mellitus Typ II

  • Rheumatische Arthritis

Erklärung

Frage 48 von 49

1

Welche Aussagen zur Atopie sind korrekt?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Es besteht eine genetische Prädisposition zur erhöhten IgE-Bildung.

  • Zu den typischen Erkrankungen zählen Psoriasis und Neurodermitis.

  • Es sind etwa 10% der Bevölkerung betroffen.

  • Eine Zunahme der atopischen Krankheitsbilder kann nicht festgestellt werden.

Erklärung

Frage 49 von 49

1

Histamin...

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • ...wird vornehmlich in den Mastzellen gespeichert.

  • ...bewirkt eine Vasodilatation aller Blutgefäße

  • ...bewirkt durch Wirkung auf die sensiblen Nervenendigungen Schmerz und Juckreiz.

  • ...wird aus der Aminosäure Histidin biosynthetisiert.

Erklärung